nen Marf bel ihr habe. In der Berhandlung bestätigte ber Gerichts.  | neranstaltet, auf der Rebner aller Parteien und Gäste aus Dft und arzt Dr. Hiridh, taß Striebel ein in mehrfacher Hinsicht minderwertiger Westpreußen   sprechen werden.

Wirtschaft

Der Kampf um die bayerischen Wasserträffe. Aus München   wird uns geschrieben:

Hysteriker sei. Das Gericht billigte Kriebel infolge des Gutachtens Falsche Werber für Ferien- Pflegeftellen. Den Umstand, daß das mildernde Umstände zu und bewchrte ihn fo vor dem Zuchthause. Jugendamt der Stadt Berlin   seit Jahren durch Vertrauenspersonen Das Urteil gegen ihn lautete auf 4 Jahre Gefängnis, in ländlichen Kreisen für die Unterbringung erholungsbedürftiger 5 Jahre Ehrverlust, der Mitangeflagte Dr. Sanio wurde zu Rinder werben ließ, machen sich einige geschäftstüchtige Unternehmer 2 Monaten Gefängnis verurteilt, das Gericht ftellte ihm zunuze. Sie suchen durch Anzeigen in der Zeitung Personen zur Während sich die Regierung Lerchenfelb im Kampf gegen die jedoch eine Bewährungsfrist von 3 Jahren und Straferlaß nach Berbung von Pflegestellen. Den Werbern wird ein Honorar von rechtsbolschewiftische Fronde im eigenen Land und gegen die ver­Bahlung einer Buße von 1000 M. in Aussicht. 50 M. pro Stelle zugesichert. Bon den Eltern wird eine meintlichen Berliner   Entrechtungsversuche abmüht, macht sich eine Einschreibgebühr von 150 m. bei der Bormertung fleine Gruppe von Inbustriellen und Abgeordneten, unter verlangt. Wir möchten darauf hinweisen, daß die Werbung ftüßt durch die Engstirnigkeit landwirtschaftlicher Interessenten, baran, folcher Pflegeftellen durch die für diesen Zwed eingerichete Reichs mit Hilfe unterstüßungsbereiter Staatsbeamter die Hand auf den organisation, den ,, Verein Landaufenthalt für Stadtfinder", nur den Gemeindebehörden, und zwar für ganz bestimmte Aufnahmetreise wertvollsten Teil der bayerischen Bafferfräfte zu legen. übertragen worden ist. Es ist also den Eltern in ihrem eigenen Inter­effe und dem ihrer Kinder dringend davon abzuraten, sich mit privaten Werbern einzulassen.

Wer war der Täter?

Auf der Spur des Automobilverbrechers von 1913. Auf dem Verschiebebahnhof Belten war in der legten Zeit fort. gefekt Rupfer und anderes Metall gestohlen worden. Mit der zwölftöpfigen Diebesbande, die endlich dingfest gemacht wurde, wurde auch ein Althändler namens Dorenberg festgenommen, ber seinerzeit mit einem ber scheußlichsten Berbrechen in Berbindung gebracht worden war, ohne daß es bamals gelang, feine Täterschaft nachzuweisen. Durch seine aus Anlaß des Rupferdiebstahls erfolgte Festnahme wird auf jenen Fall erneut die Aufmerksamkeit der Behörden gelenkt.

Am 3. März 1913 machte der Juwelier Plunz aus der Brunnen­straße 81 mit feiner Frau und seinen beiden Töchtern einen Auto­mobilausflug. In einem zweiten Wagen fuhren einige Be­fannte. Auf der Heimfahrt an jenem Sonntag nachmittag fuhr der Blunzsche Wagen, den der Mann felbft steuerte, furz nach 8 Uhr in der Gemarkung Marwitz  , etwa 4 Kilometer von Hennigsdorf   ent­fernt, gegen ein zollstarkes Drahtseil, das Berbrecher quer über die Chauffee gespannt und auf beiden Seiten an den Chauffeebäumen befestigt hatten. Das Seil zerriß dem Blung das ganze Gesicht und schleuderte Frau Plunz aus dem Wagen, so daß beide fofort tot maren. Eine Tochter wurde am Halse schwer verlegt, tam aber mit dem Leben davon. Die zweite Tochter hatte das Geil im letzten Augenblid wahrgenommen und sich gebüdt. Go blieb fie unversehrt und war geiftesgegenwärtig genug, ben zweiten Wagen zu warnen, so daß deffen Infaffen fich rechtzeitig sichern fonnten. In dem Ber­bacht, bei diesem Anschlag, dem an anderen Stellen noch mehrere, zum Glüd aber ohne schweren Folgen, sich anschlossen, seine Hand im Spiel gehabt zu haben, geriet damals der Arbeiter und spätere Alt­warenhändler Friedrich Dorenburg aus der Marwizer Straße zu Belten. Dorenburg wurde wiederholt im Laufe der Zeit zur Rechenschaft gezogen, fonnte aber bisher nicht genügend überführt werden. Zur Zeit des Automobilverbrechens war er in einer Beltener Ofenfabrit beschäftigt. Aus dieser Fabrit stammte das zu dem Berbrechen beenugte Drahtseil. Dorenburg be­hauptet, daß es aus seinem Befige gestohlen worden sei. Der ihm unbekannte Dieb müsse es ohne sein Wissen zu dem Anschlag ver wendet haben. Die ganze Frage wird jezt von neuem aufgerollt werden. Für die Ermittlung des Verbrechers find hohe Belohnun gen ausgefeßt.

Schiebergeschäfte mit Infanteriegewehren.

Ein Erbprinz als Hauptvermittler?

An alle Parteifunktionäre!

Die bayerische   Sozialdemokratie betrachtet es als vornehmste Aufgabe ihrer Oppositionsstellung im bayerischen Landtag, die Hand über dem wichtigsten Boltsgut des bayerischen Freistaates, dem Staatseigentum der Wasserkräfte, zu halten. Die Macht die in der Beherrschung der Wirtschaft durch Eigentumsrechte der Gesellschaft an den wichtigsten bayerischen   Kraftwerken und an deren Stromn perteiler", dem Bayernwer!", begründet ist, barf unter feinen Umständen durch Berstöße des Privatfapitals durchlöchert werden. Das Walchenfee und bas Mittlere- far"-Unternehmen sind zwar dem Staat erhalten worden, wenn auch der Staat Erwerber von für die Partei und den Vorwärts". Ja allen Betrieben, in Zeilschuldverschreibungen als Gelbgeber hatte zulaffen müssen. Im denen Parteigenoffert beschäftigt oder angestellt sind, ist jeder Genosse verpflichtet, neue Mitglieder und Leser zu werben.

Bom Dienstag, den 28., bis Donnerstag, den 30. März Allgemeine Betriebsagitation

Der Bezirksvorstand der SPD  .

Rammung des englischen Unterseebootes H 42. Aus Gibraltar  wird gemeldet: Als ein Geschwader von Torpedobootzerstörern ber britischen Flotte im Atlantischen Ozean   mit neuen Tauchbooten lebungen ausführte, rammte ein Torpedobootzerstörer das Unter­feeboot H 42. Es ging fofort unter mit der ganzen Besagung von brei Offizieren, 20 Unteroffizieren und Matrosen. Niemand konnte gerettet werden.

11.

19.

s.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

Morgen, Sonntag, den 26. März:

Jugendweihe zu erfcheinen.

anb 12. Rreis. Jugenbweihe in ber Aula ber Sohenzollern- Schule, Belgiger Straße. Eintrittskarten à 3. find am Eingang zu haben. Es ist Pflicht aller Parteigenoffen, aur Jugendweihe zu erscheinen. Artis. genomele in bet aula bes Engeums Görfchstraße. Cintrittskarten 3 M. find am Eingang zu haben. Es ist Pflicht aller Parteigenoffen, t. Subging bes often iufeums. Treffpunkt vormittags 10 Uhr im Luftgarten an der großen Granitschale. Führung: Regierungsbaumeister Genoffe Dr. Werner. bt. Treffpunkt für Agitationeswede Uhr vormittags bei Minnis, au Jungfozialisten. Gruppe Friedrichshain  : Banderung nach Fintenfrug. Treff punit 7% Uhr vor dem Briegener Bahnsteig.

43.

figer Str. 45.

Jugendveranstaltungen.

Lau­

Berein Arbeiter- Jugend Groß- Berlin, S. 68, Sinbenftr. 3, 2. Sof, 2 Trp. Telephon Morigplag 121 08-121 10.

Heute, Sonnabend, den 25. März:

Cine Ronferens fämtlicher Raffierer findet heute abend um 7 Uhr im Jugendheim   Lindenstr. 3, 2, Sof, 3 Treppen, statt. Auf der Ronferenz werden bie Marken, Beitungen und das Mitteilungsblatt" ausgegeben. Ab 6 Uhr werden Abrechnungen entgegengenommen.

helm.

-

Vorträge, Vereine und Verfammlungen.

Die 11. Straffammer des Landgerichts I   wird sich dieser Tage mit umfangreichen Schiebergerschäften mit Infanteriegewehren be schäftigen, die sich größtenteils als sogenannte„ Luftgeschäfte" enh puppt haben. Unter Antlage stehen Obergüterverwalter a. D. Bietighöfer, Oberleutnant a. D. Karl Tee B, Hauptmann a. D. Artur von Unruh, Bantbeamter Robert Bleudom, Geh. Hof­rat Richard Hähn, Rittmeister a. D. Ottomar von Holly, Marga­Morgen, Sonntag, den 26. März: rinefabrikant Peter Mohr in Altona   und brei weitere Bersonen Die Angeklagten werden beschuldigt, im Herbst 1920 gemein Faltenberg: Besuch des Märkischen Museums  . Treffpunkt 149 Uhr Jugend­Sermsdorf: Wanderung nach dem Gornifee. Treffpunkt 6 Uhr Sugend. fchaftlich nach Infrafttreten des Entwaffnungsgefeges ohne heim. Stralauer Biertel: Wanderung Strausberg  - Ertner. Treffpunkt Genehmigung des 7 Uhr Rudolfplag. Entwaffnungstommiffars Reichenberger Biertel: Besuch des Märkischen Museums  . Treffpunkt 9 Uhr Görliger Bhf. Militärwaffen angeboten zu haben. Sie sollen sich dadurch des Verbrechens gegen§ 13 des Reichsgesetzes vom 7. August 1920 fchuldig gemacht haben. Es handelte fich um das Angebot Don fo gewaltigen Mengen von Gewehren, wie sie das Deutsche Reich niemals beseffen hat. Infolge deffen wurde zwar aus den Räufen nichts, aber das Treiben der Schieber war deshalb so gefährlich, weil die Entente nach Kenntnis von diesen Waffenangeboten zu der falschen Ansicht kommen mußte, daß Deutschland   noch Waffen in Hülle und Fülle besite. Als Hauptvermittler neben bem Erbpringen zu hohen­lohe, der flüchtig ist, foll der Oberleutnant a. D. Teeh lich betätigt haben, ber es verstanden haben soll, feinen Angeboten und Versicherungen eine Art amtlichen Charafters zu geben, der Erbprinz, zu Hohenlohe   foll fogar bei dem Angebot von Waffen ehrenwörtlich perfichert haben, daß fein Schieber gefchäft vorliege, sondern alles in Ordnung fet. Der Hauptteil der Anschuldigungen wird am 28. März verhandelt werden, ein Teil ift abgetrennt wird und wird erst am 11. April das Gericht beschäftigen. Wir werden über den Prozeß berichten.

Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner, Berlin  . Am Gründungstag, Sonnabend, den 25. März, abends 8 Uhr, in fämtlichen Räumen des Dres. bener Rafino, Dresdener Str. 96, Feier des 30. Stiftungsfeftes. Birtus Busch, öffentliche Bersammlung, in der über Biel   und 8wed bes Bundes Bund bet Rinderreichen, Sonntag, ben 26. b. M., vormittags 11 Uhr, im ufflärung gegeben wird.

Freireligiöse Gemeinbe. Sonntag vormittag 10% Uhr im Stadthaus, lofterftr. 50, Jugendweihe. Festvortrag von Herrn C. Däumig. Harmo. nium, Geige, Gesang. Gäste wiltommen.

Arbeitersport.

Märkische Spielvereinigung. Sodenfpiele am Sonntag, ben 26. März. Auf ben Blägen an der Schönhauser Allee  : Oft II- Moabit II, 2½- 4 Uhr( Bartow ombach); Roland I- Moabit 1, 4-5 Uhr( Buggenhagen Hallensleben). Geier Spielplag in Bestend: Charlottenburg II- Oft 1, 9-10% Uhr( Breißi­ger- Ewert); Charlottenburg   I- Fichte 12 1, 10%-12 Uhr( Riene- Richter). Städtischer Spielplay in Schönholz: Schönhola II- Fichte 12 II, 3-4½ Uhr ( Dittbörner- Haubenschild).

übrigen sind aber eine Bahl von profitgierigen Unternehmern an Wert, bas rentabelfte Brojett, ben unteren 3nn", in ihre Hand zu bekommen. Diese Kraftmerte haben den Borzug der Ausbauungs­möglichkeit des Unterlaufs des wafferreichsten südbayerischen Fluffes und die weitere Annehmlichkeit, daß die in ihrer Nähe projektierten induftriellen Werte an die große Wasserstraße Rhein- Main- Donau  gelegt werden können.

So hat ein betriebfamer Abgeordneter der Rechten bie Con. tinentale Gidstoffwerte... in München  " fomie eine zweite Gesellschaft, Bayerische afferfraft-.- G.", mit dem Zwed, das staatliche Wasserkraftmonopol zu durchbrechen, ge­gründet. Der 3wed dieser Gründungen ist mit diesem Ziel noch nicht erschöpft; es handelt sich für die agrarischen Kreise, die hinter dem Abgeordneten Dr. Zahnbrecher stehen, darum, durch die Ber billigung ber Betriebsstoffe ihrer Werte eine Art von Monopol des

Stidstoffdüngers in Süddeutschland   zu erzwingen. Vor allem in Salzburg   haben diese Stickstofffpetulanten einen großen Ein­fluß. Es wird Sache unserer Genossen in Salzburg   und Tirol fein, das Abbiegen des süddeutschen Agrartapitalis. mus aus den bayerischen Grenzen zum Schaden des süddeutschen Arbeiters, Kleinbauern und Konsumenten zu verhindern. Wir bauen an dem Erbe Bollmars, wenn wir die aus­fichtsreichste Auswirkung unserer Wasserfräfte, nämlich die 3n. tensivierung der bayerischen Landwirtschaft durch billige Stickstoffbelieferung unserer Rleinbauern im Auge behalten. Diese Wechselwirkung von landwirtschaftlicher Genossenschaft( nicht im Heimschen, sondern im Davidschen Sinne) und staatlichem Kraft­mert ist bereits ein Stüd praftifchen Sozialismus, das uns die parla. mentarische Mehrheit in unserem Bauernstaat viel eher verschafft wie die schönsten Wahlreben. Dazu dürfen wir uns aber das Eigen­tum an unseren Wasserfräften nicht nehmen lassen!

Die baldige Inbetriebschung der staatlichen bayerischen   Baffer fraftwerke ist demnach für uns Sozialdemokraten von höchstem Bert. Leider hat die Elektrizitätsversorgung im letzten Jahr mih großen Schwierigkeiten zu fämpfen gehabt, da die Niederwasser. fatastrophe die Anschlußbewegung der Stromabnehmer sehr erschwert hat. Außerdem haben sich Hemmungen dadurch ergeben, daß die Grundeigentümer der 3 wangsenteignung gelegentlich bes Ausbaues vor allem bes Rraftwertes Mittlere far" heftigsten Widerstand entgegengefeht haben. So mußte sich eine Rom­mission des Landtages erst an Ort und Stelle begeben, um eine Entscheidung zu treffen. Der Regierungstommiffar wie unser re­fanals in ganz unsinniger Weise Hindernisse in den Weg gelegt ferierender Genosse führten aus, daß dem Ausbau dieses Werk­worden feien, die sogar so weit gingen, daß die Bauern die Pflöde, die zur Linienführung eingeschlagen waren, herausriffen.

Es ist nicht schwer, zu erraten, von welcher Seite aus diefe Prügel in den Weg der Männer geworfen werden, die als pflicht, treue Mitarbeiter des Staates ohne irgendwelche Profitintereffen an der so bitter gehaßten Industrialisierung" Bayerns   arbeiten.

Inzwischen hat der Chef der bayerischen Staatsbauverwaltung dem Landtag eine zusammenfassende Darstellung der Wasserkraft. projekte unterbreitet. Selbstverständlich ist es nicht Sache der Sozialdemokratie, den Ausbau fämtlicher Kleinwaffertraft. Sonriften- Berein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  , C. B., Abf. anlagen durch private Initiative im gegenwärtigen Augenblick Rorben. Fahrten am Sonntag, ben 28. März: Lienemigfee( Studienfahrt). zu verhindern. Es nimmt sich aber doch recht merkwürdig aus, Abf. 7.20 Uhr Bhf. Steglis, Friedel, Steglig. Frühlingsfahrt durch den Blumenthal( Strausberg- Tiefensee). Treffp. 7 Uhr Schlef. Bhf., Briezener wenn der Vertreter der Regierung ausführt, daß sich für das wert­Bahnfteig, Abf. 7.22 Uhr, Sugo Schnee, Often. Birtenwerder Lehnißfee. bf.vollfte Projett, den„ Unteren Inn", bestimmte Unternehmerverbände fee- Bernau. Abf. 6.40 Stett. Borortbhf, Briesel, Wedding  . Treffahrt mis lebhaft interessieren. Da die Hälfte der gewonnenen Kraft zudem 6.30 Uhr Stett. Bororibhf., Schröder, Webbing. Jugendgruppe: Bernau  - Hell­ben Brandenburgern in Berder. 5.45 Bhf. Neukölln, Schwegle, Reukölln. Desterreich zufällt, werden unsere Salzburger   Genoffen zudem Bernau  , Sabeburg, Sangerönne- Mühle, Ribniz- Flieb, Fahrgeld 6 t. 8.10 Uhr Stett. Borortbbf., Lewandowski, Mitte. Frühlingstreffen bez Abt. Rorben noch ein Wort mitzureden haben. am Beftufer bes' Grabswfees. Lehnik, Richtung Gemachtenhagen, Grabowfee. hf. Befbt., Rihl, Storden. Oranienburg  , Rarpfenteich. Treffp. 7.26 Uhr 6.56 Uhr Bhf. Gefbr., Mar Heibe, Norden. Lehnis, Lehnigfee. Treffp. 7.26 Uhr Bhf. Gefor., Meißner, Norder.

Erweiterung, nicht Einschränkung der Vororttarife! Im Hauptausschuß des Reichstages wurde eine Entschließuna des Abgeordneten Dr. Bachnide( Dem.) angenommen, wonach die Reichsregierung schleunigst in die Prüfung der Frage eintreten foll, in wieweit der Vorortvertebratarif auszubehnen ist, insbesondere auf Orte, in benen durch die hoben Kosten der Vertebr mit dem Bentralort erich wert ist, eine Entwertung des Haus- und Grundbefizes, eine Enioränkung der Erwerbsmöglichkeiten und eine Erschwerung Märkische Spielvereinigung. Sonntag, be 26. März, nadm. 3 Uhr, zwei ber Siebeluna stattfinden. Auch wurde eine Entschließung des Ab Berlin   R., Kristiania  , Ede Geestraße; Spandau  - Abler 08 im Stadion Endrundenspiele um die Bezirksmeisterschaft Brandenburg 02- Oberforee in geordneten Stücklen( 503) angenommen, daß die Reichsregierung Soames, Bart Babelsberg: Neukölln- Brik Fichte 9 in Neukölln, Raiser Spanbau- Hotenfelbe. Sierzu awei Ausgleichsspiele Nowames M. S. C. in dahin wirken möge, in den Industriegebieten für ben Friebrich- Straße. Um 1½ Uhr fpielen Bankow 08 Ja- Brandenburg 02 39. Arbeiterverkehr Borortzüge au Borortstarifen in Berlin  , Ariftiania, Ede Geestraße; Spandau   II- adler 08 II in Spanbau­einzulegen. Sakenfelde.

Briefkasten der Redaktion.

Teppichdiebstahl. In ber Nacht zum 24. März wurden aus einer Wohnung des Hauses Sächsische Str. 73 fünf Berserteppiche, amei Brieflide ustunft wird nicht ertetit. Jeber für den Brief Bucharateppische, eine Flügelbecke und Silbergeschirr gestohlen. Für taften beftimmten Anfrage fülge man einen Buchstaben und eine Nummer die Wiederherbeischaffung der gestohlenen Sachen ist eine Belohnung bei. Don 10 000. ausgesetzt worden. Mitteilungen an Zimmer 89a ( Kriminalfommiffar Tegimeŋer) des Bofizeipräsidiums.

ifige infragen trage man in der Juristischen   Sprechstunde, eindenste.

fake nicht bekannt find. 2. Sa, fofern von der Gemeindevertretung ein Be­

erften Spatenstich an den bayerischen Wasserkraftwerken angeordnet Ein sozialistischer Revolutionsminister", Erhard Auer  , hat den und die großen Richtlinien für dieses Rulturwert weiter ausarbeiten ein Anrecht darauf, vor Berschacherung der ertragreichsten Fluß­laffen. So hat die bayerische und die deutsche Sozialdemokratie ftreden an profitgierige Geschäftemacher zu warnen: s handelt sich ja nicht um das Eigentum einer Partei, sondern das Eigentum des Boltes!

Schwierigkeiten der Sachlieferungen.

Zu welchen Konflikten die Sachleistungen innerhalb terjenigen Länder führen, die unter Absatzschwierigkeiten leiben, bafür ist folgender Borfall bezeichnend, der aus Rom   berichtet wird:

L. Sof part. fints. vor. Schriftitüde und Berträge find mitzubringen. R. 11 unb andere. Die Anschrift des Bundes file Selbsthilfe Brperlich Bei dem Ministerpräsidenten Facta ist eine Rommiffion inbu­Behinderter( Otto- Berl- Bunb) ift:. 57, Frobenftr. 25. e. R. 70. 1. Rein. strieller Interessenten in der Frage der deutschen   Lieferun 2. 3a. 8. Rein. Schwierige Feffnahme von vier Einbrechern. Borgestern abend erlassen werben. 4. In Chefcheidungsfachen bürfen teine Berfäumnisurteile gen von Eisenbahnmaterial an die italienischen Staats B. D. 48. Hauptwohnungsamt, Neue Friedrichstr. 79/80. gegen 9% Uhr bemerkte eine Frau auf dem Dache des Hauses... Bis zum 31. Dezember 1920. 28. 28. In erster Linie entscheidet bahnen auf Reparationstoften vorstellig geworden. Die Staats­Taubenstr. 26 vier Männer und benachrichtigte sogleich die Bache, der Mietvertrag. Da diefer sicherlich bestimmen wird, baß die Miete in ber bahnverwaltung hat fürzlich ein umfangreiches Berzeichnis rollen­Bier Beamte, die sich umgehend nach dem bezeichneten Hause be fo find Sie verpflichtet, fie in die Wohnung au bringen oder zu überfenben. Wohnung, ober in ber jebesmaligen Bohnung des Vermieters zu zahlen ist, ten Eisenbahnmaterials aufgestellt, das fie aus Deutschland   zu be gaben, erstiegen das Dach und fahen sich jetzt in einer Entfernung.. 1. Ja. 2. Rein. 6. 6. 81. Rein. 23. 23. 1. Ja. Ueber die Höhe ziehen gedachte. Bon den Interessenten wird erflärt, von den von zirka 30 Metern zwei Männern gegenüber. Auf ihren Ruf: ber Steuer tönnen wir uns nicht äußern, da uns die bort geltenden Steuer. 240 Millionen Goldmart, die Deutschland   im Jahre 1922 an Italien  Hände hoch!" reagierten die beiden Männer nicht im geringften, folus über die Anstellung vorliegt. 8. Rein. Bei Stimmengleidheit ent- 3 zahlen habe, sollten gemäß dem Plan der Regierung 100 mila so daß die Beamten mehrere Schüffe abfeuerten, die aber in der fcheidet ble Stimme bes Borfigenben. 4. Nur wenn die Bahlzeit abgelaufen ift. lionen in Rohlen, 80 Millionen in Rohmaterial, 60 mil herrschenden Dunkelheit fehlgingen. Inzwischen waren bie beiden lionen in Halbfabrikaten gezahlt werden. Nun sei Deutsch­Männer verschwunden. Da Bodenschlüssel nicht vorhanden waren, Schnee- und Regenfällen bei mäßigen füdwestlichen Winden. Better bis Sonntag mittag. Milder, überwiegend bewölft mit land bestrebt, möglichst nur Fertigerzeugnisse zu liefern. Anderer­mukten sich die Beamten daran machen, in mühevoller Arbeit drei feits habe die Staatsbahnverwaltung ohne Rücksicht auf die ein Bodentüren zu durchstemmen. bis sie endlich auf dem dritten Boden, heimische Industrie Lokomotiven, Wagen und vorständige Einrich hinter Bonierballen verftedt, die vier Einbrecher fanden und fie tungen für tie Elektrisierung der Linie, elektrische Lampen, Echreib festnahmen. maschinen im Betrage von 300 millionen Golbmart bestellt. Auf Betreiben der Interessenten hat nun die Regierung bereits die Be stellung verringert und gleichzeitig der Reparationstommiffion ten unsch nach Lieferung von Rohmaterial oder Halbfabri Paten anstatt Fertigerzeugnissen unterbreitet.

Lebensmittelpreise des Tages. Zufuhr: Fleisch reichlich. Geschäft ruhig. Fische ausreichend Verlängerung von Mieterschutzverordnungen. Der preußische Geschäft flau. Obst und Gemüse schwach. Geschäft still. Minister für Bolfswohlfahrt hat mit Zustimmung des Reichsarbeits­minifteriums auf Grund des§ 5a ber mieterichußverorbhandelspreise: Am Freitag galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein­nung und des§ 9 der Wohnungsmangelverordnungen in Ber. Schweinefleisch 27-40 M. Rindflelsch 25-31 M, ohne Knochen bindung mit einem fürzlich vom Reichstag angenommenen Gesetz 32-34 M. Kalbfleisch 20-30 M. Hammelfleisch 24-33 M. Llesen 40 die Geltungsbauer sämtlicher auf Grund der vorbis 41 M Schellfisch 7-8.50 M. Seelachs 5,50-6,50 M. Dorsch 5 M in Eis: genannten Verordnungen bisher getroffenen 2n Schlele 24-26 M. Hechte 15-16 M Aale M. Lebende Barsche orbnungen, insbesondere auch die auf einen Endtermin befristeten, 17-17,50 M. Karpfen 14-16 M. Blele 12-14 M. Naturbutter 50-58 M. bis zum 30 Juni d. I. verlängert. Margarine 25-86 M. Schweineschmalz 44-46 M. Eier 3.50 M. Reis 9-18,50 M. Elernudeln 17 M. Buchweizengrütze 12 M. Erbsen Gegen den neuen Candraub der Polen   an der Welchsel wird 6-16 M. Weiße Bohnen 6-9 M. Wirsingkohl 5-9 M. Weißkoht 4,50 von den oft und westpreußischen Heimatbünden am Sonntag, den bis 7.50 M. Rosenkohl 10-11 M. Blumenkohl 8-18 M. der Kopf 26. März, mittags 212 Uhr im Luftgarten eine Massenfundgebung Spinat 4,50-6,50 ML

Soweit die Meldung Gibt nun die Reparationsfommission dem Wunsch der Italienet fiatt, fo vermindern sich die Abfagmög lichkeiten Englands. das selbst von ter Wirtschaftstrife fchmer betroffen ist und in der Hauptsache als Rohstofflieferant für Stalien in Betracht kommt. Dann aber fegt fie auch die Arbeitsmag. lihteit Deutschlands   herab, deffen Produktionskraft gerade cuf dem Gebiete der industriellen Berarbeitung liegt und das felbft auf den Bezug von Rohstoffen ange.Diesen ist der Rohstoffeintauf Deutschlands   aber ist turch die Balutaverschlechterung gerabezu