Einzelbild herunterladen
 

Nr. 97 39. Jahrgang Ausgabe A nr. 49

Bezugspreis:

Bierteljährl. 60,- M., monatl. 20,- 2. fret ins Haus, voraus zahlbar. Bost bezug: Monatlich 20,-, einschl. Su ftellungsgebühr. Unter Kreuzband für Deutschland  , Danzig  , bas Gaar- und Memelgebiet, sowie die ehemals beut­fchen Gebiete Volens, Desterreich Ungarn   und Sugemburg 54,- M., für das übrige Ausland 72,- M. Post­beftellungen nehmen an Desterreich, Ungarn  , Tschecho Glowatei, Däne mart Solland, Buremburg, Schweben und die Schweiz  . Der Borwärts" mit der Sonntags beilage Bolt und Zeit", ber Unter haltungsbeilage Heimwelt" und der Beilage Siedlung und Kleingarten" erfcheint wochentäglich zweimal, Sonne tags und Montags einmal

Telegramm- Abreffe: Sozialbemotrat Berlin  

Sonntags- Ausgabe

Vorwärts

Berliner Volksblaff

1 Mark

Anzeigenpreis:

Die zehngefpaltene Ronpareillezeile foftet 9,-902. Aleine Anzeigen" bas fettgedruckte Wort 3,- M.( qu Täffig zwei fettgedruckte Worte), jedes weitere Bort 1,50 M. Stellengesuche und Schlafftellenanzeigen das erste Wort 1,50 M, fedes weitere Wort 1.-M. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Familien- An­zeigen für Abonnenten Beile 4,- M Die Preise verstehen sich einschließlta Teuerungszuschlag.

Anzeigen für die nächste Nummer milffen bis 4 Uhr nachmittags tm Hauptgeschäft, Berlin   GW 68, Linden­straße 3, abgegeben werden. Geöffnet von 9 Uhr früh bis 5 Uhr nachmittags.

Zentralorgan der Sozialdemokratifchen Partei Deutschlands  

Redaktion und Expedition: SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: Redaktion Whorisplas 15195-97 Expedition Morikblas 11753-54

Sonntag, den 26. Februar 1922

Die Fünfländer- Konferenz.

Vorwärts- Verlag G.m.b.H.  , SW 68, Lindenstr. 3 Fernsprecher: erlag, Expedition und Inferaten Moritplay 11753-54

Deutschland und Frankreich  .

Prof. Dr. W. Foerster- Zürich ist so liebenswürdig, uns nachfolgende Zeilen aus einem Brief des Deputierten und ehemaligen Generalinspekteurs, des französischen  Unterrichtsministers Ferdinand Buisson   zur Ber­fügung zu stellen.

... Indem wir aufrichtig unsere Eindrücke, unsere Be fürchtungen und unsere Hoffnungen austauschen, sind wir da nicht, lieber Freund, beiderseitig überzeugt; daß, nach dem schönen Worte von Léon Bourgeois  , die einzig mögliche Lösung der gegenwärtigen Weltkrise in dem Aufkommen einer wahren internationalen Moral liegt? Diese oberste Instanz des Gewissens, ist sie nicht in der Tat die einzige macht, der sich Sieger und Besiegte beugen fönnen, ohne ihre ich wieder­

Frankfurt a. M., 25. Februar.( Offizieller Bericht der Kon- werden, wenn alle Regierungen davon überzeugt find, bas ferenzleitung. Eigener Drahtbericht.) Die internationale fozia- Deutschland   nicht fähig ist, ein Heer ins Feld zu stellen, das eine Affische Konferenz wurde heute im Rathaus zu Frankfurt   a. M. er- Bedrohung für irgendein Nachbarland bilden fann. Augenblicklich öffnet. Zum Vorsitzenden wurde berufen Paul Faure  , Sefrefär find deutsche   Waffen und Munition in solchem Umfange zerstört der franzöfifchen sozialistischen   Partei, dem die Genoffen Wallhead, worden, daß in gut unterrichteten Kreisen die Ansicht besteht, Deutsch  Tom Shaw( England) und Vandervelde  ( Belgien  ) zur Seite stehen. land fei für viele Jahre vollkommen außerstande, Frankreich   an­Delegierte find von England: Ben Tilles ,. A. Purcell( Trade- Union- zugreifen. Kongreß), Jewelt, Shaw( englische Arbeiterpartei), Gillies, Trotzdem aber muß Deutschlands Reparationsfähigteit weiter Unionscongreß), Jowett, Shaw( englische Arbeiterpartei), Gillies, um die Milliarden für diesen Apparat verringert werden! Ballhead und Johnson( Unabhängige Urbeiterpartei); von Frank­ reich   Leon Blum  , Auriol, Grumbach  , Brade Renaudel, Evrard; Die Frff. 3tg." berichtet: Im August vorigen Jahres hat der von Deutschland   Adolf Braun  , Hildenbrand, Wels, Stampfer für die Oberste Rat beschlossen, die Frage der Aufhebung der Militärton- Würde preiszugeben? Sie haben es gefagt Sozialdemokratische Partei  ; Bernstein, Hue, Sollmann, Silberschmidt trolle über Deutschland   im Oftober zu beraten. In einem Me- hole es. und Bogel   für die fozialdemokratische Reichstagsfraffion; von der morandum vom 26. November hatte die englische Regierung Bolt, sich vor der Gerechtigkeit zu beugen. Ihr Deutsche   und Es ist feine Schande und teine Erniedrigung für ein Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei: Breitscheid  , Dißmann, als Grundlagen genannt: 1. Gofortige Aufhebung der Kontrolle Volf, sich vor der Gerechtigkeit zu beugen. Ihr Deutsche   und Diffmann, Crifpien, Hilferding  , Ledebour, Rosenfeld, Mathilde zur See. 2. Nach Durchführung der von General Nollet überwach wir Franzosen, wir wollen uns entschloffen auf diesen Boden Wurm; von der Kommunistischen Arbeitsgemeinschaft Paul Levi   und ten Entwaffnung Deutschlands   ist die Kontrolle über Deutschlands   ftellen, es ist der einzig solide Boden, denn er gibt uns die Geyer  ; von Belgien  : Anseele, Dejardin, Huysmans  , de Man, Rose- Rüstungen gemäß Artikel 213 lediglich Sache des Böller bun- unerschütterliche Grundlage für die Erkenntnis unserer Rechte des. 3. Beibehaltung der nach dem Friedensvertrage nicht und unserer Bflichten. Zunächst wird beschlossen, daß die Berhandlungen feinen öffent, norgesehenen dauernden Kontrolle über die deutsche Luftschiff Das Wichtigste ist, daß die beiden Bölker sich endlich lichen Charakter haben und daß die Preffe nicht zugelassen werden fahrt, wogegen als Rompensation für Deutschland   die jo for ohne offizielle Bermittler nahekommen, daß man foll. Der sozialistischen   Presse wird das Komitee der Konferenz einen tige Räumung von Ruhrort  - Duisburg   und Düsseldorf   erfolgen miteinander redet, als Mensch zum Menschen. Wieviel Vor offiziellen Bericht übergeben. soll. Auf diese Vorschläge hat die französische   Regierung diefer urteile würden sofort verschwinden, wieviel alte Reste von Von der französischen   Delegation wird ein Expoje über die Re- Tage geantwortet, daß sie sich mit der Aufhebung der lleber- Haß würden durch den lebendigen Hauch solcher menschlicher parations- und Entwaffnungsfrage vorgelegt. Die Konferenz be- wachung zur See einverstanden erf? rt, in den beiden anderen Bunt. Berührung weggefegt werden! fchließt, daß zunächst die einzelnen Delegationen zur Prüfung ten aber die englischen Vorschläge ablehnt. Da die Kommission Nollet dieses Erposes zusammentrefen und ferner noch zu bestimmende ihre Arbeiten noch lange nicht beendet habe, fönne einstweilen Kommiffionen darüber beraten sollen. Nachdem die in Paris   bestell- von einer Anwendung des Artifels 213 noch feine Rede sein.. ten Kommiffionen durch die 3uwahl deutscher   Bertreter ( je zwei Bertreter der SPD.   und der USP.) ergänzt wurden, wird die Situng bis 5 Uhr nachmittags vertagt, um der französischen  Delegation die Möglichkeit zu geben, eine Zusammenfassung der. Refolutionen vorzubereiten.

brod.

Adler( Deutschösterreich), Andersen( Dänemark  ), Schneider( links Als Gäste wohnten der Konferenz bei: die Genoffen Friz fozialrevolutionäre Partei Rußlands  ), Grimm( Schweiz  ), Bliegen ( Holland  ).

Wie der Sozialdemokratische Parlamentsdienst diefem offiziel­Lem Bericht ergänzend hinzufügt, traf am späten Abend, von der Ronferenz lebhaft begrüßt, Genoffe Serrati aus Italien   ein.

Die späten Abendstunden des Sonnabend wurden mit Sigun­gen der beiden Kommissionen ausgefüllt, die am Sonntag weiter. tagen. Erst am Sonntag gegen Abend ist eine weitere Ble= narsizung vorgesehen. Die Berhandlungen wurden auch am Sonnabend in fehr tamerabschaftlicher und freund­schaftlicher Weise geführt.

Die Boulogner Konferenz.

Baris, 25. Februar.  ( EE.) Poincare ist um 11,40 Uhr, Clond George um 2,45 Uhr in Boulogne- fur- Mer eingentroffen. Der fran­zöfifche Ministerpräsident ist vom Direktor des Auswärtigen Umtes Ceretfi della Rocca und dem Dolmetscher Comerlynd, Lloyd George  von dem Sekretär des englischen Kabinetts Henkey und seinem Privat­fekretär Silvester begleitet. Die Unterredung begann sofort in der Unterpräfettur von Boulogne. 3hr Inhalt wird streng geheim­gehalten. Es sind alle erdenklichen Vorsichtsmaßnamen getroffen worden, damit nichts in die Oeffentlichkeit dringe. Es wird nur eine gemeinsame Mitteilung herausgegeben werden.

Condon, 25. Februar.  ( Tul.) Ueber die Beteiligung der einzel­staatlichen Industrien an dem internationalen Wiederaufbauton­fortium liegen Aeußerungen von Japan   und Amerika   vor. Japan  hat in einem höflichen Schreiben seine Beteiligung abgelehnt, während Amerita sich in vollem Umfange beteiligen wird. Dänemart, Holland  , Schweiz   und Tschechoslowakei   haben ihre Beteili gung in geringerem Umfange in Aussicht gestellt. Nach der englischen Auffassung soll jeder der Einzelstaaten gebunden sein, fich an den Lieferungen zu beteiligen. Frankreich   und Italien  wünschen den Zeilnehmern volle Freiheit darin zu überlassen. Es besteht fernerhin die Absicht, alle geschäftlichen Abmachungen aus schließlich durch Bermittlung des Wiederaufbautonfortiums zu treffen. Monopole für bestimmte Länder find nicht vorgesehen.

Nollet bleibt.

Fascisten gegen Deutsche  .

Mailand  , 25. Februar.( EP.) In Turin   fanden große, von den Fascisten veranstaltete Rundgebungen gegen einen deutschen  teilnehmer italienische Gefangene mißhandelt haben soll. Die Kund­Bud händler namens Rosenberg statt, der als deutscher Kriegs­gebungen haben sich auch auf andere Städte ausgedehnt. Ob wohl der Bater Rosenbergs den Parteivorstand der Fascisten per­fönlich von der Haltlosigkeit der Beschuldigungen zu überzeugen suchte, besteht dieser auf der Ausweisung Rosenbergs.

Zweierlei Maß.

Privilegierte Agrariergenossenschaften. Bekanntlich haben fämtliche Genossenschaften Umsatzsteuerfreiheit für die mit ihren Mitgliedern abgeschlossenen Umfäße, die ja teine Geschäftsumfäße find, gefordert. Im Reichstagsausschuß wurde dieser Antrag mit den Stimmen der Linksparteien und der Deutsch­nationalen angenommen, er, mußte später aber von unseren Genoffen der größeren politischen Notwendigkeit, dem Steuerfompromiß geopfert werden. Und zwar geschah das auf Betreiben der bürger­lichen Parteien.

Jetzt ist in der Sache eine eigenartige Wendung eingetreten. Die Goz. Korr." meldet nämlich:

Nach einem Antrag der Deutschnationalen Boltspartei, der Deutschen Volkspartei, des Zentrums und der Bayerischen   Bolfs partei ollen von der Umsatzsteuer befreit sein diejenigen Genossenschaften, deren Mitglieder ausschließlich die Er zeuget der Urerzeugnisse sind. Schließen sich z. B. die Bauern zu einem Molkereiverband zusammen, so ist der Umsag des Molkereiverbandes in Milch, Butter und Räe steuerfrei. Schließen sich dagegen die Tabafarbeiter zu einer Tabatarbeiter produktivgenossenschaft zusammen, oder die Bauarbeiter zu einer gemeinnütigen Bauhütte, so bleiben fie umfassteuerpflichtig, weil Bigarrenarbeiter und Bauarbeiter nicht die Erzeuger der Ur produkte, nämlich des Tabaks und der Ziegel sind. Man will also die Genoffenfchaften mit zu zierlei Maß messen.. Bauerngen offen schaften sollen umsatzsteuerfrei, Arbeitergenoffen, chaften umfaß­fteuerpflichtig sein.

Es handelt sich hier um eine offenkundige Bevor zugung der landwirtschaftlichen Genossenschaften, die um so unbilli ger wäre, als gerade die Landwirtschaft steuerlich außerordentlich leistungsfähig ist, was für die Arbeiter, die in den Konsumgenoffen schaften organisiert sind, nicht zutrifft.

-

Nehmen wir z. B. die brennende Frage der Repara tionen. Ich bin überzeugt, daß die deutschen   Arbeiter, wo immer sie mit französischen   Arbeitern zusammenkommen, mühelos den außerordentlichen Ernst unserer Lage verstehen würden. Daß es eine unbedingte Pflicht ist, das 3erstörte wiederherzustellen und allen den Sophismen den Abschied zu geben, die es als erlaubt hinstellen, unter dem Vorwande der militärischen Notwendig­auf sich selbst besinnt, zweifellos zugeben. Und wenn es in feiten, einen konkurrierenden Nachbarn für immer ökonomisch tot zu machen das würde Ihr ganzes Bolt, sobald es fich der Feststellung des entscheidenden Sachverhalts noch weiter auf sich selbst besinnt, zweifellos zugeben. Und wenn es in ginge, d. h. wenn es mit eigenen Augen aus nächster Nähe sehen könnte, was unsere gewerblichen und acerbautreibenden Bevölkerungen im Norden und Nordwesten heute noch leiden, wenn es sich vorstellte, wie Hunderttausende von Familien unter unerhörten Entbehrungen in den Ruinen leben oder in Baraden, die noch schlimmer sind als Ruinen, da würde es fich nicht länger verwundern über die Heftigkeit und Einmütig­feit des französischen   Verlangens nach Wiederherstellung. Es würde vor allem die schwere Unruhe und die furchtbare Bitter­feit verstehen, die selbst die friedfertigsten Franzosen bei dem Gedanken überkommt, daß es angesichts all jener Dinge in Ihrem Lante nach Gruppen und Borteien geben tann, die so sehr im Kultus von Gewalt und List steckenr geblieben sind, daß sie davon träumen, sich aufs neue dieser Methoden zu bedienen, um sich einer heiligen Pflicht zu ent ziehen und deren Erfüllung praktisch unmöglich zu machen. Es ist tatsächlich das tiefe Mißtrauen gegenüber folcher Art von deutscher   Denkweise, was den nationalen Zorn in Frankreich   am Leben erhält. Wollten Sie darin einen Rest von Militarismus sehen? Glauben Sie mir, das wird in dem gleichen Augenblicke verschwinden, in dem Ihr Bolt uns wirk fich einmütig seine aufrichtige Absicht merken lassen wird, das Berstörte wiederherzustellen, d. h. sich der Gerechtigkeit zu beugen.

Einem folchen überzeugenden Beweis des guten Willens wird zweifellos von unserer Seite ein nicht min­der unzweideutiges Entgegentommen bezüg­lich der Mittel und Wege der Reparation antworten. Wollen Sie einen Beweis dafür? Ich finde ihn in einer Zeitung, die unserer Politik diametral entgegengesetzt ist. Der Eclair" veröffentlicht auf der ersten Seite einen Artikel von Georg Bernhard  . Und er hebt mit sensationellem Druck folgende Mendung des Herausgebers der Bossischen Zeitung" hervor: Das Problem der Reparation kann nur in einer Atmosphäre wechselseitigen Vertrauens..." Und er scheut sich nicht, seinen Lesern folgende Schlußbemerkung vorzusehen:" Es ist not­mendig, daß Frankreich   sich wie ein fluger Gläubiger gegen­über einem ehrlichen Schuldner benimmt."

Sogar Angehörige des Zentrums haben sich dazu verstanden, diese einseitige Bevorzugung der landwirtschaftlichen Genoffenschaften zu befürworten. Wenn sie schon den genossenschaftlichen Grundsatz Es ist also midt wahr, daß zwischen unseren Bölkern ein auf die Umsatzsteuer anwenden wollen, so follten sie doch wenigstens unheilbares Mißverstehen eristiert, das eine wie das andere Reuter gibt befannt: Bei ber alliierten Kontrolle den Versuch einer Privilegierung der Agrargenossen ist fähig, fich über den Nebel zu erheben, der ihm das Wesen In Deutschland   befinden sich etwa 200 Offiziere und 400 Unteroffiziere schaften mit Hilfe der Rechtsparteien unterlassen. Andernfalls der wahren nationalen Würde verhüllt. Es wird die hohe und Mannschaften britischer, französischer, belgischer, japanischer und feßen sie den Wert interfraktioneller Abmachungen derart herab, daß Aufgabe der Demokratie sein, beiden Völkern zu zeigen, was italienischer Rationalität über das ganze Land verteilt, mit dem auch die anderen Barteien freie hand erhalten. Gie zwingen fie der Menschheit schuldig sind, ihnen zu helfen, das Fieber Hauptquartier   in Berlin  . Eine Beseitigung der alliierten Kontrolle uns damit, unseren grundsäglichen Standpuntt zur Frage der Um der Leidenschaften zu beruhigen und sie dahin zu leiten, daß tommt nicht eher in Frage, als bis die Aufgabe zur Befriedigung fagfteuerpflicht der Genossenschaften gleichfalls ohne Rücksicht auf sie allen vorübergehenden Erfolgen eines falschen Patriotismus der aliierten Regierungen vollendet sei. Jebe Art von Waffen und Kabinettsintereffen zu verireten. den allmählichen Aufbau eines Bölferzustandes vorziehen, in Munition, bie entbedt oder ausgeliefert murde, ift zerstört worden. Ins wird biefer 3wang nicht unangenehm sein. Reines hem, nach Wilsons Worten, alle freien Nationen das Recht als Dbgleich die deutsche Regierung alles Material, das reflamiert falls werden wir zugeben, daß die Agrariergenossenschaften als Ge- das Gefeß der Welt betrachten. murde, ausgehändigt hat, befizt die Kontrolle feinerlei Sicherheit nossenschaften ersten Ranges behandelt merden, während man die bezüglich deffen, was noch verstedt ist. Die Untersuchungen dar. Arbeitergenossenschaften erst in zweiter Linie als Träger des ge­über find jo gründlich wie möglich und die Arbeit wird erst beendet noffenschaftlichen Gedankens ansieht.

Anmerkung der Redaktion: Es ist uns inter­effant, diese Ansichten eines angesehenen Franzosen tennen