Gewerkschaftsbewegung
Der Arbeitsmarkt Ende Januar.
Der Januar hat eine fühlbare Berschlechterung in der Lage des Arbeitsmarkts gebracht. Die Zahl der unterſtügten
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Erwerbslosen bekanntlich nicht gleich der höheren Zahl der Ermerbslosen überhaupt ift von 165000 auf 196000 ge= stiegen. Die Zunahme entfällt, wie schon im vorangegangenen Monat, ausschließlich auf die männlichen Arbeitnehmer, deren Zahl von 132 000 auf 164 000 ftieg, während bei den weiblichen noch eine fleine Abnahme zu verzeichnen ist. Eine recht erhebliche Zunahme zeigt sich auch bei den Zuschlagsempfängern, d. h. den unterstügungsberechtigten Familienangehörigen der Bollerwerbs. Icfen, und zwar von 211 000 auf 277 000. Die ungünstigere Entwicklung des Arbeitsmartts im Januar ist in erster Linie auf den scharfen rost zurückzuführen, der falt im gesamten Reichsgebiet neben den landwirtschaftlichen Arbeiten auch die Bauarbeiten, die Binnenschiffahrt und zum Teil auch die Rüftenschiffahrt ftillegte. Ferner wirfte die unruhige Ent. widlung der Baluta störend, besonders im Auslandsgeschäft. Nachteilig machte sich auch Rohlenmangel meist im Bu fammenhang mit der Berkehrslage bemerfbar. Die Wirkungen des Eisenbahnerstreits auf den Arbeitsmartt find in den vorstehenden Zahlen noch nicht berüdsichtigt.
Um die Aufsichtsräte der Großbanken. Der Zentralverband des Allgemeinen Berbandes der Deutschen Bantangestellten hat sich in einer außer ordentlichen Sizung mit dem unseren Lesern bereits bekannten Antrage der Banken gegen tie Entfendung von Betriebsratsmitgliedern in die Aufsichtsräte beschäftigt. Der Zentralvorstand des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bantangestellten stellt dazu feft:
Bereits im Jahre 1920 haben die Graßbanten mit ähnlichen Begründungen versucht, die Auskunfts- und Berichtserstattungspflicht des Arbeitgebers, die im§ 71 des Betriebsrätegesetzes fest gelegt ist, für die Banken außer Kraft zu segen. Zur damaligen Zeit war dieser Antrag an dos Arbeitsministerium gerichtet und wurde auch von diesem Ministerium zuungunsten der Bankleitungen entschieden. Um so verwunderlicher muß es erscheinen, wenn der neue Antrag der Bantleitungen vom Arbeitsministerium an den Herrn Reichsfinanzminister Her mes abgegeben worden ist. Der Allgemeine Berband der Deutschen Bankangestellten fordert von der Regierung, daß im Einklang mit der Berfaffung die Arbeiter und Angestellten tes Bantgewerbes gleichberechtigt an ber gefamten wirtschaftlichen Entwicklung der produktiven Kräfte mitzu mirten berufen werden. Eine derartige Mitwirkung der Arbeit nehmer ist aber ausgeschlossen, wenn entschieden würde, daß michtige Staatsintereffen ihre Mitwirtung in den Aufsichtsräten der Betriebe unmöglich machten.
Der Vorstand des Allgemeinen Verbandes der Deutschen Bantangestellten steht auf dem Standpunkt, daß die Staatsintereffen gerate eine Mitarbeit der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten der Großbanten fordern. Eine Gefährdung dieser Interessen droht dem Staate in piel höherem Umfange von ben privatwirtschaftlich orientierten Bertretern der fapitalistischen Intereffen, die ihr persönliches Gewinnintereffe dem Augemein intereffe unter allen Umständen voranzustellen gewohnt find, als von ben Vertretern der Arbeit. Der Borstand des gemeinen Berbandes ter Deutschen Bantangestellten erinnert daran, daß das Betriebsrätegesez bereits den Arbeitnehmervertretern im Aufsichts. rat Gefängnisstrafen bis zu einem Jahre androht, wenn sie unbe fugt vertrauliche Angaben, die ihnen als Angehörige einer Betriebsvertretung bekannt werden und als solche bezeichnet worden find, in der Absicht, fich oder einem anderen Bermögensvorteile zu verschaffen oder dem Arbeitgeber Schaden zuzufügen, offenbaren. Für die kapitalistisch orientierten Mitglieder der Aufsichtsräte bestehen bisher keinerlei Strafbestimmtungen, die sie an einer der artigen Verwertung der zu ihrer Kenntnis gelangenden Geschäftsinterna hindern.
Der Borstand des Allgemeinen Berbandes der Deutschen Bantangestellten richtet an Regierung und Barlament das Ersuchen, die gefährdeten Interessen einer der wichtigsten Arbeitnehmerschichten des Wirtschaftslebens gegen die Uebergriffe des Bantenfapitals zu schügen. Er fordert aber auch alle Arbeitnehmer des Banfgemerbes auf, sich bereits jetzt für ten Kampf um die ihnen durch Berfaffung und Gesez zugesicherten Rechte bereitzumachen.
fchaftsgenossenschaft von ber geplanten Berschlechterung des Arbeits Zentralverband der Angeftenten. Montag: Chemtifier leinbanbel. verhältnisses in bezug auf Urlaub und des zu gewährenden Kranten. Deffentliche Bersammlung, 8 Uhr, Verbandslotal, Belle- tance- Str. 7/ 10.geldzuschusses Abstand nehmen, dann dürfte eine Berständigung Restaurant B. Schulze, Elifabethstr. 30. Versicherungseinnehmer( nicht Bittoria). Mitglieberversammlung, 6 Uhr, Dienstag: Berufsgenoflenfchaftsüber die strittige Lohnfrage leichter gefunden werden fönnen. angeftelte. Bertrauensmännerjigung, 7 1hr, Berbanbalotal, Belle Aliance Das Polizeipräfidium ist von den bestehenden Differenzen ein- Straße 7/10. Chirurgie, Mechami. Mitgliederversammlung, 7 br. Saber lands Festfäle, Neue Friebrichstr. 35. Mittwoch: Osram- Konzern. Das Nichteinfeßen der Technischen Nothilfe gliederversammlung, 7 Uhr, Saverlands Feftfäle, Reue Friebrichftr. 35. gehend unterrichtet. bestätigt zur Genüge, daß die Streifenden in einem Abwehr- ilmindustrie. Deffentliche Bersammlung, 7½ Uhr, Saberlands Feftfäle, Neus tampf um ihre bisherigen Arbeitsbedingungen stehen.
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Friedrichstr. 35.
Filmschau.
Zwei neue Film- Theater.
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Mit
gebrochenen finnischen Gewerfichaften begannen ihren Wieder- b Die während des Bürgerkrieges 1918 fast böllig aufammenaufbau schon im nächsten Jahre. Der Gewerkschaftsbund brachte es zunächst nur wieder auf rund 20 000 Mitglieder, wäh- neue Theater. Nicht etwa in bestehende Häufer gefchidt hineingeAlhambra und Primuspalast". Berlin hai gwei rend er 1917 auf 160 000 angewadien war. Ende 1920 taren ichachtelte Bühnen, sondern richtige Theatergebäude. Die ersten, wieber 24 Landesverbände mit 971 Ortsgruppen und 59 470 Mit die nach den Lähmungen des Krieges erftanden. Und sie dienen gliedern angeichloffen. Infolge der großen Meinungstämpfe ali bezeichnenderweise dem Film( oder doch vornehmlich dem Film). ihen den kommunistischen und fozialdemokratischen Gruppen ging Stientorp Rientopp über alles. 1921 zurüd. Befonders die Sägemühlenarbeiter, die Fabrik und lich in das Straßenbild gefügter Bau. Innenarchitektonisch auf eine ges die Mitgliederzahl aber wieder auf 47917 Ende September Am Kurfürstendamm eröffnete die, I am bra . Ein unaufbring ungelernten Arbeiter und die Transportarbeiter, die sich aufammen reifte, ftumpfe, rubige Gfeganz geftimmt, mehr zwedmäßig als faszinierend geschlossen haben, verloren start an Mitgliedern. Infolge feiner gehalten; die Farben ein sanftes Gelb, das mit rofenroten und grünen inneren Schwierigkeiten ist der finnische Gewerkschaftsbund zurzeit Zonen felettiert und aus fparfam verwendetem Gold Birtung des Reichen teiner Internationale angeschlossen.
Die Jndustriekrise in Oesterreich .
Freitag wurden die Verhandlungen in der Metallindustrie forte gefeht Die Industriellen erklärten, daß die Industrie gegenwärtig eine fchwere Krise durchmache und daher nicht einmal in der Lage fei, die derzeit geltenden Löhne und Gehälter meiter zu zahlen; noch weniger fönne fie die neu errechnete gleitende Zulage von über 1200 Broz. bewilligen. Die Sprecher des Metallarbeiterverbandes erflärten, daß unter den gegenwärtigen Berhältniffen von einem Lohn abban nicht die Rede sein könne. Nach diesen Aussprachen wurde die Berhandlung unterbrochen und die Parteien hielten gesonderte Beratungen ab. Nach Wiederaufnahme der gemeinsamen Berhandlungen erflärte Hueber im Namen der gewertschaftlichen Gesamtorganisation, daß die Metallarbeiter die vollste Unterstüßung der anderen Gewerkschaften finden werden. Die Verhandlungen wurden danach refultatios abgebrochen.
Die Münchener Metallarbeiter haben wegen Lohndifferenzen die Arbeit niedergelegt. Bei der Lokomotivfabrik Maffei ftreifen über 3500 Arbeiter, bei der Lokomotivfabrik Krauß u. Co. haben 1300 Ar beiter die Arbeit niedergelegt. Bei der Firma Kupfermann find 800 Arbeiter in den Streit getreten. Der Streit wird sich noch auf weitere Firmen ausdehnen.
beiter ist infolge der unnachgiebigen Haltung der Industrietrufts Streifs in Jtallen. Im Landesstreit der Betroleumar immer noch feine Bendung eingetreten. Die beteiligten Trusts erflären, die Forderungen der Arbeiter feinesfalls annehmen zu fönnen. andauert, ist fein Ende abzusehen. Es ist wahrscheinlich, daß demAuch im Streit der Rohlenarbeiter, ber bereits 40 Tage nächst die Behörden zur Beilegung dieses Streifes eingreifen werden. 26. und 27. März nach Frankfurt a. M. eine Reich stonferenz Der Zentralverband der Maschinisten und Heizer beruft für den der in der chemischen Industrie beschäftigten Maschiniften, Heizer und Bertseisenbahner ein.
Eine Einführung in das Steuerrecht gibt Genoffe Karl Felgen treu im Rahmen der Betriebsräteschule in einem 10 Abende währenden Rurfus. Der Rurfus beginnt Dienstag, 8 Uhr, in der Städtifchen höheren Fachschule für das Tertil- und Beileibungsgewerbe, Barschauer Blaz 6/8, 3immer 116 ober 117. In Anbetracht der aktuellen Bedeutung der hier besprochenen Steuerfragn empfehlen wir unseren Lesern den Besuch dieses Kursus.
Betriebsräte. Gruppenvollversammlung der Gruppen XIII Ber. fehr, VIII Landwirtschaft und Gärtnerei, IX Lebens- und Genußmittel Montag 7 1hr im Gewerkschaftshaus; XI Metallindustrie Mittwoch 7 Uhr Neue Bhilharmonie, Köpenicker Str. 96; IV Chemische Industrie, VI Graphisches Gewerbe Donnerstag 5% Uhr Arminfäle, Kommandantenfir. 58/59.
Freigewertschaftliches Jugendfartell. Mittwoch 7 Uhr Rundgebung des Drtsausschusses der Arbeiterjugendorganisationen in den SophienSälen. Für den Ausbau der Jugendschutzbestimmungen und die Erhaltung eurer wirtschaftlichen Rechte! Gegen die drohende 54stündige Arbeitswoche!
Montag,
Bentralverband ber Sotel-, Restaurant und Cafe- Angeftetten. vormittag 10 Uhr, im Rofenthaler Sof, Rofenthaler Str. 11/12. Sigung ber erweiterten Crisverwaltung. Jahresbericht. Dienstag, bormittags 10 Uhr, im felben 2olal, Berfammlung der Betriebsräte und Bertrauensleute. Deutscher Bauarbeiterverband, Eeltiva Ziefbau. Dienstag, 7 1hr, in Saberlands Geftfälen, Rene Friebrichftr. 35, Bersammlung. Bericht bon ber Lohnberhandlung. Ohne Mitgliebsbuch fein Butritt.
Sanbelshilfsarbeiter und arbeiterinnen aus allen Betrieben
fchönit. Maurische Motive mit flasfizistischer Ruhe verschränkt, außerordentlich glücklich ist die Beleuchtungsfrage gelöst. Für den Bau zeichnen verant Die wortlich Baurat Bischof und Architelt Wilms als Ersinner. Ein Innengestaltung war dem Bildhauer Schellhorn anvertraut. großes, ehrgeiziges, schon langficheres Drchester, manchmal noch etwas su ber Dr. Hans Luedtke, ein Registriertünstler ersten Ranges, sich als laut, verfügt über eine wunderbar weiche und voll rauschende Crgel, auf Solo Organist einführte.
Mit allem, was zum Smolingprunt des westlichsten Berlina gehört, bai die Direktion zustan. Go. ihr neues Haus eröffnet. nehmlich dem Film, dann aber aus mit der jeder technischen Anforderung Es soll bore gerechten Bühne der Operette, dem Sketch dienen. Nach einem von Abel gefbrochenen, von Hans Brennert launig verfaßten Prolog sah man einen nur etwas zu länglichen landschaftlichen Film Ums Nordkap ben Bolarkreis. und Weiße Meer ", ganz prachtige Blide in die norwegische Welt um
Und dann kam der große Schmerz dieses ersten Abends. Ein Fern andra- Film, Heulen dieser Trieffitsch, etelhaft diese unfinnige Selbstbespiegelung einer Des Lebens und den Liebe Willen Zum reflametollen Frau, die für den Film wirklich nichts übrig hat als ein leiblich hübsches Photographiergesicht. Ziefstand! Tiefstand!! Bum guten Schluffe im Rahmen eines gut und originell geftellten Bühnenbildes Suppés luftiger Einafter Die schöne Galatbee. Künstler von Rang, wie Elisabeth van Enderts, Julius Liebau, hälfte des Programms mit dem Bauber der Stimme und dem Zauber Waldemar Hente und auch Lilly Flohr weihten die bessere Bühnenfrobefter Laune ein.
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Das zweite neue Theater, der Primuspalast, steht in der Botsdamer Straße( Ede Margaretenstraße). Freundliches Haus, großer bon ogen. Die Bühne ist auch für szenische Aufgaben eingerichtet. gefchidt gebunden, dominiert; über dem großen Barlett ein großer Kranz Buschauerraum, 1200 Personen fassend; Blaurot, durch Braun und Gold Heines, diszipliniertes Drchester wagte sich erfolgreich an gute Mufit, Kurt Die Eröffnungsvorstellung berzichtete auf lärmende üüren. Ein Gerfon sprach einen Brolog von Dr. Leo Leipziger.
Und dann jab man einen ausgezeichneten Film, der turmhoch über üblichem Durchschnitt ragt: Die Bezeichneten, nach dem Roman bon Mage M a delung. Hier ist, die an sich und fünstlerisch vorsichtig st timmungssicher ins Bild gebracht, daß man über einem wahrhaft verinner genießende Tendenz, so geschmadvoll, so fünstlerisch feusch, so fabelhajt lichten Werk gerne Bedenken bergigt. Die Geißel, die über dem i dere Ghetto schwingt, das Leben der Gezeichneten", das bringt dieser pracht auf menschliche Zeichnung als auf dramatische Bucht ankommt. Inter boll stilechte Film, dem es sogar mehr auf eine geschloffene Gesamtwirkung nationale Schauspieler haben sich unter Karl Th. Drehers schöpferischer und auss allerjeinste malender Regie dem Berte hingegeben, undervoll charakteristische Bauten, eine flare Photographie tun bas Uebrige zum Ge lingen. Nur die Titel bedürften in ihrer Unbeholfenheit einer. Revision. Ein versprechender Anjang!
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Der nächste Vortrag der Filmliga findet am Mittwoch 8 Uhr im Club der Film Industrie, Friedrichstr. 228, statt. Rihard Dswald spricht über das Thema: Aus dem Berbegang eines ilms. Einladungen gegen Freiumschlag durch die Geschäftsstelle Berlin Friedenau , Schmargendorfer Str. 7.
Berantw. für den redatt. Teil: Franz Klübs. Berlin - Lichterfelbe; für Angeigen: Sh. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Drudz Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr.& Hierzu 3 Beilagen.
Weinbrand, Liköre
fandauer
& Macholl T
Heilbronn an. Gegr. 1861
Zum Streit der Müllkutscher und schaffner. Deutscher Transportarbetter- Berband, Abt. Berkehrsbunb, Straßen und Durch die bürgerliche Presse macht eine irreführende, wahrschein Kleinbabner. Mitimoch, 6 Uhr, im Gewerffchaftsbaus, Engelufer 24/25, lich von der Wirtschaftsgenoffenschaft inspirierte Notiz bie Runde. So Sabresversammlung der Seftion III. Zutritt nur unter Borzeigung bes Mit fchreibt bie„ Berliner Boltszeitung" am 24. Februar, daß die Wirte der Belzwarenbranche! Dienstag, 6 Uhr, Gruppenberfaminlung bei Witte, gliebsbuches. schaftsgenossenschaft ihren Arbeitnehmern einen Urlaub von Roffitt. 29. Funktionäre der Rolfutscher und Speditionsarbeiter! Montag, 15 Tagen und bei Stranfheiten die Bezahlung von 48 erf 6% Uhr, bet Boeler, Weberstr. 17, fleiner Saal. Abrechnung der Sammelliften. tagen im Jahre bewilligt habe. Dieses Angebot sei aber von den Antwortschreiben ber Spediteure bezüglich der lleberstundenbezahlung. Sorit Streifenden abgelehnt worden. Von einer Bewilligung fann aber Gruppe gliedsbuch und Funktionärfarte legitimiert. Branche Graphisches Gewerbe. Buchhandel Dienstag, 7 Uhr, Echulaula. Stallschreiberstr. 57a, Vertreter: Karl Karst, Potsdam , Bismarckstr. 3. Fernsprecher: Amt Potsdam nun leider in diesem Moment feine Rede sein; denn nach dem bis Gruppenversammlung. Bericht über die neuen Berhandlungen. Chemische Nr. 366:: Wilhelm Wetzel, Berlin- Wilmersdorf, Mecklenburgische Straße 20, herigen Tarifvertrag stand den Arbeitnehmern der Wirt- Branche. Dienstag, 7 Uhr, im Schultheiß . Neue Jakobfir, 24/25, Berfammlung chaftsgenoffenschaft ein Urlaub bis zu 20 Tagen und in Krant - Branche 2. F.- Apotheken. Gruppenversammlung, Montag 7½ Uhr, bei Witte, fir alle Betriebsräte, Obleute und Bertrauensleute sämtlicher Untergruppen. heitsfällen ein Zuschuß zum Krankengeld bis zu 66 Tagen zu. Bofifit. 29. Bericht von der Lohnberbandlung. Neuwahl der Gruppenleitung. Die Wirtschaftsgenossenschaft beabsichtigt demnach allen Ernftes, das Tands Heftfälen. Scene Griebrichstraße. Bersammlung aller im Tiefbau befchäf Bentralverband der Maschiniften und Seizer. Dienstag, 7 Uhr, in Saber bisherige Arbeitsverhältnis um 5 Tage Urlaub und 18 Tage ttgten afchiniften und Seizer. Beriot bon ber Tarifverhandlung. Diens Rrandengeldzuschuß zu verschlechtern. Zutreffend ist, daß die tag. 6 1hr, bei Boefer, Weberft. 17, Generalversammlung. Geschäftsbericht bisherige Forderung der Müllkutscher ufm., infolge des amtlich festgetrake 97/98, Berfammlung aller Maschiniften, Beizer fowie Berufsgenoffen Donnerstag, 6 Ubr, Neue Philharmonie, Mövenider stellten weiteren Hinaufschnellens der Lebenshaltungskosten von 750 ber städtischen Petriebe, Besprechung des Berichts bon ber Reichskonferens. auf 850 M. pro Woche erhöht worden ist. Würde aber die Wirt- Stellungnahme sur 16. Indufiriegruppe.
und Raffenbericht.
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