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Gewerkschaftsbewegungen Die Redakteure gehen zum Arbeitsminister.

heben hat".

Der vor einigen Tagen gefällte Schiedsspruch des Schlichtungs­ausschusses in der Gehaltsfrage der im Bezirksverbande Groß- Berlin Bom Bauarbeiterverband zum Baugewerksbund. des Reichsverbandes der Deutschen Presse vereinigten Redakteure hat deren Zustimmung nicht gefunden. Der bis zum 31. Januar d. I. Es ist bis dahin wohl noch ein weiter Weg, doch ist er erst geltende Tarif fette als Anfangsgehalt für Redakteure 2100 m. pro einmal richtig aufgenommen, wird er auch zum Biele führen. Im Monat fest. Dieses Gehalt steigerte sich in acht Dienstjahren beim Grundstein" wird mitgeteilt, daß der Verbandsvorstand des gleichen Verlag bis zum Höchsttariffaz von 3100 M. Für Hilfs Bauarbeiterverbandes mit seinem Antrage an den Ber- redakteure, Assistenten, Bolontäre, festangestellte Mitarbeiter, Allein bandstag auf Aenderung des Verbandsnamens und fritiker wurden entsprechend niedrigere Säße gezahlt, ebenso waren der Verbandssagungen zur Bildung eines Baugewerks- Vereinbarungen über Beilenhonorar, für freie Mitabeiter ufw. ge­bundes den ersten prattischen Schritt zur Erreichung des troffen. Vor dem Schlichtungsausschuß forderten die Vertreter des Ziels getan hat, um alle Männer vom Bau" zu einer einheitlichen, Bezirksverbandes einen Anfangsfag von 4200 m. mit Steigerung in schlagkräftigen, neuen Aufgaben gewachsenen Organisation zusam- acht Jahren bis zu 5700 m; zugesprochen wurden ihnen 3000-4400 menzufassen; zu einer Organisation, die nicht nur die Bedingungen Mart. In ähnlichem Verhältnis sollten die übrigen Honorare ge­der Lohnsklaverei zu bessern, sondern dieses System selbst aufzu steigert werden. Dieser Tarif sollte Geltung haben für die Monate Die Idee, alle Hond- und Kopfarbeiter im Baugewerbe zu einer Manteltarif abgeschlossen werden. Die gestrige Vertreterversamm Februar und März d. I., vom 1. April ein grundlegender neuer einheitlichen Organisation zusammenzufaffen, begegnet noch großem lung der Redakteure lehnte diesen Schiedsspruch als un genügend Widerspruch. Maler, Töpfer, Dachbeder und Glaser in Berücksichtigung der eingetretenen sozialen Berelendung des Re­ftimmten ihr grundsäglich zu, Techniker und Poliere waren für ein dakteurstandes mit Sechssiebentelmehrheit ab und beauftragte den Kartellverhältnis zu haben, während die 3immerer Vorstand, sich zur Erlangung einer günstigeren Entscheidung an feine Neigung haben, die Selbständigkeit ihrer Organisation aufzu den Reichsarbeitsminister zu wenden. geben und die Fabritarbeiter nicht gesonnen sind, ihre in der Baustoffindustrie beschäftigten Mitglieder an einen Baugewerfs­bund abzutreten. Der Karlsruher   Verbandstag der Bauarbeiter beschloß dennoch einstimmig, daß sein Verbandsvorstand seine Be­mühungen im Sinne der Einheitsorganisation fortsehen solle. Bei den weiteren Verhandlungen war es insbesondere der Standpunkt der Zimmerer, der es zu feinem Ergebnis kommen ließ. Die Maler erklärten sich auf ihrem Verbandstage nur unter der Be­dingung für die Gründung des Baugewerfsbundes, daß auch die übrigen baugewerblichen Verbände zustimmten. Die Dachdecker Sprachen sich auf ihrem Verbandstage für die Gründung aus. Eine Dom ADGB.   eingesezte Kommission zur Prüfung der Schaffung von Industrieorganisationen hat durch einen Beschluß vom 29. November 1921 den Berbänden des Baugewerbes emp­fohlen, den Zusammenschluß zum Baugewerksbund fo bald als möglich zu vollziehen. Eine Beiratstonferenz des Glaserverbandes am 30. Januar beschloß, für die Grün­dung des Baugewertsbundes einzutreten.

Der Bauarbeiterverband geht jetzt dazu über, unter den Mitgliedern der in Frage fommenden Verbände Aufklä= rung zu betreiben über die Notwendigkeit des Zusammenschlusses, der nicht nur organisatorisch, sondern auch wirtschaftlich DON großer Bedeutung sein würde. Davon müssen die Mitglieder über­zeugt sein, bevor sie sich zum Aufaehen ihrer Organisation in einem gemeinsamen Bunde entscheiden können. Die Idee, die dem Bu­fammenschluß zugrunde liegt, ist sicherlich fruchtbringend, wenn sie lich auch nicht von heute auf morgen durchsehen kann. Gut Ding will Weile han."

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Uebrigens rechnet man in den Kreisen der Freunde die'er Ver­indung schon stark mit ihrer Berwirklichung. So hat eine Konfe­renz des Verbandsbeirats und 3entralvorstandes der Töpfer am 26. Februar besdtoffen, eine Neuwahl des Berbandsvorsitzenden( an Stelle des verstorbenen Vorsitzen­den Adam Souniel) nicht vornehmen zu lassen, sondern angesichts des bevorstehenden Zusammenschlusses zum Baugewertsbund von einer Urabstimmung, durch die diese Wahl erfolgen müßte, abzusehen. Beide Körperschaften beauf­tragten den zweiten Vorsitzenden Bartsch mit der provisorischen Führung der Verbandsgeschäfte bis zum Zusammenschluß zum Bau­gewerksbund.

Streits abfällig kritisierten.

Hierzu wird uns weiter geschrieben:

Der Reichsverband der Deutschen Presse  " ist eine reine Be­rufsorganisation der Journalisten ohne jeden politischen Charakter, nicht eine Vereinigung fog. bürgerlicher Zeitungsleute, wie mit­unter irrigerweise betont wird. Dem Bezirksverband Groß- Berlin gehören auch Journalisten beider sozialdemokratischer Parteien an. In Schlesien   und Banern ist die sozialdemokratische Redakteurschaft fast ohne Ausnahme im Reichsverbande organisiert.

Verbindlich erklärte Tarifverträge.

Der am 6. Dezember 1921 abgeschlossene Nachtrag zum Tarif. vertrage für die fonf. 23 e ißwarenbrande ist mit Wirkung bom 1. November 1921 für das Gebiet der Stadtgemeinde Berlin  als allgemein verbindlich erklärt worden.

Der am 9. Dezember 1921 für die Damenwäiches und Schürzenbranche abgeschlossene Nachtrag zum Tarifvertrage ist mit Wirkung vom 1. November 1921 für das Gebiet der Stadt­gemeinde Berlin   als allgemein verbindlich erklärt worden. Tarifverträge sind beim Zentralverband der Angestellten, Belle­Alliance- Str. 7/10 und Kommandantenstr. 63/64 erhältlich.

Berfrühter Unternehmerjubel.

Gegen den Achtstundentag speien die Unternehmer Gift und Galle  . Almählich kommt es aber auch ihnen zum Bewußtsein, daß ihre volkswirtschaftlichen Gründe" gegen den Achtstundentag nirgends mehr ernst genommen werden. Selbst zahlreiche Unter­daß der Achtstundentag unsere wirtschaftliche Aufwärtsentwicklung nehmer haben, geftüßt auf ihre praktische Erfahrung, erklären müssen, nicht im geringsten hemmt, im Gegenteil, er fie fördere. Auf diesem Wege fommen die Feinde der Arbeiter also nicht zum Ziel. Nunmehr versuchen sie, die Arbeiter vor ihren Karren zu spannen. Ihre Borderung auf Leistung von Ueberstunden dient in vielen Fällen diesem Zwed. Den Arbeitern wird alles mögliche erzählt, um sie von der Notwendigkeit der Ueberzeitarbeit zu überzeugen. Gehen nun die Arbeiter darauf ein, dann sehen die Unternehmer hierin den festen Willen der Arbeiter, den Achtstundentag endlich zu beseitigen". Mit Hilfe des Telegraphen wird die frohe Kunde in alle Welt posaunt.

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Wirtschaft

industrie wird von den Vereinigten Staaten   mit Baumwolle be­Baumwollerzeugung im Britischen   Reich. Die englische Textil­liefert. Aegypten   kommt erst an zweiter Stelle und für einzelne Qualitäten in Frage. Jetzt sind wichtige Bestrebungen vorhanden, die Reiches zu ermöglichen und sich auf diese Weise von den Ver­Baumwollerzeugung innerhalb des Britischen  einigten Staaten unabhängig zu machen. Die Schaffung eines Ge­fezes wird erwogen, nach welchem die Baumwollverbraucher Eng­lands nach einem jeden verbrauchten Ballen Baumwolle einen halben Schilling zahlen müssen; der Erlös wird für die Förderung der Baumwollproduktion im Britischen   Reich verwendet. Es kommen besonders afrikanische Gebiete, wie Zanzibar  , Nigeria  , in Betracht. Diese Bestrebungen sind von verschiedenen Gesichtspunkten be­genügsamkeit ebensogut wie vom Stand der englischen Valuta, die stimmt: von der Idee des britischen Imperiums und der Selbst­vorläufig noch minder bewertet wird als die amerikanische.

Die

Wiederaufbau der Radiostation von Jarstoje Selo. Krasnaja Gazeta" meldet, daß die in den Revolutions   wirren zer­störte Radiostation von 3ars toje Selo bei Petersburg nahezu vollständig wiederhergestellt ist und in nächster Zeit den Berkehr mit Ditpreußen und Schweden   wiederaufnehmen wird. Die elektrischen Maschinen, die von Siemens u. Halste geliefert wurden, find ihon aufgestellt worden.

Die Verwendung der österreichischen Kredite. Den Deutschöster­reichischen Nachrichten" zufolge sieht ein von der Regierung ausgear­beiteter Bundesgesehentwurf über die Verwendung der Auslandskredite die Schaffung eines eigenen Fonds Dor, dem alle Desterreich zur Verfügung gestellten Anleihebeträge zu­fließen sollen. Die Verwaltung dieses Fonds wird einer besonderen Kommission übertragen, die aus außerparlamentarischen Fachmännern sich zusammensetzen soll.

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Theater der Woche.

Vom 5. bis 12. März.

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Boltsbühne: 5., 9. und 11. Ueber die Rraft, 1. Teil. 6. Der fahrende Schüler bannt den Teufel. Der geftiefelte Rater. 7. Maffe Mensch. 8. Das Kätchen von Heilbronn  . 10. u. 12. Die Ratten. Opernhaus: 5. Die Walküre. 6. Bauberflöte. 7. Der Rosenkavalier  . 8. Tosca  . 9. King des Nibelungen, 2. Tag. Siegfried  . 10. Der Barbier von Bagdad. 11. Der Troubadour. 12. Ring des Nibelungen, 3. Tag. Götterdämmerung  . 13. Madame Butterfly  . Schauspielhaus: 5., 7., 9., 11. Lumpazivagabundus. 6. u. 13. Peer Gynt. 8. Don Carlos. 10. Sum 1. Male u. 12. Genofeva. Deutsches Theater  : 5., 7. u. 9. Die Wölfe  . 6. u. 10. Tartüff. Ein Heiratsantrag. 8. Ein Traumspiel. 11. u. 12. Judith. Kammerspiele: Anatol. Leffing- Theater: 5., 7., 8., 9., 11. u. 12. Fauft. 6. u. 10. Flamme. Theater in der Königgräger Straße: Die D. Tosca  . 6. Das Siheingold. 7. Die Walküre. 8. Das Hoffonzert. 9. Lohen­wunderlichen Geschichten des Rapellmeisters Kreisler. Deutsches Opernhaus: grin. 10. Siobert und Bertram. 11. Der fliegende Holländer  . 12. Die Bohème. Schiller- Theater: 5. Alt- Heidelberg. 6. u. 8. Jm weißen Rößl. 7. Der 5., 8. u. 10. Fälscher. 6., 7., 11. u. 12. Seuchler. 9. Die Gezierten. Der zer Snob. 9., 10. u. 12. Robinsons Eiland. 11. Prinz Friedrich von Homburg. Großes Schauspielhaus: Orpheus in der Unterwelt  . Neues Bolts- Theater: bune: Die fremde Frau. Am 7. Der Wettlauf mit dem Schatten. brochene Krug. Neues Operettenhaus Schöneberg  : Schäm' dich, Lotte. Die Künstler- Sheater: Der geizige Berschwender, Dentshes Berliner   Theater: Einer von unsere Seur Komödienhaus: Karussell. Kleines Schauspielhaus: Der Trianon- Theater: Elga. Residenz- Theater: Eine Frau teufche Lebemann. ohne Bedeutung. Bentral Theater: Das Detektivmädel. Friedrich- Wilhelm­Komische Oper: Der Herr der Welt.

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städtisches Theater: 5., 7. bis 9. u. 12. Das Dreimäderlhaus. 6. Troubadour. 10. Martha. 11. Der Jugbaron. Metropol- Theater: Die Bajadere. Neues Bufspielhaus: Der Werwolf. Operetten Theater: 5. u. 6. Die Königin der Nacht. 7. bis 9. Geschlossen. Ab Rollendorfplag: Die Ehe im Kreise.

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Thalia- Theater: Die Herren von und zu

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10. Lady Chic. Theater am Theater des Westens: Der Tanz ins Glüld. Wallner- Theater: Kleines Theater: Haben Sie nichts zu verzollen? Die Spigenfönigin. Walhalla- Theater: Der liebe Augustin. Theater des Oftens( Rose- Theater): Für tot erklärt. Wegweiser zum Eheglite. Kafino­Reues Theater am 800: Theater: Familie Gänsetlein. Lachende Liebe. Scampolo. Schloßpart- Theater Steglig, Kleines Haus: 5. bis 7., 9., 11. u. 12. Phyllis. 8. Egtemporale. 10. Der Hahn. Der Geizige. Folies Caprice: Das Liebestanapee. Das Käuschen. Die falsche Nummer. Ab 8. Die labriaspartie. Auf der Amanda. Sensation.

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Abmiralspalast: Futuristischer Karneval. 6. 1. 9. Die roten Schuhe. Intimes Theater: 5. bis 8. Die

badende Nymphe. Ein graufiges Experiment. Guftave, es blitt. Ab 9. Bubi will nicht. Die Peitsche und...?- Theater am Kurfürstendamm  : Der große

Bariton.

Ein solcher Fall hat sich jüngst wieder ereignet. Die im Dienst Neuwahlen der Ortsverwaltung des ZDA. der Stinnes- Leute stehende Telegraphen- Union" brachte die Mit­Die am 21. Februar vertagte Delegiertenversammlung des 3d2. teilung: Eine Betriebsabstimmung in der Karosseriefabrik wurde am Freitagabend in den Sophiensälen fortgefekt. Den Neu- Hubertus" in Küps   hat zur Einführung der neunstündigen wahlen für die Ortsverwaltung ging eine rege Aussprache voraus, Arbeitszeit geführt." Es erübrigt sich zu sagen, daß diese Mittei die sich vornehmlich um die letzten großen Streits bewegte und in der lung die Runde durch die Unternehmerzeitungen und die bürgerliche einzelne Redner das Verhalten einiger Borstandsmitglieder bei diesen Presse macht. Der angebliche Beschluß der Arbeiterschaft wird als eine Wendung zur Besserung bezeichnet und viele und gute Hoff­Nachmittagsvorstellungen. Boltsbühne: 5. tt. 12. Maffe Für die Wahl lagen zwei Vorschlagslisten vor; eine von der nungen daran gefnüpft. Mensch. 11. König Lear. Deutsches Theater  : 5. Frühlings Erwachen. Ortsverwaltung und die andere von ten fommunistischen Mitgliedern. An der ganzen Angelegenheit ist wie die Holzarbeiter- Rammerspiele: 5. u. 12. Die deutschen Kleinstädter. Leffing- Theater: 3. Ein Die von der Ortsverwaltung vorgeschlagenen bisherigen besoldeten Beitung" schreibt nur das eine wahr, nämlich, daß die Arbeiter idealer Gatte. 12. Die Marquise von Arcis. Theater in der Königgräger drei Geschäftsführer Karl Bublik( USP.), Erich Flatau( SPD  .) dem Verlangen der Firma zugestimmt haben, vorübergehend täglich 2 Uhr: Sar und Bimmermann. 12. 11 Uhr: Sinfoniekonzert. 2% Uhr Bar Straße: 5. Erdgeist. Deutsches Opernhaus: 5. 11 Uhr: Rammermusit- Matinee. und Fritz Schmidt( USP) wurden. wiedergewählt. Auch bei den ne Ueberstunde tu leiften, natürlich gegen entsprechende Bezahlung. und zimmermann. Schiller- Theater: 5. Ein Wintermärchen. 8. Prinz Fried. weiteren Wahlen fieate in allen Abteilungen die Liste der Orts. Nach Lage der Sache ist in diesem Falle gegen die Ueberstunden rich von Homburg  . 11. Wilhelm Sell. 12. Der Biberpelz. Großes Schau. nerwaltung, während die der Kommunisten vollständig unterlag. nichts einzuwenden. Die Ausschlachtung dieses Falles in der gezierten. Der zerbrochene Strug. spielhaus: 5. u. 12. Dantons Tod. Neues Volks- Theater: 5. u. 12. Die Ge. Neues Operettenhaus Schöneberg  : 5. Die Bum Kaffierer wurde Weyland und zum( unbefoldelen) zweiten schilderten Weise lehrt aber, daß die Arbeiter mit ihrer Bereitwillig- Belzgräfin. Die Tribüne: 12. Totentanz. Deutsches Künstler- Theater: Borsitzenden Illmer gewählt. Auch die bisherigen Schriftführer feit zur Leistung von Ueberstunden sehr vorsichtig sein müssen. Die 3. Die Marquise von Arcis. 12. Flamme. Komödienhaus: 5. Die Fahrt ins Berliner   Theater: 5. Der letzte Walzer. Friedrich- Wilhelmstädtisches Hoffmann und Nörpel wurden wiedergewählt. In den Ar- Unternehmer saugen aus jeder Blüte Honig. Der Jubel im Unter- Theater: 5. Rigoletto. 12. Martha. Lustspielhaus: 5. Nachtasnl. beitsausschuk 1( Finanzen und innere Verwaltung) wurden die nehmerlager über einen neuen Sieg gegen den Achtstundentag war am Nollendorfplay: 5. Der Better aus Dingsda. 8. bis 10. Carmen. 12. Wenn Kollegen Fint, Heimann, Lambrecht, Mischke, verfrüht. Liebe erwacht. Theater des Westens  : 5. Lohengrin  . 12. Der ersten Liebe Schröder, Bierath und Wierzbicki, in den Arbeitsaus­goldene Zeit. Walhalla Theater: 12. Lottchens Hochzeitsnacht. Theater des Oftens( Rose- Theater): 5. 1001 Nacht. 11. u. 12. Schneewittchen. Rafino. Schuß 2( Bildungswesen) Fr. Münchenhagen, Frl. Neu- Den fireifenden Metallarbeitern bei Opel, etwa 4000 Mann, hat Theater: 5. Die legte Stunde.- Nenes Theater am 800: 5. u. 12. Jphigenie. mann, Fri. Prinz und die Kollegen Standfuß, Torgler  , die Firma erklärt, fie feien entlassen und könnten ihre Papiere Schloßpart Theater Stegliz, Aleines Saus: 5. Sugend. 12. Der Raub Toussaint und Wehner, in den Arbeitsausschuß 3( Rechtsschutz in Empfang nehmen. So wurde der Frankfurter Zeitung  " aus Intimes Theater: 5. Die Spelunte usw. der Sabinerinnen. Admiralspalast  : 5. u. 12. Futuristischer Karneval. und Schiedsverfahren) die Kollegen Bauer, Denger, Felgen- Rüsselshei., dem Siz der Firma, berichtet. Es ist zwar sehr ein- 12. Der Teufel. treu, Gerhard, Perlich, Werres und Wittenberg   ge- fach, über die Streifenden die Hungerpeitsche der Entlassung zu wählt. Ferner wurde noch die Wahl von 24 Delegierten zum Drts- fchwingen, jedoch sehr fraglich, ob das die richtige Methode zur Bei Fartell des Af- Bundes vollzogen. legung von Lohndifferenzen ist

Blaue.

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Theater

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