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Gewerkschaftsbewegung

Für den Achtstundentag!

Entschließung des ADGB  .

Gegenüber den Bestrebungen, den geseglichen Achtstundentag zu beseitigen und die Arbeitszeit der Arbeiter, Angestellten und Beamten wieder zu verlängern, erklärt der Ausschuß des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes  , daß die Gewerkschaften jedem darauf gerichteten Versuch den entschlossenen Widerstand entgegensehen werden. Der Achtstundentag ist eine durch Vereinbarung mit den Unternehmerorganisationen erzielte und durch die Gesetzgebung sowie durch die Jnt. Arbeitslonferenz in Bassington anerkannte Errungenschaft, die fich die deutsche Arbeiter flaffe nicht wieder nehmen lassen wird.

Bezahlt werden würden. Durch dieses Verhalten wurde die Em pörung in der Angestelltenschaft noch gesteigert, so daß der größte Teil der Betriebe am Dienstag früh in den Streit trat. Seit gestern ruht die Arbeit in der ganzen Industrie. Tarifftreit im Versicherungsgewerbe.

Reichspoft und Republik  !

vor.

Wirtschaft

Die Kosten der Außenhandelskontrolle.

Die Gefahr des deutschen   Ausverkaufs, die sich an jede neue Ber Der Ausschuß des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts- Der Reichsarbeitsminister hatte die Tarifvertragsparteien gestern schlechterung fnüpft, hat die Kontrolle des Außenhandels notwendig Bundes nahm in seiner Sigung am 29. März folgende Entzu einer Aussprache über die durch Ablehnung des Schiedsspruch gemacht. Obwohl die mit der Kontrolle betrauten Stellen durchaus schließung zugunsten des gesetzlichen Achtstundentages an: gefchaffene Lage eingeladen. Diese Aussprache hat zu feiner Einigung auf der Grundlage der Selbstverwaltung aufgebaut sind, werden sie geführt. Trotzdem hat der Arbeitgeberverband deutscher Versicherungs- von einzelnen Handelsfreisen neuerdings wieder erbittert befämpft, unternehmungen, um den Bedürfnissen der Angestellten Rechnung zu und zwar tun sich die Hamburger Exportkreise darin besonders her verziiglich mit Wirkung vom 1. März das zu zahlen, was die nannten sie phantastische Ziffern über die Rosten und den Personal­Um ihren Forderungen gebührenden Nachdruck zu verleihen, schwierige Lage der Versicherungsunternehmungen zuläßt. Es er bedarf der Außenhandelskontrolle. Diese solle 2500 Millionen Mart  halten demnach beispielsweise die über 25 Jahre alten Angestellten jährlich verbrauchen, davon allein 360 Millionen für Gehälter, und einen monatlichen Mehrbetrag von 400 m., bazu tritt bei Ver­heirateten eine Erhöhung der für das laufende Halbjahr bereits 30 000 Angestellte umfassen. Demgegenüber wird von zuständiger voraus gezablten Verheirateten zulage um 400 M. und der Kinder Stelle folgendes mitgeteilt: Im Jahre 1921 betrugen die Rosten der Außenhandelsstellen zulage um 400 Mt. für jedes Kind. einschließlich aller Preisprüfungsstellen bei einem Gesamtpersonalbestand von 3568 Köpfen, wobei das Daß immer noch gewisse Behörden nicht den Schuß, fondern Personal des Reichskommissariats für Aus- und Einfuhrbewilligung Die Gewerkschaftsvorstände sind der Ueberzeugung, daß der die Bekämpfung der Republit für ihre Aufgabe halten, zeigt aufs und der örtlichen Delegierten des Reichskommissars in München  , Achtstundentag deutlichste folgender Vorgang beim Post Batetamt. Bei Karlsruhe  , Stuttgart  , Rönigsberg, Saarbrüden usw. mit einbegriffen in allen Wirtschaftszweigen durchführbar diesem Amt ist ein Bostsetretär namens Franz Lange ange- ift, 120 millionen Mart. In dieser Summe sind nicht ent­stellt, der awar anstandelos das ihm von der Republik   gezahlte halten die Kosten, die durch die lleberwachung der Grenzen bei der Gehalt in die Taiche stedt, es aber als feine Aufgabe betrachtet, Zollverwaltung und beim Reichsbeauftragten für die Ueberwachung auch in der Dienstzeit gegen die Republik   zu begen. Der Ein- und Ausfuhr entstanden sind. Die Kosten der Außen­Er benut jede Gelegenheit, die republikanische Regierung auf die handelsregelung belaufen sich im Vergleich zu dem Wert der kon­niederträchtigste Art zu beschimpfen. Ausdrücke wie rote Brut". trollierten Ein- und Ausfuhr auf fuapp 1 vom Tausend, Judenpack". Judenaefindel"," Futterkrippenjäger" entflieben nur wobei die sogenannten Reichsgebühren von 0,5 vom Tausend, die an fo feinem Munde. Von dem von deutschnationalen Parteigängern die Behörde des Reichskommissars für Aus- und Einfuhrbewilligung ermordeten Reichsfinanzminister Erzberger   spricht er nur als abgeführt werden, bereits einbegriffen sind. Legt man allein von einem Erzgauner und Erzbalunten. Diese ganze Art des Auf die Ausfuhr zugrunde, so belaufen sich die Kosten auf 1,4 vom tretens zeugt von einer so niedrigen Bildungsstufe, daß man sich Laufend der kontrollierten Ausfuhrmerte. erstaunt fragen muß, ob denn für solche Leute überhaupt Blaz bei Berücksichtigt man den Wert der Gesamtausfuhr und den Unter­irgendeiner Bebörde sein fann. Bezeichnend ist nun, daß, als der schied zwischen Inlands- und Auslandspreis, so ersieht man, daß die Betriebsassistent M. sich diesen Ton verbat und Lange darauf auf Kosten der Außenhandelsregelung außerordentlich gering sind und merfiam machte, daß durch den stundenlangen Aufenthalt totfächlich gar keine Rolle spielen. Von einer Verschleuderung von in anderen Räumen, in denen er gar nichts zu suchen habe, tionalvermögen durch die Außenhandelsregelung fann somit feine auch der Dienstbetrieb gestört würde, wurde nicht der Rede sein. Die Werte, die durch die Außenhandelsregelung der deut­Berleumder der Republik  , sondern ihr Verteidiger, der Betriebs- ede fein. Die Werte, die durch die Außenhandelsregelung der deut­aififtent. bestraft, indem man ihn zu der höchsten zulässigen fchen Volkswirtschaft und dem deutschen   Nationalvermögen erhalten Geldstrafe von 25 m. verurteilte und ihn auch bei der Ein- worden sind, sind außerordentlich viel größer als diese geringen gruppierung in die Gehalteflasie V brachte. Alio die Wühler Kosten, denn der Wert der Ausfuhr belief sich im Jahre 1921 auf und Hezer gegen die Republik   werden von der Postbehörde beicügt etwa 85 Milliarden Papiermart. und die Verteidiger bestraft. Was sagt der republikanische Reichs­postminister dazu?

ist und daß bei der gesetzlich zugelassenen Arbeitszeit feineswegs alle Produktionsmöglichkeiten überall voll ausgenügt sind, wie es das deutsche Wirtschaftsleben erwarten ließe. Insbesondere ist die technische Vervollkommnung der Betriebe und Arbeitsmethoden, be­günstigt durch die Valutalonjunktur, vielfach derartig zurückgeblieben, daß selbst die rückständigen Unternehmungen noch mit Gewinn be trieben werden. Hier würde die Arbeitszeitverlängerung geradezu als Prämie für den technischen Stilstand wirken. Die deutschen Gewerkschaften wollen teine schablonenhafte Regelung der Arbeitszeit, die die wirklichen Notwendigkeiten des Wirtschaftslebens ignoriert. Sie find aber davon überzeugt, daß der Weg tariflicher Vereinbarung genügt, um die Arbeitszeit im Rahmen der bisher gesetzlich zugelassenen Ausnahmen jedem dringenden Bedarf anzupassen und sind bereit, durch tarif liche Regelung die Durchführung des Achtstundentages zu erleichtern. Die Voraussetzung dafür ist aber die gesetzliche Anerkennung des Achtflundentages, weshalb die Gewertschaften jeden Angriff auf diese Position zurüd weisen müssen.

Kommunistische Einigung" im Siemens- Konzern! In Anbetracht der im Siemens- Ronzern herrichenden Zeriplitte­rung der Arbeiterschaft versuchten die SPD.   und USPD.  - Gewerk­schaftsfunktionäre zu den Wahlen der Betriebsräte gemeinsame ge­werkichaftliche Listen aller drei Richtungen durch Verständigung mit den Kommunisten aufzustellen. Die Bemühungen scheiterten an den Forderungen der Kommunisten. Erst in den letzten Tagen stellte fich beraus, weshalb die Fraktion der PD. so übertriebene Be­dingungen bei den Verhandlungen gestellt hat. Sie hatte lange borber bereits den Beichluß gefaßt, in allen Werfen mit eigenen Listen vorzugehen. Der Führer der Kommunisten im Siemens­Konzern, Gabriel, fagte in einer internen Graftionsfigung hierzu: Beinahe hätten fie( SPD.   und USPD  .) uns zur Auf­stellung gemeinsamer Kandidatenlisten gekriegt; doch fonnten wir durch die Forderung einer schematischen Dret teilung noch einen Ausweg finden und die Verhandlungen zum Scheitern bringen."

H

Streifpoffenstehen iff zufäffig. Das Reichsgericht der Vereinigten Staaten   hat am 3. Dezember 1921 ein wichtiges Urteil gefällt, durch welches Streifpoftenstehen grundiäglich als aeießlich zulässig erklärt wird. Es hat nämlich einen auch vom Obersten Berufungsgericht des Staates Jllinois bestätigten Einhaltsbefehl gegen ein Gewert schaftskartell, dem dadurch Streifpoftenfteben völlig verboten war. umgeftoßen. Die Entscheidung des Reichsgerichts befagt, wie Coal Age" vom 15. Dezember 1921 berichtet, daß Einschüchterung und Widerstand als unerlaubt durch Einhaltsbefehle verboten werden können, nicht aber friedliches Stretfpostenitehen, das z. B. von je einem Boften an den für den Streit wichtigsten strategischen Bunften ausgeübt wird.

Auch bei uns ist Streifpoftenftehen erlaubt, eine Erlaubnis, die nur durch die Polizei oder durch Einhaltsbefehle mitunter illusorisch gemacht wird. Genau wie in Amerika  .

Zum Metallarbeiterkampf in Württemberg   meldet die TU., daß die Babl der Streifenden und Ausgesperrten 45 417 in 812 Be trieben betrage.

Das ist echt fommunistisch! Hieraus ersieht man deutlich, was es mit dem Gerede der Kommunisten über Einheitsfront für eine Bewandtnis hat. In einigen Werken haben sich auch einige KPD.­Kollegen noch so viel Solidaritätsgefübl und Gewerkschaftsdisziplin Die Glasindustriellen in der Ts hechoslowakei prahlen, daß die bewahrt, daß fie diese Zersplitterung nicht mitmachten. Von ihnen 2öichung der Defen sämtlicher Fabrifen bereits eingesetzt habe und wurde nun ultimativ gefordert, von der freigewerkschaftlichen Liſte ſtörungslos verlaufen iei. als ob fie die Defen nicht wieder in zurückzutreten, andernfalls sie ausgeschloffen( gereinigt) werden. Gang bringen müßten! Offenbar gebrauchen sie den Bluff für die Dieses Vorgehen der Turkestaner ist nicht nur schädigend, sondern neuen Verbandlungen, an denen ein Vertreter des Minifteriums in Anbetracht der Organisationsverhältnisse im Siemens- Konzern, für soziale Fürsorge teilnimmt. wo es noch allerlei Gelbe gibt, direkt verbrecherisch.

Bir rufen daher der gesamten Arbeiterschaft der Siemens Betriebe zu: Stimmt am Tage der Wahl für die freigewerkschaftliche Lifte! Keine Stimme den fommunistischen Zersplitterern der Arbeiter­bewegung!

Angestelltenstreik in der Zigaretten- Industrie. Am Montag wurden die unterbrochenen Tarifverhandlungen tieber aufgenommen. Die Arbeitgeber schlugen wiederholt eine neue Gruppierung vor, die eine wesentliche Verschlechterung für die gesamte Angestelltenschaft bedeutet hätte. Die tariflichen Ab­machungen folien nicht mehr für die Reisenden( Vertreter) gelten, die man nur noch gegen Provision beschäftigen und so auch den fozialen Schußgefeßen entziehen will.

Die geforderten Gebaltsfäge wurden nicht bewilligt und eine Rückwirkung ab 1. Februar 1922 abgelehnt, obwohl feit De aember feine Gehaltserhöhungen gegeben wurden. Die bisherige sechswöchige Kündigungsfrist zum Quartals schluß soll in eine vierwöchige au jedem Ultimo abgeändert, der Schlichtungsausschus als gefeßliche Schlichtungsinstanz aus geschaltet und alle Streitfälle vor die ordentlichen Gerichte gebracht, Aushilfen nach freier Vereinbarung bezahlt werden usw. Die Ans gestellten haben nach fiebenstündiger Verhandlung in später Nacht ftunde den legten Einigungsvorschlag gemacht, auf die ihrerseits geforderten Gruppierungsverbefferungen zu verzichten und die bis. Herige, feit einem Jahr geltende Gruppierung unverändert beizu behalten.

Die neuen, im Berlauf der Berhandlung reduzierten Gehalts. fäße follten ab 15. 2. 1922 gelten. Auch diefer Borichlag wurde abgelehnt und die Verhandlungen von den Arbeitgebern mit der Erklärung abgebrochen, daß nunmehr den Angestellten unter Aus Schaltung der Organisationen Teuerungszulagen von 25 bzw. 50 Proz.

Die Einheitsfront der Jugoslawischen Gewerkschaftsbewegung ist hergestellt worden. Bisher bestanden vier Gewerkschaftszentralen in Belgrad  , Zagreb  , Ljubljany und Sarajemo, die nun in einer Spigenorganisation zufammengefaßt werden. Durch den Zusammen­schluß wird die Zahl der an die Amsterdamer Internationale ange­fchloffenen jugoslawischen Arbeiter von 25 000 auf 50 000 steigen. In Italien   baben die Gemeindebeamten für den 10. April einen 24itündigen Proteststreit angekündigt, weil ihre Gehaltsforderungen abgelehnt wurden. Bei der Beerdigung eines Kommunisten in Livorno   fam es zu Zwischenfällen, weshalb die Gewerkschaften einen 24stündigen Generalftreit beicloffen.

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Die Ubschwächung der Devisenturse an der gestrigen Börse, die bereits furz berichtet wurde, fchritt weiter fort mit dem Ergebnis, daß der Dollar um 9 m. niedriger als vorgestern, nämlich mit 329,42 amilich festgestellt wurde. Auch die übrigen Devisenfurse erfuhren eine Abschwächung, die jedoch nicht sehr erheblich war. Infolge der Kursienfung am Devisenmarkt machte sich auch an Effeftenbörse eine bemerkenswerte Zurüdhaltung geltend. Die Kurse waren nicht einheitlich, zu einem großen Teile jedoch niedriger als vorgestern.

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Keine gleitenden Preise bei Eisenbahnlieferungen. Die Eisen bahndirektion Köln batte, wie WTB. meldet. bei der Ver­gebung von Wertstattbola ein Verfahren eingerührt, wo­nach außer Angeboten au festen Preisen auch folche zu gleiten. den Breifen angenommen wurden. Während der gesamte Gleit­preis auf Papiermart lautete, follte nur die Hälfte desselben in Papiermark ausgezahlt, die andere Hälfte aber, nach dem von der Reichsbank festgefeßten Goldfurs nach einem besonderen Verfabren umgerechnet werden. Der Reiche vertebrsminister will jedoch im Einverständnis mit dem Reich bankdirektorium diese Festießung einer Goldflausel bei Bedingungen im Bereich der Reichsbahn nicht weiter anwenden.

Die sowjetruffische Rauchwarenauffion in Leipzig  , die bekanntlich durch den Einspruch dänischer Interessenten verhindert worden war, ist nunmehr freigegeben worden, weil die Sowjetregierung ihr Eigentumsrecht an den Waren bestätigt hat. Das Belzwerk ist durch Enteignung der ruffischen Sowjetregierung ihr Eigentum geworden. Das Gericht hat daraufhin die Sperrverfügung aufgehoben. Die Bersteigerung begann am Mittwoch, der Wert der Waren beträgt etwa eine halbe Milliarde. Als Käufer traten besonders Eng­länder und 3taliener auf.

Eine erweiterte Interessengemeinschaft. Rwischen der befannten Lokomotivfirma Henschel u. Sohn G. m. b. 5. in Kassel  , der Berg­bau- 2.- G. Lothringen in Gerthe   und den Effener Steintohlenberg. werfen A.-B. in Effen bestand feit Serbst 1920 ein Interessengemein fchaftsvertrag, der feht wesentlich erweitert wird. Der Zusammen­auß der beteilioten Unternehmungen wird wesentlich enger; ferner hat die Firma Henschel, tie bisher nur mit ihrem Hütten- und Erz­Cohnkämpfe in der ausländischen Zegfilinduftrie. Der Streit in bergwerkbesig beteiligt war, auch ihre Lotomotivfabrik in die Inter­Lawrence( Massachusetts  ) infolge einer 20 prozentigen Lohn- efsengemeinschaft eingebracht. Der Anteil von Henschel an den ge fürzung hat an Umfang gewonnen. Mehrere tausend Arbeiter in meinfam ausgeschütteten Gewinnen erhöht sich von 33 auf 50 Proz., verschiedenen Fabriken schlossen sich den Streifenden an. Die mährend die beiden anderen Unternehmungen 25 Broz. erhalten. Arbeitgeber in der Baumwollindustrie von Lancashire   haben Für die Intereffengemeinschaft wurde eine Beteiligungs­schon jegt angekündigt, daß sie Ende April eine Lohnherabfegung um gesellschaft Henschel- Lothringer- Effener Steinfohlen G. m. 6. 5. gegründet. etwa 30 Broz. vornehmen wollen. Betanntlich besteht zwischen Henschel und der Hanno Deutscher Transportarbeiterverband. Settion II. Heute abend 6% Uhr, verschen Maschinenbau A.-G. vorm. Egestorff ebenfalls eine Inter­Neue Philharmonie, Köpenider Str. 96-97, Funttionärversammlung. Die wich effengemeinschaft, die über einen wesentlichen Teil des gesamten Das Material für die Abstimmung in den Betrieben wird heute abend in der tige Tagesordnung erfordert zahlreichen Besuch. Funktionäre der Sektion 11. deutschen   Lokomotivbaues verfügt. Bersammlung, Neue Philharmonie, Röpenider Str. 96-97, ausgegeben. Um eine Einheitlichkeit in der Abstimmung zu erzielen und Zweifel nicht auftommen su laffen, find Abstimmungen vorher nicht zu vollziehen und bie bereits voll ogenen ungültig. Die Sektionsleitung. Heute abend Uhr Einzelhandel. Branchenversammlung im Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25, Großer Gaal. Tagesordnung: Bericht über unsere Lohnverhandlungen und Beschlußfaffung, Branche 2E  , Chirurgie. Gruppenversammlung fämtlicher Handelshilfsarbeiter und arbeiterinnen aus der Chirurgiemechanit am Freitag nachmittag Uhr im Lotal von Florian, Siegelstr. 81. Freitag nachmittag 1 Uhr, Gaal 1 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-25, Bersammlung aller noch nicht wieder. Bericht der Unterstügungs­eingestellten der gesamten städtischen Betriebe.

tommission.

Berband der Buchbinder unb Papierverarbeiter. Album-, Mappen-, Galan­terie- und Holzrahmenbranche. Freitag nachmittag 5 Uhr im Dresdener   Garten, Dresdener Straße 45, Branchenversammlung. Unsere Wirtschaftslage und die Teuerung. Ref. Rollege Czerny. ( Siehe auch ben Anzeigenteil.)

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