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Gewerkschaftsbewegung

Nach dem Streik- der Bureaukratismus. Seit Mittwoch abend 9 Uhr steht die 600 Mann zählende Be­legschaft von Bahnhof III, Niederschönhausen , zur Ar beit bereit. Bis Freitag nachmittag war es aber immer noch nicht zur Wiederaufnahme der Arbeit gefommen, weil die Direktion alle möglichen Schwierigkeiten macht. Die Straßenbahner sollen einen Revers mit der Firma Große Berliner Straßenbahn" unterzeichnen, wonach Neueinstellung zu Anfangslöhnen erfolgt, die Arbeitszeit solange ist, als es der Dienst erforderlich macht und der­gleichen Bedingungen mehr, die mit dem Schiedspruch des Reichs. arbeitsministeriums unvereinbar sind. Das trog aller Er. ? lärungen des Herrn Oberbürgermeisters und der Stadtverordnetenfraktionen, daß über die aufgestellten Grundfäße für die Wiedereinstellung der Arbeiter hinaus besondere Erschme rungen nicht gemacht merden dürfen. Da es sich nicht nur um einen vereinzelten Fall handelt, muß man annehmen, als sei es auf eine Sabotage der städtischen Werte durch verschie. bene Betriebsleitungen direkt abgefehen. Die unter. geordneten Stellen wollen päpstlicher sein als der Bapst und per zögern die Aufnahme des Betriebes in der unverantwortlichsten Beise. Man dürfte mohl erwarten, daß die Anweisungen des Magistrats nicht drei Tage Beit gebrauchen, um bis nach Tegel , Miederschönhausen und anderen Bororten zu gelangen. Wir haben uns den Streit verbeten, müssen uns nun aber auch die ganz un erhörte Sabotage verbitten, zu der sich einzelne schwerhörige Betriebs­leiter berechtigt halten. Schließlich dauert die Berzögerung der Wiederaufnahme des Betriebes durch allerlei ungehörige Bafcha­maßnahmen länger als der ganze Streit, dem man auch die aus dieser Berzögerung erwachsenen Ausfälle und Unfoften mit

aufs Ronto fest.

3m Bezirksamt Schöneberg find von 132 Angestellten, bie am Streit beteiligt waren, nur 92 mieber eingestellt, die den Revers unterschrieben, während die übrigen 40 Angestellten, die ihre Unterschrift verweigerten, nicht zur Arbeit zugelassen wurden. Auch biefer Fall bedarf natürlich der Klärung. Wollen sich die bes treffenden Amtsstellen nicht nach den Maßnahmen des Magistrats richten oder haben sie feine Gelegenheit, sich mit dem Magistrat in Berbindung zu sehen? Tot ache ist, daß der Apparat nicht funktio. niert. Da unter diesen, Störungen die Einwohnerschaft ebenso feidet wie unter dem Streit, müssen die Störungen nun endlich behoben werden, damit es wieder Ruhe gibt.

SPD. - Affionsausschuß der EG. Montag 5, Uhr Restaurant induftrielle Stagnation zur Folge, bie Deutschland int bien mög Obiglo, Stralauer Straße, Versammlung fämtlicher Obleute und

Vertrauensleute.

belief.

lich feit verfeit, die normale Kohlenmenge aus Großbritannien einzuführen, die sich wie bereits oben erwähnt in den elf Mo Der füdbayerische Tegfilarbeiterstreit ist durch Vereinbarungen naten bis zum 30. November 1913 auf über 8% Millionen Tonnen mit den Gewerfimaften beigelegt lleber die eingereichten 2obnforderungen werden am nächsten Montag Verbandlungen statt Lösung der jetzigen Krise im archbritannischen Kohlenerport in der Aus diesen Ausführungen geht flar hervor, daß bie einzige finden. Der Aufgabe des Attord systems stehen die Textil fundamentalen Revision des Friebensvertrages zu suchen ist Be industriellen ablehnend gegenüber. merkt sei jedech, daß nach Anficht aller im Internatio Einigungsverhandlungen im ffchechischen Bergarbelferstreif. nalen Bergarbeiterverband organisierten Berg Sie die Frankfurter Benung" aus Biag erfährt, wurden die Berleute, mit Einschluß der Deutschen , das Minus an Rohle, das durch banblungen im Bergarbeiterfttett Donnerstag fortgeießt. Am die Zerstörung der französischen Berawerte verursacht ist, duro tis Abend wurde eine Einigung hinsichtlich der Arbeitszeit erzielt. Deutschland geförderte Schle ausgeglichen werden muß, und une Die Kohlenlieferungen Deutscher Transporta: beiterverband. Leitergerüstbau- und Blagarbeiter: 3mcifelhaft auch ausgeglichen werden wird. Sonntag 0% Uhr bei Sens. Charlottenburg , Tegeler Weg 97, Branchenversamm. müssen fortgeführt werden, bis die Kohlenförderung in Frankreich Tung, Reuwahl der Branchenleitung. wieder ihre Borfriegshöhe erreicht hat. Der jeßige Exportpreis der Zentralverband der Angestellten. Montag. Berufsgenossenschaften: Mit britischen Kohle hat wohl 2 merita endoilltig vom europäischen gltebernerfammlung 7 Uhr in ben Duftler- Festfalen, Raifer- Bilheim- Str. 31. ertil, Belleibung, Leber: Sigung fämtlicher Gektionsleitungen Uhr im Markt verdrängt, aber das Abkommen von Spa zwingt die briti schen Exporteure, ihre Rohle in Europa weit unter Breis u vertaufen, so daß in den Revieren, die auf Erport angewiefen find, meder der notwendige Minimalfohn für die Arbeiter, noch der für Betriebserweiterung erforderliche Gewinn der Unternehmer herauskommt. Durch diese Sachlage, fowie durch die Berkürzung der Arbeitszeit infolge des verminderten Abfakes im Ausland, be findet der Bergbau in den großbritannischen Exportrevieren sich in einer( ch mer en Notlage.

Berbanbslokat, Belle- Aliance- Str. 7-10.

Berband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter. Montag 7 Uhr in der Neuen fiche Branchenversammlung.

harmonie, Röpenider Str. 96/97, Gruppe Gemeindearbeiter, außerorbent

Wirtschaft

Reparation und britischer Kohlenexvort.

Der britische Bergarbeiterverband hat zu dieser Frage folgen des Memorandum verfaßt und Lloyd George vor seiner Abreise nach Cannes burch die englische Labour Party überreichen lassen: Die neuesten vergleichsweifen Aufstellungen über die aus Großbritannien exportierte Rohle zeigen ein wachsendes miß berhältnis zwischen der im Jahre 1913 und ber 1921 exportierten Roblenmenge.

Biet haltungsffatit. Das Statistische Reichsamt veröffentlicht nunmehr die vorläufinen Ergebnisse der Wiehzählung vom 1. Dezember 1921, die für die fernere Fleisch, Fett und Milchper forgung aus dem In'and von großer Bedeutung sind. Die Folgen der Futterfnappheit infolge der großen Dürre des legten Jahres machen sich bemerkbar in einem Rüdgang des Bestandes an Jungpich bei Rindern, ebenso ist die Zahl der in Deutfchond gehaltenen Schafe, die von 1913 bis 1920 von 4,99 auf 6,15 Mil­Der Export britischer Rohle nach Rußland während der fionen Etüd gestiegen war, feitdem zurückgegangen, und zwar auf eff Monate bis zum 30. November 1913 betrug 5 598 000 Tonnen. 5,88 Millionen; auch die Zahl der Ziegen, die während des Strieges In den ef Monaten bis Ende November 1921 belief der Export sich start zugenommen hatte, verminderte fich gegen 1920 von 4,46 auf auf 126 400 Tennen. mit anderen Worten: ein Rettorüdgang von 4,34 Millionen, die Zahl der Kaninchen fogar von 6,87 auf 4,45 5% Millionen Tonnen für den Zeitraum von ef Monaten. Millionen Stfit. Das Federvieh hat sich um mehr als 7 millionen Der Erport nach Deutschland betrug für elf Monate bis auf fast C8 millionen Stüd vermehrt. Obwohl die Zahl der zum 30. November 1913 8 300 000 Tonnen gegenüber 659 000 Kälber und Jungrinder eine Minderung aufweist, ist die Gesamt Tonnen für bie elf Monate bis Ende November 1921, das heißt zahl der Rinder von 16.81 auf 16.84 Millioner Stitt eftion( ong dem Kriege waren es im heutigen Reichsgelet 18,57 Millionen). ein Rüdgang von ungefähr 8 000 000 Zonnen. während ber elf Monate bis zum 30. November 1913 11 676 000 Rinderzahl die Zunahme der Milchtühe. Diese hat sich um fast Die nach Franfreich exportierte Rohlenmenge betrug Refenders bemerkenswert ist bei ber gerinnen Steinerung her Tonnen gegenüber 5 161 000 Tonnen in ben elf Monaten bis Ende 300 000 Stüd auf 8,2 Millionen erhöht. Die 3ohl der Pferde hat Movember 1921, b. b. ein Reitor udgang des Exports von sich von 3,39 auf 3,68 erhöht und nähert sich damit dem Borkriegs mehr als 6000000 Tonnen. Hieraus geht hervor, daß der stande von 8.83 Millionen. Die Schweinehaltung wurde vermehrt, Gesamtrudgang des britischen Rohlenerports nach Ruß'and, jedoch blieb sie noch hinter den Ergebnissen der letzten Borkriegs Deutschland und Frankreich im Bergleich zum Erport in der Vor- zählung erheblich zurüd. Es wurden am 1. Dezember v. 3. 15,87 triegszeit sich auf 19% Millionen Tonnen beläuft. gegen 14,18 Millionen Schweine im Vorjahre und 22,67 Millionen im stohlenreviere bes Landes, melche auf den Erport angewiesen find, Die Birtung biefes Rückganges in der Ausfuhr auf die Jahre 1913 gezählt. ist außerordentlich verhängnisvoll Dieser Rückgang hatte aufgenommen. Nach Mittellungen der Fachzeitschrift Die Die Filmintufttle hat in lehter Zeit erhebliche Rapitalien nicht nur umfangreiche Arbeitslosigkeit zur Folge allein in Süd- Lichtbildbühne wurden von ben Aftiengesellschaften im Januar Wales find ungefähr 50 000 Bergarbeiter erwerbslos sondern d. 3. 24,2 millionen neues Stapital angefordert, wovon 22,60 auf auch die erabiebung der Rohlenpreise als Mittel, um Kapitalerhöhungen, das übrige auf Reugründungen entfallen. Das den europäischen, vor allem ben franzöfifchen, Markt zurüd gesamte Aftienfapital ber Filmindustrie betrug Ende querobern. Diese Breisreduktion übt einen unheilvollen Einfluß Januar d. 3. 319,7 millionen Mart, am 31. Dezember 1920 hatte es auch auf die Löhne der in Arbeit stehenden Bergarbeiter, die jedoch erst 98,7 millionen Mark betragen. In Mr. 47 der Roten Fahne" wird berichtet, dak das Ge- größtenteils nicht mehr als 4 Schichten pro Woche machen, aus. wertschaftstartell in refeld auf Grund der legten Wahlen des Die Wirkung bes Rohlenabkommens von Spa hat die Aus Wetterführung der Orts- und Kreistohlenstellen. Der Reichs Tertilarbeiterverbandes drei Kommunisten als Rartellbelenierte auf sichten auf allmähliche Ueberwindung ber Strife in den Export, fommissar für die Rohlenverteilung überfandte im November vorigen nehmen mußte. Gegen biefe Mitteilung wäre an und für sich nichts resteren des Landes noch weiter verfchlechtert Dies b. Jahres dem preußischen Ministerium des Innern ein Schreiben, in einzuwenden, wenn diefer Boraang nicht zu politischen Sweden tommen zwingt Deutschland , 22 000 000 Tonnen Kohlen pro Jahr dem er auf dos Befireben einiger Hausbrandversorgungsbezirte bin benutzt und mit nachstehendem Kommentar verfehen werden wäre: an ble alfiierten Bänder zu liefern. Diese Kohle geht nach Belgien , mies, ihre Oristohlenstellen( Kreisfohlenstellen) aufzulösen und die Daraus tann jeder ersehen, daß sich auch in dem Ichwarzen Frankreich und Italien , und zwar gemäß dem Inhalt des Ab. Berteilung der Rohlen dem Handel frei zu überlassen. Der Reichs Prefeld das Vertrauen des Proletariats immer mehr der KPD. tommens ohne Barzahlung feitens der Empfangsstaaten an die fohlentommiffer bemerkte, daß der gegenwärtige Zeitpunkt für eine zuwendet. Weiter auf diesem Wege! Das ist die beste Antwort deutsche Regierung. Die in Betracht kommenden Regierungen völlige Auflösung der Koblenstellen erheblich verfrüht auf die Treibereien und Bühlereien aller dem Kommunismus jedoch verkaufen die Kahle zum landesüblichen Preise an die Bere fet, fo fehr ein möglichst baldiger Abbau der Driskohlenstellen grund feindlichen Elemente." braucher ihres Landes. Rönnen fie im eigenen Lande nicht ge- läglich begrüßt werden müsse. Aller Boraussicht nach werde sich Zur Steuer der Wahrheit müssen wir einen Tropfen Bermut nügend Abfah finden, exportieren sie die Kohlen nach anderen die Hausbrandversorgung noch längere Zeit fo unbefriedigend ge in dieje Siegesbegeisterung träufeln und flarftellen, wie die Wahlen ändern und lassen sie sich zum Weltmarktpreis bezahlen. Die ftalten, daß ohne fachgemäße Verteilung für die Bevölkerung be bes Textilarbeiterverbandes in Krefeld vor sich gegangen find, und Konsequenz diefer Borgänge ift, baß wegen der billigen Rohlen bentliche Notstände eintreten müßten. Der preußische Han. welches Mefultat fie hatten. Die Generalversammlung hatte vier verfäufe in den genannten Ländern englische Roble unter hetsminister ist nun diefer Auffassung des Reichstohlentommiffars im Berstandsmitglieder, brei Beißiger, brei Revisoren und sier Kortellerstellungstoften abgegeben werden muß, um Interesse der Bevölkerung beigetreten. Er ersucht deshalb im Ein­belegierte zu wählen. Die rier Berfiendsmitglieber wurden mittels überhaupt noch Abfas zu finden. Nur für die englische Kohle besse- vernehmen mit dem Minister des Innern die zuständigen Steffen, Stimmzettel gewählt, und nebären fämtlich der EPD. an. Ben ben rer Qualität ist in Anbetracht der Rohlenmenge, die auf Grund der bie Kommunen aufzufordern, die Auflölung der kommunalen Kohlen. drei per Afflamation gemählten Beisitzern gehören zwei der SPD . Reparationsbestimmungen in jene Länder eingeführt wird, noch steffen bis zum völligen Abbau der Koblenzwangswirtſchaft aus. ein Markt vorhanden. zufeßen.

Alle Angestellten der Berwaltungen und Betriebe ber Stadtgemeinde Grok- Berlin, welche bei ihrer Meldung zur Wieder aufnahme der Arbeit nicht eingestellt worden sind, wer ben aufgefordert, fich am Montag, von 11 bis 7 Uhr, im Bureau des Zentralverbandes der Angestellten, Belle- Alliance- Str. 7/10, zu

Belden.

Ein angeblicher Sieg der KPD.

an, der brite rbört feiner Partei an.

Für die Wahl der drei Reviseren blieben nur brei Kandidaten, Die so gelieferte Rohle wird der deutschen Regierung auf Re ba alle übrigen Bergeschlagenen die Annahme einer Wahl abge parationsfcnto gutgeschrieben. Aber die Summe, die ihr treditiert lehnt hatten. Diese dret murden, da tein Einspruch erfolgte, als wird, ist nach dem Tagespreis der entsprechenden Rohlenforten in gemäht angenommen und von ihnen find zwei Kommunisten und Deutschland plus den Transportfoften bis zur deutschen Grenze bes einer Anhänger ber SPD . Das gleiche trifft auf die vier Kartell rechnet. Umgerechnet in die Baluta der Empfangsländer, bleiben belegierten zu. Auch hier lehnten sämtliche Borgeschlagenen bis auf biefe Breite weit unter dem Mindestpreis zurüd, den britische Er vier Stoffenen eine Wahl ab, die schließlich. da andere Kollenen nicht porteure fordern müssen, um die Rentabilität ihrer Betriebe zu zur Verfügung standen, als gewählt betrachtet wurden. Nebenbei sei wahren. Unserer Unficht nach ist es ein Wahnsinn, daß Groß­bemerkt, daß die temmunistischen Mitglieder sich gegenseitig vor beltannien eine Reparationspoilt betreibt, die jo verhängnisvolle gefchlagen hatten. Es steht ohne Zweifel fest, daß bei einer Bahl Folgen für feine eigenen Cantsleute nach fish sieht. Es ist be mittels Stimmzettel ein Erfolg für die RBD. nicht zu buchen gewesen hauptet worden, daß der deutsche Kohlenpreis notwendigerweise märe, Schließlich find mir gezwungen festzustellen, daß innerhalb höher wäre, wenn nur die deutschen Bergarbeiter auf einer den er. unferer Biliale perteipofitische Tendenzen nicht verfolgt werden. Als höhten Lebensunterhaltskosten angemessenen Erhöhung der Löhne be­Mitglieber des Tertilarbeiterverbandes arbeiten wir für die mirt stünden. Tatsache ist, daß die deutschen Bergarbeiter heute eine fchaftliche Beiferstellung ber Eertilarbetterfchaft fürgere Arbeitszeit mie bie englischen haben, nämlich den sieben­und für die Bildung einer Einheitsfrent des gesamten Profetariats. ftündinen Arbeitstag einschließlich Einfahrt und Ausfahrt. Die deut Pie Zatilt unb Fenbenzen ber RBD. merden von der übergroßen Mehrheit unserer Mitglieder abgelehnt. In der in Frage fommenden Generalveriammlung wurde die Bunehoristelt zu einer pelitilchen Bartei nicht erörtert. Sonst hätte die RPD. feinen Anlaß, einen Sieg in Krefeld in die Welt hinauszupofaunen.

chen Bergarbeiter find jeweilig bestrebt gewefen. Lohnerhöhungen zu erlangen, die für den verminderten Wert der mert und die dem entsprechende Breissteigerung einen Ausgleich boten. Im Laufe dieses Jahres haben sie amrimal Lohnerhöhungen gefordert, ohne daß es ihnen gelang, ihre Forderungen in voller Höhe bewilligt zu be­fommen. Berschiedentlich haben sie auch mit 2rbeitsnieberlegung gedroht, Handelshiffsarbeiter im Einzelhandel. Der neue Lohntorif für Februar ift unterzeichnet. Infolge des Verfebreftreife mukte die um die für den Lebensunterhalt erforderliche Lohrhöhe zu erreichen. am 10. anberaumte Bersammlung auf Montag nach der Unions. Aber diefer Drohung wurde entgegengehalten, daß jeder Streit größe. brauerei, Hafenbeihe 23 31, einberufen werden. Der Mantelvertrag ren Umfangs bie militärische Besehung des Ruhrgebiets fowie die nenen Sohniäge für Februar find im Verbandsbureau, nach sich ziehen würde, was feinerfeits natürlich eine Bergönerung Engelufer 24/23, 3immer 88, gegen Vorlegung des Mitgliedsbuches in her regelmäßigen Ablieferung der Reparations? ohle zur Folge

erhältlich.

Kaufmännische Angestellte der Metallinduftrie! Die Refultate ber 11 abstimmung über den Schiedsipruch vom 3. Webinar er. find bis heute 12 Uhr dem Ortebureau, Belle- diance Str. 7/10, mit auteilen.

hätte.

2lus der elfah- lothringischen Montaninhuffrie. Im Jahre 1921 wurden im elfäistichen alirevier 895 744( 1920: 1203 000) Tonnen Nohialz umb 140 355( 1920: 192 480) Tonnen reines Mali gefördert, m ehemaligen Deutsch - Lotbringen wurden 1921 inege famt 8 641 828( 1920: 8176 000) Tonnen Roble geiördert. während die Eifeneraförderung, infolge der Strifis in ber Hüttenindustrie von 8075 000 Tounen im Vorjahre auf 7816674 Tounen herabging. Die lothringische Noblenförderung erreichte 1921 war noch nicht die des Jahres 1918, übertraf aber die bes Jabres 1914 um 102 378 Tonnen; die Erz'örderung indessen betrug nur wenig mehr als ein Drittel der Produktion des Jahres 1918. Berantw. für ben rebatt. Teil: Frans Klühs. Berlin- Lichterfelde ; file An zeigen: Th. Glede, Berlin . Berlag Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . Drue: Sarwärts Budbruderei u. Berlansanfalt Baul Singer u. Co., Berlin . Linbentz.&

Glerau 1 Bellane.

Weinbrand, Liköre

fandauer T & Macholl

Heilbronn an Gegr 1861

Bon glaubwürdiger Seite wird uns versichert, bak der Export berartiger Rohlenmengen aus Deutschland nachteilige Wirkung auf deffen eigene Industrie hot. Die deutsche Industrie wird Verteter: hall Kars . Potsdam . Bismarckstr. 3 Fernspreche Amt Potsdam durch den Rohlenmangel femohl wie durch die Qualität der Kohle, Nr. 366= W.th.im Witzel, Berlin - Wilmer dorf, Meck enburgische Straße 20, auf bie fie jeẞt angewiesen ist, schwer beeinträchtigt. Das hat cine Fern precher: Amt Pfalzburg Nr. 3100

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