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Gewerkschaftsbewegung

Reichsversicherungsanstalt für Angestellte. Berstöße gegen das Betriebsrälegesetz.

Irebner branbmarften ben Berrat des GdA. in der schärfsten Weise.| Transportarbeiterverband foll angehalten werden, sich mehr um die. Die verräterische Rolle dieser Organisation sei um so gravierender, Interessen seiner durch die Aussperrung betroffenen Mitglieder zu als diefer gewerbefremde Verband im Bankgewerbe sozusagen über- fümmern. Die gesamte Arbeitsvermittlung der Branche ist der haupt teine Mitglieder habe, während in den Bankangestelltenorgani- Streifleitung unterstellt und die Kontrolle ter Betriebe sowie die fationen mehr als hunderttausend eingeschriebene Mitglieder vor- Verbindung so straff wie möglich organisiert.

handen sind. Die in der Versammlung anwesenden Vertreter Die Streitenden der Firma Schwabenthan u. Gomann, Am 7. März 1922 versammelten sich die bei der R. f. A. beschäfsammelten nicht den Mut, das Wort zu ergreifen, sondern zogen es in Nr. 104 des Vorwärts", es sei unwahr, daß die Firma des GdA. hatten angesichts der erbitterten Stimmung der Ver- Chausseestr. 36, erklären gegenüber der Berichtigung dieser Firma en wiederholten 2 er stößen des Direttoriums gegen das vor, fich aus dem Staube zu machen. Nachstehende Entschließung 1,80 m. Lohnerhöhung pro Stunde ab 1. Februar zugesichert habe. Betriebsrätegesetz Stellung zu nehmen. Mehrere Referenten berich- murde einstimmig angenommen:" Die am 6. März 1922 in der Wahr bleibe, daß Herr Gomann zu den bisherigen Löhnen, die teten eingehend über verſchiedene Vorkommnisse der letzten Zeit, die zu Bögombrauerei zu vielen Tausenden versammelten Berliner   Bank  - feineswegs den bei anderen Firmen der Metallindustrie gezahlten der Betriebsversammlung Anlaß gegeben haben. In einem Falle angestellten bekennen sich zu den in den Referaten Marr- Emonis ge- Löhnen gleichfämen, nur 25 Bi. bewilligen wollte. handelt es sich um eine Verfügung des stellvertretenden Präsidenten machten Ausführungen. Sie sehen ein, daß der Kampf im Bank- Im Beisein eines Vertreters des Deutschen Metallarbeiter­Geh. Oberregierungsrats Dr. Lehmann, in welcher die Befugnisse gewerbe eine unbedingte Notwendigkeit darstellt, wenn nicht in letzter verbandes und des gesamten Betriebsrats wurde über die Lohn­der Dienststellenleiter neu geregelt werden. In dieser Verfügung, Stunde das Arbeitgebertum im Bankgewerbe von seinen provokato- zulage verhandelt, und jedes einzelne Mitglied dieser Verhandlungs. Der beren Erlaß der Betriebstat nicht gehört wurde, wird rifchen Maßnahmen in der Fragen der Entlohnung und des fommission wird bestätigen, daß die Zusicherungen des Herrn Ho­besonders die Form gerügt, in welcher den Beamten die Befugnisse versammelten Berliner   Bantangestellten fordern daher den Allge- Borwärts" berichtet hat. Die Streitleitung nebst der gesamten Be­Mitbestimmungsrechtes der Banfangestellten absieht. Die mann in der Form erfolgen, wie die Belegschaft in Nr. 101 des der Dienststellenleiter bekanntgegeben werden. Da bisher im Be­triebe hinsichtlich der Dienststellenleiter bas follegiale Prinzip durch meinen Verband der deutschen   Banfangestellten auf, den kommenden legschaft und Angehörigen aller Richtungen stehen für die Richtig­geführt war, nunmehr aber auf Grund einseitiger Bestimmung des sapin demeinschaft mit den Tarifträgern auf Arbeitnehmerſeite feit biefer Angaben ein. und den Betriebsräten umfassend vorzubereiten. An die Bant­Direktoriums das autoritative Prinzip zur Einführung ge- angestellten in Berlin   und im Reiche aber richtet die oder aber eine besondere Rechenmethode der Firma. Der Unter­Es liegt hier also entweder das berühmte Mißverständnis vor langen soll, empfinden die Angestellten die hierbei zutage getretene Bersammlung die dringende Aufforderung, fich in letzter Stunde auf schied zwischen einem Angebot von 25 Pf. und einem folchen von Ausschaltung des Betriebsrates als Provokation. Es soll nunmehr, nachdem der Einspruch des Betriebsrates unbeachtet geblieben ist, ihre Pflicht zu befinnen und sich durch den Beitritt zum Allgemeinen 1,80 M. ist denn doch groß genug, als daß ihn die Arbeiter über­an den Schlichtungsausschuß herangetreten werden. Im Berband der Deutschen Bankangestellten für den unvermeidlichen sehen oder überhören fonnten. andern Falle ist vom Direktorium unter Ausschaltung der Be. Kampf mit dem Unternehmertum um menschenwürdige Entlohnung Wie uns weiter mitgeteilt wird, hat Herr Gomann es bis jet und Mitbestimmungsrecht bercit zu machen. amtenvertretung und unter ausdrücklicher Abweisung der Was die Angelegen. von den Beamten gewählten Sachverständigen der Unterabtei Versammlung mit einem stürmisch aufgenommenen Hoch auf den noch nicht notwendig gehalten, Mittel und Wege zu suchen, um mr dem DMV. zu Verhandlungen zu kommen. lung II B auferlegt worden, bis zum 15. Mai 1922 270 Ueber Allgemeinen Verband ihr Ende. heit mit den Kriminalbeamten betrifft, so find die nötigen Schritte ſtunden gegen das lächerliche Entgelt von 1250 M. abzuleisten.

Außerdem soll dieser Betrag erst dann gezahlt werden, wenn von verschiedenen Instanzen bescheinigt worden ist, daß zu dem gege­benen Zeitpunkt die Arbeiten vollkommen erledigt sind. Die Ab­weisung der zur Beratung in dieser Angelegenheit von den Ange­stellten gewählten Sachverständigen und die nicht beachtung Der Einsprüche des Betriebsrates und der Gewerkschaft wird von der Beamtenschaft als Beleidigung empfunden. Besonders em pört sind die 2ngestellten über die Tatsache, daß ein Mitglied des Direfioriums( im Bivilberuf ist es Generaldirektor) erklärt hat, daß er die Arbeit billiger als für den festgesezten Preis von 1250 m. machen könne, wenn die Reichsversicherungsanstalt ein Privatunter­nehmen märe.

Die Versammlung nahm einstimmig eine Resolution an, in welcher schärfste Verwahrung gegen das Verhalten der maßgebenden Stellen( Direktorium und Berwaltungsrat) eingelegt und Betriebsrat fomie Gewerkschaft aufgefordert werden, mit allen zu Gebote stehen den Mitteln dafür zu sorgen, daß den Arbeitnehmern die gesetzlichen Rechte gewahrt bleiben.

Proteft der Kommunalbeamten.

Die

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Alsdann fand die

Generalversammlung des Deutschen Portier- Verbandes.

Am Sonntag wurde im großen Saale des Gewerkschaftshauses die Mitgliederversammlung des Deutschen Portierverbandes( Sektion VII des Deutschen Transportarbeiterverbandes) abgehalten.. Set­tionsleiter Leube gab den Geschäftsbericht, an den sich eine leb­hafte Diskussion anschloß. Als Seftionsleiter wurde Leube ein stimmig wiedergewählt. Bum zweiten Sektionsleiter wurde Wie loch, und zu Schriftführern Walter st ein und Beyer gewählt. Auf Diefert und Fiedler fiel die Wahl als Bezirksverwal tungsmitglieder.

Lohnerhöhung der Zimmerer.

Der am 28. Februar vereinbarten Lohnerhöhung stimmte die Zahlstellenversammlung am 6. März zu. Sie ist auch von den Ar­beitgebern angenommen worden. Mithin tritt die Lohn­erhöhung mit dem 3. März 1922 in Kraft. Der Stunden lohn beträgt alfo 15,50 mart. Falls sich hieraus Differenzen ergeben, bitten wir, dovon den Vorstand sofort in Kenntnis zu fegen. Die am 12. Dttober 1921 mit dem Verband der Bau­gefchäfte vereinbarten Richtlinien betreffs Fahr- und Lauf= zeit entschädigungen haben nach wie vor volle Gültigkeit. Ein netter Betriebsrat.

laffen:

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Ausweis.

eingeleitet, über deren Ergebnis die Deffentlichkeit unterrichtet wird.

Herr Gomann habe mehreren Streifenden erklärt, unter feinen Umständen mit der Streifleitung und der Organisation zu ver handeln. Die Streifenden führen dies Verhalten auf den Einfluß des Betriebsleiters Balzer zurüd.

Wie jeder Streit, muß ja auch der bei Schwabenthan u. Gomann auch einmal ein Ende nehmen. Mit wem aber soll ver handelt werden, wenn nicht mit den Streitenden und ihrer Organisation!

Bund der technischen Angestellten und Beamten, Norden III. Mitglieder verfammlung Freitag abends 7/2 Uhr im Restaurant 8um Hagenbed", Ede Müller- und Seeftraße. Delegiertenwahl zum Bundestag.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

16. Abt. 7%, Uhr bei Rriiger, Suffitenstraße 34, Mitgliederversammlung. Thema: Heute, Mittwoch, den 8. März: Außenpolitit und Sozialdemokratie." Referent: Landrat Schropps, Klaus­thal, M. d 2.

37. Abt. Uhr, Mitgliederversammlung in der Schulaula, Hausburgstr. 20.

Thema: Die politische Lage." Referent: Genosse Schlienz.

11. Arels, Schöneberg  . Der legte Abend der Vortragsreihe des Gen. Benbiner findet nicht heute, sondern am Freitag, den 10. März, abends 7 Uhr, im Lotal Grund, Meiningerstraße, ftatt.

Inhaber dieses Scheins ist It. Erklärung vom 13. Februar 93. 1922 nicht gewertschaftlich organisiert. Er hat des­megen das Recht, an den Versammlungen der Unorganisierten des Hotels Esplanade sowie an den Wahlen zu Betriebsvertretungen der Unorganisierten teilzunehmen.

Diefer Schein ist nicht übertragbar und zurückzugeben, sobald Inhaber

welcher lid traenbeiner Gewertschaft anschließt,

welche Tarife für das Hotelgewerbe tätigt. Hotel Esplanade.

Die Direktion.

Der Betriebsrat

des Hotels Esplanade, Berlin  .

Es haben heute abends 8 Uhr Zahlabend:

Friedrich- Str. 171/72 bei Ruppelt; 83. und 97. Bezirk Schwarzaftr. 1 bei Amelungsen; 84. Bezirk Mareichstr. 1/2 bei Günzel; 95. Bezirk Schöneweider Str. 5 bet Buhle; 96. und 98. Bezirk Canner Straße Ede Elfterstraße bei Rönig; 99. Bezirk Thüringer Str. 22 bei Warnstädt; Röllnische Heide Siedlung, Lokal Bärwinkel.

Morgen, Donnerstag, den 9. März:

bt. 58., 81, 82, 85. Bezirk Kaifer- Friedrich- Str. 148 bei Reuter. Referent: Stadtrat a. D. Niemann- Bilmersdorf. Thema: Sozialdemokratie einst und jetzt

Filmschau.

Bezwungener Kitsch.

3wei start überfüllte Versammlungen der Kommunalbeamten und Angestellten Groß- Berlins tagten am Dienstag in der Neuen Welt", um gegen die geplante Eingruppierung in die neue Besoldungsordnung zu protestieren. Die Referenten Köniz   und Brintmann vom Komba" wiesen darauf hin, Der sich bisher tommunistisch gebärdende, jetzt aber angeb­daß schon Anfang 1921 Berhandlungen über eine andere Ein- lich von der KPD. abgeschüttelte Betriebsrat des Hotels 93. Abt. 30. und 57. Bezirk Treptower Str. 23 bei Belger; 56. Bezirk Raifer­gruppierung mit dem Magistrat geführt wurden. Diesem Ausschuß fplanade in Berlin   hat unter tatkräftiger Mitwirkung der wird vorgeworfen, daß er es ablehnte, die Gemeindebeamten, Hoteldirektion folgendes Pamphlet am schwarzen Brett anschlagen welche zugleich Stadtverordnete sind, hinzuziehen oder in ihrer Gegenwart zu verhandeln. Ein Vertreter der Beamten sei zwar zugelassen worden, doch habe er nach seiner Anhörung die Sizung perlaffen müssen. Auf Aufforderung des Ministeriums an den Magistrat, erneut die Eingruppierung zu besprechen, habe eine Sigung stattgefunden, jedoch mit dem Ergebnis, daß die vom Magistrat zugestandenen sozialen Berbesserungen, entsprechend dem Tarifvertrag für die städtischen Werte, fallen gelassen und allgemeine Richtlinien für die Eingruppierung aufgestellt wurden. Besprechung sollte unverbindlich sein. Trotzdem sei ihr Er gebnis von Magistratsmitgliedern dem Ausschuß mitgeteilt worden, so daß dieser es als vollendete Tatsache betrachtet und dadurch in seinen Entschlüssen beeinträchtigt gewesen sei. So feien lediglich in- Ein Musterbeispiel dafür, zu welcher Gefahr, für die Arbeit folge diefer Mitteilung der Richtlinien die Stadthefretäre in Gruppe nehmer ein verräterischer Betriebsrat werden kann. Die Machination 7 und 8 gekommen. Der Magistrat habe im Ausschuß erklärt, daß hat weiter feinen Zwed, als die Arbeitnehmer dieses Betriebes zum andere Gruppen entsprechend heruntergesezt werden müßten. Dabei Austritt aus der gewerkschaftlichen Organisation zu nötigen. Die würden an die Stadtsekretäre u. a. viel höhere Ansprüche gestellt als Direktion stüßt diesen fauberen Betriebsrat, meil er nicht mehr die an die gleich hoch eingestuften Beamten in Reichs- und Staats Arbeitnehmerinteressen vertritt, sondern die persönliche Anbiederungs­betrieben. Der Stadtverordnetenausschuß müsse die Magistrats- fucht seiner Mitglieder. Unglaublich ist die Frechheit dieser Leutchen, Dorlage wiederherstellen und erneut, ohne Hinzuziehung die sich einfach über die durch die Verfassung festgelegte Roalitions­von Staatsbeamten, mit den Kommunalbeamten verhandeln.( Leb- freiheit hinwegsehen und glauben, ihre eigenen Kollegen zu gelben hafter Beifall.) Kulis herunterdrücken zu fönnen. Die Arbeitnehmer aber sollte Stadto. Genosse Dittmer erklärte, daß die sozialdemo.diefer Borgang veranlassen, sich ihre Leute, die sie in den Betriebsrat fratische Frattion dafür eingetreten ist, eine Regelung der wählen, und wenn sie sich noch so tommunistisch gebärden, oder gerade Behälter in der Weise herbeizuführen, daß die oberen Stufen eine deswegen, sehr genau ansehen. Ein gerichtliches Verfahren ist ein Berringerung, die unteren dafür eine Erhöhung erfahren sollten. geleitet, über deffen Erfolg berichtet werden wird. Bon ganz rechts und ganz links sei aber dagegen Opposition gemacht worden. Nicht das Examen, sondern die Leistung des Beametn müsse maßgebend sein. Dieser Grundsah werde von der Sozialdemo­fratischen Partei stets vertreten. Die Arbeiten des Ausschusses her­abzusehen, sei nicht richtig, man werde nicht wesentlich von der Reichsbesoldung abweichen fönnen. Eine gerechte Eingruppierung müsse herbeigeführt werden, damit Not und Elend von den unteren Beamten- und Angestelltengruppen ferngehalten werden. Die Aus. führungen Dittmers wurden anfänglich durch Zwischenrufe gestört, bann aber beifällig aufgenommen.

Stadtv. Kunze hielt eine Rede, die so radikal ausflang, daß selbst die Ausführungen des kommunistischen   Stadtrats Stolt über trumpft wurden. Kunze wandte sich energisch gegen das mobile Kapital, das immobile ließ er ungeschoren.

Zum Schluffe   gelangte eine im Sinne der Referenten gehaltene Entschließung zur Annahme.

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Balaft und Spelunte! Benn der Film in belden zugleich Wohnung nimmt, dann hat der Ritsch eine doppelte Herberge, möchte man meinen. Es kann aber auch anders kommen, es tann aus dem bewußten Gegen­überstellen von Hell und Dunkel, von polierter Bürgerlichkeit und ver­arbeit entstehen, wie sie die Terra Film Gesellschaft mit dem fünf ruiener Ausfäßigkeit eine vernünftige, durch menschliche Uebergänge faubere attigen Lichtspielingeltangel von B. E. Lütb ge und Friedrich Sieburg   im Nelson- Theater vorführte. Das uralte Motiv vom fleinen, trotz Schmutz der Umwelt unberührten Mädel, das den reichen, unwahr scheinlich edlen Freund findet, der sie aus dem Tingeltangel- Dred befreit und für feine Liebe nichts will als eine wundervoll legitime Ehe, der dann das kleine Ding der fleinen Welt, in der es wurzelt, gerührt zurücgibt und mit der Traue ebler Resignation im Auge die Existenzbedingungen für die Entschwundene schafft dieser Groschenheftsstoff ist mit bemerkenswert starter Umaebung aller fitschigen Selebrigkeit und dabei mit einer starten, aus dem Bildhaften geschöpften, filmmäßig erfaßten Dramatit gestaltet. Nie noch war so viel lächerlich großartiger Edelmut, war so viel geballte Schlechtigkeit so gefchidt gegen einander ausgespielt. Das macht: die Szenen, behielten ihre Spannfraft, aber es wurde ihnen das Schmalz der Drastik entzogen und das Licht menschlichen Begreifens über sie gegossen. Otto Ripperts Regie hat hier wirtlich mit den Hemmungen eines fultivierten Menschen gearbeitet, auf eine gefchloffene Gesamtentwidlung fich tonzentriert und auf die Berlebendigung liebevoll gesehener Episoden­figuren Mühe und Geschmad verwandt. Er wurde von einem zum größten Teil tüchtigen Photographen( Willi Hameister) und einer Schar vorzüglicher stühne ganz famos als gierig- geiler Tingeltangelpafcha), Hans Heinrich Schauspieler unterstügt. Arnolo Storff( gelassen und glaubhaft), Emil von Twardowski( frisch und jung), Sarl Geppert( demonstrativ luftig), Hugo Döblin  ( in einer gut gestalteten Charge überzeugend) und vor allem Gisela Schönfeld, eine junge, unverbrauchte Darstellerin, Der Aktionsausschuß. die oft eine rührend findliche Atmosphäre ausströmt, geben dem Film starle Persönlichkeitswerte.

SPD.  - Buchbinder. Freitag abend 7 Uhr: Generalversammlung der Bahlstelle im Gewerkschaftshaus, in welcher zu een Wahlen unserer Bahlstellenangestellten und anderen wichtigen Berbandsan­gelegenheiten Stellung genommen werden soll. Wir ersuchen daher alle unfere Anhänger recht dringend, vollzählig und pünktlich zu erscheinen.. Der von uns empfohlene und auch von der Anftel lungsprüfungsfommission mit ſtarter Majorität als Vorsitzender vor­geschlagene Kollege Hein aus Hamburg   ist ebenfalls zu dieser Ber­fammlung eingeladen worden.

p- s.

Karin Molander nnd Lars Hanson   heißen die beiden Hauptdar fteller des Schwedenfilms Im Hafen", deren Namen infolge eines tech­nischen Versehens aus der Filmkritik herausblieben. Sie sind zurzeit die besten Spieler, die der internationale Film kennt.

A. Z.

Die ausgesperrten Glasarbeiter nahmen in ihrer letzten Ber­fammlung den Situationsbericht des Vorsitzenden Leutel ent­gegen, der von der Streifleitung vervollständigt wurde. In letzter Woche haben vier weitere Firmen nach Glasschleifern verlangt und die geforderte Zulage bewilligt. Auch in den Betrieben des Unternehmerverbandes ist die beschlossene Still Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs  . Berlin- Lichterfelde  ; für An­legung der Schleifereien nicht vollständig durchzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Neue Kämpfe im Bankgewerbe in Sicht. geführt. Ein großer Teil der Glasschleifer hat Berlin   ver= Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3. Eine von Tausenden Berliner Bankangestellten besuchte öffentliche laffen und in der Provinz zu höheren Löhnen Arbeit gefunden. Bersammlung am Montagabend nahm zu der Absicht des Reichs. Es herrscht eine gute Kampfstimmung und die Ausgesperrten find verbandes der Banfleitungen Stellung, den Reichstarifvertrag nach der einmütigen Auffassung, daß durch die weitere Steigerung aller dem 1. April in eine Anzahl Drts- bzw. Bezirkstarife aufzulösen, Lebensmittelpreise die letzten Forderungen inzwischen wieder über­wozu der Bantenverband die Mithilfe des GdA. gesucht und ge- holt find, und sie ihre Ansprüche deshalb in nächster Zeit bedeutend funden hat. Die Versammlung gestaltete sich zu einer machtvollen höher stellen müssen. Die in den bewilligten Betrieben Rundgebung für die Erhaltung des Reichstarifper Beschäftigten liefern einen Teil ihres Berdienstes zum Kampffonds trages. Die Referenten sowohl wie die zahlreichen Distuffions- ab, um die wirtschaftlich schwächsten Kollegen zu unterstützen. Der

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