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Gewerkschaftsbewegung

Gewerkschaftliche Beamtenzentrale.

Berlin 50. 16, Engelufer 24 1V.

der Kommunen.

ein Gebot der Stunde

Nach einem Hinweis auf die wirtschaftliche Lage der Beamten wird es für sie als bezeichnet, sich zu starten und geschlossenen Beamtengewert Ichaften zusammenzuschließen, die Arm in Arm mit den Arbeiter und Angestelltengewerkschaften die wirtschaftliche, soziale und recht­liche Entwicklung der Beamtenschaft beeinflussen können.

Beamte, Angestellte und Arbeiter gehören in eine Einheitsfront,

Gegenüber diesen Berbereitungen muß sich die Arbeiterschaft der chemischen Industrie zur geschlossenen Abwehr rüsten durch Stärkung ihrer Organisation.

Lohnbewegung im Malergetverbe.

Durch Haupttarifamtsentscheidung vom 22. Februar 1922 wurde der Lohn vom 15. Februar bis 15. April 1922 auf 14,50 M. pro

16 M.

Zum Müllkutscherstreit.

Wirtschaft

Jur Lage der Zerfilindustrie. Mehr als andere Gewerbezweige befindet sich die Textil

Die Gewerkschaftliche Beamtenzentrale des ACGB. und des Stunde festgelegt. Da sich aber bereits in den ersten Tagen des industrie im Stadium einer Hochtonjunttur, tie alle Merk­AFA- Bundes wendet sich mit einem längeren Aufruf an die Be- März herausgestellt hat, daß diese Erhöhung durch die sprunghaft male der Scheinfonjunktur trägt. Die Fabriken sind mit Aufträgen AFA- Bundes wendet sich mit einem längeren Aufruf an die Be amten und Anwärter des Reiches, der Länder und eingetretene Berteuerung der Lebenshaltung überholt ist, beantragte überhäuft, aber weder in der Lage, noch gewillt, über ein halbes der Verband der Maler eine sofortige Revision der Löhne. Diesem Jahr hinaus neue Aufträge hereinzunehmen. Das Risito ist ihnen Berlangen wurde vom Haupttarijamt stattgegeben und am 22. März zu groß. Bei der Bewegung der Devisenfurse wissen sie nicht, entschieden, daß ab 1. April 1922 eine weitere Zulage für Berlin von 2 M. zu zahlen ist. Der Minimallohn pro Stunde welche Preise für Rohstoffe sie anzulegen haben werden. In den beträgt somit vom 1. bis 15. April für Maier über 20 Jahre 16,50 M., Hauptrohstoffen für die Textilindustrie sowohl in Baumwolle, wie für die unter 20 Jahren 15,70 M. und für Anstreicher über 20 Jahre in Wolle als auch in Flachs haben die Preise eine faum ge­ahnte höhe erreicht. Bei amerikanischer Baumwolle liegt zu Ueber die nach dem 15. April 1922 notwendigerweise eintretende einer derartigen Preisbewegung um so weniger Anlaß vor, als die Lohnerhöhung finden in den ersten Tagen des April weitere Ber Anbaufläche für Rohbaumwolle aller Wahrscheinlichkeit nach wird handlungen statt. vergrößert werden. Auch die Düngerfrage wirt dort durch Ver. handlungen mit dem Kalisynditat wohl in befriedigender Weise Wenn es gelingt, durch die Kaliausfuhr die Die Mitglieder der Speditionsbranche des Transportarbeiter gelöst werden. verbandes waren gestern abend versammelt, um zu dem Ergebnis für unfere Textilindustrie notwendige Baumwolle hereinzubekom­der Verhandlungen vor dem Demobilmachungskommiffar Stellung zu men, so würde ein wesentlicher Schritt zur Abwehr oder doch zur nehmen, über das wir bereits berichteten; weiter aber zu dem Be- Milderung der früher oder später eintretenden Krisis in der Textil. schluffe auf Eintritt in den Sympathie streit. Entgegen industrie getan sein. dem Vorschlage der Berwaltung, die Berhandlungen am Montag Die ersten Anzeichen des Abstieges machen sich noch abzuwarten, wurde folgende Entschließung einstimmig anges schon bemerkbar, zwar vorerst noch verschwommen, aber sie find Da der Deutsche Beamtenbund aber ein solches 3u- nommen: fammengehen abgelehnt hat, mußten die freien Gewerkschaften Die Bollversammlung der Speditionsbranche beschließt, reftios da. Der Export deutscher Textilwaren nach dem Ausland beginnt sobald nachzulassen. Einmal sperren viele Länder den deutschen Waren bie Beamten organisieren, sich selbst zusammenschließen und die Ge- in den Sympathiestreit einzutreten, wertschaftliche Beamtenzentrale errichten, um die dieser von den Funktionären beschlossen wird." ihre Grenzen und dann sind unter dem Einfluß der hohen Rohstoff. Das fann natürlich dann erst geschehen, wenn durch Abstim- preise die Fertigfabritate so teuer geworden, daß sie vom Welt­Ausbreitung des gewerkschaftlichen Gedankens unter den Beamten zu fördern. Jetzt gilt es, die noch fernstehenden Beamten auf dem mung unter sämtlichen Verbandsmitgliedern in Berlin ein Streits maritpreis nur wenig entfernt find. Mit dem Sinten des Mark­zu fördern. Jetzt gilt es, die noch fernftehenden Beamten auf dem beschluß herbeigeführt, bzw. der vorliegende Streitbeschluß bestätigt furses wird freilich die Differenz zwischen dem Preis in Mart und raschesten Wege ebenfalls der freien Gewerkschaftsbewegung zuzu wird. dem Preis in hochvalutarischer Währung fo verschoben, daß der führen. Markpreis erheblich billiger ist. Auf der andern Seite steigen dann

zu

wenn sie nicht getrennt geschlagen werden wollen. Sie müssen eine einheitliche Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik vertreten, um in allen gemeinsamen Arbeitnehmerfragen zufammenwirten können. Aber auch in allen besonderen Beamtenfragen wird die Stoßkraft der Beamtenbewegung gestärkt, wenn sie sich an die in jahrzehntelanger Arbeit gefestigte freigemerfschaftliche Arbeiter- und Angestelltenbewegung anfehnt."

Alle freigewertschaftlich denkenden Beamten haben jetzt die Pflicht, fich den in der Gewerkschaftlichen Beamten gentrale zusammengefaßten Verbänden anzuschließen oder, so weif freigewerkschaftliche Berufsorganisationen für sie nicht bestehen, innerhalb der Berbände des Deutschen Beamtenbundes die frei­gewerkschaftlichen Prinzipien zu verfechten. Geflissentlich haben die Agitatoren, die die Beamtenschaft in das reaffionäre Cager hinüberziehen wollen, bie Mär verbreitet, die freigewerkschaftlichen Arbeiter und Angestellten seien Feinde des Berufs beamtentums. Das Gegenteil ist die Wahrheit! Sie sind die wahren Freunde der Beamtenschaft! Allerdings nur einer Beamten schaft, die sich nicht als Rafte im Staat fonferviert, sondern die alle reaktionären Fesseln von sich abschüttelt, die um ihre Staatsbürger­rechte fämpft und, aller Titelsucht und allen Aeußerlichkeiten abhold, die freie Bahn dem Tüchtigen erschlossen sehen will.

Lohnerhöhungen in der Herrenkonfektion.

Eine gut besuchte Berjammung der Schneider und Näherinnen auch die Preise für die in fremder Währung zu zahlenden Roh­in der Herrenkonfektion nahm am Dienstagabent in Boekers Feststoffe. Jedenfalls ist der Anteil Englands an der Weltver sälen den Bericht über die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber- forgung mit Tertilwaren in den letzten Monaten wieder größer ge. verband entgegen, der von Ruze bach gegeben wurde. Die Ber - worden. Denn nach der zuletzt veröffentlichten Etatistik über die handlungen wurden in Berlin zentral geführt. Gefordert war für Arbeitsleistung in der Welttextilindustrie ist die Zahl der unbeschäf­Schneider ein Stundenlohn von 17 M., für Frauen 80 Broz. tigten englischen Spindeln im Rüdgang begriffen. davon, für 3 uschneider 175 m. Zuschlag wöchentlich und für Merkwürdigerweise ist der Einzelhandel der einzige Teil Affordarbeiter 30 Broz. Zulage auf die bestehenden Löhne. Ferner wurden Stüdzuschläge zu den verschiedensten Positionen ge- der Textilwirtschaft, der in Boraussicht der kommenden Entwidlung fordert. Die Bertreter der Arbeitgeber maren zunächst nicht ge- fich bemüht, die Konsum. und Kauffähigkeit des Inlandes zu erhal neigt, auf die Forderungen einzugehen und wollten auch eine Ver- ten. Allerdings mit Doktor Eisenbartturen. Er sieht voraus, dah längerung der Arbeitszeit cuf 48 Stunden wöchentlich festgesezt bei der ständigen Entwertung unseres Geldes und der damit im wijsen, was von der Kommission entschieden abgelehnt wurde. Zusammenhang stehenden Berteuerung der Lebenshaltung die Be­Das erlangte Endergebnis der Berhandlungen für Berlin ift züge von Beamten, Angestellten und Arbeitern nicht diesen gestie ein Wochenlohn von 775 M. für Sdmeiter, 759 M. für Tag: genen Preisen folgen, sondern hinter ihnen herhinken. Damit wird schneider, 543 M. für Stepperinnen, 493 M. für Handnäherinnen der Teil des Einkommens, der zu anderen als unmittelbar lebens. und 971 M. für Zuschneider. In bezug auf die Grundlöhne hat ein Ablommen dahin stattgefunden, das zwei Serien für die Oris - notwendigen Dingen verwandt werden tann, immer geringer. Die Händler haben daher das Bestreben, die Preise für Textilien Begruppe Berlin I vorsieht. Für imprägnierte Mäntel ist festgelegt, daß die Bezahlung nicht weiter steigen au laffen. Was nutzt aber das, nach dem Tarif der Stofftonfeftion erfolgen soll. Als Stückzuschläge wenn die großen Maffen ihre Bezüge für Lebensmittel ausgeben sind für Hofen 25 Pf. für Einzelarbeiter vereinbart worden. Die müssen und für andere Zwecke nichts übrig haben? Dann fönnen Abmachungen follen ab 27. März gelten. eben die anderen Waren noch so billig sein, es fehlt doch das Kommiffion, Brandenleitung und Betriebsräte traten für die Geld, um sie anzuschaffen. Also nicht hier, sondern weit tiefer Annahme der Neuregelung ein. Nach einer langen und lebhaften muß der Hebel angesetzt werden, um die Kauffraft der großen Aussprache wurden die neuen Lohnfäße von der Versammlung an- Majsen nicht noch mehr finken zu lassen. Denn schließlich beruht genommen.

Dem zielbewußten Willen der Gewerkschaftlichen Beamten zentrale muß und wird es möglich sein, die deutschen amten und Beamtenanwärter

zu einer Kämpferschar zusammenzufassen,

die im öffentlichen Leben ernst genomnien wird. Darum muß der Beamtenschaft das jetzt von allen Seiten angefeindete Koalitions­recht gesichert werden. Auch das Streitrecht darf ihr nicht genommen werden, wenn sie sich auch bessen bewußt ist, daß ihre besondere Stellung im Staat und in der Wirtschaft ihr auch Pflichten gegen die Allgemeinheit auferlegt, so daß von diesem äußersten Rampfmittel nur Gebrauch gemacht werden darf, wenn ihre höchsten Lebensintereffen gefährdet find. Das wird auch dann gelten, wenn reaktionäre Bestrebungen an den Grundfesten der Republik rütteln. Reichs-, Staats- und Kommunalbeamte der deutschen Republic!

Begreift die Zeichen der Zeit! Bedenkt, daß Ihr vereinigt mit dem gewaltigen Maffenheer der organisierten Arbeiter und Angestellten eine unüberwindliche Kampfesfront darstellt. Folgt darum einmütig dem Rufe der Freigewerkschaftlichen Beamtenzentrale und tretet ein in die ihr angeschloffenen Berbände

Aus dem Arbeitgeberlager der chemischen Induftrie. Der Arbeitgeberverband der chemischen Industrie, Seftion Ia, Berlin , Eichhornftr. 4, versandte unter dem 15. März 1922 folgen des vertrauliche Rundschreiben an feine Mitglieder: Troß(!) der immer ungünstiger werdenden Wirtschaftslage nehmen die Forderungen Ler Arbeitnehmer in steigendem Maße zu. Daher gilt es, um bei ten bevorstehenden fozialen Kämpfen ge­rüftet zu fein, rechtzeitig das beweisträftige Material bereit zu haben. Wir bitten daher unsere Mitgliedsfirmen, getrennt für An­

über folgende Bunfte zu übermitteln:

Verhandlungen über den städtischen Manteltarif. Das Nachrichtenamt des Magistrats teilt hierüber mit:" Nach Beendigung der Borarbeiten find vom Magiftrat die Ber­handlungen der Parteien über den Manteltarifvertrag in vollem Um fange cingeleitet worden Die Abänderungsvorschläge des Magistrats wurden den Gewerkschaften bereits mit der Einladung zu mündlicher Berhandlung überreicht, die am 31. März ftattfinden foll. Es liegt auch im dringenden Interesse der Arbeitnehmer, diefe mündliche Ber handlung über die schwebenden Fragen, die zum großen Teil bereits bei früheren Manteltarifverhandlungen gepflogen worden sind, der­art zu führen, daß der neue städtische Manteltarif sobald als möglich zum Abschluß tommt. An den Bestrebungen der Magistratsvertretung wird es dabei nicht fehlen. Der Magiftrat verfolgt mit feinen Ab­änderungsvorschlägen das feste Ziel, bei aller Wahrung wohlver standener Arbeitnehmerrechte dennoch dem Gefichtspunkt der Wirt­fchaftlichkeit der städtischen Betriebe und Berwaltungen volle Geltung zu verschaffen. Für die nicht ständig ingestellten sollen die Mantel tarifvertragsverhandlungen nach den Wünschen der Gewerkschaften besonders geführt werden. Mit den mündlichen Berhandlungen der Parteien über den Angestellten Manteltarif dürfte ebenfalls in abseh­barer Zeit begonnen werden.

Lohnkämpfe in Budapest . Fast in der gesamten Industrie von Budapest find Lohntonflitte im Gange. Holzarbeiter, Bau­

auf der Kaufkraft des Inlandes das Wohl und Wehe der Volts. wirtschaft. Diese ist aber abhängig von der Produktivität unferer Wirtschaft. Sie auch unter Opfern des Kapitals aufrecht. zuerhalten, tas ist die Aufgabe angesichts der Krisenzeichen, die fich leicht zu einer Abfahstodung entwideln fönnen. Nichts wäre dann jedenfalls verkehrter, als ohne weiteres zu Arbeiterentlassun gen zu schreiten. Damit kann man nur das zurzeit verhältnismäßig geringe Heer der Arbeitslosen, also der Kaufunfähigen, vermehren und die Strife verschlimmern.

a. h.

Erhöhung der Geldstrafen in den Berficherungsgesehen. Dem Reichstag ist ein Entwurf zugegangen, der die Geldstrafen in der Reichsversicherungsordnung und im Angestelltenversicherungsgesez regelt. Durch das Gesez wird der Höchstbetrag der Geldstrafen, die in den beiden genannten Gesetzen vorgesehen sind, auf das 3e hn. fa dhe erhöht. Das Bedürfnis zu der Erhöhung des Höchstbeirages auf Ordnungsstrafen und Zwangsstrafen begründet sich durch die Entwertung des Geldes.

Kapitalerhöhung bei mig n. Geneft. In der Aufsichtsrats­fibung der Aktiengesellschaft mig u. Genest, Zelephon- und Teles graphenwerke, Schöneberg , wurde der Jahresabschluß nebst Gewinn und Berlustrechnung für das Geschäftsjahr 1921 genehmigt. Der Generalversammlung wird die Ausschüttung einer Dividende von waltung bezeichnet den Geschäftsgang im laufenden Jahr als und für Erweiterungen die Erhöhung des Grundkapitals um 15 Millionen auf 40,2 millionen mit Dividenden­berechtigung vom 1. Januar 1922. Die jungen Attien werden den alten Attionären im Verhältnis von 5 zu 3 zum Kurse von 250 Pro­zent angeboten. Außerdem sollen zur Abwehr der Ueberfremdungs­gefahr 6 Millionen Mart 6prozentige Borzugsaktien mit sechsfachem Stimmrecht geschaffen werden.

gestellte und Arbeiter, uns möglichst genaue zahlenmäßige Angaben 1. Zeitverlust durch auf die Arbeitszeit angerechnete 5, arbeiter, Lederarbeiier u. a. m. befinden sich im Aus 16 Prozent( 15 Prozent im Vorjahre) vorgeschlagen. Die Ber Wasch- und Badepausen. 2. Zeitverlust turch Lohnzahlungen. 3. Zeitverlust brray Urlaub. 4. Beitverlust durch Geschäftsführung Forderungen gestellt. Auch die chriftlichsozialen Organisationen, befriedigend und beantragt zur Stärkung der Betriebsmittef 3. Zeitverlust durch Urlaub. 4. Beitverlust durch Geschäftsführung die als Gegengewicht gegen die sozialdemokratischen Gewerkschaften der Arbeitnehmervertretung, Freistellung einzelner Leute von Ar beit und Bezahlung arbeitsfreier Zeit( 3. B. bei Teilnahme an bisher von der Regierung unterstützt werden sind, nehmen an den Tarifverhandlungen und sonstigen Gigungen usw.) für Betriebs. Kämpfen teil. angestellte, Arbeiterrat, Obleute und Bertrauenspersonen. 5. Be­lastung durch Lohnsteuerabzug. Unter Bunft 4 sind die Ausgaben mit anzuführen, die gemäß§ 11 unseres Reichstarifes zu zahlen find, also auch die Gänge zu den Finanzämtern usw.

Wir bitten, bei den zu machenten Angaben das Kalenderjahr 1921 zugrunde zu legen. Ferner bitten wir, da die Angaben für bas Jahr 1921 zum Teil auf Schätzungen beruhen werden, jetzt laufend Material zu sammeln, um für das Kalenderjahr 1922 ge­naue Ergebnisse zusammenstellen zu können."

Abgesehen davon, daß es den Unternehmern der chemischen Industrie nie besser ging als in den jezigen Zeiten der grenzenlosen Not der Arbeiterschaft, zeigt tas Rundschreiben, daß es den Unter­nehmern darauf anfommt, Argumente gegen Lohnforderungen zu befommen und wo möglich die sozialen Errungenschaften der Ar beiter, Waschzeit, Urlaub, Sprechstunden, Geschäftsführung des Be­triebsrats usw. zu beseitigen.

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Die englische Werftarbelteraussperrung feht heute in vollem Um fange ein. Die Zahl der Ausgesperrten wird sich um etwa 350 000 Arbeiter der Werftbetriebe erhöhen. Die Unternehmer haben es ab gelehnt, den Beginn der Aussperrung bis zum Abschluß der Ur­abstimmung hinauszuschieben. Dagegen bestehen jezt neue Aus­fichten auf eine Beilegung des Kampfes in der Metallindustrie. Die Verhandlungskommission der Arbeiter trifft heute mit den Unter­nehmern zusammen.

Die Ortsverwaltung.

Deutscher Solzarbeiter- Berband. Modelltischler der Privatbetriebe. Donners tag 4 Uhr im Verbandshaus, Rungefte. 30( Arbeitslofenfaal), Bersammlung. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Deutscher Werkmeister- Verband. Berfammlung aller in der Berliner Sut industrie beschäftigten Wertmeister Freitag nachm. 6 Uhr im Restaurant Branden burg, Stralauer Str. 8. Bollzähliges Erscheinen erforderlich.

Bertretung deutscher Arbeit in Moskau . Der Deutsch - Rus fifche erein zur Förderung der gegenseitigen Handelsbezie hungen, der schon vor dem Kriege seit 1901 eine ständige Bertretung in Mostau besaß, hat jest wieder eine Geschäftsstelle in Moskau eingerichtet. Sie befindet sich Miasniztaia Nr. 1( Ede Furkassowski). Dorthin zu richtende Briefe müssen vorläufig noch über die Zentrale in Berlin , S. 11, Hallesche Str. 1 geleitet werden.

Angestellte der Kunst- Bauschlofferelen und Geldschrankfabriken! Donnerstag. nahm. 5 Uhr, öffentliche Beriammlung der obigen Industriegruppe in der Schul- Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klühs . Berlin - Lichterfelbe: für An. aula Böttcherstraße, Cde Pantstraße. Bericht über die Tarifverhandlungen. Ref.: seigen: h. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Verlag G. m. b. S., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerei n. Berlagsanftalt Paul Singer u. Co.. Berlin . Lindenstr. 3. Rollege Lange.

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