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Gewerkschaftsbewegung

Solidarität der Berliner Metallarbeiter.

Mitteldeutschland

troffenen Verbände, um auf diese Weise den Widerstand der Arbeiter besser zu organisieren und den Konflikt in der gesamten Organisation beffer überwachen zu fönnen.

Stimmungsmache für höhere Kohlenpreise. Die Bergwerksunternehmen lassen durch MTB. die Nachricht verbreiten, daß gelegentlich der Berhandlungen über den Abschluß eines neuen Manteltarifs für den Ruhrbergbau, unter dem Vorsitz Die Verhandlungen zwischen den Unternehmern und den 47 Ber­des Reichsarbeitsministers am Montag und Dienstag dieser Woche bänden haben wenig befriedigende Ergebnisse erzielt. Die Dis Die starf besuchte Generalversammlung der Berliner Delegier in Essen, auf Berlangen der Arbeitnehmer auch eine Aussprache fussion drehte sich im allgemeinen um die Einzelheiten der An­ten des Metallarbeiterverbandes am Montag in den Sophiensälen zwischen den Vertretern des Zechenverbandes und der Arbeiter mendung der von den Unternehmern gestellten Forderungen. Am hefaßte sich zunächst mit dem den Metallarbeitern in Süd- und organisation über die Lohnfrage erfolgte. Nach langwierigen Ende dieser Woche soll die Lohnfrage erörtert werden. aufgezwungenen 2bmehrtampf Berhandlungen, die durch das Berhalten der Arbeiterver gegen die Berlängerung der Arbeitszeit. 3ista schilderte die Sach- treter hinsichtlich der Auswirkung einer Lohnerhöhung auf die Die ausgesperrten Arbeiter sind nicht gewillt, sich dem Diktat lage und vermies darauf, daß es sich hier um die Intereffen der Gestaltung der Rohlenpreise erschwert worden sei, habe man der Unternehmer zu unterwerfen. gesamten Metallarbeiterschaft, ja der Arbeiterschaft überhaupt drehe. fich dahin geeinigt, fofort nach Ostern im Reichsarbeitsministerium Der Kampf erfordere die weitestgehende moralische und materielle in Berlin eine neue Festsegung der Löhne ab 20. April vorzu- obwohl bereits größere Berhandlungen stattfanden, die aber er Die Lage in der Schiffswerftindustrie ist unverändert, Unterstüßung, damit er bis zum erfolgreichen Ende durchgeführt werden lann. Auch rich trat für eine besonders starte finanzielle gebnislos verliefen. Unterstützung ein. Zista sprach noch sein Bedauern, darüber aus, daß die Metallarbeiter Beitung" in ihren Nummern 10, 13 und 14 über den Berlauf des Rampfes nichts berichtet habe. Auf Antrag von Bernh. Rrüger, H. Heipt und Paul Müller wurde die Ortsverwaltung mit der Ausgabe von Sammellisten be­auftragt und in der Begründung an die Solidarität der gesamten Berbandsmitglieder appelliert, es als Ehrenfache zu betrachten, mindestens einen Stundenverdien ft als Unterstützung zu zeidmen. In einer von Jante beantragten Entschließung wird die vom Haup vorstand in Stuttgart beschlossene Leistung doppel­ter Berbandsbeiträge ab 9. April als das Mindest­maß an Solidarität erflärt, worüber hinausgegangen wer­den müsse. Auch hier wird beflagt, daß das Verbandsorgan nicht ausführlich über die Rämpfe berichte.

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eichsfammlung ,, Brüder in Not" für die hungernden Rußlanddeutschen und für deutsche Auslandflüchtlinge

Banttonto: Preußische Staatsbank , Berlin W 56 Postschecktonto: Berlin Nw 7, Jr. 656 00

nehmen. In unmittelbarem Anschluß an diese Lohnverhandlungen, fohlenverband über die durch die Lohnerhöhung bedingte Neurege­möglichst noch am Nachmittag desselben Tages", soll im Reichs. nehen hauptsächlich antommt. Es wird auch bei diesen Berhand­lun er Rohlenpreise verhandelt werden, worauf es ten Unter fungen Sache der Arbeitnehmervertreter sein, dafür einzutreten, daß hier nur über die durch die ohnerhöhung bedingte Er höhung der Rohlenpreise verhandelt wird.

Lohnabkommen in der Maßschneiderei.

In Liverpool ift ein Streit der Operateure der Telegraphen ftationen ausgebrochen, die fich am Bord der Dzeandampfer be­finden. 30 Ueberseedampfer mußten bereits ohne Operateure in See gehen.

Graphische Hilfsarbeiter und-arbeiterinnen Berlins . Heute um 5 Uhr ist eine ordentliche Mitgliederversammlung im Gewerkschafts­haus. Es soll nochmals über die Aufstellung der Kandidaten zur Borstandswahl verhandelt werden. Eine auf Beschluß der legten Bertrauenspersonensizung eingesetzte Einigungskommission bringt den Vorschlag, zwei Listen auf einen Stimmzettel zu bringen und hiervon die nichtgewünschten Kandidaten zu streichen. lung notwendig! Es handelt sich darum, Euer Wohl und Wehe selbst Kolleginnen und Kollegen! Jeder einzelne ist in der Versamm­wenn er fich verpflichtet, nur rein gewertschaftliche Ar. zu bestimmen. Jeder Kandidat, ob männlich oder weiblich, ist genehm, beit zu leisten. Leider sind wir so oft enttäuscht worden, so daß gegen Kandidaten, die im vorigen Jahre die Richtung Moskau nah­men, berechtigtes Mißtrauen besteht.

Eine ausgedehnte Debaite rief die Maifeier hervor. Die Rom­munisten beschwerten sich, daß die Gewerkschaftskommission fich nur mit der SPD. und der USD. über die Feier verständigt, die RBD. aber ausgeschaltet habe. Taraufhin wurde erflärt, daß dies­mal die Initiative zur Maifeier von den politischen Parteien ausge pangen fei. Zuf den Aufruf der Berliner Gemerffchaftskommission Darum nochmals! Wer will, daß geordnete Verhältnisse in Ein leien die Bezirksleitungen der SPD. und der USPD . mit ihr unferer Zahlstelle bestehen, erscheine in dieser Versammlung und ver in Berbindung getreten, die RBD. aber habe sich nicht gemeldet und Die Herren- Maßschneider versammelten sich am Montag bei trete sein vornehmstes Recht, die Kandidaten aufzustellen, denen er fei deshalb nicht mit zu den Verhandlungen herangezogen worden. Kliem in der Hafenheide, um den Bericht ber Branchenkommission polles Vertrauen schenkt, von denen er die Ueberzeugung hat, daß er Bum Gewerkschaftstongreh lagen mehrere Anträge auf Abände über die legten zentralen Lohnverhandlungen entgegenzunehmen. ihnen sein Wohl und Wehe anvertrauen fann. Kommt alle zur Ber­rung der Bundesfagungen vor. Im& 4 soll zum Ausdrud gebracht austmann führte aus, daß die Verhandlungen sich diesmal fammlung. Der Aktionsausschuß. werden. daß die wirtschaftliche Entwidlung auf den Zusammenschluß äußerst schwierig gestalteten. Es wurde ein Stundenlohn von Der Norddeutsche Textilarbeitgeberverband teilt der Presse jezt zu großen, leistungsfähigen Industrieverbänden verweile 20 D. erreicht. Berlin gehört also zur Gruppe 1b. Im besetzten ben am 4. April gefaßten und von den Funktionären der Angestellten und die Zuführung aller in den einzelnen Industriezweigen Be'chäf. Gebiet gilt die Gruppe la. Bei den Lohnforderungen darf der und Wertmeister abgelehnten Schiedsspruch des Schlichtungs. tigten au ben zuständigen Industrieverbänden bedinge. Die§§ 5 Bogen auch nicht überspannt werden, zumal unter den gegenwärti. ausschusses Groß- Berlin mit und fügt hinzu, daß er trotz schwerer ris 12 sollen dementsprechend abgeändert werden. Die Wahl der gen Berhältnissen einer Lohnbewegung die nächste auf dem Fuße Bedenken im Interesse der Erhaltung des Wirtschaftsfriedens diesen Delegierten zu den Bundestagen foll durch Urwahl folgen muß. Wir sind mit den Weltmarktpreisen einverstanden, Schiedsspruch angenommen hat. Die gestern beendete Abstimmu. in ben einzelnen Bezirfen erfolgen, teren Abgrenzung Sache der wenn auch Weltmarktlöhne gezahlt werden. In der nun folgenden der Angestellten und Werfmeister in den Betrieben wird ergeben, einzelren Gemerfschaften nach dem Schlüssel zu ihren eigenen Ber- Diskussion wurde für und wider die Annahme des Lohnabkommens ob die Angestellten dem Schiedsspruch zustimmen. Sonst müßte der bandstagen erfolgen soll. Die Anträge wurden angenommen, ebenso gesprochen. Die Abstimmung ergab die Annahme des Abkommens Arbeitgeberverband im Interesse der Erhaltung des Wirtschafts­her Antrag Meißner, einen Reichsausschuß für die ge­mit 240 gegen 72 Stimmen. friedens noch ein wenig tiefer in die Kaffe greifen. mertidaftliche Jugend aus Bertretern der einzelnen In­Luftricaruppen zu bilden. Gegen die Technische Mothilfe" richtet sich der Beschluk. Dok Arbeiter und Arbeiterinnen, die in der Mothilfe aflip oder paffio tätig find, nicht Mitglieder der freien Ge mertschaften fein können. Zum Schluß wurde die Durchführung Der zehn Bunfte und der Austritt aus der Zentral­arbeitsgemeinschaft gefordert.

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Es wurden dann die neuen Forderungen für die nächste Lohn­perhandlung aufgestellt. Sie gehen dahin, daß für Stüdarbeiter 30 M. and für Zeitarbeiter 35 m. gezahlt werden sollen. Mit einem Appell, die Werkstattversammlungen beffer zu besuchen und den 1. Mai als Proletarierfeiertag würdig zu begehen, wurde die Ber sammlung geschlossen.

Bewegung im Mineralöl, Oel- und Fettgroßhandel.

Die gewerblichen Arbeiter dieser Großhandelszweige beschäftigten fich am 8. April cr. in einer vom Deutschen Transportarbeiter. verband einberufenen Bollversammlung mit dem Vergleichs. vorschlag des Schlichtungsausschusses. März auf 700 bis 820 t. für Handwerker und Chauffeure zu er Gefordert war, die Februarlöhne von 335 bis 595 m. für den

höhen.

Die Arbeitgeber boten eine Erhöhung auf 615 bis 675 m. für März und von 640 bis 700 m. für 2pril.

Vor dem Schlichtungsausschuß follte am 6. April verhandelt merden. Die Verhandlung verzögerte fich, da fein unparteiischer Borsigender zugegen war. Nachdem die Rammer besetzt war, lehnte Der Bertreter des Arbeitgeberverbandes den Arbeitnehmerbeifizer Böhmer( Mitglied des Transportarbeiterverbandes) ab. Ein anderer Beifizer fand sich nicht sofort, so daß in eine ordentliche Beratung nicht eingetreten werden fonnte.

Silferdings Gutachten zum Arbeitszeitgefet. Im Sozialpolitischen Ausschuß des Reichswirtschaftsrats er stattete Dr. Hilferding als Gamperständiger fein Gutachten zum Arbeitszeitgefeh, in dem er laut BPN." ausführte: Man müsse zwischen Arbeitsprozessen unterscheiden, die eine ficrie Anfpannung der Arbeitskraft erforderten und zwischen solchen, bei denen der Arbeiter im wesentlichen nur Beobachter sei. In Industrien ersterer Art, wie in der Eisen- und Textilintustrie, habe sich der Achtstundentag durchaus bewährt. Es jei dort eine Rompen­fetion der Bertürzung der Arbeitszeit durch Erhöhung der Arbeits­interfität eingetreten. Außerdem habe der Achtstundentag die Birtung gehabt, daß er zu einer Berbesserung der Technik unt der Organisation der Betriebe führte. Die Stellungnahme zu einer fürzeren Arbeitszeit fei immer von den genannten Kompenfations. Die Parteien verständigten sich, daß die Rammer im Bergleichs möglichkeiten abhängig. Für die deutsche Industrie erscheine der wege ihre Tätigkeit ausüben solle, wenn die Parteien zu feiner An Achistundentag durchaus tragbar. Er spiele absolut feine so große näherung fämen. Dazu tam es nicht, und der Schlichtungsausschuß Rolle für ihre Leistungsfähigkeit, wie man gewöhnlich annehme. unterbreitete den Parteien schließlich folgenden gefaßten Bergleichs. In viel stärterem Maße werde die Leistungsfähigkeit durch die vorschlag: Enge der Rohlenbasis, die schwierigen Berkehrsverhältnisse und tie" Der Lohn beträgt: 1. für Arbeiter, Lagerarbeiter, Rutscher ab Belastung der Wirtschaft mit Borsorgemaßnahmen, die sich aus 1. bis 31. März 635 m. pro Woche und für Chauffeure, Handwerker dem schmantenden Geldwert ergeben, beeinträchtigt. Die Kompen- 705 M. Für den April erhöhen sich die Löhne für die erste Gruppe fationsmöglichkeit sei zwar nicht bei allen Arbeiterkategorien ge- auf 730 m. und für die zweite Gruppe auf 780 m. Die Löhne der geben, aber auch hier sollte man den Achtstundentag aus fulturellen übrigen Arbeitnehmer werden prozentual im gleichen Verhältnis er­Gründen als obere Grenze gelten lassen, was taum bedentlich sei, höht. da dieselben nur einen verhältnismäßig geringen Teil der gesamten Arbeiterschaft bildeten."

In der Bersammlung wurden die Zugeständnisse als zu gering bezeichnet und verlangt, sofort in den Streit einzutreten. Nach gleichsvorschlages eingelegt hatte, wurde beschlossen, eine Urab­dem die Lohntommission sich nochmals für die Annahme des Ber ftimmung in den Betrieben vorzunehmen. Wird der Ber­gleichsvorschlag abgelehnt, ist der Streit unausbleiblich.

Zur Aussperrung in England.

Steht dieses Gutachten auch in einem erfreulichen Gegensatz zu tem Gutachten von Ralisti, so bietet es doch hinsichtlich der Kompen­fationsmöglichkeiten, die es offen läßt, den Kleingewerbetreibenden willkommene Anhaltspunkte. Wir haben wiederholt darauf hinge­wiesen, daß überall dort, wo feine ununterbrochene Arbeitsleistung im Rahmen des Achtstunden tags zu verrichten ist, ein Ausgleich be­reits grötßenteils besteht, und zwar sowohl pofitio durch Neben­Bon den dem Metallarbeiterverbande angeschlossenen Lokal­arbeiten und zeitweilige Intensität( z. B. bei starkem Rundenandrang), verbänden haben sich 47 bereit erklärt, auf Grund der ihnen von weiter aber hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, die in diesen Fällen den Unternehmern vorgeschlagenen Bedingungen zu verhandeln. besonders ungünstig sind. Die Rompensation ist also bereits in Das Erefutivkomitee des Metallarbeiterverbandes will trotz dieser diesen Fällen aus der Alltagspraxis heraus gegeben, ohne daß eine Absplitterung den Rampf forisegen und tagt in Permanenz. Eine Berlängerung der Arbeitszeit hinzufommen müßte. Wo sich aber Bertreterversammlung der Arbeiter billigte die Haltung des Ere durchweg dieser Ausgleich noch nicht herausgebildet hat, liegt es an tutipfomitees und erflärte das Ultimatum der Unternehmer als den Unternehmern, die Arbeitszeit durch entsprechende Beschäfti. gung auszunüßen. Der Arbeiter tann dazu nichts tun, fann aber unannehmbar. auch nicht turch Berlängerung seiner Arbeitszeit dafür gestraft. Die Wohlfahrtsausschüsse der Industriezentren haben beschloffen, merden. Arbeitszeit ist und bleibt Arbeitszeit. Man sollte die daß die Ausgesperrten unterstüßungsberechtigt find." Arbeiter solcher Betriebe direkt hören, wie es mit ihrer An- Die ausgesperrten Metallarbeiter von Sheffield fordern mesenheitszeit steht. durch Beschluß die 3entralisierung" der vom Konflikt be­

Die Versicherungsangestellten in Frankfurt a. M. wurden gestern früh ausgesperrt, angeblich deshalb, weil die Angestellten von der Frankfurter Allgemeinen Versicherungsgesellschaft die Auszahlung von Zulagen auf Grund eines noch nicht für verbindlich erklärten Schiedsspruches erzwingen wollten.­

Die Damenschneider sind wegen Lohnstreitigkeiten in den Streit getreten.

In der Krefelder Textilindustrie stehen die Arbeiter der Dampf­webereien seit einiger Zeit in Lohnbewegung. Falls die neuen Verhandlungen nicht zu einer Einigung führen, ist ein Streit zu

ertvarten.

beit niedergelegt. Die Werkmeister der Webereien des Wuppertales haben die Ar­

Bund der technischen Angestellten nad Beamten. Mittwoch 7 Uhr Mit gliederversammlung Norden II, Lamperts Festfäle, Schönhauser Allee 129; Köpe nid, Raisteller, Rathaus, Uhr. Donnerstag 7 Uhr Mitgliederversamm sütte", Frankfurter Allee 226; Often I, Hobahnrestaurant, Stralauer Allee 48; lungen: Südwest, Cöbels Bierstuben, Tempelhofer Ufer 6; Lichtenberg , Sur Wilmersdorf, Augusthof, Auguftaftr. 1; Gemeindetechniker, im Margareten­Lyzeum, Ifflandstraße, 7 Uhr. Wilmersdorf . Donnerstag 7 Uhr im ,, Augusta- Sof", Augufiaftr. 1. Gäfte und Damen willkommen. Deutscher Transportarbeiterverband. Handelshilfsarbeiter und arbeiterin nen der Lederwirtschaft. Mittwoch 6 Uhr im Englischen Hof", Alexander- da Chemische: Mittwoch 7 Uhr in den Sentral- Festfälen, Alte Satobstt. 32, Boll Straße 27c, Branchenversammlung. Lohnverhandlungsbericht. Branche 2, versammlung fämtlicher Untergruppen. Bericht über die Lohnverhandlungen. berstraße 27c, Bersammlung. ,, Sollen die Lohnfäße gefündigt werden?" Gruppe Fouragelutscher: Donnerstag 7 Uhr im Englischen Hof" Alegan­abatbranche: Mittwoch 4% Uhr Bersammlung in der Glashalle der Brauerei Pfefferberg.

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