Noch immer Kultusetat.
Jn
In alle Winde
Grupens Selbststellung.
Die sonderbare Selbststellung Grupens nach seiner geglückten
Der Preußische Landtag beschloß i nseiner heutigen Sigung ent- Die Zeitungsberichte über den ersten Bersteigerungstag des Flucht aus dem Gefängnis zu Hirschberg gibt zu allerlei Bermu gegen der ursprünglichen Absicht, die zweite Lesung des Caftanschen Panoptifums hatten bewirkt, daß an den beiden folgen- tungen Anlaß. Wie der„ Bote aus dem Riesengebirge " zur SelbstRultusetats heute noch nicht zu beenden, sondern den letzten den Tagen ein weit größerer Andrang herrschte. Besonders machten stellung Grupens noch mitteilt, verweigert Grupen jede Abschnitt über Volksschulmesen usm. erst am Dienstag, den 7. März, auf die Tagesordnung zu sehen, unt, falls der Kultusetat sich die unverkennbaren Schiebertypen bemerkbar, mitunter recht Auskunft über den Grund seines Ausbruches und über seinen heute nicht beendet werden fönnine, eine zerreißung der Aussprache unangenehm. Aber auch die ausländischen Kunden traten an, ohne Aufenthalt während des Freitags. Die Nachforschungen über zu vermeiden. Darauf trat man in die Einzelberatung ein zum Ab- allerdings als Bieter in Erscheinung zu treten; für sie arbeitete das feinen Verbleib haben bis zum Abend zu feinem bestimmten Ergebnis schnitt: Provinzialschulkollegium, Prüfungsämter, höhere Lehranstal- Dutzend Händler, deren Namen wieder und immer wieder aufgerufen ben, Turnwesen. geführt. werden Hin und wieder ertönt auch mal ein adliger Name. WahrFinanzminister Dr. v. Richter: Der Hauptausschuß hat eine scheinlich ein Käufer, der die laut, Lofalanzeiger" durch persönlichen eine umfassende Untersuchung über die helfershelfer Die Staatsanwaltschaft hat, wie wir erfahren, bereits Reihe von Beschüssen gefaßt, ohne daß Klarheit bestand, ob ihre finanzielle Durchführung gesichert ist. Ich bitte das Haus, bei der Gebrauch des Monarchen geweihten Stücke" erstehen möchte. Es Grupens anstellen lassen. Man nimmt mit einiger Berechtigung Beschlußfassung über die einzelnen Haushaltspläne in zweiter Lejung famen u. a. eine große Reihe alter, zum Teil recht bemerkenswerter an, daß die Verwandtschaft des Doppelmörders hinter der die Anträge, von denen es zweifelhaft ist, ob sie ausgeführt werden Richtschwerter zur Versteigerung. Eine Anzahl befannter Schau- ganzen Angelegenheit steht und Mittel und Wege ebnete, um die tönnen, zunächst auszuschalten und zur Prüfung ihrer Durchführ- objefte, so die Eiserne Jungfrau, der Rutsch auf dem Rasiermesser, Flucht möglich zu machen. Ein sonderbares Licht soll dabei auch auf barkeit noch einmal an den Hauptausschuß zurückzuverweisen. die Folterbank usw., ging summarisch für 70 000 Mark weg. Eine die Verwaltung des Hirschberger Gefängnisses fallen. Auf jeden alte Beste Napoleons I. wurde gleichfalls angeboten und brachte Fall ist die Angelegenheit noch in tiefes Dunkel gehüllt. 2700 Mart, alles lächerliche und alberne Preise, aus denen hervorgeht, wie die einheimische und ausländische Schieberwelt mit den Tausendmarkscheinen nur so um sich schmeißt, wenn es der Befriedigung irgendeines Kihels dient.
Kultusminister Dr. Boelik: Es ist die Belegung zweier Stellen im ProvinzialschulfoBegium durch einen Demokraten und durch ein Mitglied der Deutschen Volkspartei vom Aba. Haenisch bemängelt worden. Den Demokraten hatte Herr Haenisch während seiner Amtszeit selbst in Aussicht genommen.
Abg. Haenisch( S03.):
faales, die sich auch noch bis in den Freitag hinein zog. Die ganze Am nachmittag begann die Versteigerung des berühmten KaiserHohenzollerndynastie mußte dran glauben. Für Herrn Joffre wurde als erstes Gebot 1,50 Mark angegeben, aber mit dem Zuschlag von 600 Mark und mit dem Zuschlag von 550 Mark für Wilson waren diese doch die schlechtest bezahlten Figuren. Wilhelm II. ging für 5000 Mark ab und wird als komische Figur nach Amerika verschwinden. Das übrige gespenstische Kanonendeutschland, perfonifiziert in den Wachsbildern Hindenburgs, Ludendorffs und Madensens, brachte zusammen 10 000 Mart, die Päpste Pius X. und Benedikt XV. brachten 3000 Mart. Erwähnensmert ist auch, daß man für eine zerbrochene alte, aber echte fran zösische Kanone( heutzutage ein feltenes Stüd in Deutschland ) nicht weniger als 11 300 Mart und für eine gleichfalls echte franzöfifche Guillotine fogar 20 000 Mark zahlte.
Das Bedauern darüber, daß die Sammlung in alle Winde zerstreut wird, mag nur wenig durch die Tatsache gemildert werden, daß sich das Kriminalmuseum des Berliner Polizei präsidiums glücklicherweise eine große Anzahl wertvoller Ausstellungsobjekte, u. a. auch Richtschwerter und eine Anzahl charakte ristischer Typen aus der Schreckenskammer, gesichert hat.
Landru hingerichtet.
Groß- Berliner Parteinachrichten.
Morgen, Sonntag, den 26. Februar: 69. Abt. Wilmersdorf . 10 Uhr erweiterte Kreisvorstandssigung bei Ihlenfeld, Uhland, Ecke Günzelstraße.
Demagogie
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oder Dummheit?
folgenden Zeilen: Genosse Franz Krüger ersucht uns um die Aufnahme der
Meine Erwiderung auf den gegen mich gerichteten Angriff der Freiheit" wegen der Köpenider Bürgermeisterwahl veranlaßt die " Freiheit", in ihrer Morgennummer vom 23. Februar unter der Stichmarke„ Demagogie" erneut auf die Sache zurückzukommen. Daß die Freiheit" es ablehnt, sich zu meinen Bemerkungen über die Politik der Unabhängigen Rathausfraktion zu äußern, verstehe ich durchaus, weil sonst ihre Leser erfahren würden, wie ungerechtfertigt und unehrlich die gegen uns gerichteten Angriffe sind. Ich will aber noch folgende Feststellungen treffen: der Zustimmung der Unabhängigen den Bürgerlichen der erste Bei der ersten Bildung des Köpenicker Bezirksamts wurde mit Bürgermeisterposten zugestanden. Das mag falsch gewesen sein; ich hätte es jedenfalls nicht getan, aber diesen falschen Be schluß haben die Unabhängigen mit zu verant worten. Der zuletzt zum Bürgermeister gewählte bürgerliche Stadtrat Dr. Görig ist mit den Stimmen der Unab= hängigen gewählt worden. Damals haben tie Unabhängigen, obwohl die sozialistische Mehrheit größer mar als heute, und obwohl sie damals die stärkste sozialistische Fraktion waren, es nicht für notwendig gehalten, daß neben dem fozialistischen zweiten auch noch ein sozialistischer erster Bürgermeister gewählt wurde.
Es ist gestern bei der Generaldebatte bereits mehrfach die Angelegenheit des Berliner Provinzialfchulkollegiums besprochen worden, bie auch sonst in der Oeffentlichkeit Aufsehen erregt hat. Es ist davon gesprochen worden, daß bei der Einrichtung der Volks= schulabteilung des Berliner Provinzialschulkollegiums, die nach der Schaffung von Groß- Berlin möglich war, in diese Abteilung auch nicht ein einziger Soziali ft berufen wurde, trotzdem in der Abteilung für höheres Schulwesen bereits seit Jahren zwei Sozia listen in ausgezeichneter Weise mit ihren Kollegen zusammenarbeiten. Diese Tatsache ist um so bedauerlicher, als gerade die Elternfreise, die bei dem Bolksschulwesen in Berlin in Betracht kommen in ihrer überwiegenden Mehrheit der Sozialdemokratischen Partei angehören, als der Berliner Magistrat sozialistisch zusammengesetzt ist und in ganz Berlin an der Spike des Schulwesens der ausgezeichnete fozialistische Oberstadtfchuirat Paulsen steht. Ich bin mir sehr wohl bewußt, daß der Minister die Absicht hatte, einen Sozialisten hineinzuberufen, einen Herrn, der aus Gründen, die ich verstehe, ablehnte. Der Minister hat jich aber nicht veranlaßt gefehen, sich an weitere Sozialisten zu wenden, trohdem eine ganze Reihe von geeigneten Herren vor= handen und dem Ministerium auch bekannt gewesen ist. Die Tat fache, daß keine Sozialisten in der Wolfsschulabteilung des Berliner Provinzialschulkollegiums fiken, hat bereits unliebsame Konsequenzen gezeitigt. Die Frau Abg. Ovenbrop hat gestern bereits darauf hin gewiesen, daß bei der Dezernatsverteilung neuerdings gerade die Berliner Abenteuer eines Bulgaren . Arbeiterbezirke Lichtenberg, Neukölln usw. einem ganz rechtsgerichteten Echulrat unterstellt wurden, den Herrn Den ganzen Tag in einer Wohnung gefangen gehalten. Schepp, der der Deutschen Volkspartei angehört. Es sind gerade Das sehr seltsame Berliner Abenteuer eines bulgarischen Medie Bezirke, in denen das Verlangen nach Errichtung meltDer licher Schulen besonders start ist. Diese Dezernatsverteilung hanifers beschäftigt das Raubdezernat der Kriminalpolizei. hat in der Deffentlichkeit große Beunruhigung hervorgerufen, und 40 Jahre alte Mechanifer Kasimir Scharitsch aus Sofia begleiich bin in einer Reihe von Zuschriften gebeten worden, die An- tete zwei Direktoren, die nach Deutschland famen, um Maschinen gelegenheit hier zur Sprache zu bringen. Der Minister hat gestern für die bulgarische Staatsdruckerei einzukaufen. In Berlin stiegen der Frau Abg. Ovenbrop formell mit Recht erwidert, daß der Mi- die drei Herren in einem Hotel in der Nähe des Anhalter Trozdem haben wir jetzt den Bersuch gemacht, einen sozialnister sich um die Dezernatsverteilung nicht fümmern könne. Das Bahnhofes ab. ist richtig. Wenn aber solche Beschwerden an die Zentrale gelangen, demokratischen Kandidaten durchzubringen. Wir haben die GeIn der Nacht zum 24. d. M. um 11½ Uhr wurde Scharitsch nossen Lütemann und Silberschmidt, deren persönliche und sachliche ist es Pflicht des Ministers, im Aufsichtswege ein auf dem Heimwege nach dem Hotel von einem Manne in Ticha to Eignung von allen Parteien anerkannt wurde, präsentiert. Unabzugreifen. Das habe ich wiederholt getan, und dasselbe Recht hat und dunklem Umhang angehalten. Der Mann gab sich für hängige und Kommunisten, die letzteren noch dazu mit dreckigen auch der jetzige Minister. Wir bitetn dringend, daß er von diesem einen Polizeibeamten aus und forderte ihn auf, zur Revision feines Redensarten, haben diese Vorschläge abgelehnt. Angeblich seien Recht im vorliegenden Falle Gebrauch macht. Basses mitzukommen. Er führte ihn in der Gegend des diese Kandidaten mit Mandaten überlastet, was aber die Unab. Ein anderer Fall, wo der Herr Minister im Aufsichtswege ein- Blücher plages in ein Haus hinein, wo sie im zweiten Stock hängigen nicht gehindert hat, ihren eigenen Reichstagsabgeordneten schreiten sollte, ist der folgende: Einem links gerichteten Ber - ein Zimmer betraten, in dem vier Männer faßen. Auch eine hente in Reinickendorf zum stellvertretenden Bürgermeister zu wäh liner Studienrat, ter zum Direktor einer höheren Lehranstalt ge- Frauensperson bewegte sich in der Wohnung. Einer der vier len. Keine Partei wird sich aber ihre Kandidaten von anderen wählt wurde, ist vom Provinzialschulfollegium ein Revers Dor= gelegt worden, in dem er sich über seine politische Ge= Männer, eine fleine unscheinbare Person, forderte dem Eingetretenen Parteien vorschreiben lassen. nun sein Geld ab. Als der Bulgare sich weigerte, wurde auf ihn finnung äußern soll. Dieser Revers hat 12 verschiedene ein Schuß aus einer Pistole abgegeben. Die Runel zer- unsere Fraktion in der Köpenicker Bezirksversammlung bei der Die Freiheit" glaubt dann freudig feststellen zu können, daß Tunie umfaßt, die auf 2 oder 3 reduziert wurden. Der Etudien- trümmerte einen Spiegel. Jest marf fich Scharitsch auf den Schüßen Bürgermeisterwahl nicht einheitlich gestimmt habe; von 10 Fratrat, dem von seinen bisherigen Vorgesetzten das denkbar beste und entwand ihm, bevor die anderen mit eingreifen tonnten, die tionsmitgliedern hätten nur 8 für den bürgerlichen Kandidaten geBeugnis ausgestellt wird, soll sich darüber äußern, ob er den Um affe. Mit der Pistole in der Hand hielt der Bulgare die Angreifer stimmt, während 2 für den von den Unabhängigen aufgestellten sturz der bestehenden Staatsordnung erstrebt, Politik in den Unter die ganze Nacht in Schach . Am anderen Tage famen noch vier Kandidaten Ehrlich eingetreten seien. Die Freiheit" hat darin richt hineintragen will usw. Meine Freunde halten dies Borgehen mann dazu. Jetzt war der Bulgare der Uebermacht nicht mehr recht, daß von unserer Fraktion nur 8 Mitglieder für den bürger. für ganz und gar ungehörig. gewachsen. Die Räuber nahmen ihm mit Gewalt die Brieftasche lichen Kandidaten gestimmt haben: es waren nämlich gar nicht ( Bei Schluß des Blattes spricht der Redner weiter.) ab und nahmen daraus 8300 Mart deutsches Geld an mehr anwesend. Zwei unserer Fraktionsmitglieder fehlten, und fich und gaben ihm die Tasche mit dem ausländischen Gelde wieder zwar einer wegen Krankheit, der andere meil er von Berlin aba zurück. Als er endlich einen Schuß abgab, und einen der Räuber wesend war. an der Schulter streifte, ergriffen alle 8 Mann die Flucht, schlossen aber die Tür hinter sich ab, so daß der Beraubte immer noch ge= fangen, mar. Um 5 Uhr nachmittags entschloß er sich endlich, die Tür mit Gewalt aufzubrechen. So befreit, begab er sich zur Bolizei und machte Anzeige. Das Haus in der Gegend des Blücherplates fonnte er aber nicht mehr bezeichnen.
Die Eisenbahnerversammlung.
Die Fortsetzung der Delegierten- Generalversammlung der Ortsgruppe Berlin des Deutschen Eisenbahnerverbandes am Freitag abend in Kliems Festsälen nahni zunächst das Referat von Hermann Schulze entgegen. Es sei eine gründliche Aussprache mit dem Hauptvorstand erfolgt, in deren Verlauf der Kollege Wilhelm Schulz dreimal bringend gebeten habe, ihm statt seines bisherigen Bostens als Vorsitzenden der Ortsverwaltung den Posten des Bezirksfetretärs zu geben. Rollege Knebel bleibe in der Ortsverwaltung Berlin . Erster Bevollmächtigter für Berlin solle Feeser werden, und zwar zunächst probeweise auf ein Vierteljahr, worauf er sich zur Wahl stellen müsse. Nach dem Referenten erzählte ein Kommunist, er habe gehört, daß die SPD. - Fraktion der Eisenbahner die Verfammlung stören wolle. Gensch mies diesen Klatsch zurück. Wohl sei am Donnerstag eine SPD.- Funktionärversammlung der Eisenbahner gewesen, doch sei es deren Teilnehmern noch nie eingefallen, tommunistische Gepflogenheiten nachzumachen.
Wer zur Aufklärung dieses sehr seltsamen Raubüberfalles beitragen kann, wird ersucht, sich bei Kriminalkommissar Werneburg im Simmer 80 des Polizeipräsidiums zu melden.
Unsere gestrigen Volksversammlungen.
Theater der Woche.
Bom 26. Februar bis 5. März. rende Güller bannt den Teufel. Der geftiefelte Stater. 28. und 4. Der Bauer Ballsbühne: 26. und 5. Ueber die Kraft. 1. Teil. 27. Der fah
als Millionär. 2. König Lear. 3. Maffe Mensch. Opernhaus: 26. Margarete. 27. und 2. Barbier von Bagdad. 28. Mastenball. 1. Fidelio. 3. Rheingold. 26., 2. und 4. Don Carlos. 27., 1. und 5. Lumpacivagabundus. 28., 3. und 6. 4. Josephs- Legende. Bajazzi. 5. Walküre. 6. Zauberflöte . Schauspielhaus. Peer Gynt. Deutsches Theater: 26., 28., 1., 3., 4. und 5. Die Wölfe . 27. und 2. Tartliff. Ein Heiratsantrag. Kammerspiele. 26., 28., 1., 3. und 5. Die Erziehung durch Kolibri. 27., 2. und 4. Anatol. Großes Schauspielhaus: Orpheus in der Unterwelt . Leffing- Theater: 26., 28., 1., 2., 4. und 5. Fauft. 27., 3. Flamme. Theater in der Königgräger Straße: Die wunderWir tragen noch die folgenden uns zugegangenen Berichte nach: lichen Geschichten des Kapellmeisters Kreisler. Deutsches Opernhaus: 26. Der Freischüß. 27. Die Fledermaus. 28. Die Bohème. 1. Das Hoffonzert. Bezirk Bankow- Niederschönhausen: Genosse Reichstagsabgeord- 2. Die Meistersinger von Nürnberg . 3. Hoffmanns Erzählungen. 4. Robert neter Hartleib sprach in sehr eindrucksvoller Rede über die und Bertram. 5. Tosca.- Schiller- Theater: 26., 27., 2. und 4. Jm weißen Rößl. Bolitik der SPD . Er wurde mehrfach von Beifall unterbrochen. 28. Die Schmetterlingsschlacht. 1. Die Stützen der Geſellſchaft. 3. Der Snob. 5. Alt- Heidelberg. Neues Bolls- Theater: 26., 27., 1., 4. und 5. Fälscher. Kommunist en verfuchten aus der Resolutionsfabrik Münzstraße 28. und 3. Die Gezierten. Der zerbrochene Krug. 2. Heuchler. Die Tribüne: eine Resolution zur Annahme zu bringen, die verdientermaßen 27. bis 2. Die fremde Frau. 3. Der Wettlauf mit dem Schatten. 4. bis 6. unter Gelächter abgelehnt wurde. Bemerkenswert war die kameradDie fremde Frau. Deutsches Künstler- Theater: Der geizige Verschwender, schaftliche Art, mit der die Unabhängigen diskutierten. Am Schluffe Kleines Schauspielhaus: Der teusche Lebemann. Komödienhaus: Karussell. Berliner Theater: Einer von unsere Leut! rurde mit großer Mehrheit eine Resolution angenommen, die Residenz- Theater: Eine Frau ohne Bedeutung. Trianon- Theater: Elga. Zentral- Theater: Das Detet. die Stellung unserer Partei billigt. tinmädel. Theater in der Kommandantenstraße: Grüne Felder. Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater: 26., 28., 1., 2. und 5. Das Dreimäderhaus. 27. La Traviata . 3. Der Jugbaron. 4. Der Troubadour. Komische Oper: Lustspielhaus: Der Werwolf. Metropol- Theater: Die Der Herr der Welt. Bajadere. Neves Operetten- Theater: Schäm dich Lotte. Thalia- Theater: Theater des Westens : Der Tanz ins Glüd. Kleines Theater: Das Wallner- Theater: Die Spigenkönigin. Walhalla
Bezirk Reinickendorf: Einen sehr guten Berlauf nahm die Bersammlung, in der Genosse Breuer in ausgezeichneter Rede die aftuellen politischen Fragen behandelte. Eelbst die Kommunisten mußten den guten Eindruck seiner Rede anerkennen. In der Disfussion versuchten zwei Kommunisten für ihre Partei Stimmung zu machen. Sie wurden aber von der Versammlung, die ausschließlich von Arbeitern besucht mar, ausgelacht. Das Resultat der Versamm lung waren mehrere Neuaufnahmen.
Scholems Empörung.
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Die Herren von und zu..! Theater am Rollendorfplag: Die Ehe im Kreife, Weib auf dem Tiere.
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Theater: 26. bis 28. Die Mondscheindame. Ab 1. Der liebe Augustin. RoseTheater( Theater des Oſteus): Die Gräfin von Kempinski. Ab 3. Fir fot Neues Theater am 800. Scampolo. Rasino- Theater. Familie Gänseklein..
ertlärt. zum Eheglild.
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Schloßpark- Theater Steglig: Ieines Saus: 26., 27. und 1. Der Hahn. Der Geizige. 28. Alles um Geld. 2. bis 5. Phyllis. Folies Caprice: Das Liebestanapee. Das Käuzchen. Die falfche Nummer. Admiralspalast : Futuristischer Karneval. 27. und 2. Die roten Intimes Theater: Die badende Nymphe Ein graufiges
Der Verbandsvorsitzende Scheffel bestätigte die Ausführungen des Referenten. Die Sympathie für das unsympathische Vorgehen der Reichsgewerkschaft ei erst durch den Regierungserlaß entfacht worden, gegen den der Deutsche Eisenbahnerverband sofort Stellung nahm, der sich dann auch gegen die Maßregelungen wandte. Bon den Funktionären sei zuviel Gefühlspolitik getrieben worden, statt Verstandspolitik zu treiben. Der Berliner Bezirk müsse der erste im Berbande sein, doch( auf Zwischenrufe eingehend) nicht im Redefchwingen, sondern in vernünftigem, taftisch flugem, überlegenem Bergehen. Benn Mitglieder gegen die Beschlüsse und die Sazungen des Verbandes in grober Weise verstoßen, müsse der Verbandsvorstand dagegen vorgehen. Feeser habe sich als ein tüchtiger Organifator bewährt und werde sich durch seine Tätigkeit bald die Aner fennung der Berliner Mitgliedschaft erwerben. Der bisherige Bevollmächtigte fönne nach seinem ganzen Berhalten für diesen Posten nicht mehr in Frage kommen. Wir müssen uns gegenseitig besser verstehen lernen, dann werden wir auch zum Wohle unserer Mit- Bersammlung in den Pharusfälen feine Ausnahme von der üblichen Herr Scholem hat den Schmerz, daß ihm in der gestrigen glieder erfolgreich arbeiten fönnen.( Lebhafter Beifall.) Eckmann Redezeit bewilligt wurde, noch nicht verwinden können. Er rächt gab hierauf die im Vorwärts" bereits veröffentlichte Erklärung ab. fich durch Märchenerzählungen über ten Verlauf der Versammlung Mensch. Ein Antrag, sofort die Wahlen für die Ortsverwaltung vorzu- in der Noten Fahne", die er überschreibt„ Empörung in den piele: 26. Die Büchse der Pandora. 5. Die deutschen Kleinstädter. nehmen, wurde nach einer längeren und zeitweise sehr erregten Versammlungen der SPD ." Das einzige, was an seinem Bericht 26. und 5. Erbgeiſt. Schauspielhaus: 26. und 5. Dantons Tod. Theater in der Königgräger Straße: Aussprache angenommen. Auf einen kommunistischen Vorschlag feine unwahrheit ist, ist diese Ueberschrift. Es hat in der Tat in 2½ Uhr: Bar und Zimmermann. 28. Fidelio. 1. Die Schwägerin von Garawurde von unseren Genossen erwidert, daß sie nur für Kandidaten der Versammlung Empörung geherrscht, nämlich über das propo- offa. 4. Der Troubadour. 5. 11 Uhr: Kammermusikmatinee 2½ Uhr: ar und stimmen könnten, die auf dem Boden der Amsterdamer Internatio- 3ierende Verhelten Scholems und das Treiben der Somburg. 5. Ein Wintermärchen. Zimmermann. Schiller - Theater: 26. Don Carlos . 1. Prinz Friedrich von Neues Volks- Theater: 26. 11% Uhr: Das Nach einer Bertagung der Versammlung machte von ihm mitgebrachten übrigen Jugendlichen. Die Empörung war legte Gericht. 26. und 5. Heuchler. Die Tribüne: 5. Totensonntag. Deut. Gör die Mitteilung, daß eine Einigung der Parteien nicht zu so groß, daß schließlich ein Parteiangehöriger der USP. fches Künstler- Theater: 26. und 5. Flamme. Komödienhaus: 26. und 5. Die ftande gekommen sei. Die kommunistische Frattion werde aber eine Berliner Theater: 26. und 5. Der letzte Walzer. Fahrt ins Blane. wir betonen ausdrücklich, daß sich kein Mitglied der SPD . daran Theater: 26. Mein Freund Teddy. Kandidatenliste einreichen. Knebel wies darauf hin, daß eine Residenz- Theater: 26. Casanovas Sohn. beteiligt hat der während des Referats des Genossen unlich Bentral- Theater: 26. Nathan der Weise. Friedrich- Wilhelmstädtisches ordnungsmäßige Erledigung der Wahlen schon der vorgerückten verschiedentlich gegnerische Zwischenrufe gemacht hatte, Herrn Theater: 26. La Traviata . 5. Rigoletto . Lustspielhaus: 26. Nachtafyl. Zeit wegen nicht mehr zu erwarten sei und beantragte Bertagung. Scholem beim Kragen ergriff und von der Bühne herunterholte. 26. Rumpelstilachen. 5. Die Pelztönigin. Metropol- Theater: 26. Er und seine Schwester. Reues Operetten- Theater: Der. Antrag wurde abgelehnt. ist, die Empörung zu steigern. Allerdings ein Beweis, bis zu welchem Grade Herr Scholem fähig
nale stehen.
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bich, Lotte. Schuhe. 4. Ballettball. Experiment. Gustave, es blitt. Neues Operettentheater Schöneberg : Schäm
Rachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 26. und 5. Masse Deutsches Theater: 26. und 5. Frühlings Erwachen. RammerGroßes
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Deutsches Opernhaus: 26. 11 Uhr: Sinfoniekonzert.
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Trianon
Thalia- Theater: 26. und 5. O schöne Inzwischen war die für alle Verwaltungsstellen von den KomBeit, o felige Beit. Theater des Weftens: 26. Der ersten Liebe goldene Zeit. 5. Lohengrin . Kleines Theater: 26. Der Dieb. Wallner- Theater: 26. Nigchen. munisten vorgelegte Kandidatenliste eingebracht worden. Es wurde Walhalla- Theater: 5. Wem gehört Helene? Rose- Theater: 26. und 5. 1001 Nacht. Rafino Theater: 26. Jn Ichter Stunde. Neues Theater am nochmals Bertagung beantragt. Ein Redner der USPD. - Fraktion 800: 26. und 5. Falsch verbunden. Schloßpark- Theater Steglig: Kleines erflärte, daß diese ihre Mitglieder angewiesen habe, an der Wahl Die Konsum- Genossenschaft Berlin und Umgegend veranstaltet saus: 26. Medea. 5. Jugend. Großes Haus: 26. Urania- Bortrag: nicht teilzunehmen. Der Bertagungsantrag murde wieder auch in diesem Jahre wieder am Sonntag, den 26. Februar, und Cappten. Admiralspalaft: 26. und 5. Futuristischer Karneval. Intimes holt abgelehnt. Als dann der Borsigende die Parteien bat, Stimmen- den darauffolgenden Sonntagen bis einschließlich Sonntag, den Theater: 26. und 5. Die Spelunke usw. zähler vorzuschlagen, lehnten sowohl die SPD. - als auch die USPD. - 19. März, Besichtigungen ihrer Betriebsanlagen Delegierten es ab, sich hierzu herzugeben. Ein USPD.- Redner in Lichtenberg . Des großen Andranges wegen werden die Wetter für morgen. forderte alle Genossen, die noch einen Tropfen sozialistischen Blutes Befichtigungen nach Verkaufsstellen geordnet abgehalten. Tag unt Berlin und Umgegend. Etwas fübler, zeitweise heiter, jedoch über. in sich hätten, auf, sich an der Wahl in einer so eigenartigen Si Stunde sind in der zuständigen Verkaufsstelle zu erfahren und wiegend bewölkt, bei frischen, südwestlichen Winden, teine erheblichen tuation nicht zu beteiligen. außerdem noch in der Konsum- Genossenschaft" Nr. 2 veröffentlicht. Niederschläge.