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Reklamearbeit.
Ein
An der Eisenbahnfachschule Berlin , deren Träger die vier Eisenbahn- Großorganisationen find, fanden die Abschlußprüfungen Nach den teuersten Sachen ist heute die größte Nachfrage. Die statt. An den Prüfungen haben 186 Schüler teilgenommen, von Breisfrage ist von untergeordneter Bedeutung".(?) Das sagte denen 35 die Prüfung mit gut und 122 Schüler mit genügend be jemand, der es wissen muß, nämlich Herr Christian Kupferberg aus Schüler fonnte das Resultat sehr gut" erhalten. Am Montag, den standen haben; bei 28 Schülern war die Prüfung ergebnislos. Mainz , der im Papierhaus über Werbearbeit für Lurusartikel 1. Mai, beginnt das 7. Semester der Eisenbahnfachschule Berlin . sprach. Er erläuterte die große Umschichtung der Käuferklassen, Nach dem neuen vom Berbande aufgestellten Normalstundenplan für die nach dem Kriege einsetzte, und wer die Neureichen seien, und alle Eisenbahnfachschulen, Deutschlands find für den nichttechnischen wo und wie man sie erfasse. Teil des Stundenplanes alle Kurse vom Anfängerkursus bis zur Alles muß jetzt auf eine breitere Grundlage gestellt werden. 2lbschlußprüfung der Fachprüfung I. Klasse eingerichtet. In dem Für die Gegenwart und für die Zukunft müssen als reich die Leute technischen Teil bestehen bis jetzt 7 Semester, vom Anfängerkursus bis mit gefestigtem Besitz und namentlich die Leute, die über Lant ver- geld für das erste bis fünfte Semester. für den technischen Dienst bezur Vorbereitung zur Prüfung zum Werkstättenvorsteher. Das Schulfügen, angesprochen werden, doch kommen zurzeit auch einige trägt 126 M., für das sechste und siebente Semester 200 M. Für Kategorien gutbezahlter Arbeitskräfte als Käuferklassen für Lurus den nichttechnischen Dienst sind für das erste bis sechste Semester ebenartifel in Frage. Natürlich muß dabei an die in Deutschland wei- falls 126 M. und für das siebente und achte Semester( Fachprüfung lenden Ausländer gedacht werden; die als Selbstverbraucher und 1. Klasse) 200 M. für das Sommersemester zu zahlen. Unorgani als Käufer zu betrachten sind. Der Reklamefachmann darf die Re- fierte Eisenbahner zahlen einen Zuschlag von 50 Broz. Anmeldungen flame nicht vom eigenen Stantpunkt, sondern vom Standpunkt des werden täglich, außer Sonntags, abends von 6-8 Uhr im Vorraum Verbrauchers aus sehen. Bei allem Sinnen und Trachten nach des Schulsaales Anhalter Personenbahnhof entgegengenommen. neuen Werbeformen ist ein Loslösen vom Massengeschmad stets Für die Bolkshochschule. In der Bezirksversammlung des Begefährlich. Werbebrief und Drucksache kommen heute infolge der zirks Treptow gelangte u. a. ein Antrag der SPD. einstimmig Bortoerhöhung mehr und mehr in Fortfall. Genau wie vor dem zur Annahme, der von Magistrat und Stadtverordnetenversammlung Kriege gilt auch jetzt noch der persönliche Besuch als vielversprechen- erwartet, daß die geplanten Streichungen am Etat der Berdes Werbemittel, hinzu kommen die Anzeigen in Zeitungen und liner Volkshochschule nicht zur Durchführung fommen. Zeitschriften, außerdem die Häusergiebel, die Straßenbahnreklame, die Eisenbahnwerbung und die 50-60 Meter lange Filmwerbung. Bei der heutigen Lage der Dinge heißt es, möglichste Wirkung zu erzielen bei geringem Materialverbrauch. Sehr auffallend ist die bewegliche Lichtreflame, tie einstweilen in Deutschland noch verboten ist. Ein belehrender Text, hauptsächlich wenn es gilt die Güte der verwendeten Materialien anzuzeigen, ist stets empfehlenswert.
Zuder für Säuglinge. Das Ernährungsamt der Stadt Berlin ift bemüht, Zucker für die Kinder im ersten Lebensjahre zu bemai ausgegebenen Milchkarten A I zur Verteilung. Die mit der schaffen. Voraussichtlich kommen zunächst zwei Pfund auf die für Ausgabe des Zuckers beauftragten Geschäfte sowie der Zeitpunkt der Berteilung werden noch befannt gegeben, sobald der Zucker eintrifft.
Gewerkschaftsbewegung
Zum Streit in der Blumen- und Federnindustrie.
geberseite gegebene Darstellung über den Streik in der BlumenDer Konfektionär" vom 4. Mai brachte eine von Arbeit. und Federnindustrie. Darin heißt es, die Arbeitnehmer hätten diesen Streit ohne Urabstimmung in den Betrieben beschlossen, und zwar ohne vorher den Schlichtungsausschuß bzw. den Demobilmachungsfommissar anzurufen. Damit hätten sie sich von vornherein start ins Unrecht gesetzt. Der Arbeitgeberverband der deutschen Blumen-, für den Monat April eine einmalige Zahlung von 200 M. an FachBlätter- und Federnindustrie habe nach wiederholten Berhandlungen arbeiterinnen und Ausschläger zugestanden, 150 M. an Hilfsarbeiterinnen und 100 M. für Jugendliche unter 18 Jahren, obwohl der Tarif bis Ende April mit einer Erhöhung für April abgeschlossen war. Für Mai feien im Durchschnitt über 30 Broz. Lohnerhöhungen auf die Aprilfäße gewährt worden.
Der Fabrikarbeiterverband bemerkt hierzu: Die Arbeitgeber müssen es uns überlassen, in welcher Form wir AbGruppenversammlung in geheimer Abstimmung mit stimmungen über Streit vornehmen. Der Streit ist in einer wältigender Majorität beschlossen worden. Gegenüber dem Vorwurf, daß wir den„ gesetzlichen?" Schlichtungsausschuß nicht angerufen haben, sei nur bemerft, daß wir nicht Luft hatten, uns noch länger hinziehen zu lassen. Wie sind denn nun die Löhne in dieser Industrie? Eine Facharbeiterin über 20 Jahre erhielt bis 30. April einen Wochenlohn von 337 M., über 24 Jahre 370 m., sage und schreibe 548 M. Die Deffentlichkeit mag entscheiden, ob es ein verheirateter Facharbeiter mit Kindern einen Wochenlohn von möglich ist, mit diesen Löhnen auszukommen.
Eigentümlich berührt das Verhalten der Schupo. Ein Arbeitgeber hat 10 Schupobeamte vor seinen Betrieb stellen den Arbeitswilligen die Handtaschen entrissen hätten. Die Beamten lassen und als Begründung dafür angegeben, daß die Streifenden die lieben Arbeitswilligen energisch zur Ordnung rufen müssen, weil haben selbst festgestellt, daß dies unwahr ist. Sie haben dann auch sie aus den Fenstern heraus mit allerlei schönen Dingen geworfen haben. In einem anderen Betriebe hat ein Schupo beamter Arbeit gebracht und andere wieder mitgenommen, angeblich für eine Frau. Von verschiedenen Betrieben wird berichtet, daß die Echupobeamten den Streitposten verbieten, die Arbeitswilli„ Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt Drohung, sie evtl. zu verhaften. Eine andere Firma hat ihren gen auf den Streit aufmertfam zu machen, mit der der heutigen Postauflage bei. Heimarbeiterinnen Postkarten folgenden Inhalts zugesandt:
Das schlimmste aber sei die herrschende Lieferungsknappheit, Kolonialdeutschen Im Vogelhause des Zoologischen Gartens find von einem sie macht allen das Leben schwer. Bei der Werbung darf niemals worden, die der Besizer aus Neu- Guinea mitgebracht hat. Es sind ein Paar Blaunadenloris eingestellt die inner- und außenpolitische Nebenwirkung außer acht gelaffen feltene prachtvoll gefärbte Papageien, rot mit grünen Flügeln, werden. Nach persönlicher Ueberzeugung des Bortragenden wirkt schwarzer Stopfplatte und blauem Nackenfleck, der aber als Folge eine elegante Anzeige nicht zum Klassenhaß aufreizend, doch könnte des Gefangenlebens oder aus anderem Grunde? in weiß überes außenpolitisch eine unerwünschte Wirkung haben, wenn heutzu- gegangen ist. Die merkwürdigen Vögel werden die Ornithologen tage, bei Deutschlands großer wirtschaftlicher Not, in Tageszeitungen noch beschäftigen. ganzseitige Inferate für Lugusartikel die Aufmerksamkeit erregen.
Das Ende des Proteststreiks.
Die Wiederaufnahme der Arbeit hat sich in den Betrieben und Verwaltungen der Stadt ohne Störung vollzogen. Auch bei den Elektrizitätswerken sind, wie bei den Gas- und den Wasserwerken, alle Arbeiter angetreten. Der Straßenbahnbetrieb wurde heute früh in vollem Umfang wieder aufgenommen. Im Westen wurden schon gestern verschiedene Linien befahren, weil das private Elektrizitätswerk Südwest Strom lieferte.
Revolverschießerei in der Bülowstraße.
Im Streit erschossen hat in der vergangenen Nacht der 30 Jahre alte Artist Emil Lustig aus der Kantstr. 91 zu Charlottenburg den 28 Jahre alten Geschäftsführer Moritz 31olna, der aus Buda pest stammt und in der Winterfeldtstr. 3 wohnte. Beide waren Gäste in einer Schankwirtschaft in dem Hause Bülowstr. 27. Hier geriet Zsolna mit dem Klavierspieler in Streit. Lustig mischte sich ein und drängte Zsolna zur Tür hinaus. Auf der Straße gab Lustig einen Schuß ab, um sich des Angreifers zu erwehren. Die Kugel traf diesen so unglücklich, daß er im Elisabeth- Krankenhaus wenige Stunden nach der Aufnahme star b. Lustig wurde vorläufig in Bewahrsam genommen. Er behauptet, in der Notwehr gehandelt zu Laben, und das trifft nach den bisherigen Ermittelungen wohi auch zu
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Der Luftverkehr Berlin - Moskau .
Das erste deutsche Flugzeug eingetroffen.
Am 30. April abends ist ein aus Berlin kommendes Flugzeug auf dem Moskauer Flugpla z niedergegangen. Die Maschine gehört der Russisch- Deutschen Gesellschaft zur Erzeugung von Flugzeugen und sollte eigentlich erst am 1. Mai in Moskau eintreffen. Dieser Flugapparat ist Eigentum der russischen Sowjetrepublik und stellt ein Geschenk Deutschlands für Sowjetrußland dar. Am 1. Mai hat der deutsche Flieger mit diesem Apparat mehrere Flüge über dem Poft nach Berlin zurück. Der Luftverkehr Berlin - Moskau soll Roten Plak ausgeführt. Am 3. Mai tehrte er mit diplomatischer durch 10 Maschinen aufrecht erhalten werden.
veranstaltet am Sonntag, den 7. Mai, in aulsdorf Süd, BahnDie Jugendabteilung des Zentralverbandes der Angestellten station Sadowa, beim Restaurant Sanssouci, ein Maienfest. Es werden Ausführungen, Rezitationen, Gesang usw. von Mitgliedern der Jugendabteilung geboten. Beginn 4 Uhr. Alle faufmännischen Lehrlinge und jugendlichen Angestellten müssen mit ihren Eltern an dieser Beranstaltung teilnehmen.
Wetter für morgen.
Berlin und Umgegend. Ein wenig fübler, bielfach beiter, aber sehr veränderlich, mit einzelnen Regenschauern und ziemlich frischen westlichen Winden.
5. Klaffe.
Gewinn- Auszug
der
,, Garde Grenadier- Kompagnie Rolberg" scheint es auf Brovokation der Bevölkerung abgesehen zu haben. In ihrem Kasernen oorgarten an der Rathenower Straße werden, wie man uns schreibt, Beete mit föniglich 19. Preuß-- Südd.( 245. Preuß.) Klassen- Lotterie württembergischen und kaiserlichen Wappen, Adler mit Kaiserkrone, Reichsapfel und Schwert, mit eisernen Kreuzen, dem baiserlichen W usw. usw. geschmückt. Kürzlich waren 8 Mann unter Aufsicht eines Feldwebels und eines Offiziers im Schweiße ihres Angesichts damit beschäftigt, die Beete unter Verwendung von schwarzen, weißen und rofen Steinen, Ziegelgruß usw. in den Zustand treu faiserlicher Gesinnungstüchtigkeit zu verfeßen.
Die Eröffnung der flädtischen Walderholungsstätte Königsheide fand bereits statt. Aufnahme finden dort erholungsbedürftige erwachsene weibliche Personen, ferner Mädchen bis zum Alter von 14 und Knaben bis zum Alter von 13 Jahren. Der tägliche Verpflegungssag beträgt für Krankenkassen und Wohlfahrtseinrichtungen usw. 28 M. für Erwachsene und 20 M. für Kin der. Für Selbstzahler ist der Saz für Erwachsene auf 15 M. und für Kinder auf 10 M. je Tag ermäßigt worden. Selbstzahler haben die Kosten jeweils für eine Woche im voraus in der Erholungsstätte zu entrichten. Die Erholungsstätte ist lediglich auf Tages= betrieb eingerichtet. An Verpflegung wird eine Morgensuppe, Mittagessen und Milch( pro Erwachsene ½ Liter und pro Kind Liter täglich) gewährt. Außerdem stehen den Besuchern LiegeStühle zur unentgeltlichen Benutzung zur Verfügung. dungen für den Besuch werden in der Geschäftsstelle der Erholungsstätte Neukölln, Erfftr. 27, ptr., 3immer 3, entgegengenommen. Ebenso ist Auskunft dort jederzeit zu erhalten.
Anmel=
Modell- Segelflugwettbewerb auf dem Tempelhofer Felde. Für Sonntag, den 21. Mai, vormittags 10 Uhr, schreibt der Berliner Modell- und Segelflugverein, Ortsgruppe des Verbandes Deutscher Modell- und Segelflug- Vereine( Veranstalter des jährlichen RhönSegelflugwettbewerbes) eine offene Ronfurrenz für fämtliche Arbeiten von Modell- Segel- und Gleitflugzeugen aus, für die bereits namhafte Preisstiftungen seitens der Industrie vorgemerkt find. Teilnahmeberechtigt ist jedermann. Die Modelle werden wiederum wie bei der Veranstaltung im Herbst des Vorjahres vom Drachen aus etwa 200 Meter Höhe abgelassen. Gewertet werden Flugdauer und Entfernung. Da die Ausschreibungen frei von jeglicher Klausulierung gehalten find, so dürfte dem Wettbewerb ein großer Zuspruch seitens aller Konstrukteure gesichert fein. Schriftliche Anmeldungen werden bis zum 18. Mai an F. Schlaf, Berlin , Pappelallee 15, erbeten. Rückporto ist beizufügen.
Gesellschaftsfonderzüge 4. Klaffe. Die Fahrpreisermäßigung für Gesellschaftsfonderzüge hat die Reichsbahn soeben auf die 4. Klasse ausgedehnt. Für Fahrkarten zur einfachen Fahrt wird für das Tariftilometer 20 Pf. erhoben. Die Mindestzahl der zu lösenden Fahrkarten beträgt 560.
Banklehrlinge als Millionendiebe. Mit einer Million in Papiermark sind aus Nürnberg ein 16jähriger Banklehrling Karl Riefner und ein 19 Jahre alter Otto Wolfert geflüchtet. Beide werden in Berlin von der Kriminalpolizei gesucht. Kiefner stahl der Dresdner Bank, bei der er in der Lehre war, eine Tausend- DollarNote, 17 000 belgische und 1000 französische Frank in Tausend- FrankRoten, 1500 italienische Lire und 3060 Schweizer Frank und 1 Million deutschösterreichische Kronen in Zehntausend- Kronen- Noten und verschwand dann mit seinem Freunde Wolfert. Man vermutet, daß sich beide nach Berlin gewandt haben, um hier unterzutauchen. Angaben zu ihrer Ermittlung nimmt die Dienststelle AI der Kri minalpelizei entgegen.
19. Ziehungstag.
4. Mai 1922.
Auf jede gezogene Nummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und atvar je einer auf die Sofe gleicher Nummer in den belden Abteilungen I und II
Ohne Gewähr.
Nachdruck verboten.
In der Vormittagsziehung wurden Gewinne über 490 Mart gezogen:
2 a 500000 M 291105 134548 235381
2 zu 100000 M
2 zu 30000 M
2 zu 15000 M 172570
4 zu 10000 M 39052 199061
22 zu 5000 M 25710 25870 132722 146026 157891 192755 198203 200537 236474 28394 295725
140 zu 3000 M 10889 13000 14391 17941 18557 23049 4269 26085 26664 301 9 33849 38744 461 4 47348 50694 55542 56937 60995 62013 67765
69715 71287 73591 73893 76305 93283 956 0 96066 98 06 98832 113336 121191 144574 146824 155049 162121 163637 164249 178603 181644 183631
18 079 191200 191206 191336 202-96 2045 2 206443 211684 217651 217804 226235 227310 227969 231092 231887 232631 23 876 237315 47029 250623
257365 26-092 264695 275725 292805 294010 296902 298743 299806 16868 21939 22364 22960 24156 285 0 28570 32029 32103 33 63 23662
330 zu 1000 M 415 1907 3641: 825 4261 5609 6122 13613 15970
35817 34585 34920 36177 37323 39517 9932 40151 40214 41687 43944 45383 46390 48457 49576 53247 53504 54553 54585 55530 56134 56516 55993 57362 61083 61444 62883 64047 65998 62195 71760 73846 73914 74611 75132 75308 75714 82673 82731 90920 918 6 92974 96160 97108 98701 98794 99795 100431 100435 102197 105698 108685 109960 114975 116716 117661 121385 122412 124833 125270 12 141 128345 1304 4 130984 131250 132961 133383 134887 135837 138234 138587 138781 140895 148011 148546 148744 152156 1582 6 156272 167529 162504 164242 165212 165481 166084 166617 169514 171241 171498 172 01 179343 179403 181986 182736 183985 186494 189398 189962 1907.7 190758 1 2202 194551 197172 201279 202632 206772 209373 211287 215357 217072 217615 2: 9185 221882 224215 228595 2: 3993 240673.241019 241596 45625 246458 252365 253902 254308 257042 257875 261921 264503 264989 266892 270161 270364 271448 275174 275603 276419 284166 286760 287014 287181 287697 288589 291605 291874 295729
In der Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 490 Mart gezogen:
2 zu 40000 M 36554
2 zu 30000 M 210098
10 zu 10000 M 66310 58201 102974 110198 170858
14 zu 5000 M 7824 9735 16306 22997 177719 186362 229871 114 zu 3000 M 3254 103 4 19562 8181 31482 64395 56782 58265 58348 65245 743: 4 91772 92864 9: 995 102934 107161 107161 109546 17983 119235 120941 121231 126069 127839 131441 131990 139503 140687 142362 143156 157199 162949 169948 172442 183966 187335 196738 197988 200394 226149 228613 228877 230852 231082 235370 236705 236812 245094 246609 250597 252208 260123 275596 277331 289130 294229 297798
364 zu 1000 M 2605 3307 3403 4895 5465 6426 8109 9308 9323 9427 11880 1300 13681 18829 14191 16679 17879 19245 19625 20420 20742 26076 26557 27119 27866 30390 30496 30564 30618 31395 33167 33859 37026 37914 38096 39974 42636 43415 43729 49839 49994 50193 51088 56957 57499 60146 62234 64358 64655 65767 659 2 66282 68613 69850 70498 72098 72107 79355 79917 80754 83887 83941 86551 87501 92825 92996 95468 96380 96757 96826 102098 104424 106279 1.7366 10: 421 1095€ 8 110334 112520 113477 114691 114839 116008 116095 1175: 8 1181: 5 119246 124150 12422) 126914 126943 131921 133126 133142 136254 139475 144883 45979 146315 146394 149976 150698 151070 155324 157515 161624 162266 165383 168352 160850 167836 169009, 1713 5 171393 172345 172883 175229 176560 176674 176870 177174 1772 5 177378 177558 87519 19047 191770 19.865 19: 194 192348 193953 194905 197853 197870 199735 203064 204735 207331 208152 208245 29612 210 51 211297 214556 224263 223499 224755 231148 231257 25 597 234324 234586 2 5323 235770 23 613 239097 2.9397 244118 2 6071 251045 251735 25 607 253305 256238 256240 256553 257735 260856 261721 264267 669.9.67936 27520+ 278729 281022 287862 291177 91654 292816 293826 297759 298383 298871
Die in dem vorstehenden Gewinn- Auszug nicht enthaltenen niedrigeren Gewinne find aus den Listen zu ersehen, die bei Den staatlichen Lotteric- Ginnehmern sur unentgeltlichen Einficht ausliegen.
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" Der Zugang zu unseren Fabrifräumen ist Ihnen durch einen polizeilichen arbeitswilligen Schuß gesichert Wir bitten Sie, umgehend zu liefern und sich an den Posten vor dem Hauptportal mit diefer Karte zu wenden und den Aufgang IV zu benutzen." Wenn vor den einzelnen Betrieben bisher von der übrigen Bevölkerung von dem Streit nichts bemerkt wurde, dann war das sofort anders, als die Schupobeamten als Streitposten aufzogen. Gofort machten sich Ansammlungen größerer Art vor den Betrieben bemerkbar.
Wir möchten noch einmal alle Heimarbeiterinnen auf diesen Streit aufmerksam machen und sie dringend bitten, den Streitenden nicht in den Rüden zu fallen.
Die Arbeitgeber drohen jetzt mit Entlassung, unter Hinweis auf § 123 der Gewerbeordnung. Aber auch dadurch werden die Streifenden nicht wankelmütig, sondern für ihre Sache weiterkämpfen.
Der komplizierte Reichstarif für das Banfgewerbe.
und
Durch die sehr undurchsichtig gefaßte Formulierung des gehaltlichen Teiles des Reichstarifvertrages mit seinen verschiedenen Einfommensteilen( Jahresgesamteinkommen mit eingeschloffener Gratifikation, Grundgehalt und Teuerungszulage) war es den einzelnen Angestellten bisher direkt unmöglich, die ihnen für die einzelnen Monate auszuzahlenden Einkommen ohne große Mühe auszu= rechnen. Eine ganze Reihe Divisionen, Multiplikationen Additionen waren dazu erforderlich. Diesem Uebelstand hat der Allgemeine Verband der Deutschen Banfangestellten dadurch abgeholfen, daß er eine Formel errechnet hat, nach der jeder Angestellte sofort seine Monatsbezüge feststellen kann. Für die Monate April und Mai beträgt das Monatseintommen nach dieser Formel 8.59375 Broz. der am 3. Mai im Reichsarbeitsministerium vereinbarten Jahresgesamteintommen. Allein an dieser Formel ist die Unmöglichkeit einer dauernden Ge haltspolitik auf dieser Basis dargetan.
Dem
Generalversammlung der Maschinisten und Heizer. Die am 24. April abgehaltene Versammlung befaßte sich zunächst mit der Beitragserhöhung. Nach eingehender Begründung durch den Kollegen Reinefeld und langer Aussprache wurde die Vorlage des Verbandsvorstandes und Verbandsbeirates einstimmig angenommen. Die Wochenbeitragsfähe erfordern einen Durchschnittsstundenlohn weniger 2 M. Raffenbericht von Holz zufolge betrugen die Einnahmen rund 265 000 m. Aus der Ortstasse wurden an Streifunterstützung rund 42 000 m. gezahlt. Der Geschäftsbericht gab den Beweis, daß an die Funktionäre und Angestellten der Organisation große AnforDerungen gestellt wurden. Eine Resolution wurde angenommen, die sich gegen den Entwurf des neuen Arbeitszeitgesetzes und die darin enthaltenen Verschlechterungen für die Arbeiterschaft sowie für die Berufskollegen insbesondere wendet und für die Aufrechterhaltung des Achtstundentages in seiner jezigen Form eintritt. Eine weitere Entschließung, die zum Schluß angenommen wurde, nachdem die meisten Teilnehmer fortgegangen waren, richtet sich gegen den Aufruf der Berliner Gewerkschaftsfommission zur Feier des 1. Mai insofern, als dabei die Kommunistische Partei nicht mit einbegriffen wurde. Es ist die alte Geschichte: wenn eine Versammlung furz vor dem Ende steht, die Teilnehmer den Heimweg antreten müssen, um die letzte Fahrgelegenheit nicht zu verpassen, dann kommen die Rommunisten mit ihren Spezialresolutionen. Nur rechtzeitiger Schluß der Versammlungen schützt vor Ueberrumpelungen.
Schiedsspruch für die Landschaftsgärtnerei. Der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses, der eine Erhöhung des Stundenlohnes für männliche Arbeitnehmer um 6 M. und für weibliche um 4 M. vorsieht, ist von den Arbeitgebern, die sich mittlerweile in einer Organisation zusammengeschlossen haben, mit Wirkung ab 15. Mai angenommen. Bis dahin beträgt die Erhöhung der Stundenlöhne für männliche Arbeitnehmer 4 M. und für weibliche 2 m.
Die Vertrauensleute haben mit Mehrheit beschlossen, das Angebot der Arbeitgeber anzunehmen. Dieser Beschluß ist den Arbeitgebern übermittelt worden. Eine Urabstimmung in den Betrieben findet nicht mehr statt. Berstöße gegen den Tarifvertrag sind umgehend dem Verband der Gärtner und Gärtnereiarbeiter, Luisenufer 1, zu melden.
Berband der Gemeinde- und Staatsarbeiter, Brandje 12: Reichsbetriebe und Reichsverwaltungen. 7 Uhr: Bollversammlung aller Obleute der Branche 12 bei Roy, Linienstr. 202. Erscheinen Pflicht! Die Branchenleitung.
Berantw. für den redakt. Teil: Franz Klühs , Berlin- Lichterfelde; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Verlag G. m. b. H., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Berlin . Lindenstr. 3.
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