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Die neue Freiheit"-Redaktion. Die Freiheit" teilt an der Spize ihrer heutigen Morgen

ausgabe folgendes mit:

Mit der vorliegenden Nummer hat auf Wunsch der Berliner im

nationalen ,, Mecklenburger Warte", des Blattes des

Beuge war ein Herr Hansen, Angestellter der deutsch Christentum, Weltfriede und Superintendent Schreiben des Superintendenten Raad zitiert, in dem Herr

folgendes Verhör:

Herrn von Gräfe Goldebee. Es entwickelte fich Borsigender: Haben Sie zu Jungbluth( einen tom endlich Taten

In unserer Morgenausgabe vom 2. April haben wir ein Raad dem sozialistischen Pfarrer Bleier einen Verweis wegen seines Wirtens für den Weltfrieden und die Völkerversöhnung

der Wahrheit und Gerechtigkeit willen" um Aufnahme folgen­

der Genosse Dittmann die Chefredaktion der Freiheit" munistischen Führer. Red. d. B.") gesagt, er folle nicht nur Worte erteilte. Hierzu ersucht uns Herr Superintendent Raad um und damit gegenüber der Berliner Parteigenossenschaft die Berant­wortung dafür übernommen, daß die Redaktion im Sinne möchte weder Ja noch ein fagen. Hansen schweigt und sagt nach langen Ermahnungen: Ich der Berichtigung: der Parteitagsbeschlüsse geführt wird. Gleichzeitig Borsigender: Haben Sie in die erregte Menge gerufen: find die bisherigen Mitglieder der Ret aktion auf ihren Wunsch Laßt Euch durch Jungbluth nicht bremsen! Handelt! ausgeschieden und an ihre Stelle neue Redakteure ein­

getreten.

Die Ausscheidenden, deren Namen von der Freiheit" nicht wiedergegeben werden, find Hilferding , Herz, Prager, Seidel, Liebschüz, Rabold, A. Stein und Schwarzkopf. Wie die schwierige Frage des Ersages gelöst worden ist. teilt die Freiheit" gleichfalls nicht mit. Befannt ist nur, daß Marchionini aushilfsweise in die Redaktion eintreten soll. Als Berantwortlicher zeichnet Emil Rauch, der früher in Zittau und in letzter Zeit beim " Unabhängigen Zeitungsdienst" beschäftigt war.

Die erste Nummer unter der neuen Redaktion bringt einen Leitartikel Weltkapitalismus und Einheitsfront", der folgendermaßen schließt:

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Hansen( nach langem Schweigen): Es fann möglich sein! Borsigender: Haben Sie das wahrheitswidrige Gerücht verbreitet, Markgraf sei verhaftet?

Hansen( zögernd): Es ist möglich. Borsigender: Waren Sie sich darüber Klar, daß Sie mit dieser unwahren Bemerkung die Menge auf das höchste er regten und zu unbesonnenheiten aufreizen fonnten? Hansen: Ich habe es mir wohl nicht recht überlegt. Borsigender: Hatten Sie von bestimmten rechsstehenden Kreisen den Auftrag, sich in dieser Weise zu betätigen?

Hansen: Ich kann mich nicht mehr recht erinnern.

nalen Mecklenburger Warte"? Berteidiger: Sie waren damals Faktor der deutschnaflo­

Hansen: 3a.

Berteidiger: Das genügt mir.

vereinbar erklärt hätte; wahr ist vielmehr, daß ich den Weltfrieden Es ist nicht wahr, daß ich Christentum und Weltfrieden für un­und die Völkerversöhnung, wie sie Pfarrer Bleier in Char schlechthin mit dem wahren Christentum unvereinbar halten muß. lottenburg auffaßt und öffentlich vertritt, für Weiter schreibt Herr Raad:

schönen und großen Evangeliums des Weltfriedens und der Völker­Solange Pfarrer Bleier nicht als unfehlbarer Papst des an sich versöhnung tanonisiert und inthronisiert ist, wird es doch wohl er laubt sein, seine starten Zweifel daran auszusprechen, ob Pfarrer Bleier dies Evangelium richtig auffaßt und vertritt.

Wer wie Sie( Pfarrer Bleier) das Wort Liebet Eure

Wir haben unserer Gepflogenheit gemäß, auch die andere Seite zu Wort kommen zu lassen, das Schreiben des Herrn Raad wiedergegeben. Aber mir müssen doch bemerken, daß die ganze Berichtigung im Grunde sinnlos war, denn wir hatten ja in unserer Notiz vom 2. April das Schreiben des Herrn Solange ein Teil des deutschen Proletariats mit kapitalistischen Superintendenten mörtlich zitiert. Die fniffliche Unter­Parteien gemeinsam Bolitit treibt und ein anderer proletarischer fcheidung, daß Weltfrieden und Bölkerversöhnung nur insoweit Flügel unter putschistischem Einfluß steht, ist die Einheitsfront des der Staatsanwalt nannte in seiner Anklagerede Hansen diese Begriffe auffaßt und lehrt, wäre vielleicht etwas anschau­Der Eindruck dieser Aussage war vernichtend. Selbst mit dem Christentum unvereinbar seien, wie Pfarrer Bleier Proletariats gerade in den entscheidenden Situationen immer wiet er einen Schuft". Die Geschworenen sprachen alle Angeflag- licher geworden, wenn Herr Superintendent Raad uns einmal gefährdet, selbst wenn sie am Anfang einer Aktion hergestellt werden ten bis auf zwei frei. Diese beiden erhielten fleine Gefeine Anschauung von Weltfrieden und Völkerversöhnung wieder gefunden haben auf dem Boden des Klaffen verbüßt angesehen wurden. konnte. Erst wenn sich von rechts wie von links alle Proletarier fängnisstrafen, die aber durch die Untersuchungshaft als voll im Gegensatz zu der des Pfarrers Bleier dargelegt hätte. Aber tampfes, den unsere Partei nie verlassen hat, wird es zur dauern­wir wollen ihm hilfreich unter die Arme greifen und zur Das verbrecherische Treiben der Deutschnationalen ist durch Illustration des Raackschen Christentums" folgende weitere den Einheitsfront des Proletariats fommen, die bitter notwentig diesen Prozeß hinlänglich entlarnt. Wir fönnen mit Be Stelle aus seinem Schreiben an Pfarrer Bleier zitieren. Der iſt. Die werdende Einheitsfront des internationalen Rapitalis- ftimmtheit behaupten, daß der Fall Hansen nicht der ein Herr Superintendent schreibt da: mus, die Genua vorbereitet, sollte dem deutschen Proletariat 3ige ist, wo fommunistische Arbeiter, ohne es zu ahnen, von Feinde!" in den Bordergrund zu stellen pflegt, follte doch um fo deutschnationaler Seite zu Gewalttätigkeiten aufgeputscht so nun endlich die Augen aufgehen? Werden sie jetzt begreifen, heiligen Gelübde gemäß zu geben, was ihr gebührt. Auch das ge= wurden. Werden den verhezten linksradikalen Elementen mehr die Verpflichtung fühlen, zunächst auch feiner Kirche, in deren Dienst er steht und deren Versorgung er annimmt, seinem weffen Geschäfte sie betreiben, mem fie einen Dienst er hört zu dem großen Gebot der Liebe, die uns das Evangelium lehrt. weisen, wenn sie in gefezwidriger Weise vorgehen? Der Ober bestünde wirtlich nach Ihrer Meinung das Christentum bloß Fall Hansen redet eine flare und eindeutige Sprache. Wer in der Feindesliebe? Soll die nächstenliebe nicht in besonderem Maße aus ihm nicht lernt, daß Ausschreitungen und Gewalttätig gerade auch das umfassen, was Gottes Fügung uns besonders nahe feiten seitens der Arbeiterschaft lediglich im Interesse vor die Augen gestellt und ans Herz gelegt hat: unsere Familie, ber Reaktion liegen, der fann nur als unheilbar unsere Kirche, unser Volkstum, unser Vaterland? verblödet oder als bewußter Berräter der Ar­Herr Raad ist gewiß ein Deutschnationaler, aber Jesus beiterfache angesehen werden. Der Fall Hansen legt die war sicher fein Deutschnationaler, und jeder Versuch, seine Frage nahe, welche Freude die Deutsch nationalen Lehre in nationalistischem Sinne umzudeuten, ist und bleibt über das bisherige Treiben der tommunisti hoffnungslos. Als inthroni ert und fanonisiert" betrachtet schen Führer vom Schlage der Eberlein 3entrale fich Genoffe Bleier gewiß nicht, eher will es uns scheinen, daß empfinden mußten. Deutschnationale Partei Herr Superintendent Ra ad feine Art Christentum geschäfte haben diese Radikalen" besorgt. für unfehlbar ansieht. Denn sein Schreiben an Pfarrer Bleier schließt mit den Worten: Ich untersage Ihnen vorläufig bis zur Enffcheidung des evange­lifchen Konfiftoriums die weitere Vortragstätigkeit außerhalb Ihrer Gemeinde.

Mahnung und Beispiel sein. tionspolitik, die ja auch die Sozialdemokratische Partei nicht Die Abneigung der neuen Redaktion gegen die Koali­zu ihrem Bergnügen treibt, versteht sich von selbst. Doch ist das ein weitläufiges Kapitel, über das wir uns wahrscheinlich mit der Freiheit" noch öfter unterhalten werden, wobei wir den Wunsch aussprechen, daß dies von beiden Seiten fach lich geschehen möge., Bemerkenswert ist das scharfe Ab­rüden vom fommunistischen Putschismus.

Deutschnationale Provokateure.

Wie Kommuniftenskandale von rechts dirigiert werden. Schon mehrfach haben wir darauf hingewiesen, daß tommunistische Standale und Ausschreitungen von reattio­nären Elementen ångestiftet werden. Vor längerer Zeit fonnten wir ein Schreiben an einen Geheimrat ver­öffentlichen, das genaue Anweisungen für diese Provokateur­taktif gab. Jetzt ist es in einem fontreten Falle ge­lungen, vor Gericht den schlüssigen Beweis zu führen, daß deutschnationale Ma cher sich in fommunistische De monstrationen mischen, um planmäßig Zusammenstöße her­beizuführen

In Rostoc fand vor einiger Zeit auf dem Neuen Markt eine fommunistische Demonstration statt, die zu einem 3u sammenstoß mit der Polizei führte. Neun Kommunisten waren wegen Beteiligung an dieser Demonstration angeflagt und hatten sich dieser Tage vor dem Schwurgericht in Güstrow zu verantworten. Der Prozeß schien zunächst nichts befon­deres zu bieten, als plöglich der Verteidiger beantragte, als Zeugen einen Deutsch nationalen zu laden, der sich unter den Demonstranten befunden und sie zu höchster Er­regung augestachelt hat, der schließlich, als alles nichts half, das falsche Gerücht erfand und verbreitete, daß der fom­munistische Demonstrationsführer Markgraf verhaftet worden sei, womit er schließlich seinen Zweck erreichte. Dieser

Morgenerlebnis.

Bon Otto Brattstopen.

Doch in München ?

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Der Prozeß gegen die Organisation Consul. ganisation Consul( Ehrhard) nicht in Offenburg , sondern in Wie die TU. meldet, wird der Geheimbundprozeß gegen die Dr. München zur Verhandlung kommen, nachdem das Reichs gericht eine dahingehende Entscheidung gefällt hat. Die Anflage richtet sich gegen 50 Personen. Der Prozeß Killinger in ber mordsache Erzberger wird mitte Mai vor dem Offenburger Gericht verhandelt werden.

Die Meldung, daß der Geheimbunt prozeß nach München ver­legt sei, war schon einmal aufgetaucht, aber sodann von der zu ständigen Stelle dementiert worden. Wir halten es auch jetzt für unmöglich, daß ein Rechtsverfahren" gegen eine reaktionäre Ge­heimorganisation in München stattfinden kann, nachdem unzählige Ereignisse der letzten Zeit bewiesen haben, daß in München Polizei und Gerichte gegen Ungefeßlichkeiten von rechts vollkommen ver fagen und daß dort die Zentrale aller politischen Morde ist.

im Bezirk des Superintendenten Raad noch einmal feine fiertem" Pfaffentum. Wenn Jesus Christus heute wagen sollte, Das schmeckt allerdings nach inthronisiertem und fanoni­Bergpredigt zu halten, so würde zweifellos auch ihm der Herr Superintendent jede weitere Vortragstätigkeit unter­sagen.

Ein Nachspiel der Märzunruhen. Bom Schwurgericht zu Erfurt wurde der Eisenbahnarbeiter Kühn zu 10 Jahren und der Berf zeugschlosser roll zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. Beide Berurteilte waren angeflagt, an dem Sprengungsversuche der Eisenbahnunterführung zwischen Steiger- und Goethestraße in Erfurt , die im März des vergangenen Jahres wäh haben. Beiben Angeklagten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte rend der Unruhen in Mitteldeutschland stattfand, mitgewirkt zu auf 10 Jahre abertannt. Bei der Bertündung des Urteils hielt Kroll eine Ansprache, in der er sich als Märtyrer bezeichnete und mit dem tommenden Revolutionstribunal drohte.

der genuesischen Geschichte, und er ist ein prächtiger Rahmen dieser| Franzosen und Engländer find, fo bringt man fogar große Geld­großen Bergangenheit, mit seinen auf Säulen ruhenden Artaden, mittel auf, um ihnen das gestohlene Gut wieder abzufaufen. Das über denen ein Spizbogenfries hinläuft, mit den beiden wuchtigen wird jedenfalls auch Deutschland auf der Schuldseite der Repara­Geschossen, mit dem feinen Kranzgefims des Daches, über das die tionen" belasten. mächtigen Binnen aufragen. An den Räumen des Inneren ist die Einmal habe ich es jetzt ganz durch die Lungen, durch den Zeit nicht spurlos vorübergegangen, doch befindet sich zu ebener neuester Zeit mit der Frage beschäftigt, wie die Körper Lichtstrahlen Unsichtbare Strahlen als Detektive. Die Forschung hat sich in Körper, durch das Gehirn, durch das Herz gefühlt, was proletarische Erde noch der alte gotische Saal mit seinen Wandmalereien des verschiedener Farbe zurückwerfen, und hat besonters intereffante Menschenmasse ist. Einmal, als ich in einer mitteldeutschen Stadt 13. Jahrhunderts. Der schönste Schmud des Ganzen sind die Mar. Ergebnisse bei der Photographie mit ultraviolettem Licht erzielt. am Morgen zum Bahnhof zog. Damals stand ein harter Frost morbilder der hervorragendsten Männer Genuas, die hier angebracht wie Reclams Universum" ausführt, hat man geradezu eine Licht­unter dem langsam fich flärenden Himmel, die Bogenlampen warfen find. Diese Ehrenftatuen haben die besten Bildhauer der Stadt ge- deutetunft auf diesen unsichtbaren Strahlen aufgebaut, fie sozusagen noch verschwimmendes trübes Licht auf Etraßenbahnschienen und schaffen, und man fann die Entwicklung der genuesischen Kultur an als Detektiv benutzt. Bunächst verwendete man die Ultraviolett. Kulissenhafte Häuferfassaden. Arbeitermassen strömten mit mir zum erkennen, wie die schlichte Einfachheit und urwüchsige Kraft allmäh- amerikanische Physiker Wood, der den Bollmont bei weißem und diesen berühmten Werfen am besten verfolgen, fann auch zugleich Photographie in der Himmelstunde und untersuchte den Mond. Der Bahnhof. In Gruppen und Grüppchen gingen sie, unerklärlich und lich dem äußeren Brunt und der leeren Geste wich, die den Nieder- bei ultraviolettem Licht aufnahm, fand in der Nähe des Mondkraters feltfam unter einer Einheit zusammengehalten. Ihr Atem dampfte gang Genuas verursachten. wie Nebel. Eine Prozession ohne pathetische Gefte und große Ge Aristarch eine Stelle, die sich durch auffallenden Mangel an ultra­Die Bürgertugend, die auf Frauen trampelt. Noch niemals hat lich das mit den fürzesten Wellen. Wood benutte daher für die violetter Strahlung auszeichnete. bärte. Der Grundton war grau, einer schwärzlichen Ungewißheit ein Kunstwert die New Vorter Bevölkerung fo sehr beschäftigt, Photographie nur Strahlen, deren Wellenlänge über 320 unt unter Ultraviolettes Licht ist bekannt­fich nähernd. Trockenes Lachen und dröhnender Schritt. Ge- wie die Stutue der Bürgertugend", die vom Staat New York 300 Milliontel Millimeter lang waren. spräche tamen nur als ernster Rhythmus an die Oberfläche. Es war bei dem bekannten Bildhauer Frederic Macmonnies bestellt wurde diese Untersuchungen fortgesetzt. Er fing das Licht des Mondes Prof. Miethe hat dann bezwingend, was man aus dem Ganzen heraushörte. Es war eine und vor dem Stadthaus von New York aufgestellt werden soll. Der mit einem fonveren Fangspiegel auf und leitete es in einen großen simple und nüchterne Menschenmasse, die dennoch zu einer Feier. Rünstler hat dieses Symbol bürgerlicher Tugend als einen Jüng Silberspiegel, vor dessen Brennpunkt sich ein durchsichtiger Quarz­lichkeit, zu einem atmenden Anhören zwang. Es waren Menschen, ling mit starten Gliedern und kräftigen Muskeln im Adamstostüm behälter befand, der das Licht der gewünschten Wellenlänge aus. die sich durch die Straßen aufeinander folgten, um ein Tagewerk zu dargestellt und zu seinen Füßen zwei Nigen angebracht, die die Ber fonterte. Quarz ist für solche Photographien notwendig, weil tun, um Brot zu vertienen. Kein einzelnes Geficht war erkennbar. Seitdem die Frauen das Stimmrecht sich erobert haben, die Bürger. daß zahlreiche Stellen auf dem Monde ultraviolettarm sind. So führung versinnbildlichen sollen. Er hat aber ganz vergessen, daß, Glas die ultravioletten Strahlen nicht durchläßt. Es ergab sich, Raum die Bewegung einer eing Inen Gestalt zu unterscheiden. Doch tugend nicht mehr allein männlich, sondern mindestens ebenjogut ftrahlen die Gegenden um den Südpol und um das Ringgebirge durch das Ganze, nicht herrisch wie ein Demonstrationszug, pulfte weiblich ist. Die Frauen von New York betrachten dieses Dentmal Ropernitus besonders wenig ultraviolettes Licht aus, während der menschlichste Kraft. Das Gewaltige unbewußter, aber elementarer einfach als eine Beleidigung, deren öffentliche Berewigung fie unter Nordpol des Mondes sehr viel von diesem Licht enthält. Für die Lebensäußerung war Ereignis geworden. Gläubigkeit und tiefer feinen Umständen dulden wollen. Der Bürgermeister von New weitere Erforschung des Mondes mit Hilfe der unsichtbaren Strahlen Sinn stand unter den letzten Sternen der Nacht auf. Und zwang Vort, Hylan, steht ganz auf ihrer Seite und hat erklärt: Ich vers ist es nun notwendig, das Berholten der irbischen Gesteinsarten und zu einem unfagbaren Lächeln der Hoffnung für die Zukunft. stehe zwar nichts von Kunst, aber ich weiß, daß diese Statue eine anderer in Frage kommender Stoffe im weißen und ultravioletten Gemeinheit ist, denn sie will die Bürgertugend darstellen und stellt Licht festzustellen. Es müssen also erst unter diesem Gesichtspunft einen Mann dar, der auf Frauen herumtrampelt. So etwas wird in die irdischen Tiefengesteine photographiert werden, um daraus Der Palazzo di San Giorgio in Genua , die Stätte der New York nicht geduldet". In den Frauenversammlungen wurden Schlüffe zu ziehen. Auch irdische Gesteine zeigen nämlich in ver Ronferenz, ist der einzige bedeutende Palast aus gotischer Zeit, noch ganz andere Töne gegen den ungalanten Künstler laut; man schietenem Licht recht verschiedenes Aussehen, und so hat die Ultra­den Genua noch besitzt. Dieser großartige Bau, mit dem der stol- fah in den Schwänzen der Rigen eine besondere Beschimpfung der violett- Photographie wichtige Hilfsmittel für zahlreiche Industrie zeste Teil der genuesischen Geschichte aufs innigfte verknüpft ist, wurde Frau und forderte, daß Macmonnies eine weibliche Bürgertugend und Gewerbezweige an die Hand gegeben. Die Chemie fann heute allen Neuerungsgelüften späterer Geschlechter zum Trop in seinem liefere. Nun hat aber der Bildhauer ein vollgültiges Anrecht auf ohne sie nicht mehr ausfemmen; aber auch die Kriminalistit be­ursprünglichen Zustand erhalten und hat auch die letzten Restau- Aufstellung seines Denkmals, und es wird deshalb zu einem Prozeß dient sich der unsichtbaren Strahlen im wahrsten Sinne des Wortes rierungsarbeiten vor etwa 15 Jahren glücklich überstanden. Es war vor dem obersten Gerichtshof kommen. um das Jahr 1270, daß der damalige Bürgermeister Boccanegra als Detektiv, und die wissenschaftliche Forschung braucht sie wie das Silber verhält sich in ultraviolettem Licht ganz namhaftesten Baumeister, den Genua Die bestohlene Kathedrale von Reims . In der letzten Zeit ist tägliche Brot. im 13. Jahr­hundert besessen, dem Frate Oliviero, den Auftrag erteilte, ein eine Anzahl Köpfe, die von dem Bildhauerschmuck der Kirche heraus der vergleichenden Photographie sofort auf den Charakter des es dem Berein der Freunde der Kathedrale von Reims " ge ungen, anders als Gold, und Runker wieder anders, und ein Kenner vermag Stadthaus zu errichten. 1451 wurde der Palast zum Sitz der rührten, zurückzuerlangen. Die einen mußte man zu hohem Preise Metalls eines Kunstwertes zu schließen, auch wenn er es gar nicht Bantoon San Giorgio, die Hochburg jenes Geldwesens, mit von Franzosen zurückaufen, die anderen aus Italien zurüderwerben, gesehen hat. Die neue Lichtdeutekunft ist überall da wichtig, wo dessen Einführung in die moderne Kultur die Genuesen bahnbrechend während andere eben noch festgehalten werden tonnten, ehe sie nach man ohne chemische Untersuchung feststellen will, woraus Gegen gewefen find. Waren sie es doch, die beim Beginn des tapitalisti- England verschickt wurden. All diefe Röpfe waren in ber Kriegszeit tände, namentlich Runstwerte, bestehen. An einer Porzellanfiqur schen Zeitalters das Banks und Börsenwesen zuerst ausbildeten. Die in Reims gestohlen worden. Es fehlen aber noch so viele, daß man läßt sich so, ohne das Stüd zu berühren, ermitteln, an welcher Bant war lange Zeit das eigentliche Rückgrat des genuefifchen jetzt vorschlägt, eine Fundstelle( ähnlich wie ein Findelhaus) zu er- Stelle eine Reparatur angebracht ist und wo andere Borzellanmassen Staates; in ihrem Besiz und in ihrer Berwaltung befanden sich die richten, an der die Diebe oder Hohler, die jetzt etwa der Kathedrale zur Ausbesserung verwendet wurden. großen Eroberungen am Schwarzen Meer , in der griechischen Insel ihr Eigentum zurückerstatten wollen, dies anonym tun tönnten. welt, in Kleinafien und Ligurien , die dem Staate Genua untertan Wenn Deutsche in dieser Weise die Kathedrale bestohlen hätten, so des Schloßbart Theaters in Steglit Dichtungen von Dante Friedrich Raykler wird am Karfreitag um 8 Uhr im Großen Hause waren. So umschließt der wundervolle Bau den eigentlichen Rern wären sie natürlich die schlimmsten Barbaren gewesen, aber da es und Tagore vortragen.

dem