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Gewerkschaftsbewegung

Aufbau des Baugewerksbundes.

Dreißigfache dafür bezahlt werden. Berufsbaukontrolleure hat] Berlin noch nicht aufzuweisen.

an.

Wirtschaft

Einzelhandel und Konsumgenossenschaften.

Der

Die Ferienfrage wurde nach zweijährigen Verhandlungen dahin gelöst, daß jeder Zimmerer, der 40 Wochen hintereinander bis zum 30. September in ein- und demselben Betriebe tätig war, 3 Tage Urlaub zu beanspruchen hat. In 599 Betrieben waren 4050 3im- Bemerkenswerte Betrachtungen über Einzelhandel und Die Widerstände, die der Berschmelzung der baugewerblichen merer beschäftigt; von diesen find 97 Broz. organisiert, und zwar Konsumgenossenschaften stellt in eft 1 der Kartell Berufsverbände mit dem Deutschen Bauarbeiterverbande zu einem im Zentralverband der Zimmerer 90 Broz, bei den Syndikalisten Rundschau " der bekannte Prafiter des deutschen Kartellwesens Baugewerksbund entgegenstehen, haben sich als zu stert erwiesen, Broz. und Broz. gehören den übrigen 19 Organisationen Dr. Tschiersty an. Er hält es für nötig, einmal deutlich zu um in absehbarer Zeit überwunden zu werden. Der Deutsche Der Mitgliederbestand stieg im Laufe des Jahres von 3562 fagen, daß. der Kleinhandel heute drauf und dran sei, seine Bauarbeiterverband hat deswegen seine Absicht nicht auf auf 3901. wirtschaftliche Bedeutung zu überschäzen. gegeben. Die Berhältnisse, die zu einer engeren Verbindung führen, Für die Lehrlinge müsse im fommenden Jahre noch mehr Einzelhandel vergesse offenbar, daß zwar die Existenz der Industrie find zwingender Natur. Verbände, die seit Jahrzehnten mit dem getan werden als bisher. Bon den 101 Lehrlingen, die im Sommer volkswirtschaftlich eine absolute, weil unerfeßliche, dagegen seine Bauarbeiterverband bei jeder Bewegung Hand in hand arbeiten, gezählt wurden, find 51 bei uns organisiert. eigene doch in hohem Grade eine relative, weil in erheblichem wie der Zimmererverband, und dies auch weiterhin tun werden, Die alte Forderung auf Schaffung eines paritätischen Arbeits- umfang er fegbare Notwendigkeit sei. Alem Anscheine nach wenn nicht gar müssen, fönnen sich nicht oder doch nur sehr schwer nachweises ist bisher an dem Starrfinn der Unternehmer gescheitert; habe ja der Kleinhandel die ihm z. B. aus einer fortschreitenden dazu entschließen, ihre Selbständigkeit preiszugeben. Man hat das doch besteht seit Januar 1921 ein Provisorium mit der Stadt Berlin , gen offenfchaftlichen Bedarfsdedung gerade jegt er her den Plan der direkten Verschmelzung, die schließlich doch wonach die Stadt die Räume für die Fachabteilung und der Verwachsenden Gefahren auch bereits fehr wohl begriffen. Der Handel einmal fommen wird, fallen lassen und beschränkt sich auf band den Arbeitsvermittler stellt. Leider umgeht ein Teil der fönne, nach Otto Schambor in seinem Buche: Die genossenschaftliche eine Berbindung der einzelnen Berbände zu einem Kameraden immer wieder den Verbandsnachweis. Gemeinwirtschaft", niemals als wirtschaftlicher Selbstzwed betrachtet besonderen Bund. Die Einnahmen der Lokaltasse betrugen 513 536,13 M., für die werden. Er sei vielmehr nur das Vermittlungsglied zwischen Er­Diese Anpassungen an die Dinge ist schließlich geeignet, eher Haupttasse 2 088 104,40 m., die Ausgaben waren 572 524,72 bzw. zeugung und Berbrauch. Er habe als solcher in Kultur und Wirt­und leichter zum Ziel zu kommen: dem Deutschen Baugewertsbund. 2 088 104,40 m. Von den Ausgaben feien hier genannt: Arbeits- fchaft eine eminente Bedeutung gehabt, habe sie heute noch und " Der Grundstein" berichtet in seiner neuesten Ausgabe lofen- und Krontenunterstügung 282 354,20 m., für Streifunter werde sie für die nächste Zukunft behalten, überall dort, wo er nicht über die Vorschläge hierzu. Der Vorstand des Bauarbeiterverbandes stügung 1319 602,45 m. erfekt werden fann; aber soweit und in dem Grade, wie sich seine hat einen neuen Sagungsentwurf ausgearbeitet, dessen§ 3 den Die Tätigkeit des Borstandes wurde allseitig anerkannt. Ge- Mission durch ein organisatorisches Zusammenrüden Rern des zu schaffenden Bundes darstellt: wünscht wurde, daß er der Lehrlingsfrage mehr Beachtung fchenten von Gütererzeugung und Güterverbrauch erledigt, müsse er als folle. Der alte Borstand wurde mit Ausnahme von Revisoren und überflüssig das Feld räumen. Kontrolleuren wiedergewählt.

Ber Baugewerksbund gliedert sich in Berufsverbände( Reichs­fachgruppen), Bezirksverbände, Vereine, Zahlstellen und Vereins­Der Einzelhandel fehre aber gegen diefe Cefahr einer genossen­fachgruppen. Die Vereine führen den Namen Baugewerkschaft", the Tätigkeitsfeld fann sich über mehrere Städte erstrecken." Lohnbewegung der Musikinstrumentenmacher. schaftlichen Bedarfsdedung als Waffe lediglich den Bontott folcher Fabrikanten heraus, die sich nicht verpflichten wollen, auf die Be Vereinsfachgruppen fönnen gebildet werden, wo mindestens Die Arbeiter in der Pianomechanit, Klaviatur, pneumatischen lieferung fommunaler und fonstiger Ronfumgenoffen= 10 Angehörige eines Berufes vorhanden sind Sie sollen die bes und der Blasinstrumentenbranche waren am Montag im Reichen- fchaften zu verzichten. Er wende hier also ein organisches Mittel fonderen Berufsangelegenheiten ihrer Mitglieder im Einvernehmen berger Hof" versammelt, um ihre Lohnforderungen für April auf an, das er gleichzeitig aufs schärffte verurteile, wenn es feine und gemeinsam mit dem Borstand der Baugewerkschaft vertreten, zustellen. Die Versammelten tagten getrennt in drei Sälen. Re- industriellen Lieferanten handhaben. Und dabei müsse jene Waffe insbesondere die Lohn- und Arbeitsbedingungen feftfehen und über- ferenten waren Dorn, Berg und Wilms, welche eine Cr- sehr schnell abstumpfen, je mehr die an sich, wie das Beispiel Eng­wachen. Ein 3 wang zur Errichtung solcher Fachgruppen foll höhung der bestehenden Löhne eingehend begründeten und dafür lands, unser eigenes und selbst das der fleinen Schweiz lehre, von nicht ausgeübt werden, doch wird sie aus verschiedenen Zweck eintraten, daß bei der Meuregelung die Abstufungen möglichst be- ber 3eit getragene tonfum genossenschaftliche Ent. mäßigkeitsgründen heraus empfohlen. Die Bereinsfachgruppen schränkt werden müßten. Vorgeschlagen wurde, für die in der wicklung fortschreite. Selbst die fartellierte Industrie aber habe follen nur die besonderen Angelegenheiten ihres Be- Mechanit- und der Klaviaturbranche befchäftigten Arbeiter, auf heute schon vielfach gar nicht mehr die Macht wenn sie es schon rufes behandeln. - den Einzelhandel zu schützen. Jeder einzelnen Reichsfachgruppe ist in der Leitung des Bundes den bisher gezahlten Lohnfah von 17,75 Mt. 45 Broz. und für die als ihre Pflicht ansehen wollte in der pneumatischen Branche Beschäftigten, die heute 19,85 mt. der entsprechende Einfluß zu sichern. Jeder Berufsverband mit Stundenlohn erholten, 30 Proz. Buschlag zu fordern, so daß sich mindestens 10 000 Mitgliedern soll innerhalb des Bundesvorstandes für die ersten beiden Branchen der Stundenlohn abgerundet auf von einem geschäftsführenden Obmann geleitet werden, während 25,75 ms., für die pneumatische auf 25,80 mt. ftellen würde.. Den die Verbände mit geringerer Mitgliederzahl durch ihren Obmann Schleifern soll außerdem noch eine besondere Erhöhung von 10 Broz. newährt werden, weil fie, wie die Maschinenarbeiter, die bisher schon einen besonderen Lohnzuschlag in dieser Höhe bezogen haben, größeren Gefahren bei der Arbeit ausgesetzt sind. Nach einer furzen, sehr fachlichen und ruhigen Aussprache wur­den die Vorschläge gegen wenige Stimmen angenommen.

im Bundesbeirat vertreten sind.

Die jetzigen Gaue oder Bezirke der heutigen Berufsverbände follen in Zukunft einheitliche Bezirksverbände bilden, mit je einem befoldeten Geschäftsführer an der Spize. Die Bezirks­verbände sollen mindestens alle zwei Jahre Bezirtstage ab­halten, auf denen die Fachgruppen der einzelnen Baugewerkschaften vertreten fein sollen. Damit die Fachgruppen hier zur Geltung tommen, tann jede Fachgruppe mit mindestens, 30 Mitgliedern einen Bertreter wählen, während ein zweiter Vertreter erst bei 500, ein britter bei 800, ein vierter bei 1500 Mitgliedern zu wählen ist und auf jedes weitere Tausend ein weiterer Bertreter.

Die Verbandstage der einzelnen Berufsvertände, die Reichsfachgruppentage des Bundes und die einzelnen Bundestage fellen alle zwei Jahre am gleichen Orte abgehalten und miteinander verbunden werden. Erstere sollen den Bundestagen zeitlich poraufgehen und vorwiegend die eigenen Berufsfragen erledigen; davon ausgehend aber auch die Angelegenheiten des gesamten Buntes. Sie sollen zu den Bundesanträgen Stellung nehmen und biefem felbst Anregungen geben. Der Bundestag entscheidet über alle gemeinsamen Bundesangelegenheiten end. gültig und für alle Berufe verbindlich. Auch auf den Verbands. und Bundestagen sollen die kleinen Gruppen verhältnismäßig stärker vertreten sein als die großen. Bählen fie meniger als 1500 Mit glieder, wählen fie auf je 500 Mitglieder einen Abgeordneten zu ihrem Verbandstag, während die größeren Berbände mit über

abftufen.

130 000 Mitgliedern auf je 1500 einen Vertreter wählen. Bei den dazwischen liegenden Verbänden soll sich das Berhältnis entsprechend Die Abgeordneten zum Bundestag sollen von den Berbands­lagen aus der Mitte der Abgeordneten gewählt werden, so daß auch die kleinste Reichsfachgruppe ihre Vertretung findet. Verbands. tage bis zu 30 Abgeordneten können die Hälfte derselben zum Bundestag delegieren, die mit über 60 Abgeordneten jedoch nur drei Behntel ihrer Delegierten. Es ist alles vermieden, was die Be: fürchtigung rechtfertigte, die kleinen Verbände würden an die Wand Da nicht damit zu rechnen ist, daß ein Zusammenwirken aller baugewerblichen und bauindustriellen Gewerkschaften zurzeit er folgen wird, will der Deutsche Bauarbeiterverband den Anfang machen und sich zum Baugemertsbund umstellen, die Sagungen für denselben annehmen, seine Reichsfachgruppen zu Bezirksverbänden umbauen und dann jeden baugewerblichen Be­rufsverband in den Bund aufnehmen, der sich ihm anschließt. Darüber soll der Verbandstag der Bauarbeiter jetzt entscheiden.

gedrückt.

Die Berliner Zimmerer. In den am 27. Februar unb am 6. März abgehaltenen Ber­iammlungen gab der Vorfizende Repschläger den Jahresbericht. Der Kampf gegen das Unternehmertum mußte dauernd geführt werden. Lohnerhöhungen erfolgten im Jahre 1921 zweimal ohne Arbeitseinstellung und zweimal mit Arbeitseinstellung. Am Anfang des Jahres stand der Lohn auf 6,80 m., am Schluffe des Jahres auf 13,50 mm. Der Wohnungsbau findet bei den Behörden noch immer nicht die genügende Berücksichtigung; doch liegt die Hem­mung auch in dem Wucher mit den Baustoffen.

Wurde im Auguft 1921 für Baustoffe noch das Bierzehnfache des Friedenspreises verlangt, so mußte am Ende des Jahres schon das

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,, Aufgelöfte" Exporteure und Tariflöhne.

Die im Arbeitgeberverband für den Außenhandel organisiert gewefenen Erporteure hatten mit dem Deutschen Transportarbeiter verband ein Tarifverhältnis. Der Organisation war es möglich, unter dem Druck der riesigen Berdienste, die gerade die Erporteure in der heutigen Zeit erzielen, einigermaßen annehmbare Lohn- und Arbeitsverhältnisse zu erreichen. Aber es fanden fich einige Arbeit­geber, vor allen Dingen Herr Levy, einer der Hauptverdiener im Export, denen Löhne, die im Höchftfall 600 m. pro Woche betrugen, für Hausdiener zuviel waren, während bei ihnen selber Hundert taufende feine Rolle spielen. Diese Menschenfreunde glaubten nun um die Zahlung von Tariflöhnen herumzufommen durch Auflösung des Arbeitgeberverbandes. Am 17. März, unter Führung des Herrn Levy, der Firma Hecht , Pfeiffer u. Co. und ähnlicher Groß­verbiener, gelang es, gegen den heftigen Widerstand der sozialer veranlagten Firmen, die Sprengung des Arbeitgeberverbandes vor

zunehmen.

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Elektrowerke Affiengesellschaft. Die außerordentliche General­verfammlung der reichseigenen Elektrowerle, Attiengesellschaft, die aus ihren Großfraftwerken Bichornewitz- Golpa, Trattendorf und Lanta den größten Teil der elektrischen Energie für Mitteldeutschland einschließlich Berlin liefert, beschloß die Erhöhung des Grund­tapitals bon 250 auf 600 millionen.

Die Hausse in der Textilindustrie. Aus Münden Glad. ɓach meldet MTB. : In der hiesigen Tertilindustrie hält die über­Die meisten Abschlüsse gelten jetzt große Nachfrage weiter an. schon für den August. Alles, was nur zu erreichen ist, wird gefauft, woraus zu schließen ist, daß noch mit einer weiteren Teuerung zu rechnen ist.

Die geplante deutsche Industrieausstellung in Mostan. Die vor bereitenden Arbeiten für die deutsche Industrieausstellung in Mos fau, die für den 1. bis 15. Juli d. J. geplant ist, sind von sowjet­russischer Seite, wie das Wirtschaftsblatt Ekonomitscheffaja Schijn" meldet, bereits im Gange. Für die organisatorische Vorbereitung der Ausstellung ist vom Obersten Boltswirtschaftsrat und dem Außenhandelskommissariat ein Sonderausschuß gebildet worden. Die Bünsche der Sowjetregierung gehen dahin, daß die Ausstellung nicht nur einzelne neue Maschinen, sondern auch ganze Einrich­tungen industrieller Betriebe vorführen möchte, welche vor allem die verbilligte Massenproduktion, die Mechanisierung der Betriebe und die neuesten Vervollfommnungen und Vereinfachungen der Produktionsmethoden illustrieren sollen.

Die Herren werden sich aber getäuscht sehen, wenn sie glauben, Umgestaltung des Oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen nunmehr mit den bei ihnen beschäftigten gewerblichen Arbeitern machen zu können was sie wollen. Der Deutsche Transportarbeiter Vereins. Infolge der Teilung Oberschlesiens sah sich die zentrale verband wird fein Mittel unversucht lassen, feinen Mitgliedern zu Oberschlesische Berg- und Hüttenmännische Berein, veranlaßt, nach Unternehmervertretung der oberschlesischen Montanindustrie, der anständigen Löhnen zu verhelfen. Es wird aber auch Sache der Arbeitnehmerbeifißer 6ljährigem Bestehen eine Umorganisation vorzunehmen. Am in den Außenhandets stellen sein, die Berdienste und die Sonntag wurde auf einer außerordentlichen Generalversammlung Manipulationen dieser Firmen schärfer als bisher zu kontrollieren das Ausscheiden der deutschbleibenden Verwaltungen aus dem Katto­und dazu beizutragen, der Volksgemeinschaft ungeheure Summen. wiger Verein beschlossen. Diese Berwaltungen werden in Glei. die bisher als mühelose Gewinne in die Taschen dieser Herren mit eine neue besondere Vereinigung ins Leben rufen. wanderten, zu gewinnen. Es ist einfach der Gipfel von sozialer Preiserhöhung am Fetimarkt. Am Fettmarkt gehen die Preise Berständnislofiakeit, wenn gerade diese Firmen, die alle Ursache in die Höhe. Nach dem Marktbericht der Gebr. Gause find im Groß­hätten, ihre Arbeiter zufriedenzustellen, zu solchen Mitteln greifen. handel die Butter preise erneut um 3 M. heraufgesetzt worden, Am 2. April wird die Arbeiterschaft der genannten Betriebe diefen fo daß sich die erste Qualität auf 52 m., zweite Qualität auf 45 bis Arbeitgebern bie Quittung für ihr Berhalten ausstellen. 48 M. nach amtlicher Notierung stellen. Für Margarine wird eine lebhaftere Nachfrage verzeichnet, da in der nächsten Woche eine Preiserhöhung um 2 bis 3 M. erwartet wird. Weniger lebhaft geht es mit Schmalz zu, wo die vorhandenen Borräte vorläufig noch für den schwachen Konsum ausreichen, doch sind die Auslandspreise bereits geftiegen. Die Preise für ausländischen Sped sind weiter steigend, und zwar zahlt man für gefalzenen amerikanischen Rücken­fped 37 bis 40 m., je nach Stärke.

Metallarbeiteranssperrung in Bahern.

Der Berband Bayerischer Metallarbeiter machte gestern burch die Presse bekannt, daß er zur Aussperrung der Arbeiter auch in den nicht bestreiften Betrieben seiner Mitglieder gezwungen( 1) fei, meil trog feiner Aufforderung zur Wiederaufnahme der Arbeit, die Arbeiter in Augsburg , München , Nürnberg , Fürth im Ausstande ausharrten. Die Aussperrung foll heute mit dem Schluß der regelmäßigen Arbeitszeit beginnen.

Wiener Messe. Gleichzeitig mit der Breslauer Meffe begann die 2. Wiener Internationale Messe, der im Hinblic Es dreht sich in diesem Kampfe um die Berlängerung auf die wirtschaftliche und finanzielle Notlage der deutschöfter­der wöchentlichen Arbeitsstunden von 46 auf 48. Erst dann, wenn die Arbeitervertreter der Arbeiterschaft diese Berreichischen Republik ein voller Erfolg zu wünschen ist. Am Sonn­tag wurde sie vom österreichischen Bundespräsidenten eröffnet. Auch längerung zur Annahme empfehlen, wollen die Unternehmer mit sich dort wurde bisher ein starker Besuch und eine ebhafte Kauftätigkeit spruches auf den 20. Februar und über die Regelung der zurück- den nichtösterreichischen Ausstellern auf der Wiener Messe sind an reden lassen über die Zurüddatierung der Lohnzulagen des Schieds: verzeichnet, wobei das Ausland zahlreiche Geschäfte abschloß. Unter aeftellten Punkte des Manteltarifs. Wir haben es hier mit einer macht probe der oben genannten Unternehmer organimal in Wien ausstellten und bereits lebhaftes Interesse fanden. erster Stelle vertreten die Deutschen Werte, die zum ersten­fationen zu tun.

Achtung, Tapezierer. Mittwoch vormittag 10%, Uhr, Bertrauensmänner- Ber- Berantw. für ben redakt. Teil: Franz Alühs. Berlin - Sichterfelde; für An­fammlung im Gewerkschaftshaus, Saal L. Erscheinen aller Bertrauensmänner un- zeigen: h. Glode, Berlin . Berlag Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: bedingte Pflicht. Vorwärts- Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin , Lindenstr. 3.

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