Die Anhänger der Monarchie, die Bem Königshause in Liebe zugetan find, sollten doch dem Kronprinzen das Recht zugestehen, feine Meinung so auszusprechen, wie er sie hat, felbst wenn e manchen von denen nicht gefällt, die sich. umt das Wort eines über Den Kronprinzenbrief erzürnten Parlamentariers zu gebrauchen, für ihren König die Knochen zerschlagen lassen; wobei nur das eine zu bemerken war, daß manche von diesen Herren om 9. November nicht zur Stelle waren, als sie dazu für ihren König Gelegenheit hatten.
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Yang die erhöhten Preise für Lebensmittel und alle, Es ist dentbar und sogar wahrscheinlich, daß sich eine ganze Bedarfsartikel bezahlen mußte, bis endlich der Lohnaus- Anzahl Beamter zum freiwilligen Ausscheiden melden wird, gleid, der aber stets unzureichend war, erfämpft werden wenn man ihnen den llebergang zu einem anderen Beruf fonnte. Unseren Bertretern, die bei der Einführung der glei- durch Gewährung des vollen Gehalts auf ein paar Jahre mit tenden Lohnstala ein Wort mitzureden hätten, müßten wir nachfolgender Pensionierung, auf die ja ein unveräußerlicher schon das Vertrauen schenken, daß hier die richtige Form ge- Rechtsanspruch besteht, und Aufhebung der Präsenzpflicht ertroffen wird. Daß dieses Lohnsystem nur solange in leichtert. Man erreicht damit, daß nach Ablauf dieser UeberFrage käme, bis wir wieder zu stabileren Berhältnissen ge- gangsperiode die Perfonalausgaben mit Sicherheit bedeutend langt sind, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Bon sinken. Wenn wir nicht irren, bezieht sich der Ausfall des„ Lag" cuf einer Verewigung dieses Systems fann daher im Ernst keine In zweiter Linie fäme die Pensionierung der alten Be- Herrn v. Graefe- Goldebee, der sich( auf dem Papier ) für sein Rede sein. amten in Betracht. Ein Gesetz, das alle über 60 Jahre alten Herrscherhaus in Glüce hauen läßt. Bielleicht wird nach dieser CrUm die Wirkung dieses Systems zu charakterisieren, führt Beamten in den Ruhestand versetzt Ausnahmen in den fenntnis dem„ Tag" auch die weitere fommen, daß gerade die hervorLindow ein praktisches Beispiel an. Mit diesem Beispiel ist allerhöchsten Stellen find denkbar, müßten aber vom Kabinett ragendsten Verkünder der„ Dolch stoßlegende" jeder Gelegenheit zum aber noch lange nicht gesagt. daß der Reollohn dieses Beamten bestätigt werden, würde Luft schaffen und eine Senfung Heldented aus dem Weg gegangen sind, daß gerade die Vornicht auch ohne gleitende Lohnstala sintt. Wie wäre es, wenn der Berfonalausgaben herbeiführen. Ganz objektiv betrachtet, breiter der Lehre, daß wir im November 1918 ohne die Revolution wir der Berechnung nicht ein Einkommen von 30 000 m., wäre dies auch erträglicher, als jüngere Beamte mit heran- hätten welterkämpfen fönnen und müssen, während des ganzen sondern ein solches von 15 000 m. zugrunde legen und ge- wachsenden Kindern auf Wartegeld zu setzen. Allerdings hat Krieges zu Hause gesessen haben, wie z. B. Graf Revent währen dann diesen 15 000- M.- Broleten auf Grund der ein solches Gesetz seine Schwierigkeiten. Das preußische low vom Reichswart", Herr Paul Bäder von der Deutschen gleitenden Lohnstala das Existenzminimum? Das Wort vom 3wangspensionierungsgesetz, durch das die über 68 Jahre Tageszeitung", Herr Reinhold Bulle vom„ Deutschen Abendfrisch- fröhlichen Gemertschaftskampf" hört sich sehr schön an. alten Beamten pensioniert wurden, ist durch Reichsgerichts- blatt", die sich mit Straßenbahnunfällen und fleinen Gebrechen ent Hat aber dieser frische Gewerkschaftskampf nicht zur Voraus- urteil für die richterlichen Beamten bereits gefallen. Ob es schuldigten, während zu 50 Proz. erwerbsunfähig geschriebene fehung, daß dem Arbeiter ein bestimmtes Eristenzminimum für die anderen Beamten bestehen bleibt, darüber wird der Kriegsbeschädigte wieder in den vordersten Schüßengraben igte wieder in d gesichert sein muß? Von einem frischen Gewerkschaftskampf furz bevorstehende Termin vor dem Reichsgericht Klarheit geschickt wurden! kann heute doch wohl nur dort die Rede sein, wo nicht nur bringen. Unternehmer und Arbeiter, sondern auch die Allgemeinheit, Weiter wird, abgesehen von Fähigkeiten und Leistungen, der Staat, ein sehr großes Interesse daran hat, auch auf die sozialen Verhältnisse der auf Wartegeld zu daß dieser frische" Gewerkschaftskampf recht bald seine Er- Sehenden Rücksicht genommen werden müssen. Und hierbet ledigung findet. Wie sieht es aber dort aus, wo neben dem wird auch die Frage auftauchen, ob man es rechtfertigen kann, Die Rote Fahne " ist so liebenswürdig, uns das Verdienst einer Arbeiter und Unternehmer fein Hahn danach fräht, wenn einen Familienvater ins Eril zu schicken, während Entdeckung zuzufchreiben: Wir hätten nämlich ben kannibalis. Hunderte und Tausende von Arbeitern frisch und fröhlich" die verheiratete Beamtin im Dienst ver- mus in Rußland entdeckt. Und daran knüpfen sich allerhand streiken? Streifen deshalb, weil es diesen Arbeitern bisher bleibt, auch wenn ihr Ehemann eine auskömmliche Eristenz geistreichelnde Bemerkungen, die in dem gläubigen Leser der„ Roten nicht möglich war, das Eristenzminimum zu verdienen. Für hat. Diese Frage fönnte man durch Gewährung von Ab- Fahne" den Glauben erweden sollen, als handle es sich bei unserer diese Arbeiter ist die Schaffung der gleitenden Stala feine Be- findungssummen an die verheirateten und verlobten Be- Meldung um eine unfagbar lächerliche Erfindung, wie sie eben nur quemlichkeitsmethode, sondern eine ebensnotwendigamtinnen zur Ablösung ihrer Pensionsansprüche in befriedi- das Gehirn eines verrotteten Sozialverräters ausheden könne. feit. Wer am vollgedeckten Tische sitzt, sollte immer bedenken, gender Weise lösen. Wir besigen nicht die Unbescheidenheit, Entdeckungen für uns in daß es nicht überall so ist. Bei der gleitenden Lohnstala Zunächst muß aber unbedingt verlangt werden, daß Anspruch zu nehmen, die andere gemacht haben. Der Wizzbold der handelt es sich um eine Sache für die Aermsten der Armen teine Neueinstellung von BeamtenanwärRoten Fahne", dem der Kannibalismus in den Hungergebieten ein unferes Volkes, und diesen zu helfen ist eine zwingende Not- tern erfolgt. Der sich für die nächsten Jahre ergebende Be- Thema zu schalen Späßen ist, hat nämlich unsere Notiz nicht genau wendigkeit. Ich würde es nur begrüßen, wenn sich die glei- darf fann aus den vorhandenen Beamten und Wartegeld gelesen. Sonst hätte er bemerken müssen, daß unsere Mitteilungen tende Lohnskala recht bald von der Theorie zur Braris ge- empfängern sehr gut gedeckt werden. Um Nachwuchs brauchen ein Abdrud aus der„ Prawda" waren, dem offiziellen Organ der stalten würde. wir heute nicht bange zu sein. Wenn er nach Jahren unbedingt russisch- bolichemistischen Regierung. Nicht der„ Vorwärts", sondern notwendig ist, wird er auch vorhanden sein. Andererseits muß das bolichemistische Regierungsorgan hat den Kanniaber gefordert werden, daß man die Wartegeldemp- balismus in Rußland entdeckt, unsere Entdeckertätigkeit hat sich allein ftellen zu übernehmen, die zwar nicht ihrem Rang entsprechen, fänger bei Verlust ihrer Ansprüche zwingt, auch Dienst- auf die Nummern 20 und 21 der„ Prawda“ beschränkt. beren Annahme ihnen aber unter den heutigen Verhältnissen billigerweise zugemutet werden kann. Ein entsprechender Gefeßentwurf ist dem Reichstag soeben zugegangen.
Abbau des Beamtenapparates.
Der Hauptausschuß des Reichstages hat sich endlich entschlossen, bei verschiedenen Ministerien Beamten stellen hauptsächlich der obersten Gruppen zu streichen. Der Zweck, der erreicht werden soll, ist einmal, die überpölferten Amtsstuben etwas zu leeren, zum anderen die Personalaus gaben im Etat zu reduzieren.
Dämmernde Selbsterkenntnis.
besprochenen Schrift des Prof. Delbrüd" Ludendorffs Selbst Das Militär- Wochenblatt" beschäftigt sich mit der hier eingehend porträt". Daß das ludendorffromme Blatt über Delbrücks Schrift gehäffigster Form führt, wird niemand verwundern. Aber es ist doch
Wem gebührt der Entdeckerruhm?
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Verleumderehre.
Die„ Deutsche Zeitung" fann sich über ihre Verurteilung im fogenannten Kahn- Prozeß noch nicht beruhigen. Wir nehmen ihr das nicht weiter übel. Wenn sie sich aber diesen Prozeß als besondere Ehre anrechnet, einen Prozeß, in dem das Gericht feststellte, daß als wahr erwiesen hat, und daß der angeklagte Redakteur der Deutsich auch nicht ein Funten all der vorgebrachten Berleumdungen fchen Zeitung", Herr v. Schilling
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Der erste Zweck wird mit dem Streichen der Stellen erfüllt. Allerdings wird dann auch mit dem Unfug aufgeräumt werden müssen, daß es den höheren Beamten überlassen bleibt, ob und wenn sie zum Dienst erscheinen. Für sie müssen die Dienſtſtunden ebenso angefeßt werden und auch gelten, wie für nicht erbaut ist und die Polemit gegen fie teilweise in niedrigster und fchen Zeitung", Herr v. Schilling entgegen feiner großspreche ein Zeichen fortschreitender Erkenntnis, daß selbst das„ Militär- den Wahrheitsbeweis für seine Behauptungen anzutreten, so müssen Wochenblatt" die Verteidigung Ludendorffs nicht mehr restlos wir schon sagen: Jedermann hat die Ehre, die er für sich in Anspruch wagt und an Delbrüd folgendes Zugeständnis machen muß:
die anderen Beamten.
Anders steht es dagegen mit der Ersparung der Personalausgaben. Hier ist mit dem Streichen der Stellen im Etat gar nichts erreicht, den wenn man auch die überzähligen Beamten aus den Amtsstuben entfernt, so müssen ihnen die Gehälter nach dem Gesez weitergezahlt werden. Man muß diese Beamten also mit vollem Gehalt zum Nichtstun verurteilei oder schleunigst das Reichsbeamtengesetz entsprechend ändern. Diese Forderung ist bis heute leider unerfüllt geblieben.
Man braucht den Politiker Ludendorff nicht zu verteidigen, man wird manche berechtigte Kritit über den General Ludendorff anerkennen, man fann vielleicht auch bedauern, daß Ludendorff viel geschrieben und wenig der ruhigen Entwicklung überlassen hat. Der Ruf des Generals wäre zweifellos heute schon ein größerer, wenn er sich nicht in den politischen Kampf begeben hätte. Aber das ist Temperamentsfache und gibt noch feine Handhabe, um über Ludendorff , wie Delbrück es will, den Stab
zu brechen.
Aber selbst wenn die gewünschte Gesetzesänderung erfolgt, bleibt die große Frage offen: wer bleibt im Amt und wer geht oder vielmehr wird gegangen? Die Antwort darauf ist nicht einfach. Es wäre Blindheit, wollte man sich dorff ist um so beachtlicher, als das„ Militär- Wochenblatt" selber eine Diese Preisgabe des schriftstellernden und politisierenden Luden verhehlen, daß die zwangsweise Entfernung aus Hauptablagerungsstätte der Ludendorffschen Schreibwut dem Amt sehr wohl benügt werden kann, politisch mißliebige darstellt. Persönlichkeiten- und lintsgerichtete Beamte sind nach Der alldeutsche Tag" seht sich mit dem Grafen Reventlom der heute in sämtlichen Reichsministerien herrschenden Auf- über den Brief des ehemaligen Kronprinzen auseinander und prägt fassung immer mißliebig zu entfernen. in der Polemik die Worte:
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Eislandschaft an der Nordsee.
Bon J. Kliche.
Seit einem Menschenalter ist es nicht dagewesen: gewaltige Eismassen treiben in den Küstenbezirken der Nordsee . Schollengefchwaber von nie geahntem Umfang gondeln langsam hin und her, das regel mäßige Eintreten der Flut- Tide aber wirft ganze Mengen von Eisblöcken an den flachen Uferrand.
Was man an der deutschen Nordseeküste seit dreißig Jahren und fänger nie gekannt, das wurde zur Tatsache: Die Jade fror zu, der Jadebusen zeigte, soweit das Auge reichte, nichts als eine schneeigeisige Fläche, die Schiffe faßen fest und das unübersehbare Heer der weißgefiederten Möwen schrie laut nach Agung. Vor Kälte mar die Luft erstarrt. Unter den Tritten des Deichwärters frachte der Schnee. Neugierige Männerbärte froren zu dicken Eiszapfen. Vom Uferrand aus bildete sich eine starte tragfähige Eisschicht.
Dann kam die Flut. Largsam und bedächtig wie immer. Die Eisdecke begann fich zu heben, zu reißen, zu bersten, zu frachen. Ein Gepolter feite ein. An den Steinböschungen der Wilhelmshavener Deichpartien brandeten die Schollen. Fläche schob sich auf Fläche. Doppelt, dreifach, vierfach. Klumpen unförmigen Ausmaßes bildeten sich.
Weit draußen in der Nordsee liegen die Inseln. Die ganze Kette, die sich an der ostfriesischen Küste dehnt. Helgoland , Wangerooge, Langeooge, Borfum und wie sie heißen. Seit über zwei Wochen find fie vom Festland obgeschlossen. Kein Dampfer bringt mehr Bost und Lebensmittel. Gelegentlich versucht ein Eisbrecher Heil und Glück. Meist vergebens. Was doch dieser Winter alles brachte! Am Ufer aber tollt die Jugend. Bagt sich hinaus in die Eislandschaft und klettert wie im Gebirge in der weißen Hügelmasse um her. Bis dann die Uhr das baldige Einfegen der Flut ankündigt. Der Flut, die zum soundsovielten Male die zusammengebackenen Maffen auseinanderreißen und wieder aneinanderschleudern wird. Brausend, fnirschend, pelternd, frachend. Wüft und wild und groß und gigantisch.
Acht Tage sind vergangen. Leiser Frost, Schneegestöber, Sturm, Regen, Lauwetter. Aber noch immer Eisschollen. Bon der Ofitfee her fam der fleine Kreuzer" Hamburg ". Er hat durch den zugefrorenen Nordostseekanal eine Fahrrinne für Schleppdampfer gebrochen. Mit Aufbietung aller Straft riß das Schiff das Eis auf. Unter Mechzen und Qualen mühte es sich. Rämpfte es stöhnend die Widerstände nieber. Eine Winfefriedfahrt. Entweder oder! Heute liegt es in einem der Wilhelmshavener Docks. Die wider strebenden Cismassen haben es schwer beschädigt. Die Bordwände meisen tiefe Wunden auf. Fachleute schäßen die Reparaturkosten des Schiffes auf etwa eine Viertelmillion Mart.
Dergleichen hat sich in deutschen Gewässern seit Großpätertagen
rischen Ankündigung nicht einmal den Bersuch gemacht hat,
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rimmt. Jedenfalls wird es unter anständigen Menschen niemand brandmarft zu sein, sonderlich beneidete. geben, der die„ Deutsche Zeitung" um die Ehre, als Berleumder ge
Das Urteil im Smeets- Prozeß.
Köln , 4. März.( WTB.) In dem Beleidigungsprozeß gegen Smeets wurde der Angeklagte wegen Beleidigung des Postfefres tärs Gerdes in Moers und des Geschäftsführers Waschtowig von der Gefängnis verurteilt. In diesen 5 Monaten sind die 3 Wochen fazialdemokratischen Boltsstimme" in Duisburg zu 5 Monaten Gefängnis einbegriffen, zu denen Smeets dieser Tage wegen Be. leidigung eines Duisburger Polizeibeamten verurteilt wurde.
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Der Fall der Beleidigung des Reichspräsidenten Ebert wurde von der übrigen Anklagefache abgetrennt, da ter Reichspräsident in Berlin als Zeuge vernommen werden soll.
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Revolutionäre Schädel. Ein Brofeffor hat Schädelmessungen gemacht und festgestellt: Es gibt revolutionäre Schädel bei uns in Deutschland . Und das Merkwürdigste: Diese revolutionären Schädel zeigen auffallende Uebereinstimmungen" mit ebenfo revolutionären Schädeln aus dem tit Jahre der großen Revolution 1789. Eine Verwechslung mit antirevolutionären Schädeln, etwa Robespierres mit Ludwigs XVI., ist ausgeschloffen. Es sind alles echte fran öfifche revolutionäre Schädel. Welche revolutionären Schädel in Deutschland gemessen wurden, darüber sagt der Herr Professor in Deutschlands Erneuerung" 1921, S. 589, leider nichts.- Schnellere Auffindung revolutionärer Männer ermöglicht das Verfahren eines anderen Professors, das an derselben Stelle mitgeteilt wird. Nach feinem Rezept wird revolutionäre Gesinnung bestimmt schon revolutionären Gesichtsausdrud" erfannt, in dem sich, mie er fchreibt, Frechheit und Sinnliteit, Uebermut und Dummheit zu einem greulichen Gemisch einigen". Schade, wird mancher Deutschnationale flagen. Hätte man so schlaue Profefforen schon vor 1789 und 1918 gehabt, man hätte das Kommen der revolutionären Welle bestimmt an dem Vorfommen revolutionärer Schädel oder am„ revolutionären Gesichtsausdruck" erkannt. Vorkehrungsmaßnahmen wären getroffen worden. Die Jahre 1789 und 1918 wären die Wonne aller Reaktionäre geworden.
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Alle Staaten merden nach diefem Revolutionsschuhmittel greifen. Sie werden von Zeit zu Zeit Schädelmessungen unter ihren Bürgern pornehmen. Doch vergesse man nicht, in monarchischen Staaten die Fürsten auf wilhelminische Schädelformen zu unterfuchen. Finden sich solche, dann tommt totsicher eine Revolution. K. G. Erstaufführungen der Woche. Mittw. Folies Cabrice: Die labriaspartie." Auf der Amanda" Schlucht." Donnerst. Schiller Theater. Infimes
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Nach sechs Etunden war das Waffer wieder fort. Hatte das nie ereignet. Schollengetsbe ein Ende. Aus der Schlittenbahnfläche war ein müſtes Durcheinander geworden. Bild und hügelig. Und die Kälte Die Frankfurter Goethe- Woche hat gestern mit einer Aufführung hielt an. Wurde noch grimmiger. Der Mundhauch der Menschen des asso" ihren harmonischen Ausklang gefunden. Bor Beginn dampfte in der eifigen Binterluft und das Tohumabohu der Eis- des Spiels wandte sich Friß v Unruh mit einer Ansprache an landschaft gefror aufs neue zu fefter, zusammengeschmiedeter Masse. die Bersammelten, in der er den Genius Goethes zum Kampf gegen Und wieder tam die Flut der Gezeiten. Wieder fuhr ein frachen- den Schein, den Materialismus und den nationalistischen Größen- Theater:" But bi will nicht."„ Die Beitiche und Robinsons Eiland." des Donnerwetter in die ächzenden, stöhnenden, freischenden Massen. wahn aufrief. Stürmischer Beifall folgte den mit flammender Bereit. Schauspielhaus: ,, Genoveva". Neues Operetten Theater: Wieder rik alles berftend auseinander, gerieten die plumper ge- geisterung vorgetragenen Worten. 2adh Chic- Bolksbühne:„ Die Ratten."- Sennab. Deutsches wordenen Scholen aufeinander. So ging es noch eine ganze Reihe Lehrgang für Boltsbibliothekare. Die Deutsche Zentralstelle für Theater: dit b." von Tagen. Immer das gleiche Schauspiel. Höher und höher türm- volkstümliches Büchereiwesen zu Leipzig veranstaltet auch in diesem Urania- Vorträge. Sonntag. Montag: Wunder des Schree ten sich die Eis-, Schlamm- und Schneemassen zu grotesten Blöcken. Jahre einen Lehrgang für die Dauer von 4 Wochen für nebenamt- us"; Dienstag:" ampf mit bem Berge“: Mittwoch: Ganze Eishügel erstanden, schaufelten während der Flutzeit und liche Boltsbibliothefare sowie für die Leiter von Kreis-, Provinzial 3ugipite zum Wazmann"( ausverkauft); Freitag: Notur Die ägyptischen Bhramiden"; Donnerstag: Bon her froren in den Ebbestunden aufs neue zusammen. und Landesberatungsstellen. Der Lehrgang beginnt am 1. Mai, und Kultur der Mart Brandenburg"; Sonnabend: Dort, mo teine hohe Eteinböschung ihr Betorecht einlegt, wirft das Honorar beträgt 300 M. Regierungen und Boltsbildungsorgani- Rund um Alien". heute jede neue Flut gewaltige Eismaffen auf den abgeschrägten fationen, die der Zentralstelle mit festen Jahresbeiträgen angeschlossen Museumsführungen durch Direttorialbeamte finden Sonnlag, den 5., Deich, auf die fich längs desselben dehnenden Wiesenstreifen. Un- find, erhalten für ihre Teilnehmer entsprechende Ermäßigungen. 9% libr, im se aiser Friedrich Museum( Dürer und Hoibein) unterbrochen tragen die Mogen die Schollen heran, als gelte es, Der Zentralstelle steht ein Fonds zur Verfügung, aus dem solche und im Museum für Böllerfunde( Afrikanische Abteiluna) statt. Riesenbouwerte aus Eis zu schichten. Norwegens Gislandschaft an Teilnehmer, die nicht von Regierungen und Organisationen geschickt Bulakkarten( 1 M.) sind vor Beginn der Führungen am Eingang der der ostfriesischen Morbfeefüste. Und die Menschen stehen und staunen werden, unter Umständen Beihilfen erhalten können. Museen erhältlich. Zu gleicher ob des grandiosen Naturspiels. Persephone ", ein Schauspiel von Paul nr!, dem diesjährigen Zeit und in gleicher Dauer wird von der Zentralstelle eine Arbeits- Träger des stleift Preises, wurde vom fünstlerischen Ausschuk bes Irgendwo hat sich ein aum Abwraden bereit liegender englischer gemeinschaft abgehalten, die den grundlegenden poltsbibliotheka Bercins Boltsbühne für seine dritte literarische Sondervorsteling Kreuzer losgerissen. Weit draußen im Sadebusen treibt er im rischen Fragen der Leserfunde( Lebensfreisstatistit), Sachverzeich angenommen. Das Stud wird am 19. März im Neuen Bol: s. Schollenbann direktionslos eigenwillig umher. Aerger und Schimpfen nisse und der Charakteristiken gewidmet fein wird. Die Arbeits- theater in der Köpenider Straße zur Uranjjubrang gelangen am Ufer. Zwei Hafenschiffe rüsten zur Jagd auf den unboimäßigen gemeinschaft ist in erster Linie für hauptamtliche Bibliothekare und Albrecht- Str. 8, beginnt das Sommerquartal 1922 3. April. Die An In der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, Pring. Gefellen. Bergebens, man fommt nicht an ihn heran. Gerät selbst die Leiter größerer Kreisorganisationen gedacht. Teilnehmergebühr in die treibenden Eismassen und bleibt hilflos stecken. Erst nach 200. meldungen haben daselbst Zimmer 55 in der Zeit von 13. bis Gebühr für die Teilnehmer an beiden Veranstaltungen 28. März von 10 bis 2 1hr zu erfolgen. Sierbei sind von ben Bewerbern vielen Stunden gelingt es, ihn loszueisen, ins Schlepptau zu nehmen 400 M. Alle Anfragen find zu richten an die Geschäftsstelle, arbeiten vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden vom 3. bis 8. April und hejmwärts zu führen. Beißer Str. 28. statt.
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