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Gegen den neuen Zarismus!

Wer hat's gewollt?

höhungen der Säge für die Ueberführung von Reise. gepäck und Expreßgut, sowie von beschleunigtem Eil. Paris, 25. März.( Eigener Drahtbericht.) Die Pariser Orts- Da die ungeheure Teuerung schließlich auch den Lesern der gut in Berlin ein: Bom 1. April ab foftet die Ueberführung von gruppe der franzöfifchen Liga für Menschenrechte hat heute rechtsgerichteten Bresse fühlbar wird, so muß diese ab und Reisegepäck und Expreßgut für die ersten 30 Kilogramm 5 M., en die Sowjetregierung folgendes Telegramm gefandi: Die Liga zu zweds Beruhigung ihrer Schäflein ein demagogisches Geschrei für mehr als 30-40 Rilogramm 7 M. und für jede weiteren für Menschenrechte, die stets die Gewaltatte des Zarismus anstimmen, obwohl die jetzige Teuerung doch nur ihren ün. 10 Kilogramm 1,50 m. mehr. Bei gleichzeitiger Ueberführung und Zuführung von Gepäd- und Erpreßgut wird vom gleichen auf das schärfste verurteilt hat, hält sich für verpflichtet gegen die schen und ihrer Politit entspricht. Am unverfrorenften der Tage für die ersten 30 Kilogramm 7 M., für Stücke bis 40 Kilo­gleichen Gewalfatte der Sowjets zu profeffieren und fie fährt dabei der Lokal- Anzeiger". Er jammert über das sprunghafte gramm 10 M. und für jede weiteren 10 Kilogramm 2 m. mehr drückt ihr Erstaunen und Ihren Schmerz darüber aus, daß die Emporschnellen der Preise für Lebensmittel und fragt dann drohenden berechnet. gleichen Männer, die unter dem alten Regime Joviel für Meinungen Tones: as tut die Regierung?" gelitten haben, nunmehr selbst Tausende von Menschen einterfern unter der Beschuldigung der politischen Heresie; ferner daß dieselben Männer, die sich einft gegen Zwangsinternierung und Verschidungen nach Sibirien mit Heffigteit wandten, heute nicht davor zurüd chreden, ihre politischen Gegner in zwei- und drei­jähriger Präfentiohaft zu behalten. Auf die Nachricht, dah zahlreiche Führer der sozialrevolutionären Partei vor ein Gericht gestellt werden sollen, das feine Garantien von Unparteilichkeit bietet, gibt die Liga für Menschenrechte der Hoffnung Ausdruck, daß die Sowjetregierung eine Handlungsweise scheuen wird die in den Augen der gesamten zivilifierten Welt ein jedes Regime ent­

ehren würde.

Ein hinterpommersches Schulidyll.

Vor einigen Tagen veröffentlichten wir eine Zuschrift aus der Sezialdemokratischen Kreistagsfraktion des Kreises Belgard , die fich mit der Maßregelung des sozialdemokratifden Lehrers Bord in tttom beschäftigte und insbesondere das Berhalten des Junters v. Kleist beleuchtete. Unter anderem war darauf hingewiesen, daß Rleift im Herbst. 1020 in einer Beschwerde an die Königliche Regierung in Röslin" die Abberufung Bords beantragt habe, und daß Arbeiter seines Gutes gezwungen worden seien, Unterschriften unter eine Erklärung zugunsten des Lehrers wieder zurüdzuziehen. Dieses Dolument mit den gestrichenen Unterschriften befindet sich, wie ausdrücklich betont

Mit Berlaub: Hat nicht gerade die Rechtspresse der Re­Schulgeld für 1922/23. gierung ftets verboten, etwas zu tun? hat sie nicht in ver- Der preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Bolts. biffener Leidenschaft alle Zwangsmaßnahmen auf dem Lebensmittel- bildung hat, wie den B. P. N. von zuständiger Stelle mitgeteilt martt betämpft und die Gegnungen" des freien Handels wird, foeben einen Erlaß herausgegeben, der die Schulgeldverhält gepriesen, der den Konsumenten eine Fülle von Waren zu staunend nisse tür das kommende Schuljahr vorläufig neu regelt. An staat­billigen Preisen" liefern werde? hat sie nicht gerade die Einlichen höheren Lehranstalten verbleibt es bei dem bisherigen Sag von jährlich 500 M. Für die städtischen höheren Lehranstalten mischung der Regierung in den Handel als die Ursache der Knapp werden die Brovinzialichulfollegien ermächtigt, Schulgeldfäße bis heit und Teuerung hingestellt? Auf das Gefchrei der rechtsgerich au 1000 m. jährlich selbständig zu genehmigen, falls ber Prozent­teten Preffe hat das bürgerliche Min sterium Fehrenbach die Zwangs- fat an Freistellen von 10 auf 15 Broz. beraufgesetzt wird. Für wirtschaft beseitigt. Wir haben sofort darauf hingewiesen, daß das auswärtige Schüler dürfen die Brovinzialichulkollegien Zuschläge nichts anderes bedeutet, als ein Berstechen sämtlicher Dämme gegen bis zu 25 Broz. genehmigen. Für höhere Säße hat sich der die Teuerung. Unsere Borausfane ist die richtige gewesen: Nicht Minister die Entscheidung vorbehalten. Bei Einführung geftaffelter Berbilligung der Lebensmittel, sondern unerhörte Berteue. Schulgeldsäge an städtischen Anstalten wird der Minister von Fall rung hat der freie handel zur Folge gehabt. Bir zu Fall enischeiden. Eine grundsägliche und endgültige Regelung find durchaus dafür, daß die Regierung fchärffte 3wangsmaßnahmen der ganzen Schulgeldfrage bleibt vorbehalten. gegen den Wucher ergreift. Wenn aber ausgerechnet die Rechts. preffe über Untätigkeit der Regierung getert, so muß man ihr mit Molière antworten: Du hast's gewollt, Georges Dandin ."

Die vergewaltigten Kommunisten. Die Rote Fahne " tobt über Bergewaltigung, weil die Kommunisten gestern im Reichstag nach einer dreistündigen Rede Remmeles und einer einstündigen Stöckers nicht mehr weiter zu Wort famen. Sie selbst berichtet über bie Remmele- Rede in einer einzigen Zeile, an die Stöcker- Rede wendet fie etwa zwanzig. Damit beweist sie, daß sie selber die Reden ihrer

Ein amtlicher Wohnungstauschanzeiger.

Der Magistrat Berlin gibt Anfang April einen amtlichen Berliner Tauschanzeiger für Wohnungen heraus, der die Gesuche all derer veröffentlichen wird, die in Berlin im Besize einer eigenen Wohnung sind und diese innerhalb Berlins zu weicin wünschen. Die Tauschlustigen haben somit Gelegenheit, sich einen Tauschpartner selbst zu suchen. Die Zustimmung des Wohnungs­amtes zum Tausch ist einzuholen, wenn die Parteien einig sind. Lauscsuchenden an ihr zuständiges Wohnungsamt Bur Aunahme der Gesuche in den Tauschanzeiger müssen sich die der Gang des Tauschberfahrens ersichtlich ist.

wurde, in den Händen des Berflgenden des Bezirkslehrerausschuffes Leute nicht ernst nimmt und daß ihr Geschrei über Bergewaltigung wenden. Dort erbalten sie die notwendigen Bordrude, aus denen

in Röslin.

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Ein Spandauer Jubiläum.

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Die Auswandsentschädigung der städtischen Ehrenbeamfen. Nachdem das Oberverwaltungsgericht das bisherige Ortsgeieg über die Gewährung einer Entschädigung und von Sizungsgeldern an städtische Ehrenbeamte für ungültig erflärt bat, beriet gestern der für diese Frage eingefeßte Stadtverordnetenausschuß. Na längerer Verhandlung beschloß der Ausschuß, die Pauschal entschädigungen und Sitzungsgelder der Geldentwertung ent­prechend zu erhöhen und die bisher gewährte Freifahrt auf der städtischen Straßenbahn für Stadt und Bezirksverordnete beis aubebalten. Das neue Ortsgesetz bedarf noch der Zustimmung des Magistrats.

Die Regierung von Röslin und das Preußische Ruftus­minifterium haben bisher die fehr eingehenden Behaup tungen unseres Artikels nicht bestritten. Man hat auch nicht Ein zweihundertjähriges Jubiläum fönnen die jetzt in den gehört, daß irgend etwas zur Nachprüfung unternommen worden fci. Dafür schidie uns nun aber der genannte le ist ein Schreiber, Spandauer Deutschen Werfen vereinigten Anlagen feiern. Am Kleist das er von seinem Gutsinspektor Göttel und dem Gemeindevorsteher 26. März 1722 wurde zu der damaligen Gewehrfabrik der Grund­Krüger mitunterzeichnen läßt und in dem einige Nebenfächlichkeiten ftein gelegt. Zwei Spandauer namens Splitberger und Daum berichtigt" werden sollen. Die Behauptung zum Beispiel, daß für hatten fich fontraftlich verpflichtet, in ihren Bohr- und Schleif die nach ärztlichem Gutachten faum bewohnbare" Lehrerwohnung mühlen" eine bestimmte Menge von Gewehren herzustellen, für zur Instandsetzung nichts getan wurde, wird dadurch widerlegt", die der preußische Staat gern Abnehmer war. Militärftaaten waren daß sie im Jahre 1918 neu tapeziert und gestrichen worden sei! la fiets Förderer der Technif, wenn sie sich für den Krieg zur Ber­Steist behauptet weiter, die Beschwerde gegen den. Lehrer fei auf fügung stellte. Das ist bis in die neueste Beit so geblieben. So Jm Dienst födlich verunglücht ist gestern der 39 Jahre alte Er Wunsch mehrerer Familienvater aus dem Arbeiterstande" eingeleitet war es denn fein Wunder, daß das waffenhungrige Breußen diese worden, weil der Lehrer es unterließ, Religionsunterricht zu er- Werte mit allen Mitteln förderte, fie schließlich selbst übernahm und in Rottenarbeiter Wilhelm Suschte aus der Palisadenſtr. 85. geriet auf dem Güterbahnhof Hermannstraße zu Neu­teilen, und sich weigerte, die alte hinterpommersche Sitte" zu er ihnen nun erst recht sein Interesse für die Heeresbetriebe befundete. fölin unter die Räder eines Buges und wurde auf der Stelle ge füllen, einen Leichenzug mit den Echülern fingend bis an den Aus- Richt weniger als 71 000 Arbeiter wurden in diesem ausschließlich tötet. Die Leiche wurde beschlagnahmt und nach dem Schauhauſe gang des Dorfes zu begleiten Schließlich behauptet Kleift, daß der auf die Herstellung von Mordwerkzeugen aller Art eingerichteten gebracht. Lehrer einige Landarbeiter dadurch für sich gewonnen habe, daß er Großbetriebe, der eine Fläche von 1852 Morgen bededte, beschäftigt. 3m Berliner Aquarium beginnt das Leben im Infeftarium Nach dem 9. November 1918 befamen die Werte ein anderes fich zu regen. Echwalbenschwänze, Ligusterschwärmer, Osterluzei­-Bigarren an sie veridhentte! Gesicht. Für Waffen, Munition und sonstiges Heeresgerät war fein fafter, Hirschläfer und mancherlei große ausländische Seiden­Unter diesen Umständen wundert man sich auch nicht, wenn man Gesicht. Für Waffen, Munition und sonstiges Heeresgerät war fein aus der Berichtigung erfährt, daß der Gutsinspettor Göttet Bedürfnis mehr vorhanden, und Tausende von Arbeitern mußten spinnerarten sind aus der Winterruhe erwacht und schreiten zum nicht die Straße zur Schule beobachtet habe, als der Bertreter der beschäftigungslos werden, wenn es nicht gelang, die Betriebe gänz- Teil zur Fortpflanzung. Auch die ersten Raupen des chinesischen Regierung die Elternschaft habe sprechen wollen. Herrlich auf Friedensarbeit im besten Sinne umzustellen. Aus den Seidenspinners find bereits ausgeschlüpft und verzehren das Spandauer Heereswertstätten" wurde ein Teil der Deutschen Werte, frische Grün der Eichen. Allerleihaarige Bärenraupen haben ihre Göttel hat natürlich nur ganz zufällig" einen dienstlichen Gang und wo früher Kanonen und Panzertürme schwerster Art gebaut volle Größe erreicht und beginnen sich zu verpuppen, um bald die gerade zu dieser Stunde und auf dieser Straße erledigen müssen. wurden, werden heute Lokomotiven und Güterwagen gebrauchsfertig schönen Schmetterlinge zu liefern. Er fonnte also nichts dafür, daß die Eltern aus Furcht vor ihm gemacht. In den Holzbearbeitungswerkstätten, die früher u. a. Ge und der Entlassung es nicht wagten, in die Schule zur Aussprache wehrschäfte herstellten, werden heute jene schmucken Holzhäuschen mit dem Regierungsvertreter zu tommen. gebaut, die im zerstörten Nordfrankreich Aufstellung finden follen Indem wir die wesentlichen Bunkte dieser sogenannten Beund dazu beitragen werden, die Verwüstungen, die die Waffen richtigung hier registrieren, erkennen wir nicht an, daß damit die schlugen, wiedergutzumachen. Ferner werden hier Möbel ver­sehr detaillierten Angaben unserer Beschwerde irgendwie erledigt schiebenster Art erzeugt. In anderen Teilen des Werkes baut man wären. Wir müssen vielmehr vom Kultusministerium ver Küchengeräte, eiserne Bettstellen und Motorfahrräder. Selbstver langen, daß es diesen eingehenden Behauptungen nachgeht und durch ständlich war ein großer Teil der Maschinen, die sich zur Herstellung entsprechende objettive Bernehmungen den wahren von Kriegsgerät eigneten, nach entsprechender und durchgreifender Sachverhalt flarstellt, auf jeden Fall aber dafür sorgt, daß Umarbeitung für die Friedensfabrikation geeignet. Trotzdem gerade junterlicher Terror gegen sozialdemokratische Lehrer unbedingt ver die Arbeiterschaft scharf darüber wacht, daß Maschinen und Bert zeuge ausschließlich friedlichen Zweden dienstbar gemacht werden, mußten mit den lleberwachungsfommiffionen der Entente harte

hindert wird.

Reichswirtschaftsrat und Achtstundentag.

Rämpfe ausgefochten werden, um eine sinnlosen Zerstörung der un­bedingt benötigten Einrichtungen zu verhindern. Die Entwidiung, die die Werke von der Kriegsarbeit zur Friedens arbeit führte, möge an ihrem Jubiläumstage als ein Symbol für die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung gelten.

Nur 100 Proz. Mietzuschlng?

Im sozialpolitischen Ausschuß des Reichswirtschaftsrates er flärten tie Vertreter der freien Gewertschaften zum Arbeits zeitgefeß, daß fie eine Beseitigung des Agiftundeniages ent­faieten ablehnen müßlen. Ehe man einer Verlängerung der Ar beitszeit zustimmen fönne, müsse man prüfen, ob es teine anderen Mittel zur Steigerung der Produktion gäbe. Bon einer chematischen Durchführung sei bisher nicht die Rede gewesen und werde es auch in Zukunft nicht sein. Die Bertreter Wie eine Berliner Korrespondenz erfahren haben will, besteht Der ristlichen Gewerkschaften waren der Meinung, daß man im Preußischen Wohlfahrtsministerium die Absicht, dem taum mit dem Achtstundentag austommen würte! Ehe man aber an eine Berlängerung der Arbeitszeit bente, folle man den Acht- Magistrat Berlin nur eine Erhöhung des Zuschlages zur Friedens ftundentag erst in der ganzen Wirtschaft durchführen. Aus miete um 100 Pro3. zu genehmigen. In diesem Falle müßte der ben Darlegungen der übrigen Sachverständigen ist hervorzuheben, Oberpräsident Einspruch gegen den Beschluß des Magistrats über daß der Achtstundentag überall mit recht günstigem Erfolge 120 Broz. Buschlag erheben. Die beteiligten Miebertreise sind be­Erfolge durchgeführt wurde und taß Erhöhung der Arbeits- fanntlich beim Ministerium vorstellig geworden. zeit nur die Arbeitsleistung verringere. Sachverständiger Ra listi empfahl die Suspendierung des Achtstundentages auf fünf Jahre.

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Der verlorene Garten. Eine Lüde in der Mieterschuhgesetzgebung.

noch

Eine Ausstellung antifer Defen wird Ende dieses Monats bei Briebmann 11. Weber, Budepefter Sir. 8, eröffnet. Ueber 30 Driginal Defen aus früheren Jahren von der Renaissance- bis zur Biedermeierzeit werben hier gezeigt werden.

Populäre Vorträge über Tuberkulose veranstaltet der Ranbes d. gs., abends 8 Uhr, in folgenden Potalen: C. Steinstraße 31/34, Sophien Realghmnafium; NO. Bochumer Str. 8b, Friedrich Werdersches

ausschuß für tygieni che Boltsbelehrung in Breuken e. V. am 28. März

Symnasium; NW. Dorofteenftr. 2a, Oygienisches Inftitut; N. Grünthaler Sirate 5, Vill. Fortbildungsschule; N. Gleimstraße 49, Luisenstädtisches omnesfum; N. Dunder itr. 64, nabe Rangewitrage, 809. Gemeindeschute; NO. Panenstr. 44/46, Königstädtifoje Ober- Realschule; 0. Affandi : 9/11 S. Bringenfix. 51, Bittoria- 2ygeum; Schöneberg , Kolonnenstraße 21-23, Margarethenyzeum; SO. Mariannenftr. 47, Karl- Michaelis - Mealschule; uglandfchule.

Das Meichspostmuseum ift dom Sonntag, den 25. März, ab für das

Bublifum wieder geöffnet.

Wetter für morgen.

Berlin und Umgegend. Bunächst etwas warmer, überwiegend frübe mit wiederbolten Niederschlägen und frischen südwestlichen bis westlichen Binden. Nachher zeitweise heiter, aber wieder tälter.

Deuliche Dampfer noch in Elsnot. Das Linienfchiff Han never hat, wie die Frankfurter Zeitung " meldet, gestern Stiel verlassen, um den im Rigaischen Meerbusen in Cisnot befindlichen vier deutschen Dampfern aus Hamburg und Stettin Hilfe zu bringen.

Theater der Woche.

Bom 27. März bis 2. April.

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Bez

Romische

Boltsbihne: 26., 28., 81. und 2. Die Satten. 27. und 31. Stönig Sear. 28. Ueber die Kraft, 1. Teil. 1. Maffe Mensch. Opernhaus: 26. Palestrina . 27. Bohème. 28. Barbier von Bagoab. 29. Cavalleria Rusticana. Bajazzi. 80. Fidelio. 81. Tebermaus. 1. Madame Butterfly . 2. Mastenball. 8. Ghaz gräber. Schauspielhaus: 26., 18., 1. Lumpaci- Bagabundus. 27. und 8. Beer Hamborn. Wegen der Ermordung des belgischen Oberleut­Gynt. 28., 31., 2. Armand Carrel . 30. Othello. Leffing- Theater: 26., 27., nants Graf wird der ehemalige Ministerpräsident Carton de Zahlreiche Mieter in den Vororten, die bisher in dem Belib 20. und 30. und 1. und 2. Fauft. 8. und 81. Flamme. Theater in ber Wiart am Dienstag in der belgischen Kammer interpellieren. eines mietweise überlassenen ausgartens waren, müssen es Königgrähez Straße: Die wunderlichen Geschichten des Kapelmeisters Kreisler. Dentfehes Opernhaus: 27. Prophet. 28. Robert und Bertram. 29. Boheme. Hoffentlich wird dabei auch die Ermordung des deutschen Schupo- fich jetzt gefallen laffen, daß ihnen diefes Stüd Land pom Bermieter mannes durch Belgier gebührend verurteilt! Die franzöfifche gefündigt bzw. abgenommen wird. Während diese Rechts- 30. Oberon. 31. Carmen. 1. Meisterfinger von Nürnberg 2. Fledermaus. Großes Schanspielhaus: Orpheus in der Unterwelt . Die Tribüne. 26., 29. Deutsches Künst Besatzungsbehörde hat den Bürgermeister von Hamborn für den verhältnisse bisher vom Mieteinigungsamt mit geregelt wurden, bis 31. und 2. Liebe. 1. Der Bettlauf mit dem Satten. Romöbienhaus: Rarussell. Fall, daß der deutsche Täter nicht entdeckt wird, haftbar ge- unterliegen nach der neueften Auslegung des Wohlfahrtsministeriums fez- heater: Der geizige Verschwender. liner Theater: Ciner von unsere Leut'. Kl. Echauspielh.: 20., 27. Reigen. macht. Der helgische Oberkommandierende hat sich Maßregeln Hausgärten weder den Bestimmungen der Höchstmietenverordnung, 28., 1. und 2. Der teufche Lebemann. Trianon- Theater: Der Bultan. gegen Stadt und Bevölkerung sowie diplomatische Schritte vor noch der Pachtschuknelekgebung. Auf Grund einer erft fürzlich steenz- Theater: Eine Frau ohne Bedeutung. Bentral- Theater: Das De­Theater in der Remmandantenstraße: Bunbury. behalten. Die Befagungstruppen find angewiesen, bei gege- wieder an die Mieteinigungsämter ergangenen ausdrücklichen An- teftismädel. Luftspielhaus: Der Werwolf. Metropol Thalia­benem Anlaß sofort von der Waffe Gebrauch zu machen. meifung der Oberpräsidenten ist für fie alfo jekt weder das Oper: Der Herr der Welt. Theater: Die Bajadere. Reues Operetten- Theater: Lady Chic. Der Regierungspräsident von Düsseldorf hat beantragt, die Be- mieteinigungsamt, das Kleingarten- heater: Die Herren von und zu Theater am Rollenborfplag: Die Theater bes Westens: Der Tang ins Glück. Kleines lohnung für die Auffindung der Täter auf 25 000 m. zu erhöhen. Ichiedsgericht und ebensowenig das ordentliche Gericht zuhe im Kreise. Wallnez- Theater: Die Spigen­Die Stadt hat 10 000 m. ausgefeßt Der Regierungspräsident hat ständig, so daß der Mieter hinsichtlich des Hausgartens ohne heater: Das Heine Schokoladenmädchen. fönigin.- Walhalla- Theater: Don Cesar. Theater bes Ostens( Rose- Theater): Kasino- Theater: dem belgischen Obertommandierenden in Duisburg sein Bedauern jegliches Schutzrecht gelaffen ist. Infolgedessen haben die Vermieter 26. bis 80. Für tot erflärt. b 31. Beirat af Brobe. Familie Gänfeflein. jetzt überwiegend die Gärten wieder zurücgefordert. Schloßpark. Neues Theater am 800: Geampolo. ausgesprochen. Die Selbständigkeitsrechte der Provinzen. Der niederschlesische Die Benutzung eines fleinen Gärtchens am Hause ist aber für heater: Reines aus: 26. bis 26. hallis. 80. Der Hahn. Der Geizige. 81. Alles um Geld. 30., 1. und 2. Die Sausdame. Großes Provinziallandtag lehnte laut 2. ten Entwurf eines Gefeßes die meisten Mieter in den Vororten seinerzeit überhaupt die Ver- aus: 26., 28. und 2. Der Boltsfeinb. 20. bis 81. Det feufche Bebemann. Felies Caprice: Die Klabriaspartie. Intimes theater: Bubi will nicht. über die Erweiterung der Selbständigkeitsrechte der Provinzen ab. anlaffung gewesen, aus der Großstadt herauszuziehen, um in be­Sheater am Kurfürstendamm : scheidenem Maße die Möglichkeit zu haben, etwas Gartenwirtschaft, Die Beitfche und Besuch im Bett. Reves Operetten. Munitionsbeschlagnahme in Deutschöfferreich. In einem Linzer Sleintierzudyt ufw. zu treiben. Die Ueberlaffung des Hausgartens baus cöneberg: Die blonden Mädels vom Lindenhof. 26. bis 81. Der große Bariton. 1. und 2. Dar Frechbachs. Deutsches Cheater: Warenhause wurden mehrere Kisten mit Stintbomben und bildet baker stets einen wesentlichen Bestandteil des Mietvertrages. Cyrans von Bergerac. Rammerspiele: 26., 27., 29., 31. und 2. Anatol. Admi Explosivstoffen beschlagnahmt. In Berfolg der Angelegenheit Im Hinblick auf den nahe bevorstehenden Quartetstermin ist jeden wurden mehrere Berhaffungen vorgenommen. Die Risten falls eine unverzügliche Regelung dieser Frage oder zum mindesten enthielten B- Stoff( Reizgas), Leuchtrateten, Bechfafeln usw. und eine deutliche Erklärung des Wohlfahrtsministeriums in aller Deffent Totschläger. Bei einem der Berhafteten wurde ein Blan ter lichkeit dringend notwendig. neuen Linzer Arbeiterbrotwerte gefunden. Es wurden auch Erhebungen in Wien sowie die Verhaftung des Lieferanten ter vorgefundenen Gegenstände, eines Oberleutnants Bins ger, veranlaßt. Butschkompromittiert sind auch christlich- soziale Ab­geordnete und großdeutsche Vertrauenspersonen.

Dollar 330 und weniger.

Erhöhungen im Gepäckverkehr.

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20. and 8. Tartuff . Selratsanieag, 28. und 1 Sung.». Bischofsb. tal- Palast: 27. und 3. Store Sjube. Conf. Futuristischer Carneval. mense. Being- heater: 26. und 2. Die Marquise von reis.

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Rachmittagssortellungen: Bollebähne: 26. und 2. Maffe Deutsches Die Tribüne: 26. Toten Opernhaus : 2% Uhr: 8er und 8immermann. tanz. 2. Der Bettlauf mit dem Schatten. Deutsches Künstler- Theater: 26. und 2. Ein idealer Gatte. Thalia- Theater: 26. und 2. O fchöne geit, o felige Beit. Theater am Rollendorfplat: 20. und 2. Der Better aus Dingsda. 29., 30. und 1. Undine. Walhalla Theater: 26. unb 2. Lohengrin. Der auf den Reichsbahnen vom 1. Februar ab gültige Gepäck sheater des Oftens: 26., 1. und 2. Ganeewittchen. Kasino Theater: 26. Neues Theater am 800: 26. und 2. Sphi tarif tritt mit dem 31. März außer Kraft. An seine Stelle tritt und 2. Das Nachttelegramm. Intimes Theater: 26. und 2. Die Spelunte ufm." ein neuer Gepädtarif, deffen Säge durchweg erhöht find. genie auf Tauris. Sheater am Kurfürstendamm : 2. Der Teufel. Neues Operetten- Theater: Gleichzeitig mit der Erhöhung der Gepäckfrachten treten auch Er- 12. Mag und Morig.

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