Einzelbild herunterladen
 

Noch nicht genug Besahungstruppen!

Brüssel  , 29. März.( WEB.) Wie die Agence Belge meldet,

mie immer fich Sowjetrußland aus seiner Not herauszieht, ob niit

An die gewerkschaftlich Organisierten! ober ohne Stinnes. Jedenfalls stellen wir erneut fest, daß uns die

Seit dem 14. Februar stehen unsere dänischen Arbeitsbrüder Nachricht aus bester Quelle tam und daß sie von der anderen hat die belgische Regierung an die Botschaftertonfe- einer Riesenaussperrung gegenüber. Schon seit Jahren Geite, die sie auch angeht, fein Dementi erfuhr. Nur ist es tens eine Note gerichtet, in der sie behauptet, daß den Truppen haben die dänischen Arbeitgeberorganisationen mit solchen Aus- verlogen, wenn den deutschen   Kommunisten sowjetrussischer infolge des Bestehens von unbejezten Zwischenräumen sperrungsplänen gedoht, die indes bisher durch die Kraft der Ge- Kapitalimus als Ideal vorgehalten, deutsche Sozialreformen ( Couloirs) zwischen den Brückentöpfen Gefahren drohen. In werkschaften vereitelt werden konnten. Jetzt ist es dem dortigen aber als Berrat am Proletariat hingestellt werden. diesen Zwischenräumen feien die Truppen Angriffen ausgefeht. Die Unternehmertum gelungen, seine Absicht angesichts des herrschenden Im übrigen hat auch Stinnes seinerzeit sich auf eine angebliche Balutadrud's und der auf den Gewerkschaften lastenden Arbeitslosig. Schweigepflicht berufen, als er vor die unzweideutige Frage belgische Regierung ersuche um Abhilfe. Oberhausen  , 29. März.( TU.) Ein Auto mit der Schupo- Ab- teit zu verwirklichen. Ihr Kampf richtet sich gegen das Acht gestellt wurde. Es sieht fast aus, als ob die Unterhandlungen Lösung für Oberhausen  - Alstaden wurde von den Belgiern ange- stundentag Abkommen vom Mai 1919, das zum 20. März Radet- Stinnes zu einer starten geistigen Annäherung der beiden halten, alle 26 Schupo- Beamten verhaftet und mit dem Auto d. J. gefündigt wurde. Gefündigt sind ferner alle Tarifverträge geführt hätten. ins besette Gebiet verschleppt. Berhandlungen, bie für etwa 110 000 Mitglieder, von denen bis zum 1. Februar folche Aber vielleicht hat Radef recht, wenn er die Frage vertagt ein Schupo- Offizier einleiten wollte, wurden mit dem Bemerken für 80 000, bis 21. März für 10 000 abliefen und bis zum 1. April abgelehnt, das Vorgehen, für das irgendwelche Gründe nicht für weitere 20 000 Mitglieder ablaufen werden. Ende Februar angegeben wurden, sei vom Kommandeur des Brüdentopfes Duis- waren bereits 40 000 Mitglieder ausgesperrt, heute ist ihre burg befohlen. 3ahl auf 80 000 angewachsen.

Die dänischen Gewerkschaften

können in dem ihnen aufgezwungenen Kampfe die Hilfe der Ar­beiter anderer Länder nicht entbehren, und der Internatio nale Gemertschaftsbund hat auch schon Schritte zu ihrer Unterstügung eingeleitet. An die deutschen   Arbeiter

Belagerungszustand in Duisburg  . Duisburg  , 29. März.( TU.) Ueber Duisburg ist durch die Besagungsbehörde der Belagerungszustand verhängt mor­den. Sämtliche Lokale müssen um 9 Uhr abends geschlossen sein. Auch die Zusammenfünfte und Veranstaltungen in Privathäusern müssen vorher durch die Besatzungsbehörde genehmigt werden. Eine ergeht heute der Ruf, auch das ihrige zu dieser Unterstützung bei­in dieser Woche stattfindende Werbewoche für die Jugend mußte zutragen. Die deutsche Arbeiterschaft hat so oft in guten und bösen abgebrochen werden. Sämtliche belgische Offiziere haben Telephon Tagen die treue anschluß bekommen, damit sie jederzeit zu erreichen sind. Folgender Borfall tennzeichnet die Nervosität der Besaßungstruppen: Auf

Bruderhilfe der dänischen Gewerkschaften

dem Friedrichsplatz in Ruhrort   fand gestern abend gegen 11 Uhr erfahren. Tausende deutscher   Arbeitertinder haben dank der tätigen Baßkontrolle statt. Alle Ausweise waren in Ordnung. Da stedte Hilfsaktion der dänischen Gewerkschaften dort in den letzten Jahren fich ein junger Mann, der in der Nähe des kontrollierenden liebevolle Aufnahme und Pflege gefunden. Unsere Arbeiterschaft belgischen Offiziers stand, eine 3igarette an. Der Offizier wird nicht zögern, Gutes mit Gutem zu vergelten, eingedent dessen, stürzte auf den betreffenden Mann und schlug ihm die Zigarette daß der Kampf für die Erhaltung des Achtstunden aus der Hand. Darauf wurde der junge Mann verhaftet und tages auch in ihrem Interesse durchgefämpft werden muß. Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes von den Besagungstruppen abgeführt. fordert deshalb zur Unterstühung der dänischen Arbeitsbrüder

Internationale Anleihe für Deutschland  ?

haben will, bis er Redefreiheit hat. Inzwischen wird die Räte­diktatur, die mit Blutopfern erkaufte, sich längst in den privatkapita­listisch durchsetzten gemischtwirtschaftlichen Konzern verwandelt haben, der das neue fommunistische Ideal darstellt. Daß es der Moskauer   Agitation nicht an Worten fehlen wird, diesen neuen Kommunismus als Erfüllung des Sozialismus zu bezeichnen, daran ist nicht zu zweifeln. Nur fennt Radek den deutschen   Ar­beiter schlecht, wenn er meint, daß diefer das Doppelspiel nicht. durchschaut.

Also doch Entlarvungskonferenz"?

konferenz hielt& amener eine Rede, in der er bemerkte, an Mostau, 27. März.( WTB.) Auf der Gouvernementspartei­2. April werde in Berlin   eine gemeinsame Konferenz der Bollzugskomitees aller drei Internationalen stattfinden. Die russische Bertretung fahre dahin, um die Führer der 2%. Internationale zu entlarven und um sich unmittelbar an die von ihnen betroge nen massen zu wenden. Die Konferenz von Genua   werde teine diretten Resultate ergeben, fönne jedoch als offizielle An. erkennung der Sowjetregierung als der gesetzlichen Regierung des russischen Arbeitervoltes gelten.

Bekanntlich hatte Sino wje w mit aller Entschiedenheit in Abrede gestellt, daß die gemeinsame Beratung der drei Ere­auf. Er ist davon überzeugt, daß jeder Arbeiter gern bereit ist, futiven von Moskau   als eine Entlarvungstonferenz" gedacht Paris  , 29. März.( WTB.) Die Reparations to m- 5 Mart, jebe Arbeiterin ebenso 3 Mart für die Ausgesperrten zu wäre. Die Aeußerungen Kam enews würden nur beweisen, miffion veröffentlicht folgendes Communiqué: Die Kommiffion opfern. Die eingehenden Beträge sind sofort an die zuständige Be- daß diese Beteuerungen Sinowjews, wie auch kaum anders hat die Bildung eines Sachverständigenausschusses be- rufsorganisation und durch diese an den Vorstand des A11- zu erwarten, unaufrichtig waren. fchloffen, der Studien machen und der Reparationskommiffion einen gemeinen Deutschen   Gewerkschaftsbundes, Ber.  Bericht einreichen foll über die Bedingungen, zu denen die deutsche fin SD. 16, Engelufer 24, abzuführen. Regierung eine oder mehrere Anleihen im Auslande Für den Kampf um den Achtstundentag darf kein Opfer zu aufnehmen könnte, deren Ertrag für den fellweisen Rüdlauf der Re- hoch fein! parationsschuld verwendet würde. Es würden zu diesem Zwed Es würden, zu diesem Zw besonders fachkundige Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  . berufen, auch aus folchen, die bei der Reparationstommiffion nicht vertreten seien.

Th. Leipart.

11. Parteitag der Bolschewiki. Mostau, 29. März.( Intel  .) Im Kreml   wurde am Montag

der XI. Barteitag der Kommunistischen Partei Rußlands   eröffnet. Lenin   hielt eine Begrüßungsrede, in der er ausführte: Wir tönnen fagen, daß wir die größten Schwierigkeiten überwunden haben. Das will aber nicht heißen, daß wir nicht noch eine ganze

Hierzu bemerkt der Lemps", daß es sich um einen englifchen fie geladen. Kurz vor dem Eingang nahmen nach der Aussage Ta- Reihe von großen Schwierigkeiten zu überwinden haben werden. Plan handle, den die Reparationskommission geprüft habe. Der borizkys beide voneinander Abschied, da sie bestimmt damit rech- Eine der größten Aufgaben des gegenwärtigen Kongresses besteht Ausschuß, der mit der Prüfung der Anleihefrage beschäftigt sein neten, daß der eine oder andere selbst getötet werden würde. Die in der Festigung und Wahrung ter Einheit unserer Partei. foll, soll nach dem Blatte aus Bertretern aus den alliierten Ländern, Absicht Schaberstis sei es gewesen, nach der Tat die Waffe weg- Auf diesem Stongreß werden wir auch die Zusammenarbeit mit den die Delegierte beim Reparationsausschuß unterhalten, und aus Ber zuwerfen und sich dann selbst der Polizei zu stellen. Dazu sei er treter der Staaten zusammengesezt sein, die während des Krieges aber nicht gekommen, weil gleid, mehrere Bersonen über ihn her fielen und auf ihn einschlugen. Er habe seinen Freund erst befreien müssen, und um sich freie Bahn nach der Bühne zu verschaffen und bort ben Grund für seine Tat den Anwesenden zu verfünden, habe

neutral waren.

Paris  , 29. März.( EE.) Die Reparationstommiffion billigte alle Abmachungen über die Sachleistungen, und zwar bas Wiesbadener Abkommen, die Bemelmans- Abmachungen er noch weitere Schüffe abgegeben. und das deutsch  - französische Abkommen vom 15. März, das in Berlin  unterzeichnet wurde. Diese Abmachungen werden nunmehr für die alliierten Regierungen bindend sein.

Die Verhandlungskrise in Genf  .

Staatssekretär 2ewald verließ am Mittwoch Genf  , um sich nach Berlin   zu begeben. Reichsminister a. D. Dr. Simons, der noch die Verhandlungen über die Minderheitenfrage führt, wird voraussichtlich am Freitag zurüdkehren. Die Vertreter des Aus­wärtigen Amtes bei der Delegation haben bereits Genf   verlassen. Die mit der Herstellung des Vertragstertes beauftragten Herren bleiben jedoch bis zum endgültigen Abschluß in Genf  .

Stimmungsmache für die Russenmörder.

Das Gros der rechtsstehenden Bresse   hüllt sich angesichts der russischen monarchistischen Mordtat in verlegenes Schweigen. Nur der Lokal- Anzeiger" versucht. bereits vorläufig noch vorsichtig tastend Stimmung für die Mört er zu machen. So legt er

-

"

tommunistischen Parteien des Auslands zu besprechen haben." In das Präsidium des Kongresses wurden Lenin  , Trotti, Sinomjew, Ramenem und Ralinin gewählt. Als Tagesordnung wurde festgesetzt: 1. Politischer Bericht des Zentralfomitees, 2. Bericht der Kommunistischen Internationale, 3. Die Resultate ter Partei. reinigung und die Festigung der Partei, 4. Bericht über die Gewerkschaften. 5. Bericht über die Finanzpolitik der Sowjetregie. rung, 6. Wahlen.

Arbeitslosendemonstration in Wien  .

Wien  , 29. März.( Intel  .) Heute vormittag versammelten sich vor dem Rathaus etwa 10000 Arbeitslose, die von dem ben waren. Die Bersammlung, in der neben den Führern der

ihnen die Erklärung in den Mund:" Wäre Miljukow nicht gewesen, Ausschuß der Arbeitslosen zu einer Demonstration aufgerufen wor hätte der 3ar mit Deutschland   Frieden geschlossen." Also nur aus Deutschenfreundlichkeit und Pazifismus haben die beiden zaristi Arbeitslosen Bertreter der Gewerkschaften und der Sozialdemo Anzeiger" eine Erklärung aus russisch- monarchistischen Emis eine Entschließung an, in der die 3 wangseinstellung in die fchen Offiziere gehandelt! Weiter verschreibt sich der Lokal- kratischen und Kommunistischen Partei das Wort ergriffen, nahm grantenfreifen, die von dem politischen Hochstapler" Miljutow spricht Betriebe, die Erhöhung der Arbeitslosenunter. und erstaunt fragt, warum tiefer Spitzel der Entente" in Berlin   ftüßung, Schaffung von Arbeitsgelegenheiten und ähnliche Maß­geduldet würde, während sie, die russischen Monarchisten, ängstlich nahmen gefordert werden. Nach Schluß der Versammlung begaben Die Untersuchung über das Zariftenattentat. alles vermieden, was ihren Aufenthalt stören fönnte.( Wie man fich die Demonstranten in geschloffenem Zuge zum Barlament, wo Das protokollarische Berhör der beiden Attentäter auf Mil- foeben gesehen hat!) Die Forderungen dem Minister Baur   überreicht wurden. Der Die Deutsche Zeitung" erinnert an die Tat des Armeniers Minister versprach, daß die Regierung sich noch heute mit den For jufom hat wesentlich neue Momente nicht ergeben. Weitere Nach­forschungen der Kriminalpolizei gaben feine Anhaltspunkte dafür, Teifirian und feinen Freispruch, wohl in der Hoffnung, daß derungen der Arbeitslofen befassen und danach trachten werde, den ob die Attentäter aus eigenem Antrieb gehandelt haben oder ob das hier etwas ähnliches geschehen möge. Die übrigen Monarchisten- Arbeitslosen soweit wie möglich zu helfen. Attentat die Folge eines monarchistischen Komplotts war. Die infor- blätter tun nach wie vor so, als ginge fie die Tat gar nichts an. Die matorische Bernehmung von Mitgliedern eines seit drei Tagen in Mörder waren ja ausnahmsweise einmal russische Monarchisten. Berlin   tagenden russischen Monarchistentongresses ergab teinen Zusammenhang zwischen dem Attentat und diesen Kreisen. Senator Maboloff hat, wie fich jetzt herausstellt, nur einen Schuß erhalten, der den sofortigen Tod herbeiführte. Die Obduktion der Leiche ist auf heute angefeßt. Die weitere Unter­fuchung liegt in den Händen des Staatsanwaltschaftsrates Dr. Burg

hardi.

Die Berliner   Sowjetgesandtschaft hat, wie es heißt, über das Attentat einen eingehenden Bericht nach Mostau über

mittelt.

Es bleibt beim Spucken.

Die Deutsche Tageszeitung" rüdt von dem pöbelhaften Ber­halten des Guhrauer Jungfturms am jüdischen Friebhof ab, wobei fie freilich die alberne Behauptung nicht unterlassen fann, daß sich die Entrüstung der linksstehenden Presse nicht gegen die Roheit der Tat, sondern gegen die völkische Gesinnung" des Jungsturms ge­richtet habe. Das sind Mäßchen,

Lloyd Georges Vertrauensfrage.

London  , 29. März.( WTB.) Chamberlain teilte heute nachmittag im Unterhause den Wortlaut der Entschließung mit, die Lloyd George   am nächsten Montag im Unterhause vorlegen wird. Diese lautet wie folgt:

Das Haus billigt die Resolution, die der Oberste Rat als die Grundlage ter Konferenz von Genua   angenommen hat und wird die Regierung Seiner Majestät bei ihrem Versuch, ihr Wirksamkeit In der Deutschen Beitung" dagegen bestätigt ein Nationalunte au verschaffen, unterstützen. Weiter teilte Chamberlain mit, daß sich mit Lloyd George   nach nochmals, daß für ihn das Ausspuden am Judenfriedhof eine sehr Aus der Vernehmung des mitverhafteten Sergius Tabo- fpaßhafte und billigenswerte Handlung ist. Warum wohl nur die Genua   begeben werden, vom Foreign Office 20 Personen, vom rigt geben wir die folgenden Einzelheiten: Taboristys Aussagen Deutsche Zeitung" von der Echändung beutscher Krieger- Handelsamt 23, vom Schazamt 15, vom Sefretariat des Premier­decken sich im wesentlichen mit den Befundungen Schaberstis. Er gräber in Frankreich  , in denen doch auch so mancher für ministers 8 und von den Kabinettsämtern 25. Diese Zahlen könne ift der Sohn eines höheren russischen Berwaltungsbeamten, der dort Deutschland   gefallene Jude ruht, so viel Aufhebens gemacht hat? ten sich aber noch verändern. die Stellung eines Landrats bekleidete. Im Kaukasischen Reiter- Im übrigen sucht das Blatt des Paftors Mar Maurenbrecher burch

Der deutschnationale Abg. Dr. Beran, der nach dem Ab­regiment wurde er ein Komerad des Schabersti. Er gibt unumwun- 3itate aus dem Alten Testament bie Berechtigung zum Aus- wurf einer Stintbombe im tschechischen Parlament in Anllage­den zu, von dem Plane der Ermordung Miljufows unterrichtet ge- fpuden an Judenfriedhöfen nachzuweisen. Wir fühlen uns durch zustand verfekt worden und aus der Tschechoslowakei   geflüchtet war, wesen zu sein. Er war mit dem Borhaben feines Freundes auch aus nicht zu Fürsprechern des Alten Testaments   berufen und wissen, hat sich dem Prager   Strafgericht freiwillig gestellt. pollfommen einverstanden und setzt hinzu, daß er diesen daß sehr viel darin steht, was sich mit der heutigen Moralanschau- Offerfahrt lettländischer Lehrer nach Deutschland  . Der lett­Blan auch durchgeführt haben würde, wenn Schabersti ihn nicht aus- ung nicht verträgt. Aber es find doch gerade die orthodox- ländische Lehrerverband veranstaltet während der Osterferien eine geführt hätte. Dieser habe jedoch chriftlichen Kreise, die durchaus in tem Alten Testament   eine Erfurfion nach Deutschland  , die ihn nach Berlin  , Leipzig  , Dresden  Heilige Schrift göttlichen Ursprungs sehen.

ältere Anrechte auf Ausführung

-

Radeks Ausreden.

-

ber dem früheren russischen Kerensti- Minister geschworenen Rache. Mit einer dritten oder vierten Person oder gar einer Bereinigung wollen sie darüber nicht gesprochen haben. Nach ihrer ganzen Dar Rabet hat auf unsere Notiz über seine Verhandlungen mit dem stellung handelt es sich um eine Art faukasischer Familienrache". Stinnes- Rongern eine notgedrungene Ertlärung" in Taboristy, der der deutschen Sprache mehr als sein Freund mächtig der Roten Fahne" veröffentlicht. Er bezeichnet freundlich, wie ist, hat sich seiner Darstellung nach diese Sprachkenntnisse in der er einmal ist unsere Mitteilung mit vielen anderen als Blöd Hauptsache durch feine Tätigkeit als andarbeiter in Bom finn", den er bisher aus dem Grunde unbeachtet gelaffen habe, weil mern erworben, wo er ständigen Umgang mit deutschsprechenden er von der deutschen   Regierung verpflichtet sei, sich jeder Leuten hatte. Eine Zeitlang hatte er auch das Technikum in Neuöffentlichen Tätigkeit zu enthalten. Es erinnert an den Brief, den Stinnes auf die Veröffent­Strelitz besucht. In München   war er gemeinsam mit Schaberski im Berlag Oldenburg beschäftigt. Während Schaberffi nur fichung der Frankfurter Zeitung  " über seine Verhandlungen in Ueberfegungsarbeiten machte, war er zeitweilig auch praktisch als England geschrieben hat, wenn Radet uns provokatorische Absicht Setzer tätig. Irgendwelche Mittel besigen beide nicht. Ihre ganzen bei unserer Veröffentlichung unterstellt. Rabet meint, daß unsere Habseligkeiten bestehen aus einem fleinen Fasertoffer und einem Notiz ihn und Sowjetrußland tompromittiere. Wir sind der Auf­Roffer mit wenigen Sachen, die in dem Hotel beschlagnahmt wurden. fassung, daß sowohl er wie Sowjetrußland in diesem Buntte leider Ihre Privattorrespondenz hatten sie vorher schon in nicht mehr tonpromittiert werden können, nachdem die Schwenfung München   vernichtet. Die Waffen besaß Schabersti noch vom zum Syftem der Konzeffionen und die Zulaffung privater und ge­Feldzuge. Erst auf dem Wege vom Hotel zur Philharmonie hat er mischter Betriebe erfolgt ist. Wir haben auch gar nichts dagegen,

und München   führen soll. Ende des freien Wilna  . Der bisherige Marschall des Wilnaer Sejms unterzeichnete eine Bekanntmachung, die befagt, daß infolge des Eintritte von 20 Wilnaer Abgeordneten in den Verfassung gebenden Sejm der Republik Polen   der Wilnaer Sejm auf. gelöst fei, Tamit ist das Gouvernement Wilna als Provinz in die Republit Polen   einverleibt worden. Diese Maßnahme steht in ausdrücklichem Gegensas zu dem Willen der Entente und des Wölferbundes. Man darf geipannt sein, welche Schritte jegt von diefer Seite erfolgen werden.

Rüdgang der Arbeitslofenziffer in England. Die Zahl der ministeriums in der letzten Woche um mehr vermindert als in je Arbeitslosen in England hat sich nach dem Bericht des Arbeits­einem Wochenbericht dieses Jahres. In den verflossenen zehn Wochen haben nicht weniger als 122000 Personen Arbeit gefunden.

Bei der

Der Stimmenrüdgang der Cloyd- George- Partei. Unterhauswahl in Chertsen erhielt der Koalitionsunionist 11 311 und der Kandidat der Unabhängig Liberalen 9490 Stimmen. Bei der letzten Wahl hatte der Koalitionsunionist 13 530 und der Arbeiterparteiler 3232 Stimmen erhalten.