Agitationserfolg tommt giffernmäßig im Abstimmungsergebnis zum tionstontrolle durch Buchhaltung und Bilanz

Gewerkschaftsbewegung Ausdruck. Agiti- rt deshalb für die SPD  . Kandidaten.( 8 Uhr, 3. 3). Sozialisierungsprogramme( 6 Uhr,

Was ist ein Streik?

In der Arbeitgeber- Zeitung" wirft Otto Ernst   diese Frage auf, da nur wenigen Sterblichen flar sei, was ein Streit eigentlich ift. Er schreibt:

Parteigenossen! Laßt euch nicht von fommunistischen Schwin. Bimmer 3).

Often, Städtische höhere Fachschule für Textil- und Bekleidungs­gewerbe, Warschauer Platz 6/8: Wirtschaftliche Fragen für Anfänger( 8 Uhr, 3, 115). Betriebsräteschule

deleien verblüffen. Nach der in der Roten Fahne" angegebenen Südosten, Leibniz- Gymnasium, Mariannenplay: Geld und Parole werden die Kommunisten diesmal den Eisenbahner- und Bankwesen( 8 Uhr, 3. 20). den Gemeindearbeiterstreit als Agitationsstoff verarbeiten, dabei von ihrem Grundfag ausgehend, daß die Beendigung eines Streits stets ein„ Berrat" an die Arbe: terschaft sei. Die Tatsache wollen die Kommunisten nicht gelten lassen, daß heute selbst der größte Erfolg Der Streifende wendet Gewalt oder Drohung an, um sich per- eines Streits nicht den Lohnausfall und die Nachteile daraus wieder fönliche Vorteile zu verschaffen. Dasselbe tut der Erpresser."

D. E. ist aber so objektiv, zu untersuchen, ob nicht doch etwa ein Unterschied besteht, mit dem Ergebnis, daß ein solcher zugunsten bes Streifenden nicht erkennbar ist. Der Erpresser bedroht nur einen einzelnen oder höchstens eine fleine Gruppe von Menschen. Der

Streifer bedroht und bedrängt unbedenklich nicht nur ganze Gefell  

schaftsschichten, er mißhandelt ohne Unterscheidung die ganze Ge­fellschaft, sein ganzes Bolf., die ganze Menschheit Der Streifende nimmt mit vollkommenster Herzlosigkeit maßlose Schuld auf sein Gewissen, deshalb hat er auch dem Erpreffer gegen. über den stärteren verbrecherischen Willen. Für alle Streitigkeiten

gäbe es genügend paritätische Gerichte mit unparteiischen Vorsitzen­den. Wenn das nicht genügt, will D. E. Berufungsstellen, seinet­wegen gar zwei einrichten lassen.

Mangel leiden?

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Nur in der Notwehr hält dieser Unparteiische die Anwen­bung von Gewalt für berechtigt, auch dann, wenn das Leben des Arbeiters nur mittelbar durch Hungerlöhne und unerträgliche Ar­beitsbedingungen bedroht ist, die ihm und seiner Familie ein menschen würdiges Dasein unmöglich machen. Aber sagt unser Schul­meister in welchem Winkel Deutschlands   findet sich denn noch solch ein Arbeiterelend?.. Wer weiß es denn nicht, daß unsere Arbeiter unvergleichlich besser leben als viele Hunderttausende von Angehörigen der sogenannten bürgerlichen Schicht, die bittersten Die vollkommene Teilnahmslosigkeit, mit der der typische Sozialdemokrat biefem Elend zuschaut, beweist, daß ihm nichts ferner liegt als Menschlichkeit, und nichts näher als niedrigste Selbstfucht. Und diese zarten Sozialistenseelchen, die über Maffenmord" flennen, wenn ein schmählich überfallenes Bolt einen Arieg der Notwehr führt, sie bringen falten Blutes Efend, Not und Tod über ihre Volksgenossen, um den Stundenlohn von 8 auf 12, von 12 auf 15, von 15 auf 20 Mart usw. natürlich ins Unendliche hinaufzupressen; denn wer feht ihnen ein Ziel, menn man die Gewalt in ihren Händen lätt?" Der Otto Ernst   schlug alle Bücher der Geschichte auf und fand, baß die Menschheit selbst in den frühesten und finstersten Zeiten des Menschengeschlechts nie eine solche Tyrannei erlitten hat wie diese. Streit ist nichtswürdigste, gemeinste Erpressung, organisiertes Verbrechen. Der Streiffachverständige wirft die Frage auf, ob es je einen ,, tapitalismus", auch nur je einen einzelnen Kapitalisten mit so schamlofen Machtansprüchen gegeben hat wie dieses Prole­tariat"? Alle Begriffe von Freiheit, Recht, Staat, Gemeinschaft, Gesellschaft, von Menschheit und Menschlichkeit, von Billigkeit und Nächstenliebe seien ausgerottet und an ihre Stelle eine tierisch verbohrte Selbstfucht getreten.

,, Wann erhebt sich das ganze recht- und ehrliebende Bolf von rechts bis links gegen die Frechheit der fanatisierten Kanaille?"

Nun wissen wir so ungefähr, wie sich in der Phantasie eines wildgewordenen rechtsbolschewistischen Spießers der Streit ausmalt.

Achtung, Holzarbeiter!

sieDie Urabstimmung über die Beitragserhöhung und die Wahl ber Delegierten zur Generalversammlung erfolgt morgen( Mon­tag) von 4½- 7½ Uhr. Die Abstimmungslofale find im Mittei Lungsblatt Nr. 6/7 nom 18. Februar angegeben. Darin ist auch eine Borlage über die neuen Beitrags- und Unterstützungsfäße ent­halten.

Altershilfe

des Deutfchen Bolles.

Bollsfammlung für das notleidende Ulter Delft   dem Alter in Elend und Not! Schick noch heute Deinen Betrag

Fostscheckkonto Berlin NW.Nr. 11300

der Freigewerkschaftlichen Betriebsrätezentrale für den Wirtschafts­bezirk Groß- Berlin.

Streit im Mansfelder Kupferschieferbergbau  . Der Beraarbeiterverband hat für alle Arbeiter über 21 Jahre im Stupferschieferbergbau eine Lohnzulage von 20 M. je Echicht, für die Arbeiter und Arbeiterinnen unter 21 Jahren eine solche unter entsprechender Abstufung gefordert. Die Direktion erklärte, daß der Kupferfchieferbergbau nicht in der Lage sei, durch Preiser­höhung seiner Produkte die Lohnerhöhung auszugleichen, und daß ein erheblicher Breisfall für Stupfer und Silber eingetreten ſei. Bergarbeiter den Vorschlag des Eyndilats, die Differenzen einent

Einer WTB.- Meldung aus Eisleben   zufolge, baben die Schiedsgericht zu unterbreiten, abgelehnt, und sind gestern nach­mittag in den Streit eingetreten.

Plenarversammlung der Berliner   Gewerkschaftskommiffion und der Ufa am Mittwoch, abends 6½ Uhr, im Blauen Saal der Armin­hallen, Kommandantenstr. 58/59. Auf der Tagesordnung steht ein qutmachen kann, wenn der Etreif auch nur einige Wochen dauert. Bericht des Sekretärs Vollmerhaus über seine Ruß­Wohin der kommunistische Weg führt, das zeigt das Berhalten ihrer I andreise und als zweiter Bunft die legten Streits. Bertreter im Reichstag, in den Landtagen und in den Gemeinden, Deutsche Werte Spandau. Montag 4 Uhr im Rafino, Berlin  wo sie gemeinsam mit den Deutschnationalen stimmen. Chaussee, Bersammlung aller SPD.  - Funktionäre. Stellungnah Für das Verhalten unserer Genossen gegen die unabhängigen Kandidaten gelten die in der Sonntagsnummer des zu den Betriebsrätewahlen. ,, Vorwärts" vom 5. Februar enthaltenen Hinweise. Wo beide Dinos- Werte. Montag 2 Uhr bei Enalisch, Tempelhof  , Ber­Richtungen feine volle Kandidatenliste aufgestellt haben, unterstützen finer Str. 165, Versammlung aller auf dem Boden der SPD.   stehen­sich beide Parteien unter Bevorzugung der eigenen Kandidaten. ben Kollegen. Parteigen offen! Werbt für unsere Partei und sorgt für die Wahl unserer Kandidaten. Bezirtsfetretariat der SPD  .

"

Die Lohnbewegung der Klavierarbeiter hat zum Abschluß eines neuen Lohnabkommens geführt. Es erhalten ab 1. Februar alle männlichen und weiblichen Fach- und Hilfs. arbeiter über 20 Jahre sowie Affordarbeiter eine Teuerungs: zulage von 2 50 m. pro Stunde. Bei Arbeitern beiderlei Geschlechts im Alter von 18 bis 20 Jahren beträgt die Zulage 2 M., von 17 bis 18 Jahren 1,50m. und von 15 bis 16 Jahren 1,25 mM. Ab 1. März gilt diefe Bulage als fefter Lohnaufschlag. so daß der tarifliche Durchschnittslohn für Facharbeiter 15,80 mart, für Facharbeiterinnen 11,95 m. beträgt. Für Afford. arbeiter fält cb 1 März die Leuerungszulage fort und erhöhen sich dafür die Akkordfäße um 20 Proz. Das Lohnabkommen läuft bis zum 31. März.

Die Wahlen der Delegierten zur Generalversammlung und die Urabstimmung über die Beitragserhöhung finden für die Musik instrumentenarbeiter Montag nachmittag von 4%-7% Uhr in den Andreas- Festsä'en statt. Das im Mitteilungsblatt angegebene Lokal ist unrichtig. Bei dieser Wahl soll es sich zeigen, ob die Klavier­arbeiter auch fernerhin in threr Mehrheit auf dem Boden praktischer Internationale oder ihr Schicksal von unfruchtbaren Moskauer Die Delegierten der SPD  . Parolen leiten lassen wollen. und der USP D. sind Berfechter der Richtung Amsterdam  , und die Werbeausschüsse beider Parteien haben sich verständigt, bei dieser Wahl sich gegenseitig zu unterstützen.

AEG. Kabelwert, Oberschöneweide  . Montag 4% Uhr im " Lutsen Hof", Luiserstraße: Bersammlung aller SPD.  - Funktio näre. Aufstellung der Kandidaten zu den Betriebsrätewahlen. Alle Kollegen müssen erscheinen. Mitgliedsbuch der Partei legitimiert. Der Obmann.

Zum Streit der Porfiers, Heizer, Fahrstuhlführer usw. in den Geschäfts- und Industriehäusern wird uns berichtet: Die allgemeine Streiflage ist durchaus günstig. Von den bestreiften Betrieben haben, nach dreitägigem Streit bereits 75 Broz die Forderungen bewilligt. Im großen ganzen ist zu erwarten, daß Ende nächster Woche der Unterhandlungen zur Beilegung des Streifs geführt werden. Streif beendet werden kann, da mit dem Rest der bestreiften Betriebe

Die Angestellten in städtischen Häusern werden nochmals

dringend ersucht, sich zur Vorlegung des Verbandsbuches umgehend im Streifbureau, Aderstr. 1, am Roppenplay, bei Spiegel ein­

zufinden.

Berantw. für den redakt. Teil: Franz Klühs  . Berlin- Lichterfelde  ; für An­eigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts.Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud:

Borwärts Buchdruckerei u. Berlaasanstalt Baul Singer u. Co. Berlin. Lindenstr. 3. Sierzu 2 Beilagen und ,, Die Bücherschau".

Gewerkschaftsarbeit stehen nach den Grundfäßen der Amfterdamer Sind Lungenleiden heilbar?

Betriebsräteschule.

An folgendem, morgen Montag, beginnenden Kurse der Be triebsräteschule fönnen noch neue Hörer teilnehmen. Die Anmel dung fann im Rurfe felbst erfolgen oder im Bureau der Freigewerf. fchaftlichen Betriebsrätezentrale, Berlin  , Engelufer 24,25, 2. Hof, I. Stod.

Zentrum, Sophien- Lrzeum, Weinmeisterstr. 16/17: Der Be. triebsrat im Aufsichtsrat( 6 Uhr). Zimmernummer auf der schwarzen Tafel am Eingang.

A

Die Beitragsfrage wird viele gleichgültige und politisch un organisierte Helzarbeiter zur Wahlbeteiligung veranlaffen. Um ihre Stimme werben alle drei Parteirichtungen, am eifrigsten und aufdringlichsten natürlich die Kommunisten. Da ist es denn Nordwesten, Friedrich Werdersches Gymnasium, Bochumer  notwendig, daß unfere Barteigen offen dieser Agitation Straße 8b: Einführung, in ben Margismus( 6 Uhr, mutig entgegentreten. Gerade bei diesen Gelegenheiten muß auch 3. 301). irtschaftsgeographie( 8 Uhr, 3. 301). für unsere Partei agitiert werden, denn der augenblickliche Norden. Gemeindeshule, Greifenhagener Str. 58: Produk|

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