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Gewerkschaftsbewegung

Versammlung der SPD. - Gemeindearbeiter.

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zu zahlen. Bet Berücksichtigung aller Umstände empfahl die Bohn­tommission, das Angebot zu schlucken. Die Abstimmung ergab eine überwiegende Mehrheit für Annahme. Neue Lohnverhandlungen follen sofort eingeleitet werden.

... genötigt durch Dienstbotennot!

Aus den Einzelberichten ist n. a. hervorzuheben:

Die Großeisenindustrie flagt wieder über schlechte Kohlenversorgung, aber auch über Mangel an Kalf. Infolge Knapp heit an Roheisen mußten erhebliche Mengen davon vom slard bezogen werden. Die Schrotpreise gingen mit der Balutabes- rung zurück. Die Großeisenindustrie wird im Ausland bereits von Bel­ gien unterboten. Die Eisenfertigwarenindustrie, die Maschinen. industrie wie auch die Elettrizitätsindustrie wa: gut beschäftigt.

Gegen die Verschleppungspolitik der USP. und KPD . Eine Bersammlung der SPD . Gemeindear­Im Anzeigenteil der Bodenreform" vom 20. April sucht das beiter, zu der alle auf dem Boden der einheitlichen Arbeit inner- anderziehungsheim Haubinda in Thüringen , genötigt halb der Organisationen stehenden Mitglieder eingeladen waren, durch Dienstbotennot, junge Mädchen gebildeter Kreise, nicht Im Tertilgewerbe machte sich um die Mitte des Monats tagte am Mittwoch abend in den Andreasfälen, um eine Aus- unter 18 Jahren, die gegen Bezahlung zu jeder Hausarbeit bereit ein Rückgang der Kaufluft für Baumwollgarne bemerkbar, doch sprache über die Vorgänge in den legten Ber - find". Es wird gewährt: Anschluß an Lehrerfamilien, täglich eine denkt man noch nicht an einen Preisabbau. Die Preise für Bolle wissenschaftliche oder Musitstunde und Teilnahme an abendlichen und Tuche sind weiter steigend, die Beschäftigung in diesen Zweigen bandsversammlungen herbeizuführen. Musik und literarischen Vorträgen". Sowohl das genannte Land- ist sehr lebhaft. Die Leinenindustrie hatte leichten Absah, in der Zunächst tamen die Vorgänge zur Sprache, die sich bei der De- erziehungsheim wie die gesamte bürgerliche Welt, die auf Haus- Wäscheindustrie flauten jedoch die Auftragseingänge merklich ob. monstration vor dem Rathause abgespielt haben. Bon allen Rednern angestellte angewiesen sind, würden über eine Dienstbotennot ver- Die Lederindustrie ist gut beschäftigt. Auch die chemische wurde das schroffe Borgehen der Polizei gegen fried mutlich überhaupt nicht zu flagen haben, wenn sie auch den Dienst- Induſtrie verzeichnet einen ausreichenden Geschäftsgang. Starfe liche Demonftranten schärfstens verurteilt. Hierauf wandte boten" gewisse Kulturrechte, die selbstverständlich sein sollten, ein- Nachfrage war für 3ement vorhanden, auch die Glas. sich die Aussprache den Vorgängen im Verbande zu. Es wurde her- räumten, d. h. wenn sie Dienstboten nicht mehr als Gesinde", als industrie war gut beschäftigt. Die Papierindustrie ist vorgehoben, daß die SPD. - Genossen stets bereit gewesen sind, die untergebene, sondern als Hausgenossen betrachteten, mit denen ein noch auf Monate hinaus mit Aufträgen versehen. Der Auslands Hand zum Frieden zu bieten, und an ihrer Bereitwilligkeit Hand zum Frieden zu bieten, und an ihrer Bereitwilligkeit kameradschaftliches Zusammensein außerhalb der eigentlichen Arbeits- markt für Zellulose ist abgeflaut. fönne auch jetzt nicht gezweifelt werden. Allein gegen eine Berzeit sehr wohl möglich ist, ohne daß damit die persönliche Freiheit gewaltigung sich zu wehren sei nicht bloß ihr gutes Recht, son- der Hausangestellten und das Verfügungsrecht über die ihr zu­bern auch ihre erste Pflicht. Dieses Recht preiszugeben, sei nicht mög- stehende Freizeit angetastet zu werden brauchte. lich. Der Borwurf, daß sich die SPD. - Mitglieder gegen die Organi­fation schwer verfündigten, indem sie geschlossen die Generalversamm­lung verlassen hätten, sei ganz unberechtigt; auch von den USP.- und den KPD. - Mitgliedern sei das bei verschiedenen Anlässen schon pro­pagiert und ausgeführt worden. Gerade die SPD. - Mitglieder stellen die Einheit der Organisation oben an, das haben sie wiederholt bewiesen.

Von mehreren Rednern wurde gegen die Verschlep pungspolitik der USP.- und KPD.- Stadtverordne ten bei der Bewilligung der Deckung für die den Gemeindearbeitern bewilligten Forderungen Stellung genommen. Man sollte nicht lediglich Agitationspolitif bei solchen Gelegenheiten treiben. Gegen die Politik der Verschleppung und Ablehnung der Dedung für die Ausgaben müsse entschieden Front gemacht werden.

Für den Hufeinzelhandel hat der Zentralverband der Angestell­ten ein neues Tarifabkommen erzielt, das für April neue Gehalts. fäße festlegt. Auch in bezug auf Urlaub, Ueberstunden, Aushilfs beschäftigung, Kündigungen, Entlassungen usw. usw. sind neue Ber­einbarungen getroffen, deren Wortlaut aus dem neuen Manteltarif zu ersehen ist, der vom Zentralverband der Angestellten, Belle­Alliance- Str. 7-10, bezogen werden kann. Auch für Ma i find den Arbeitgebern neue Forderungen einge­reicht worden. Die Verhandlungen zwischen den Vertragsparteien werden in den allernächsten Tagen beginnen. Bericht über das Er­gebnis wird den im Huteinzelhandel tätigen Angestellten in einer öffentlichen Bersammlung gegeben.

Refordgewinne verteilen die Harburger Eisen- und Bronzewerte A.-G. auch für dieses Geschäftsjahr. Schon im letzten Jahre hatte dieses Unternehmen 146 Broz., davon 100 Proz. in Gratisaftien, zur Ausschüttung gebracht. In diesem Geschäftsjahr nun wirft fie auf das gesamte Aktienkapital 300 Proz., da aber nur die Hälfte des Attientapitals eingezahlt ist, auf das eingezahlte Kapital 600 Proz. Dividende aus. Um über die tatsächliche Höhe der Ausschüttung hinwegzutäuschen, teilt die Gesellschaft mit, es wür­den 25 Proz. Dividende und 75 Proz. Bonus verteilt. Dieser Ge­winn fommt aber bereits auf Kapital zur Berteilung, das heute noch gar nicht eingezahlt ist. Im Jahre 1921, auf das sich die Dividende bezieht, gab es nur für 7 Millionen Aktien des Unter­nehmens, wovon Millionen Gratisaftien waren, während die Dividende auf 21 Millionen ausgeschüttet wird. Die Gesellschaft verteilt also für dieses Geschäftsjahr 1½mal soviel Dividende, als sie durch die Kapitalerhöhung an Betriebsmitteln gewinnen will. Hier wird also ganz offenfundig Betriebskapital in den Berbrauch übergeführt.

Das Zentralfomitee der sowjetrussischen Metallarbeitergewerk­Ueberall Ansturm gegen den Achtstundentag. schaft hat verfügt: in privaten und gepachteten Betrie: ben von nur lokaler Bedeutung fann ein Streit durch das Rayon­Mijnheer Aalberse, der niederländische Arbeitsminister, hat tomitee mit Bestätigung des Gouvernementsgewertschaftsrates er Rabatte für Sommerbestellungen auf Kall . Im Anschluß an der Werft De Schelde" zu Blissingen die Erlaubnis er teilt, zunächst bis zum September die Arbeitszeit auf täglich 3 ehnflärt werden, in staatlichen Betrieben und Beiriebsvereini- die letzte Kalipreiserhöhung um 34,25 Bro3. hat das Kalisyndikat zur Stunden oder wöchentlich 55% Stunden zu verlängern, damit gungen, die für ein größeres Gebiet von Bedeutung sind, und ebenso Ausnutzung des Eisenbahnwagenparts im Herbst, zur Vermeidung der Kreuzer Java" zum Herbst 1923 fertig wird. Zur selben Beit in großen fonzessionierten Unternehmungen, nur nach Bestätigung von Arbeiterentlassungen und Feierschichten während der stillen soll der Kreuzer Sumatra " fertig werden, der auf einer anderen durch das Zentralkomitee oder durch das Gebietsbureau der Gemert- 3eit, zur Hebung des Kaliabsages und um jeden Landwirt recht­Werft gebaut wird. Diese erklärte, den Kreuzer zur festgesetzten Zeit fchaft; in den zentralen staatlichen Trusts und in den zeitig in den Besitz der Kalifalze zu bringen, die er zur Herbstdüngung großen Berbänden tonzessionierter Unternehmungen benötigt, beschlossen, hohe Sommervergütungen zu gewähren, tie abliefern zu können. Dazu war" De Schelde" nicht imftande und kann ein Streif nur durch das Zentralfomitee der Gewerkschaft er beispielsweise auf einen Waggon Kalidüngefalz 40 Broz. der bis der Schout- by- llacht( Konteradmiral) der niederländischen Flotte zum 15. Mai zur prompten Lieferung bestellt wird, 4432. beträgt. hatte ihr schon gedroht, daß fie teine weiteren Marineauf­Angesichts dieser Bergütung erwartet man, daß Landwirtschaft, träge erhalten werde, was bei der infolge des neuen Flottenge- Die Organisationen der österreichischen Staatsangestellten haben Händler und landwirtschaftliche Genossenschaften während der sonst setzes in Aussicht stehenden Vermehrung der niederländischen Kriegs- der Regierung Lohnforderungen überreicht. Die Lohnbewegung um stillen Abjaymonate dazu übergehen werden, erhebliche Mengen schiffe ihrer Leitung natürlich unangenehm gewesen wäre. Flugs faßt 127 000 Berfehrsangestellte, 27 000 Angehörige der Wehrmacht, Kalifalze zu lagern, zumal da sie dadurch vor weiteren Preis- und fragte sie beim Arbeitsministerium um Ueberstundenerlaub- 21 000 Angehörige der Gendarmerie, der Sicherheits- und Stadt­nis an und diese wurde ihr, wie gesagt, bereitwillig erteilt. schuhwachen und über 30 000 Beamte. Die Anwesenheit des Bundes- Frachterhöhungen gesichert sind. kanzlers und des Finanzministers in Genua erschwert die Entschei­dung über die Forderungen der einzelnen Berbände, so daß die Ge­fahr von Ausständen besteht. In den Zentraldirektionen der Bun­desbahn haben die deutschnationalen Beamten bereits einen vier­undzwanzigstündigen Demonstrationsstreit durchgeführt.

Zu einer gemeinsamen Ueberlegung mit den beteiligten Gewerk­schaften hatte der Minister keine Zeit! De Metaalbewerker", das Organ des Niederländischen Metallarbeiterverbandes, erinnert in feiner Nummer vom 8. April den Minister Aalberse an eine Aeuße­rung, die er zu einer Zeit getan hat, wo er noch Abgeordneter und Befürworter des Achtstundentages war. Am 4. Juni 1919 sagte er in der zweiten Kammer:

flärt werden.

Berantw. für ben rebatt. Teil: Franz Klübs. Berlin - Lichterfelbe; für An­zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts.Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanftalt Baul Ginger u. Co.. Berlin , Lindenstr. 3.

Gewinn- Auszug

bes

Der Arbeitgeberverband der tschechischen Metallindustrie hat be­schlossen, von heute an eine 10prozentige Herabfehung der Löhne 19. Preuß- Südd.( 245. Preuß.) Klassen- Lofferie durchzuführen. Die Arbeiterschaft droht mit Gegenmaßnahmen.

Man sagt: wer die Berkürzung der Arbeitszeit will, muß erft mit Zahlen, mit Tatsachen, mit Statistiken beweisen, daß der In­Die belgischen Bergarbeiter sind, wie aus Mons berichtet wird, dustrie dadurch nicht geschadet wird. Darauf antworte ich: Selbst wenn ich den Beweis nicht liefern fann, so haben Sie den Streit in allen Bergwerksschächten der Borinage infolge der Infraftsetzung doch noch nicht gewonnen, weil Gie einen noch viel vornehmeren des neuen Tarifs, der die Löhne der gelernten Arbeiter um 12 Broz­Fattor zu sehr außer acht laffen, nämlich das Lebensglüd, und die der ungelernten um 6 bis 7 Proz. herabsetzt, in den das geistige Wohlbefinden und das Familien: Streit getreten. leben des Arbeiters, urd da dies das Schwerste ht, so muß es auch am schwersten wiegen."

Herr Minister Aalberse gehört zu den Ieritalen, und als Abgeordneter hielt er es für notwendig, in Arbeiter­freundlichkeit zu machen.

Das

Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Filiale Groß- Berlin. Freitag, Um 6 Uhr: 5. Mai, nachm. 4 Uhr: Gigung der Ortsverwaltung. Ordentliche Gigung ber erweiterten Berwaltung im Gewerk. schaftshaus, Engelufer 14/15, Saal 5.

Wirtschaft

Die Wirtschaftslage im April.

Der Radikalismus bei den Sattlern. In den Sophienfälen tagte vorigen Donnerstag eine General­versammlung des Sattler, Tapezierer- und Portefeuillerverbandes. enher gab den Kassenbericht. Dann wurde die Wahl der Mit­glieder für das Arbeitsnachweisfuratoirum vorgenommen. Die Berichte, die die preußischen Handelskammern über den Resultat wird noch bekanntgegeben. Die Teilnahme an der gemein- Geschäftsgang von Handel und Industrie im April dem Handels­famen Maidemonstration der Parteien wurde beschlossen. Die Mit- ministerium erstattet haben, spiegeln den starken Einfluß wider, glieder schließen sich den in den einzelnen Bezirken zusammenge- welchen die Verhandlungen in Genua mit ihren wechselnden Aus­stellten Zügen an. Ein Antrag der Reiseartitelbranche, sichten auf das deutsche Wirtschaftsleben ausüben. Jede Besserung die Leistung von Ueberstunden fünftig zu verweigern, ter Mart führte an den Effettenbörsen zu scharfen Kurs fand einstimmige Annahme. Damit ist der Beschluß vom 29. Geprüdgängen, zumal da die starte Anspannung des Befomarktes durch tember 1921, der es einzelnen Mitgliedern in besonderen Fällen ge- den Kreditbedarf des Reichs sowie durch Handel und Industrie stattet, mit Erlaubnis der Ortsverwaltung nicht mehr als zwei Ueber- in gleicher Richtung wirkte. Aus diesen Gründen wurden tie stunden zu leisten, aufgehoben. Unter Berschiedenes" wurde Effektenmärkte auch durch Verschlechterungen der Markbewertung in einmaliger Abstimmung beschloffen, zwei Anträge an den nicht wie früher belebt. 11. Gewerkschaft stongreß zu richten. Der erste richtet sich Augenfällig war die Wirkung der Markverbesserung auch im gegen die Technische Mothilfe als einer staatlich unterstützten Einzelhandel. Nach anfangs lebhaftem Umfaz setzte hier ein Streitbrecherorganisation" und fordert den Ausschluß aller Gewerf starter Rüdgang des Geschäfts ein. Besonders auf dem schaftsmitglieder, die sich für die Technische Nothilfe betätigen. Nach Gebiete des Lebensmittelhandels tam es infolge starter Zurückhal­dem zweiten Antrage soll der Gewerkschaftstongreß der Regie: tung des Verbrauchs zu beträchtlichen Breisschwankungen, während rung Birth- Bauer fein fchärfftes Mißtrauen" vielfach, insbesondere bei Industrieartikeln, für die Preiskonventionen aussprechen. Er beschließt grundfäßlich, daß der ADGB. fich jeder bestehen, die Preise noch weiter erhöht wurden. Da Industrielle Roalitionsregierung ablehnend gegenüberstellen muß und daß feiner und Großhändler außerdem gegen Monatsende, als der Umsatz des seiner leitenden Funktionäre, und sei es auch im Auftrage einer politischen Partei, in eine solche Regierung eintreten Einzelhandels schon start zurückgegangen war, zu verschärften Ab­darf." Schließlich wird die Bildung einer Arbeiterregierung ver- lieferungen an diesen schritten, sah sich der Einzelhandel zum Teil langt, die die Gewähr bietet, daß die Intereffen der erwerbstätigen vor erhebliche Schwierigkeiten gestellt, Bevölkerung gewahrt und die befizenden Kreise in ausreichender Auch in die Industrie wurte durch Genua Unsicherheit ge­Weise im Hinblick auf die Reparationsverpflichtungen zu steuerlichen tragen. In manchen Geschäftszweigen verminderte die Möglich­Leistungen herangezogen werden". Einem weiteren Antrage, der feit einer Aenderung in der Weltlage den Eingang neuer Aufträge, die Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung ver- und Preiserhöhungen, die durch Unkostensteigerungen nahegelegt Die Untoftensteigerung, insbesondere die langt fie foll sich mit den Richtlinien der Gewerkschaftskommiffion waren, unterblieben. zur Führung von Streits beschäftigen wurde stattgegeben. neuerliche Lohnumwälzung, haben auch den Geldbedarf der Bor Beginn der Generalversammlung hatten die Vertrauens- Industrie außerordentlich angespannt und das Rentabilitätsverhält leute den Bericht der Lohnkommission, den Müller erstattete, ent- nis start beeinflußt. Gleichwohl bot aber die Industrie im April gegengenommen. Die Vertreter der Arbeitnehmer haben bei den noch das Bild angespanntesten Geschäftsgangs, der fürzlich stattgehabten Lohnverhandlungen von ihren ursprünglichen durch beträchtliche Berbesserung des Eisenbahnverkehrs und turch Forderungen zurückgehen müssen. Als äußerstes Gegenangebot find günstigen Wasserstand erleichtert wurde. In einzelnen Geschäfts­die Unternehmer bereit, ab 2. Mai für ältere Gehilfen eine Zulage zweigen wurde ein starker Mangel an Facharbeitern fühlbar, zurnal von 2 M. auf den Minimallohn, für Junggehilfen eine solche von da das Baugewerbe aus anderen Geschäftszweigen Arbeiter an 50 Pf., für Näherinnen 1 M. und für ungeübte Näherinnen 50 Pf. sich zog.

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Bekanntmachung.

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3. Sonstige Raffenangelegenheiten.

Als Legitimation ift ber in Händen

habende Ausweis in ber Gigung vorzu­legen.

Adlershof , den 3. Mai 1922.

Der Aaffenvorstand. Max Knappe, Borsigender.

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3. Mai 1922,

Auf jebe gezogene Nummer find zwei gleich hohe Getvinne gefallen, und swar je einer auf bie Cofe gleicher Nummer in ben beiben Abteilungen I und II

Ohne Gewähr.

Nachbruck verboten.

In der Bormittagsziehung wurden Gewinne Aber 490 Mart gezogens 2 zu 60000 M 11067

2 zu 40000 M 246865

6 zu 5000 M 61614 129224 254548

132 zu 3000 M 6783 7303 7843 10729 18444 15844 18485 19008 40011 47059 47822 50853 54999 60988 62352 62417 64451 70606 76636 77244 79208 86847 89932 94797 99808 103377 104197 104507 105609 108488 119462 122730 128317 138006 139534 153156 158985 161468 161735 164817 164908 166571 173592 188017 189539 201890 201968 202868 215441 220526 220594 224731 284612 244350 247448 249209 253798 255023 260999 281499 268665 270453 273542 277434 280149 293648

268 zu 1000 M 3178 4935 6526 17440 20000 21095 25055 26030 28234 28412 29384 31285 81309 33103 38211 33896 33698 36660 38353 38707 39069 39827 44964 46890 50131 52662 66111 60550 61094 63432 63498 64095 65238 72306 73441 75786 78766 80272 80951 84369 84382 84434 84720 87422 98393 99158 99455 102632 102860 102328 105845 108191 108755 108926 115599 116769 126825 127451 128594 130326 131933 135172 135866 138539 140670 142420 142752 143072 152175 163480 153558 154639 157098 158601 159142 159566 160602 164530 167257 168396 170602 177349 178049 180375 188882 191877 197075 197104 197668 204430 216616 217126 220082 224115 226257 226370 226612 227512 229315 236883 237386 237627 245634 245791 251611 254394 254920 255095 255920 256584 257320 257981 258508 260226 260439 262801 269553 270449 270526 272108 273241 373518 275070 276611 280781 283875 287511 288782 288905 291639 292433 293775 295928 299772

In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 490 Mart gezogen

8 zu 15000 M 270434 288340 288765 6 zu 10000 M 39559 194193 199140

18 zu 5000 M 4547 32557 67877 69408 87112 127200 178570 287245 274932

108 zu 3000 M 1133 1437 2250 5177 7175 7594 7905 11983 81871 82402 43018 45835 58987 66115 76301 82347 82718 84322 86780 105731 109091 122713 127604 161954 162210 162302 166076 172194 173056 174768 186308 187072 193396 200154 202902 203066 204422 210999 211373 213338 215351 222690 224963 230054 234475 235467 240181 260362 260945 266313 235063 292164 298617 296858

336 zu 1000 M 2147 6355 6462 6704 6848 9723 13193 18483 17181 17773 18520 19706 19751 20028 20704 24507 27856 27939 28508 30026 30977 32208 34045 34898 39901 43086 43310 44384 44562 47824 49375 49387 49486 50499 51013 64393 57252 59666 60222 61419 629: 9 65601 71282 74195 79249 82096 83204 87190 87293 87939 89640 92851 94818 97577 99363 99806 102198 102688 103774 105290 105622 107073 107633 118453 116844 117245 118680 118720 120355 122008 124198 128050 129043 130300 130845 131292 134145 134272 134453 134987 136187 136732 140120 142480 149204 151289 161667 153608 155494 159817 160065 160270 164181 164263 165051 165562 166019 166091 170688 174446 175220 177601 178822 187642 188167 188288 189775 189876 191997 192338 196084 200236 200721 201951 202780 203433 203434 205803 208530 208814 209216 211064 211802 213027 214249 215780 220527 221237 222681 225750 225903 227652 228128 230740 231051 232315 232482 234354 236781 237764 241827 244999 249197 249493 250120 251374 251626 252573 258058 258244 258697 260958 26 833 272841 278484 278094 280911 281432 284434 286562 286655 287971 288692 289282 292178 294355 296998 299863

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