Einzelbild herunterladen
 

Wirtschaft

Güfertarife und warenpreise.

Eine amtliche Mitteilung entfräftet die Behauptung, daß die Bütertarife stärker als die Warenpreise gestiegen seien, mit folgenden Tatsachenangaben:

fet und daß der Angeffagte auf ganz fegafem Wege burch ein In- 1 52. Brandenburgischer Provinzfallandtag. ferat in einer hiesigen Mittagszeitung in den Besitz des Bootes ge= tommen sei. Die Verhandlung wurde seinerzeit vertagt und in dem 52,9 millionen Forderungen an Groß- Berlin. gestrigen Termin ergab sich die Richtigkeit dieser Angaben. Im Landeshause der Provinz Brandenburg trat gestern( Mon­Der Amtsanwalt beantragte daraufhin selbst die Freitag) der Brandenburgische Provinziallandtag zu feiner 52. Tagung prechung. Das Gericht entsprach diesem Antrage und sprach zusammen. Oberpräsident Dr. Mater eröffnete ten Landtag mit den Angeklagten nicht nur auf Kosten der Staatstaffe einer Ansprache. Nachdem er darin zunächst Oberschlesiens gedacht frei, sondern legte auch gemäß einem Antrage seines Berteidigers hatte, ging er auf die zur Verhandlung stehende Materie ein. die ihm erwachsenen notwendigen Auslagen und Unter den Vorlagen steht an erster Stelle der Haushaltsplan. die Kosten der Berteidigung der Staatstaffe auf Seit dem Tage des Ausscheidens der früher zur Provinz Branden mit der Begründung, daß, wenn im Borverfahren die Zeugen ver- burg gehörige Geibeisteile aus dem Provinzialverbande ist die berütertarife um 20 Broz. wird eine durchschnittliche nommen und die Akten herangezogen worden wären, überhaupt teine Finanzgebarung ter Provinz zum erheblichen Teil Steigerung der Friedensfracht von 100 M. auf 3415 M., Antlage hätte erhoben werden können. aufgebaut auf im Streit befindliche Forderungen ber Jahre eingetretenen Erhöhungen in den verschiebenen Klassen aljo um 3315 Prog. ergeben. Diese Zahl stellt, da die im Laufe aus der Auseinandersehung gegen die Stadt Berlin . Der vor fehr ungleich, und da die Nabentfernungen stärker als die weiten jährige Haushaltsplan hat als voraussichtliche Einnahme aus den

Die am 1. März 1922 eintretende weitere Erhöhung

1. VIII. 1914 1. III. 1922 Steigerung um

1. VIII. 1914. 1. III. 1922

.

Stüdgut

I 815

II 260

18 680 10 944

4243 4 109%

agenladungen Klasse

E

A 192

B C

D

147 117 5088 3816

78 2304

73

1764

Ueberraschungen für Holzkäufer. Leistungen der Stadt Berlin einen Betrag von 45,5 millionen ein- belastet worden sind, nur einen groben Durchschnitt dar, wie fich Die fprunghafte Steigerung der Preise von Lebensmitteln und gestellt, d. h. rund 61 Proz. des gesamten, nach Abzug aller nicht aus folgender Tabelle der Frachten für 300 km( in Pf. für 100 kg) sonstigen Bedarfsgegenständen erregt immer wieder das Staunen steuerlichen Einnahmen verbliebenen etatsmäßigen Fehlbetrages von ergibt: und den Grimm des wehrlosen Berbrauchers. Eine Preis- 74,6 millionen. In dem vorgelegten Haushaltsplan für 1922 be­steigerung, die an überraschender Plöglichkeit trägt die Auseinanderlegungsforderung 52,9 mil. und weitgreifender Ausgiebigfeit nichts zu wünschen lionen. Wenn erwogen wird, tas ferner noch ein Betrag aus übrig lägt, wird uns aus dem Brennstoffbandel mitgeteilt. Für dem Halbjahr Ottober- April 1921 els ftreitige Forderung offensteht, Holz, das am 4. Februar zum Preis von 235 M. pro Raum und ferner, daß der Nachtragsjehlbetrag für 1921 gleichfalls durch meter bestellt worden war, mußten bei der am 15. Februar er Einstellung einer Auseinandersegungsforderung in Höhe von 61 folgenden Lieferung plöglich 392 m. pro Raummeter be- Prozent zum Ausgleich gebracht wird, dann wird es deutlich, auf zahlt werden. Dem Käufer war bei der Bestellung nichts von mie große streitige Forderungen der Finanzplan der Provinz einem etwaigen Preisaufschlag gejagt worden, aber binterher Brandenburg tie Haushaltsführung aufbaut. Bon den Einzelpor wurde auf seine Beschwerde ihm erklärt, daß Holzpreise sich frei lagen hob der Oberpräsident den Bau einer neuen Oder= bleibend verstehen und daß die inzwischen nötig gewordene Breis brüde bei Tfchicherzig hervor, die Neugestaltung der Bor­erhöhung bis 1. Februar zurüddatiert worden sei. Der Holzläufer schriften für den Landesmeliorationsfonds, um tas stockende Inter­erlebte diese lleberraschung nicht etwa beim erstbesten fleinen effe der Landwirtschaft an der Ausführung von Bodenverbesserungen Händler, sondern bei einer großen Firma. zu beleben, sowie den Ausbau der Wasserträfte der Allen, die sich bei Einfäufen, und zwar nicht Brovinz zur besseren Elettrizitätsversorgung. wenn man die Aufhebung der Ausnahmetarife berücksichtigt, die nur bei Solaeintäufen, sondern auch bei Lebens- Godann erflärte Oberpräsident Dr. Maier den Landtag für eröffnet. Spannung zwischen der stärksten und der geringsten Erhöhung noch mitteln übervorteilt glauben, empfehlen wir( Beifall.) größer sei. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Aufhebung Anzeige bei der Bucherabteilung des Polizei­3um Präsidenten wurde durch Zettelmahl der vorjährige der Ausnahmetarife für eine große Zahl von Gütern nicht zu präsidiums, Berlin O 27, Magazinstr. 3-5. Borsigende, Genoffe Stadtrat Hähnchen( Suben ), mit 46 Stim- Frachten geführt hat, die höher sind, als sie sich nach den beseitigten men wiedergewählt, während auf den Kandidaten der bürgerlichen Ausnahmetarifen( unter Annahme der gleichen Erhöhung) ergeben Fraktion, der stärksten Frattion, Oberbürgermeister Dreifert( Rott- türden. Für einzelne der Hauptgfiter ergibt sich folgende Ueber­bus) 43 Stimmen entfielen. Auch der stellvertretende Borsigende ficht der Preise und Frachten: mußte durch Zettel gewählt werden. Gewählt wurte Geheimrat Dreifert mit 48 Stimmen; der Abg. Buhl( USB.) erhielt 37 Stim­men und wurde dann durch Zuruf zum dritten Borfizenden gewählt.

Die Lurusdiele im Rohlenkeller.

Die tommende Erhöhung der Erwerbslosenunterstühung. Der ständice Ausschuß für die Erwerbslosenunterstügimg hat beschlossen, dem Plenum der Berliner Stadtverordnetenversammlung vorzu­schlagen, die Unterstüßungsfäße unter Abänderung des Berliner Statuts nochmals zu erhöhen, und zwar von 6,50 M. beginnend auf 7,50 M. und so fort bis auf 18,50 m. pro Tag statt jetzt 15 M.

7 008 Steigerung um. 3550 3361 8 162 2 854 2316% Die lebersicht zeigt, daß die Erhöhungen in den einzelnen lassen zwischen 4243 Brez. und 2316 Prog. I wanten. In der Deffentlichkeit wird häufig darauf hingewiesen, daß,

are

Preis( Dark für eine Tonne) 1914

12

774,5

1922 468 3371 121 300 2 200 2985

FIT

Steinkohle Gießereiroheisen Baumwolle. Startoffeln Kali

Sen Robjuder

Die Geheimnisse einer Nachtbar mit Schieberpreisen wurden in einer Berhandlung vor der Straffammer des Landgerichts III auf gerollt. Ein Schlosser Randad haite vom Wohnungsamt einen in der Eisenacher Straße gelegenen ehemaligen Robienfeller als Wohnung und Werkstatt zugewiesen erhalten. Bald darauf ver­mieiete er einige Räume des Kellers an eine Frau Anna Schröder, welche darin einen Mittagstisch eröffnen wollte. Es zeigte sich aber schon nach einigen Tagen, daß aus dem Mittagstisch ein Mitternachtstijd geworden war, denn in dem ehemali gen Rohlenfeller verbreiteten jest batistfeidene Lampenschirme ein gewiffes Dämmerlicht, und auf den angenehm gepolsterten Fauteuils rätelten sich die Herren Schieber mit ihren Dämdjen bei einer Bulle Raubüberfall in der Kolonic, Weißer Stern". Vorgestern abend er­Seft für 350 m. Als eines Nachts ein Kriminalbeamter in diese schienen in dem Lotal des Edontwirts Paul Krause in der Lauben­Kohlentelleriurusbiete hineingeriet, erflärte ihm eine als Animiertolonie Weißer Stern" in Neukölln zwei Männer und machten eine meibchen dort tätige dunkeläugige Mulattin, daß es hier nur Seft edhe von girta 20 m. Zur Bezahlung reichten sie ihm einen gebe. Da der Beante es nicht verantworten fonnte, auf Staats- Fünfzigmarfschein. Als nun Krause die Ladentaffe öffnete, um Steinfoble. fosten Seft für 350 m. zu bestellen, erbat er sich einen Rognat, der Wechselgeld herauszunehmen, zerirümmerten die beiden Burschen Gießerei­" 30 m. loftete und den ihm die Mulattin zudem auch noch aus die in dem Raume befindliche Lempe, um den Wirt unschädlich zu frant.- Beren Ranbad utte Brüber been trafbefehle machen und ihn zu berauben. Einen Pistole, die der Ueberfallene über je 8000 m. erialien, welche jedoch jegt auf 3000 bzm. 1500 m. den Tätern entgegenhielt, wurde ihm entwunden. In diesem Kartoffeln Geldstrafe ermäßigt wurden. Augenblid( prang der große und des Krause ali einen der Männer an und es gelang R., das Freie zu ge Sen winnen. Er eifte nach der Kaiser- Friedrich- Brüde, von wo er den dort stehenden Posten zu Hilfe holle. Als der Beamte mit dem Wirt dort eintraf, fanden beide cinen der Männer, den Arbeiter

Knochenbrechers Ende und die Nache feiner Freunde. Der eigenartige Fall, daß ein schwebendes Berfahren wegen Totschlags nicht beschleunigt werden fann, weil die Ent [ aftungszeugen aus Furcht vor der Rache der Freunde des Betöteten nicht auszusagen wagen und zum Teil sogar plößlich unauffindbar werden, beschäftigt augen­blicklich den Untersuchungsrichter bei dem Landgericht I.

3

Wie seinerzeit mitgeteilt, war anläßlich eines von dem schon vielgenannten lub Roland" veranstalteten Balles in den Ger­ mania - Sälen ein der Polizei seit langem bekannter Boger, und Ringtämpfer Baul Döring, genannt Der Knochen. brecher", durch einen Schuß, den der Restaurateur Friz Meier abgegeben hatte, getötet worden. Meier behauptet, in der Notwehr gehandelt zu haben, da der Knochenbrecher Döring als äußerst ge= walttätiger Mensch bekannt war. Die Freunde des Toten hatten seinerzeit auf die Ermittelung des Täters eine Belohnung von 100 000 M. ausgefeht. Da außerdem bekanntgeworden war, daß die Entlastungszeugen schweren Lodesdrohungen ausgesetzt waren, erschwerte sich der Gang der Ermittelungen außerordentlich. Aus Furcht vor der Rache der Freunde des D. wagten einige Zeugen überhaupt nicht auszusagen, andere hielten mit den Aussagen sehr zurück. Das geht sogar soweit, baß eine von Rechtsanwalt Dr. Puppe ermittelte sehr wichtige Entlastungszeugin, obwohl sie ordnungsmäßig polizeilich gemeldet ift, sich verborgen hält, so daß ihr die Ladung nicht zugestellt werden fann. Der Berteidiger will nunmehr den Versuch machen zu er­reichen, daß den Zeugen ein besonderer persönlicher Schuß zuge fichert wird.

"

Artur Schulich aus Rofenthal, im bewußtlosen Zustande und völlig blutüberströmt auf. Allem Anschein nach hatte ihn der Krauseiche Hund so übel zugerichtet. Der noch immer Besinnungslose wurde dem Neuköllner Krankenhause zugeführt.

-

Ware

1290

40 150

67

185

Februar Steigerung um Broz. 8800 4425 9303 5400 1890 2736 3505

Preis( Mart für eine Tonne)

Steigerung

1.900 10.000

Fracht für 100 km

Fracht für 500 km

1914

anı 1.3.22

Steigerung

1914 ant 1.3. 22

in Bros.

um Brog

2,9

85

2762

10,5

262

2395

heijen

.

3,4

102

2 900

9,8

814

3 104

5,4

270

4.900

28,7

1049

4326

2,9

76

2321

10,5

244

2224

2,82

.

60,48

2.507

7,44

194,88

2519

2,90

102

8417

10,5

5812 12,2

814 747

2 890

6023

Nohauder. 3,40 201

In nahen und weiten Entfernungen sind demnach die Steigerungen der Tarife für Steinfohlen, Gießereiroheisen Baumwolle, Startoffeln niedriger als die entsprechenden Warenpreis­erhöhungen. Tagegen sind die Tarifsteigerungen bei Kali, Heu und Robzuder größer als die entsprechenden Warenpreiserhöhungen. Doch auch hier ist, da alle Barenpreise noch im Eteigen sind, die Gegenüberstellung nicht stichhaltig, zumal sie wabricheinlich in furzer, Beit durch weitere Preiserhöhungen überholt sein wird.

Von einer Litfak- Säule erschlagen. Gestern normittag rafte ein Automobil der Firman Bergmann Nr. I A 15 261- gegen die vor dem Hause Frankfurter Allee 19 stehende Anschlagfäule, so daß fie umstürzte und den in diesem Augenblic vorbeigehenden neun­jährigen Schüler Herbert Buhle unter sich begrub. Man befreite tisierung der Bahnen behauptet wird, die Eisenbahnen arbeiteten Es ist also unrichtig, wenn in der Agitation für die riba. den Knaben aus seiner schrecklichen Situation und brachte ihn nach dem Krankenhause Am Friedrichshain , wo er bald nach seiner Auf unwirtschaftlicher als die Industrie. Gerade die wichtigsten nahme verstarb.

Industrieprobutte geben mit den Erhöhungen ihrer Preise noch immer voran und zwingen so die Eisenbahnen, auch ihre Tarife heraufzusetzen.

Er sucht Almojenempfängerinnen auf, läßt sich das Buch vorlegen, Ein Betrüger treibt im Norden Berlins sein Univeien vorsteher in der Aderstraße, welcher sein Onkel fei, Roblen abholen. notiert das Aktenzeichen und erklärt, sie sollen sich bei einem Armen­Eine Infereffengemeinschaft in der Tiefbauindustrie. Zwischen Bei dieser Gelegenheit bat er einer alten Bitive Borte- der Internationalen Maschinen- und Tiefbohr fleinen 19 bis 20jährigen Menschen mit grauem Schlapphut, didem, Mannheim , ist eine Interessengemeinschaft zustandegekommen. Dem monnaie mit 10 M. aestohlen. Es handelt sich um einen gerätefabrit 2. G. und der Firma Heinrich Lanz , wollenen Schal und von bäuerischem Aussehen. zufolge wird der alleinige Inhaber der Firma Lanz, Herr Dipl.- Ing. Ernit Röchling, demnächst in den Aufsichtsrat der Internationalen Der Bund für Mutterschutz gegen die Dienstenflaffung außer Maschinen- und Tiefbohrgerätefabrif eintreten. ehelicher Mütter. Berschiedene Bereinigungen weiblicher Beamten befigt zahlreiche Auslandsniederlassungen, insbesondere in den Erd­haben Entschließungen dahin gefaßt, daß die außereheliche Mutter- ölgebieten Rumäniens , Galiziens und Jugoslawiens , die auch der fchaft einer Beamtin ihre Entlassung aus dem Dienstverhältnis recht- Internationalen Maschinen- und Tiefbohrgerätefabrit A.-G. für ihre fertige. Demgegenüber erklärt die in Berlin tagende Hauptver- 3wede zur Verfügung stehen werden. sammlung des Deutschen Bundes für Mutterschuh: Die Dienstent­

laffung von Beamtinnen lediglich aus dem Grunde der außerehe- 227 Milliarden österreichische Noten. Die Desterreichisch Altersheim und städtischer Grundstücksverkauf. licher Mutterschaft ist sozial und fittlich verwerflich Ungarische Bank berzeichnete am 31. Januar 1922 einen Banf Die Charlottenburger Bezirksförperschaften haben beschlossen, Reiches." Der Deutsche Bund für Mutterschuß erwartet, daß den gegen den legten Ausweis. und widerspricht der Verfaffung des Deutsch en notenumlauf von 227 015 925 266 Kronen, 23,8 Willarben mehr das der Naußendorfffchen Stiftung gehörende, große und schöne Wünschen der eingangs erwähnten Bereinigungen nicht ent Billenedgrundstüd Knesebecstr. 62 und Ließenburger Str. 9/10 an iprochen werden wird, daß vielmehr die zuständigen Dienststellen Jinsherabjehung in Frankreich . Das franzöfifche Amtsblatt teilt ben merikanischen Staat und dessen Gesandten Dr. Alfredo Caturegli angewiesen werden, des Berhalten gegen weibliche Beamte nur die herabsehung des 3ins fußes für die französischen für sechs Millionen Mark zu verkaufen, und die Stadtverordneten von ihrer Befähigung und ihren Leistungen und bzw. Bonds der Rationalen Verteidigung um ½ Broz. follen dem Verkauf jetzt auftimmen. Die der früheren Stadt Char- von den für beide Geschlechter in gleicher Weise geltenden gesetzlichen mit. Havas glaubt zu wissen, daß diese Maßnahme nicht vereinzelt lottenburg zugefallene Antonie- und Hugo Rangendorff Bestimmungen abhängig zu machen. bleiben wird und daß der Finanzminister de Lastenrie entschlossen Stiftung legt der Stadt die Verpflichting ob, ein Alters­heim zu errichten; zu diesem Zwed sind bereits Grundstücke Sprechstunden bei der Geschäftsstelle der städtischen Schuldepu- fein dürfte, für Frankreich den 3insfag allgemein herabe der Stiftung verkauft worden. Die gewaltige Teuerung der Bau- fation. Die Sprechstunde in der Geschäftsstelle für die Verwaltung segen, wie das seit einiger Zeit in der ganzen Welt der Fall stoffe awingt dazu, auch den leyten und besten Grund der Volks- und Mittelschulen, Roßstraße 29/30, ist wegen der starten sei. Die von den Bereinigten Staaten ausgehende Balsjewelle habe befiz der Stiftung zu veräußern. In der großen und Belastung der Beamten an den Wochentagen auf die Zeit von 12% auch England ergriffen, und sofort seien dort die festverzinslichen fünfilerisch wertvollen Billa auf dem Edgrundstück sind gegenwärtig bis Uhr beschränkt. Papiere in die Höhe gegangen. Das gleiche werde vermutlich auc städtische Bureaus untergebracht. Durch den beichleunigten Bau in Frankreich eintreten, was zu einer regeren industriellen und des Altersheims wird auch der Wohnungsnot in Charlottenburg eine der ersten Etappen der Entwicklung; es sei zu erwarten, baß tommerziellen Tätigkeit führen würde. Das wäre aber nur erst begegnet. der Rentenmarkt eröffnet werde und seine Freiheit wieder erlange.

biedenen Schulreformer am Dienstag, den 28. februar, abends Mit der Reform des Reichenunterrichts beschäftigen sich die Ent­7 lbr, in einer öffentlichen Bersammlung im Berner- Siemens- Real­gymnasium, Hohenftaufenftr. 47/48( Untergrundbahnhof Vittoria Quile- Play). Beichenlehrer D. Möller und der Schulreformer Franz Hilfer. Freie Schülerarbeiten werden ausgestellt. Redner sind der Kommunisten für indirekte Steuern. Unlängst fand in Mostau Aussprache folgt. Jedermann hat Zutritt.

Biertels findet nicht mehr Sonnenburger Str. 20 ftaft, fondern jeden Der Lebenstundeunterricht für die Jugendweiße des Schönhauser Dienstag von 4-6 in der Gemeindeschule Schönfließer Str. 7.

eine Finanzkonferenz statt. Das Mitglied des Kollegiums des Finanzfemmiffariats D. Schmidt hielt einen Vortrag über die Osteurop . Wirtschafts- 3tg." folgendes entnehmen: Von einer Ein­im Jahre 1922 zu erwartenden Steuereinnahmen, dem wir nach der fommensteuer fönne mangels eines geeigneten Apparats feine Rede fein. Eine Unterscheidung zwischen diretien und indiretten Steuern

Umsteigeverkehr zwischen Straßenbahn und Hochbahn . Eine wesentliche Verkehrserleichterung tritt bekanntlich mit dem 1. März d. J. in Kraft. Von diesem Tage ab werben von der Berliner Straßenbahn und der Hoch- und Untergrundbahn 11 m steigefahrfcheine zu 3,50 M. ausgegeben, die zu je einer beliebigen ununterbrochenen Fahrt auf der Straßenbahn und der Hoch- und Untergrundbahn in der 3. Wagenklasse oder umgekehrt berechtigen. Die zweite Fabrt Shiin" bringt neue Einzelheiten über den einzurichtenden Luftverkehr des Finanztommiffariats gemäß dem von der Kommunistischen Der Cuffverkehr Königsberg - Mostau. Die ,, Etonomitschestaja sei müßig. Das Hauptaugenmert müsse nach Ansicht des Kollegiums muß, wie bisher schon allgemein auf Umsteigefahrſchein, innerhalb Rönigsberg- Mostau. Das neue Unternehmen, Deutsch - Russische Partei und den Somjetfongreffen gegebenen Direktiven auf die in­zwei Stunden nach der durch Lochung des Fabricheins gekennzeich- Luftverkehrs- Gesellschaft" genannt, hat die Berpflichtung über Diretten Steuern gerichtet werden. Die Gewerbesteuern werden neten Stunde angetreten werden. Die Fahrgäste werden im Interesse nommen, zwischen Königsberg und Mestau Flugzeuge verkehren zu weiter ausgebaut. Es sollen folgende Steuererträge erzielt werden: einer schnelleren Abfertigung ersucht, ochbahn- ll mit eigelassen im Anschluß an den Nachtschnellzug Berlin - Königsberg. Die Gewerbesteuer 38 Millionen, Stempelfteuer 22 Millionen, fabriceine bei den Straßenbahnschaffnern aus Borbereitungen zur Aufnahme des Flugverfehrs Rönigsberg- Mostau Steuer auf Blumen- und Gemüsegärten 3 Millionen, brüdlich als folge zu fordern, da für den alleinigen find bereits im pollen Gange. Auf deutscher Seite nehmen an dem Luftbarkeits- und Lurussteuer 6 Millionen, andere Steuern 12 Mil Straßenbahnverkehr die bisherigen Umsteigefahrscheine auch weiter Unternehmen teil: Die AGG., die Hamburg - America- Linie und die lionen, zusammen 81 Millionen Goldrubel. Bon den indirekten hin ausgegeben werden. Zeppelingesellschaft. Die Deutsch - Russische Luftverkehrsgesellschaft" Steuern find folgende zu erwähnen: Tabat und 3igarettenhülsen ift unter denselben Bedingungen gegründet worden wie die Deutsch steuer 28 Millionen, Steuer auf 3ündhölzchen, eine, Die Umwandlung des städtischen Anschaffungsamtes in eine Russische Transportgesellschaft" in Hamburg , die ebenfalls von der Mineralwasser, Lee Ersa 7 Millionen, Atzife auf Salz G. m. b. H. beschäftigte am Montag abend einen Stadtverordneten. Sowjetregierung und der Hamburg - Amerita- Linie gegründet wurde. 15 Millionen, 3uder steuer 1 Million, Steuer auf Naphtha, ausschuß, der nach längerer Beratung die vom Magiftrat vorgelegten 21s spätester Termin für den Beginn der Flüge ist der 1. April Betroleum, Schmieröle 20 Millionen, sonstige fleine Steuern Gaßungen und den Gesellschaftsvertrag mit einigen Menderungen festgesetzt. 7 Millionen, alles in Goldrubeln. Die größten Schwierigkeiten be annahm. Der Magistrat war durch den Stadtrat Gen. Köhl ver­reiten die lokalen Steuern, die einfach ein unlösbares Problem dar­am stellen. Die lokalen Behörden sehen sich daher veranlaßt, in die eine Steuerhoheit der Zentralregierung einzugreifen und ihre Beschlüsse zu durchkreuzen.

Bon Syndikalisten wurde

treten. Die Stadtverordnetenversammlung wird sich nun abermals Bombenattentat in Madrid . mit disfer Umwandlung in einer der nächsten Sigungen beschäftigen Sonntag in Madrid ein Bombenanschlag verübt, bei dem müssen, da diese schon am 1. April vollzogen werden soll. Person ums Leben tam. Die Täter wurden verhaftet.