Nr. 18939.Jahrgang Ausgabe A nr. 95
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Sonnabend, den 22. April 1922
alle Völker ohne Ausnahme Iciden
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Abteilung Marinplak 11753-54
Wirklicher Wucher.
Bon E. Hartmann, Thüringischer Staatsminifter.. Die Zeitungen berichten von Absichten der Reiche. regierung, dem Bucher ernsthaft zu Leibe zu gehen. Buchergerichte und Preisprüfungsstellen haben den echten Bucherer nie erwischt. Ich behaupte auch heute und immer, der Wucher ist nie zu unterdrücken, selbst nicht mit den stärksten Gewalts mitteln, solange ein großer Teil des Bolles so viel Geld zur Berfügung hat, daß er auch die tollsten Preise bezahlen kann. Wucher weiter zunehmen.
fanzler Dr. Wirth hielt anläßlich eines Empfangs der hiesigen nach diesem Kriege unter den größten Schwierigkeiten. Unsere Boitit deutschen Kolonie durch den deutschen Botschafter in Rom , ist mit vielen Opfern verbunden gewesen. Wir haben unser Mögpon Neurath, eine Ansprache. Hierbei unterstrich er die Be- fichstes getan, vielleicht sogar auch Unmögliches vollbracht. Zudeutung der Konferenz von Genua und ging auch auf den so- nächst haben wir nur die Einheit unseres Reiches gerettet! eben beigelegten Zwischenfall des Vertrages von Rapallo ein. Die Ausführungen des Reichskanzlers wurden von den Der Reichskanzler führte u. a. aus: Die Konferenz von Genua ist für uns eine Etappe des Mitgliedern der deutschen Kolonie mit lebhaftem Beifall auf- 3m Gegenteil, bei weiterer Geldentwertung muß auch der Die Konferenz von Genua ist für uns eine Etappe des genommen. Im Anschluß hieran ließ sich der Reichskanzler die Rettungswertes, das wir mit unternommen haben mit dem Ziele Anwesenden durch den Botschafter und den deutschen Konful der Wiederaufrichtung des Weltfriedens. Wir find ohne allzu in Genua vorstellen. große Hofnungen gekommen, betrachten aber diese Konferenz als einen Schritt vorwärt, indessen fehlt ihr eine wichtige Macht, die notwendig wäre, um das Werf der Wiederherstellung der Weltwirtschaft zu vollbringen, nämlich Amerika . Alle une sere Arbeiten werden nur Stückwerk bleiben, solange durch die Ab. mesenheit Amerikas nicht der ganze Wiederaufbau der gesamten Weltwirtschaft ins Auge gefaßt werden kann.
Auf den Schritt, den wir durch die Unterzeichnung des Ber. trages von Rapallo unternommen haben, möchte ich hier nicht ausdrücklich eingehen. Ich bin aber bereit, jederzeit die volle Berantwortung für ihn zu übernehmen. In Genua sollten die Probleme des Ostens gemeinsam besprochen werden. Es wurde uns dabei aber eine Enttäuschung bereitet. Infolge der separaten Berhandlungen eines Teiles der hier vertretenen Mächte mit Rußland
waren plötzlich deutsche Intereffen bedroht,
und es galt, sie rechtzeitig wahrzunehmen. Das war unsere Pflicht, und wir haben unsere Pflicht getan. Das Londoner Experten memorandum hätte zu einem zweiten Bersailles führen können. Seine Anwendung hätte das endgültige Todesurteil über jeden Wiederaufbau Rußlands bedeutet, wir wären außerdem in eine Schuldknechtschaft auch nach Often geraten, so daß der Ring der Schuldknechtschaft sich um uns geschlossen hätte. Demgegenüber fonnten wir nicht nur das forrette Kind der Konferenz spielen. Durch den Bertrag haben wir den Ring, der uns bedrohte, vermieden. Wir sind aber bereit, die Ideen, die in diesem Bertrage enthalten find, in einem größeren gemeinsamen Rahmen einzu ordnen, allerdings nicht unterzuordnen im Sinne des Diffats. Die Entscheidung darüber liegt jetzt bei den Großmächten, nament. lich bei England. Lloyd George hat gestern eine friebliche Rede gehalten und die Angelegenheit als erledigt erklärt. Dem schließe ich mich an, jet och muß ich mich gegen den Vorwurf der Illoyalität wenden, denn die, auf die es antam, hätten ganz genau unterrichtet
fein fönnen.
Nach dem Zwischenfall.
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Um aber zu verhindern, daß die Reichsregierung nicht wieder irgendein Duzend fleiner Sünder aufhängt und große laufen läßt, erlaube ich mir, den zurzeit in Deutschland an beften und großzügigsten organisierten Bucher nachzuweisen. Bisher hat ihn weder ein Wuchergericht, noch eine Preisprüfungsstelle entdeckt, obwohl er geradezu handgreiflich ist und sämtliche Einwohner Deutschlands drückt.
Eines unserer deutschen Sprichworte sagt, daß die Frauen bie besten seien, von denen man nicht spricht. Ich muß dieses Eprichwort etwas abgeändert auch auf die Genua - Ronferenz an Ob von Frankreich Schwierigkeiten noch zu erwarten find, wenden, indem ich sage, die Fragen sind die wichtigsten, von denen steht dahin. Dazu ist augenscheinlich bei allen anderen Delegaman nicht spricht. Dadurch, daß man ben Kopf in ben Sanb tionen feine Neigung vorhanden, die immer mehr unter den stedt, fann man diese Tatsachen nicht aus der Welt schaffen. Der überragenden Einfluß von Lloyd George zu geraten scheinen. Reichstanzler erinnerte in diesem Zusammenhange an die Antwort Auf franzöfifcher Seite ist man augenscheinlich mit der Mäßiter Bank von England, wonach unter den gegenwärtigen Zahlungs. gung" gegenüber den Deutschen nicht zufrieden. Daß Bar bedingungen Deutschland nicht kreditfähig sei. Er schilderte weiter thou noch einmal in den Ruf der allzugroßen Mäßigung und die schweren Verhältnisse, unter denen Deutschland unter dem Druck Schwäche geraten würde, hat er sich wohl selbst niemals träuder Kommiffionen und sonstigen Ententeorgane zu leiden hat. Das hätte schon Bismard vorausgesehen, als er im Jahre 1886 in einem Brief an dem damaligen Kriegsminister Bronsart von Schellendorf für den Fall des verlorenen Krieges sogar den Berluft der deutschen Reich seinheit prophezeite. Und doch haben wir
V. Sch. Genua, 21. April. ( Eig. Drahtbericht.) Mit der heute mittag überreichten Antwortnote fann der 3 wischen fall des Rapallo - Bertrags als gänzlich beigelegt betrachtet Es ist der Wucher mit Zucker durch die werden. Wie aus den Ausführungen Dr. Rathenaus auf 3uderfabriken. Auf Betreiben dieser Interessenten einem allgemeinen Presse empfang, der aus diesem und des Handels ist am 1. Oktober 1921 mit Beginn des neuen Anlaß im Edenhotel stattfand, herauszulesen war, hatte die per- Buderwirtschaftsjahres die Zwangswirtschaft für Zucker auffönliche Rede von Lloyd George vor den Journalisten Tags gehoben worden, der Zucker wurde frei! An Stelle der zuvor die Wirkung, daß die deutsche Note im Ton und Inhalt Reichs zu der stelle wurde von den Fabriken eine fehr entgegentommend ausfiel. Das Hauptverdienft 3 u der wirtschaftsstelle eingerichtet. Sie sollte die an der Beilegung des gefährlichen Konflikts gebührt aber dies: gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung gewährleisten. Dem mal dem italienischen Außenminister Schanzer, der fich als Bolte war vorher in der Presse genügend vorgelogen worden, ein unermüdlicher und gefchickter Vermittler während der 21 daß Deutschland reichlich Zucker habe, es feien allein im Jahre fritischen Tge erwies. Dr. Rathenau sagte in seiner Ansprache 1921 25 Broz. Buderrüben mehr angebaut als im Jahre vor der Presse: Jede Schwierigteit wurde ge- 1920, weshalb auch eine Verteuerung durch die Freigabe ausglättet, sobald eine italienische Delegationshand fie be- gefchloffen sei. Hinterher stellte sich freilich heraus, daß die rührte." Die aufrichtigen Worte des Dantes, die er dafür Ita- Anbaufläche für Rüben nicht um 25, sondern nur um 2 Pro3. lien widmete, werden von allen mitempfunden werden, die in gestiegen war. Aber der Zweck heiligt die Mattel , der Zucker Deutschland den Erfolg der Konferenz wünschen. Und das wird ist frei, wir haben eine wirkliche Zudernot und wirklichen wohl mit Ausnahme der ganz rabiaten Katastrophenpolitiker Bucher ! In der Zwangswirtschaft wurden die Abgabepreise auf beiden Extremen das ganze deutsche Bolt sein. des Verbrauchszuders von den Fabriken an den Großhandel Die Note hat im allgemeinen auch auf die übrigen Dele und des letzteren Berdienst durch die Reichszuckerstelle nach Bergationen einen günstigen Eindrud gemacht. Schließlich handlung mit den Interessenten festgefeßt und zwar für das sind auch die meisten Alliierten zufrieden, daß das ganze Jahr. Die Fabriken sind dabei nicht zugrunde gegangen, Gespenst eines Auffliegens der Konferenz gebannt werden sondern haben ungeheure Gewinne erzielt. Sie schwamtonnte. Das ist namentlich die Stimmung bei den Englän- men buchstäblich im Gelde. dern und Italienern. Die italienische Presse weist in Die Zuckerrüben werden meist auf Grund von Verträgen ihren bisherigen Kommentaren die deutliche Neigung auf, mit den Rohzuckerfabriken angebaut, der Lieferpreis wird vor diesen Ausgang als einen Sieg der deutschen Posi- dem Anbau vereinbart. Er betrug für den Zentner in den tion darzustellen, und sie hebt besonders die Tatsache hervor, beiden Erntejahren 1920 und 1921 20 Mt. Auf Grund dieser daß der Bertrag von Rapallo letzten Endes a ufrecht Breise und der fich darauf aufbauenden Rohzuderpreise murerhalten bleibt. Das ist in der Tat auch für uns die den dann die Abgabepreise für Verbrauchszuder bestimmt. Sie Hauptsache. Im übrigen sind wir, was die weitere Stellung betrugen für den Sad zu 100 Kilo im Jahre 1920 von Oftober Deutschlands auf der Konferenz anlangt, mit einem blauen bis 31. Dezember rund 575 M. Wegen des Zinsverlustes war vom Januar 1921 ab für jeden Monat ein Aufschlag DOM Auge davongekommen. 5,20 m. zu zahlen. Bis Oktober 1921, also für 10 Monate, betrug demnach der ganze Aufschlag 52 m. und die 100 Rila Buder aus alter Ernte fosteten etwa 627 Mt. Auf Drängen derfelbstlosen" Interessenten wurde nun der Zucker im Okto ber 1921 aus Rüben neuer Ernte ebenfalls zu 20 m. der Bentner nicht etwa auf den Anfangspreis des vergangenen Jahres von 575 M. zurüdgefeht, wie es in der Vorkriegszeit gewesen wäre, fondern auf 700 m. erhöht. Diese Ber günstigung" sollte aber nicht lange dauern. Bereits im Nopember und Dezember entstand ungeheure Knappheit, der Bedarf des Boltes wurde nicht im geringsten gebedt. Die Zuderfabriken entdeckten nun ihr menschenfreundliches Herz und gaben Mitte Dezember Buder frei, der eigentlich erst im Ja nuar- Februar geliefert werden follte. Freilich, das Wohlwollen mußte bezahlt werden, die Fabrikanten ließen sich den Doppelzentner troß des gleichen Rübenpreises nunmehr mit und das verdanten, wir nicht zuletzt dem Geist der neuen Ber1000 m. bezahlen. Also 300 m. mehr als im Oktober- Nofaffung von Weimar , in der es nicht, wie in der ersten vember. Es tommt aber noch besser. Im Januar- Februar Reichsverfassung, heißt, daß sich nur die deutschen Fürsten zu wurde weiter zu 1000 m. geliefert. Im März mußten einem Bunte zusammengeschlossen haben, sondern daß sich die deutNeue Rede Robert Schmidts in Genna. fchon über 1300 m. bezahlt werden. Vor Mai gibt es schen Stämme vereinen, um das Reich zu erneuern. Mit nun nichts wieder und was ber Buder dann kostet, wissen die Klagen um das Verlorene und mit dem Rasseln der Säbelscheide ( Sonderbericht des Soz. Parlaments Götter. Es ist aber offenes Geheimnis, daß vom gewissenlosen ist dieses Problem nicht zu lösen, zumal wir feinen Säbel haben, dienstes.) Die Unterfommission für Wirtschafts Großhandel heute schon 2200 m. für 100 Rilo geboten wersondern nur mit Geduld und wirklich politischer Arbeit. Diesem fragen hat heute den größten Teil der zur Beratung stehenden den. Freilich, es ist ja unterdessen die Zudersteuer um 36 m. Ziele galt die Politit, die wir seit einem Jahre treiben. Die Frage, Fragen zum Abschluß gebracht. Es wurde eine Unterfommission für 100 Rilo erhöht worden. Wie hat man sich um diese ob fie notwendig war, läßt sich mit ja beantworten. Ueber die eingefeßt, die alle vorliegenden Anträge zu einer Einheitsresolution wenigen Mart im Reichstage gestritten und mit welcher Frage, ob sie erfolgreich war, wollen wir andere urteilen ausarbeiten soll. Reichswirtschaftsminister Genosse Robert Schmidt Leichtigkeit legen uns die Fabrikanten die 17fache lassen. Aber ohne sie wären wir nicht in Genua . In Genua ist nahm auch in der heutigen Sigung das Wort zu einer furzen, aber Steuer auf, ohne daß sich jemand muckst! jedenfalls eine Methote geschaffen worden, die Erfolg nicht nur für wirkungsvollen Rede über das meist begünstigungsrecht. Zugegeben, daß Rohlen, Löhne und sonstige Spesen seit unser Land, sondern auch für ganz Europa verspricht. Die Idee Schmidt wünschte eine allgemeine Verständigung über die Oktober gestiegen sind. Sie wären aber bis heute reichlich abvon Genua Berständigt Euch wirtschaftlich", verleiht dieser Kon- handelspolitischen Fragen, insbesondere von solchen Mächten, die gegolten mit einem Preise von 700 m. oder 125 m. mehr als ferenz die allergrößte historische Bedeutung. Deshalb hat Genua geographisch eng zusammenliegen. Die Meistbegünstigung dürfe im Herbst 1920 bei gleichen Rübenpreisen. Der Fabrikant steckt bei allen Bölfern die freudigsten Hoffnungen erwedt. nicht mehr wie heute einseitig gehandhabt werden, zumal eine An- heute bei 1300 m. für einen Sad zu 100 Stilo 600. unbeIm Auslande machen sich unsere Volksgenossen oft ein falsches zahl von Staaten gebunden seien( Versailler Bertrag) und Gegen- rechtigten Gewinn ein, oder bei jeder Ladung at 150 Sad Bild von unseren innerdeutschn Verhältnissen. Deutschland ist fein leistungen, nicht verlangen tönnen. Wir müßten unbedingt wieder 90 000 m. Wäre er der Rübenerzeuger, dann gäbe es noch politisches Chaos, sondern bei allen tiefen Meinungsverschiedenheiten zu einem Zustand des internationalen Ausgleichs und des gleichen eine kleine Entschuldigung. So aber muß es als reiner gibt es für dieses schwergeprüfte Bolt ein gemeinsames 3iet, Rechts tommen. Noch sei ein internationaler Handel durch Staaten- Wucher bezeichnet werden. nämlich die Wiederaufrichtung der politischen und wirtschaftlichen zersplitterung in Europa , die vielen Währungen und die Diffe Selbständigkeit im Rahmen der europäischen. Diese Liebe zu unserem renzierung im Eisenbahntarif gestört. Zum Schluß fündigte Schmidt Bolle wollen wir aber auch auf alle anderen Völker der Erde aus neue Anträge der deutschen Delegation zum MeistbegünstigungsDehnen, denn recht an.
nach diesem verlorenen Kriege
men lassen. Indessen dürfte dieser Konflikt in Paris und nicht mehr in Genu a ausgetragen werden, indem Barthou als Delegationsführer von Baris aus von hinten erbolcht" wird, ebenso wie Barthou selber im Januar Briand werdolcht" hatte. Da auch die russische Antwort durch aus entgegenkommend im Ton und Inhalt ist, wird wohl dem erfolgreichen Fortgang der Konferenz nunmehr tein Hindernis mehr entgegenstehen.
Das Meistbegünstigungsrecht.
Es muß aber noch trübere Bäche geben. Die Bonbonfabrikanten haben ihre Abgabepreise ebenfalls neu feſtgefeßt und zwar auf 4360 bis 5550 m. für 100 Kilo. Bei diefen Preisen tönnen sie für Zucker gut und gerne 2500 M.