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Nr. 174 39. Jahrgang Ausgabe

Nr. 87

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Mittwoch, den 12. April 1922

Lloyd George   für zehnjährigen Burgfrieden.

Genna, 12. April.  ( EE.) Lloyd George   hat die Absicht,' gemeinen Ausschusses eine umfangreiche Denkschrift über den den Antrag zu stellen, daß von allen auf der Konferenz vertretenen Wiederaufbau Rußlands   vorgelegt, die auf alle Einzel­Staaten ein Vertrag abgeschlossen werde, der auf zehn Jahre heiten eingeht. Da die ruffische Delegation einige Zeit zum Studium lauten müsse. Durch diesen Vertrag müßten sich diese Staaten ver- der Dentschrift verlangt, wird erst am Donnerstag mit der Be pflichten, sich aller gegenseitigen Angriffe zu entsprechung des Wiederaufbaues Rußlands   begonnen werden. Deutsch­halten. Lloyd George   verweist darauf, daß in den Resolutionen land ist jetzt durch diese Besprechungen genötigt, die bisher geübte von Cannes   bereits eine prinzipielle Erklärung vorliege, daß ein abwartende Haltung, die Klugheitsrücksichten entsprach, durch eine folcher Vertrag abgeschlossen werden fönne. Diefe prinzipielle Er- aftive Politit zu ersetzen. Die Frage der deutigen Kriegs flärung sollte aber durch Abschluß eines wirklichen Vertrages er- entschädigung an Rußland  , die in der engl.schen Dent­weitert werden. Eine politische Sicherheit in Europa   fönne nur ge- schrift nicht zu unseren Gunsten behandelt sein soll, fordert schon schaffen werden, wenn gegenseitiges Bertrauen herriche. Dies wäre eine Neueinstellung entgegen der bisherigen Stellungnahme. Die möglich, wenn die Staaten sich verpflichteten, ihre jetzt bestehenden Genuefer Konferenz ist mit dem. Beginn der Beratungen über Ruß Grenzen auf zehn Jahre anzuerkennen. Dann würde der Kredit land in ein entscheidendes Stadium getreten. Bon dem Ausgang wiederhergestellt, die Valuten stabilisiert und die Finanzlage der dieser Besprechungen wird das endgültige Ergebnis wesentlich be­Staaten erleichtert sein, weil die Mächte teilweise abrüften fönnten. einflußt. Irgendwelche Strafmaßnahmen im Falle des Bruchs dieses Ber­trages sieht Lloyd George   nicht vor.

" Echo de Paris" tnüpft an diesen Vorschlag die Bemerkung, Lloyd George   hoffe, auf diese Weise en Kräften, die in Europa   für die allgemeine Abrüftung arbeiteten, einen ungeheuren Antrieb geben zu können. Da die russische   Abrüstung nicht nachprüfbar sei, die deutsche   nur theoretisch vollzogen und die englische bereits ausgeführt sei, werde sich das Unternehmen nur gegen Frankreich   richten. Frankreich   folle eben der notwendigen Kräfte zur Durchführung der Berträge beraubt werden.

Daily Chronicle" schreibt in einem Leitartikel, man

Die Stellung, die die deutschen   Bertreter in den einzelnen Rommissionen einnehmen werden, ist, soweit Finanz- und Wirt schaftsfragen in Betracht femmen, bereits in Berlin   eingehend ge lärt worden. Bei den Borberatungen in der Heimat wurden Richt linien aufgestellt, die von den deutschen   Delegierten sowie Sach­verständigen gestern nochmals überprüft worden sind. Besonderer Wert wird den Richtlinien für Finanzfragen zugeschrieben, da sie zur Behebung des Finanzelends neue Wege zeigen.

erklärte darauf, Sowjetrußland sei in seinem ganzen heutigen Um­fange, der Georgien   miteinschließe, nach Genua   eingeladen worden. Damit sei dieser Befihstand anerkannt. Wenn noch einmal das Wort Georgien   falle, verlasse er augenblicklich den Saal. Daraufhin wurde der Antrag fallen gelaffen Frankreich   scheint es sehr eilig zu haben, Mißerfolge einzuheimsen.

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In der B. 3. a. M." berichtet Diplomaticus über einen Antrag müsse sich die Tatseche vor Augen halten, daß der Friede niemals Frankreichs   in der politischen Unterfommission, das unab gewahrt werden könne, wenn die Nationen nicht bereit feien, ihre hängige Georgien   zur Konferenz zuzulassen. If chitscherin Rüstungen herabzusehen. Die Reparationsfrage sowie die Frage der alliierten Echulden sei wahrscheinlich flugerweise nicht in das Programm der Genueser Konferenz aufgenommen worden, aber der feste Entschluß, die Genueser Zusammenkunft zu einem Erfolg zu gestalten, setze auf seiten der Alliierten den Willen voraus, diese privaten Probleme, die so eng mit den übrigen verknüpft seien, in Angriff zu nehmen. Die Abordnungen in Genua   müßten sich auch stets vor Augen halten, wie sehr dies in der Zukunft von der Mit. wirtung der Vereinigten Staaten abhängen werde. Es sei wünschenswert, daß die unmittelbaren Probleme Europas   in einer Weise geregelt werden, die die fünftige Mitwirkung der Bereinigten Staaten erleichtere.

Die Haltung der französischen   Delegation. Paris  , 12. April.  ( WIB.) Die Agence Havas meldet aus Genua  : In französischen   Konferenzfreisen glaubte man gestern vor. mittag nicht, daß der durch den Vorschlag Tschitscherins in der corgestrigen Bolligung der Konferenz veranlaßte 3 wifchen falt Der sehr gut unterrichtete Student of Politic  " schreibt im Daily weitere Folgen für die Zukunft der Konferenz haben werde. Chronicle" aus Genua  : Rußland   habe nicht nur die Bedingungen Wenn in den nächsten Tagen aber irgendeine Abordnung von Cannes   angenommen, sondern auch dadurch, daß es sich bereit auf diese Vorschläge auf Umwegen, durch Gegenvorschläge erklärte, abzurüsten, die europäischen   Rüstungsan.oder Bufazanträge zurüdtommen würde, die mit den hänger ihrer hauptsächlichsten Gegengründe be- Vereinbarungen in Widerspruch stehen, so würde die franzö raubt. Frankreich   habe ich in Genua   vor der Welt vollkommen fische Abordnung im vellen Einverständnis mit dem Chef der als Aufrechterhalter der Rüstungen und der friegerischen Gefir.nung französischen   Regierung ihr Beto einlegen. gezeigt. Die Franzosen müßten, daß sie am Eröffnungstage der Ronferenz Fehler begangen hätten, und gäben jetzt vor, daß sie mit der Wendung, die die Erörterung genommen habe, zufrieden feien, nachdem Lloyd George   die Abrüstung ausgeschaltet habe. Dabei polifischen und Finanzpersönlichkeiten aus dem Saargebiet ein­Genua, 12. April.  ( EP.) In Genua   ist eine Abordnung von habe Lloyd George   gerade im Gegenteil festgestellt, daß die getroffen. Sie begab sich nach dem Cittadino, um bei der Konferenz Abrüstung feir. 3tel fei, und nur weil er dies erreichen wolle, Borstellungen zu erheben gegen die Besehung des Saar­habe er das enge Tor der Entschließung von Cannes   passiert. Lloyd gebietes durch die Franzosen und eine Reihe von Klagen George habe Tichitscherin zurechtgewiesen wegen seiner Tattit, über das Berhalten der Besabungstruppen vorzubringen. die wahrscheinlich den Franzesen zugute gekommen wäre, aber nicht megen feiner Ideale.

Der Chefredakteur der Times", Widham Steed, drahtet feinem Blatt aus Benua  , dem Beschluß Tschitscherins, die Grund­

Eine Saardelegation in Genua  .

Der Minderheitenschutz in Polen  .

lagen von Cannes   anzunehmen, seien eingehende Berhand- Genf  , 12. April.  ( WTB.) Das Bölkerbundsetretariat Iungen zwischen den Bolsche wisten und Italienern   teilt Einzelheiten mit zu dem Protest des Deutscht umbundes Dorausgegangen. Der Versuch, die Abrüstungsfrage aufzu- für den Schuß der Minderheiten in Polen   gegen die Enteignung werfen, soll sowohl die italienische wie die britische   Abordnung über- deutscher   Ansiedler fowie die polnischen Gegenerklärungen auf die rascht haben. Sir Robert Horne habe, wie weiter berichtet Beschlüsse des Bölferbundrates in dieser Angelegenheit. Danach wird, den Vertretern der britischen Presse am Dienstagmorgen seine wurde den Polen   zunächst eine Frist bis zum 1. Mai 1922 Hoffnung ausgedrückt, daß es möglich sein werde, von allen in vorgeschrieben, vor deren Ablauf eine Vertreibung der deutschen   An­Genua vertretenen Nationen eine endgültige Zusicherung zu er- siedler in Polen   nicht gestattet sei. Eine erneute Prüfung der langen, fich während eines bestimmten Zeitraumes aller gegenseitigen deutschen   Beschwerden führte dazu, daß der Völkerbundrat in seiner Angriffe zu enthalten. Horne fcheine der Anficht gewesen zu sein, die erste Kommission fei etwas Größeres als der Bölferbund, obgleich fie in keiner Weise den Völkerbund verdränge.

Die russische Frage.

leßten Tagung den Bolen nochmals eine hinausschiebung der Frist bis 1. Oftober 1922 vorschlug. Der polnische Vertreter auf dieser Tagung, Affenasŋ, erklärte, daß er diese Anregung seiner Regierung übermitteln werde und daß diese wahrscheinlich im Rahmen des möglichen verfuchen würde, ihr Folge zu leisten.

Dollarkurs wieder höher.

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Sorgen der Schweiz  .

Aus der Schweiz   wird uns geschrieben:

In allen Ländern mit Edelvaluta" ist die wirtschaftliche Lebenskraft unterbunden. Die Schweiz   leidet unter ihrem hohen Geldwert aber mehr als andere Länder, weil sie fast ausschließlich auf den Export vor Erzeugnissen ihrer Quali­tätsindustrie angewiesen ist. Im Lande gibt es weder Kohlen noch Erze noch günstiges Aderland. Abgesehen von den Wasserkräften, der sogenannten weißen Kohle, die erst durch sehr fostspielige Anlagen voll ausgenutzt werden kann, müssen alle Rohstoffe eingeführt werden. Aus diesen Verhältnissen heraus entwickelte sich eine hochwertige Qualitäts­industrie( Uhren, elektrische Maschinen, Dampf- und Wasserturbinen, Stickereien). Diese Industrie verstand es, sich durch den früher vorbildlichen Ausbau des Schulmesens die für diese Industrie nötigen Arbeiter und Technifer heran­zubilden.

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den heutigen Verhältnissen aber vollständig unterbunden. Die Arbeitsmöglichkeit für eine solche Industrie ist unter Qualitätsarbeit an und für sich schon teuer- wird un­bezahlbar in Schweizer Franken  . Die Folge da­von ist Arbeitslosigkeit. Dazu tommt ein durch den Krieg träftig gewordenes, geschultes und wirtschaftlich gut organsiertes Bauerntum, das über einen verhältnismäßig großen polltischen Einfluß verfügt. Unter der Führung des Professors Lauer- Bauernfönig genannt gelang es den Bauern, für den Verkauf ihrer Produkte einheitlich ge­regelte, günstige Bedingungen zu erzielen, das heißt, die Preise hoch zu schrauben. Als die durch den Krieg erzeugte Ab­sperrung der Grenzen mit dem Ende des Krieges aufhörte, fonnten die Bauern dadurch, daß sie den Kampf zwischen Ar­beitern und Kapital um die Deffnung des Bankge= beimnisses ausnüßten, einen 3olltarif durchseßen, der die Konkurrenz der Weltmarktpreise abhielt.

So waren die Lebensmittel und alle übrigen Produkte teurer als auf dem Weltmarkt. Die Industrie glaubte die Löhne abbauen zu müssen, um wieder auf dem Weltmarkt fonfurrieren zu können. Die Arbeiter hingegen verlangten erst billigere Lebensmittel. Inzwischen wuchs die Arbeitslosigteit weiter. Alle Notstandsarbeiten, alle staatlichen Unterstützungsmaßnahmen, die auf politi chem Wege von der Arbeiterschaft erzwungen wurden, fonnten das immer größer werdende Elend nicht bannen. Es gibt heute eine große Anzahl leistungsfähiger Arbeiter, die schon über ein Jahr vollständig arbeitslos sind.

Jetzt beginnt die eigentümliche Starre des Wirtschafts­lebens der Schweiz   fich langsam zu lösen. Die Preise fangen an zu brödeln und zu sinken. Die Unternehmerverbände fonnten schon früher den noch zwei bis drei Tage pro Woche beschäftigten Arbeitern die Teuerungszulagen abzwacken und dadurch den Lohn kürzen.

mittel der Schweizer   bildete Die Landwirtschaft, deren Milch das Hauptnahrungs­brauchte in normalen Zeiten drei bis vier Liter pro Tag, und margarine war bis vor wenigen Jahren fast unbekannt, weil - eine 4-5töpfige Familie ver in jedem Haushalt möglichst mit Butter gefocht und gebacken wurde, half sich durch Aufzucht von Kälberi, als der Milch­absatz stockte. Jezt ist der Biehbestand größer, als die Futter­mittel es gestatten, und Fleisch kann ebensowenig wie Milch gekauft werden. Auch die Landwirte ri üssen jezt verkaufen. Infolge der Loderung der Preise fauft aber erst recht niemand, meil jeder hofft, die Waren würden noch billiger. Die Lebens­mittel gingen teilweise schon um 25 Proz. herunter. Während in Deutschland   jeder so viel als möglich einfauft, um sein min­derwertiges Geld loszuwerden, wird in der Schweiz   nur das AIIernötigste angeschafft. Daher geht immer mehr Ge­schäften und Betrieben die Luft aus.

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längst fast rettungslos dahinfiecht erst menige Zusammen­Noch sind abgesehen von der Hotelindustrie, die schon brüche zu verzeichnen. Aber der Zeitpunkt scheint immer näher zu rücken, wo ein allgemeines 3usammenfrachen von Banken, Geschäftshäusern und auch Landwirtschaftsbetrie ben eintreten muß. Besonders in der Landwirtschaft ist die Lage sehr gespannt, weil viele Betriete in der Zeit der Hoch­tonjunttur fich übernommen haben.

Genua  , 12. April, 5 Uhr vorm.( Sonderbericht des Sozialdemo­fratischen Parlamentsdienstes".) Auch der Dienstag brachte ernst. Aus ihrer Notlage heraus ist es begreiflich, daß die hafte Bemühungen Englands und Italiens  , die Ronferenz zu einem Schweizer   ein hohes Interesse an der Konferenzin Ge positiven Ergebnis zu führen. Die Bildung einzelner Kommissionen, Die Nachrichten über die ersten Schwierigkeiten bei den nu a haben, von der auch sie eine Entspannung der Weltkrise die gestern vorgenommen wurde, gab der englischen   und italienischen Kommissionsverhandlungen in Genua   bestätigten die schon erwünschen. Die schweizerische Politik, die am Ende des Delegation mehrfach Gelegenheit, vermittelnd einzugreifen. Under- gestern an der Berliner Börse   bestandenen Vermutungen. Man Krieges und am Anfang der Revolution fast vollständig nach fennbar arbeiteten dagegen die französischen   Vertreter fon nimmt an, daß die Konferenz in dem Maße sich schwieriger ge- Frankreich   orientiert war, weil man vom Sieger" Auf­sequent darauf hin, den bestehenden Gegensatz zu Rußland   zu ver ſtaltet, wie man zu Verhandlungen in Einzelheiten übergeht. träge und Verdienst erhoffte, beginnt fich lebhafter für die schärfen. Ob die Konferenz für das Ziel der französischen   Wünsche Der Devisenmarkt zeigte heute eine bemerkenswerte Revision des Versailler Friedensvertrages zu interessie­empfänglich ist, läßt sich noch nicht übersehen. Man hört immer Festigkeit. Der Dollar wurde um die Mittagsstunde mit ren. Auch ihr wirtschaftliches Dasein ist davon abhängig. wieder, daß der englischen   Regierung das russische   Problem zu ſehr 29512 gehandelt. Auch am Effektenmarkt war die Das ist für Deutschland   insofern nicht unwichtig, als die am Herzen liege, als daß fie einer gesuchten Lappalie wegen auf Stimmung wesentlich fester, obwohl bis zur Osterpause nur noch Schweiz   durch ihre alten internationalen Beziehungen einen Die Fortsetzung der Konferenz verzichten würde. ein Börsentag stattfindet. Auf verschiedenen Gebieten des gewissen Einfluß auf die Neutralen auszuüben vermag, Die russische Frage wird der Gesamtkonferenz vorläufig das Wertpapiermarktes zeigt sich eine Erholung, die sich voraus die jetzt damit beginnen, sich zusammenzuschließen, um ihren Gepräge geben. England hat der Unterfommission des ersten all sichtlich nach Ostern wesentlich deutlicher ausprägen wird. Forderungen mehr Nachdruck zu verschaffen.