Annahme der Kirchengefehe.
Zur Linderung der Wohnungsnot.
Die Arbeit der Wohnungsämter und des Siedlungsamtes.
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In der Sonnabendfißung des Preußischen Landtages wurde zunächst eine Reihe von Vorlagen ohne Aussprache in zweiter und britter Lesung angenommen. Ebenso wurden in dritter Lesung gegen die Stimmen der sozialistischen Parteien Kirchengeseze angenommen, die an den Bortagen beraten worden sind. In der vorher- In der Bersammlung von Stadt und Bezirksverord lung beurteilen tann. Im Jahre 1921 waren rund 35000 ohgehenden Aussprache begründete nochmals Abg. König- Swinemünde neten, Magistrats und Bezirksamtsmitgliedern nungen, die als frei werdend gemeldet wurden, verfügbar, deren ( S03) den ablehnenden Standpunkt der Sozialdemokratischen Frat- der SPD. sprach Stadtrat Wuzky über Wohnungs- und 200000 Wohnungsgesuche( famt den unerledigt übertion: Wir können einer Selbständigmachung der Kirche nur dann Siedlungsfragen. Die Wohnungsnot nannte Genosse nommenen) gegenüberstanden. Bermittelt wurden bis zum Jahreszustimmen, wenn auch die finanziellen Leistungsverpflichtungen des Wuzty das vielleicht furchtbarste Erbe, das der Krieg schluß 34000 Wohnungen mithin blieben noch 166 000 Gesuche unerStaates an fie beseitigt worden sind. Die Reichsverfaffung sieht die uns hinterlassen hat. Ursachen des außerordentlichen ihre Arbeit zur Mehrung der Wohnungen( Ausbau, Teilung, Wohnledigt. Neben der Bermittlungstätigkeit der Wohnur.gsämter steht Simultanjchule als Regelschule vor. Die letzten Beschlüsse des Reichs- Wohnungsmangels sind auf der einen Seite die Stillegung der fauben), wodurch 15 000 neue Wohngelegenheiten geschaffen wurden. tagsausschusses zum Reichsschulgefek sind verfassungswidrig. Mehrung des Wohnungsbedarfs nach dem Kriege durch Häufung der die Hauptarbeit zu leisten. Die Not der Zeit zwang zur Errichtung Wohnungsproduktion durch den Krieg, auf der anderen Seite die Das Siedlungsamt hat bei der Mehrung der Wohnungen
Nächste Sigung den 15. Mai, 1 Uhr: Zweite Beratung des Haus
haltes der Bergverwaltung. Schluß 21 Uhr.
Knippel- Kunze abgeschüttelt.
Dresden , 6. Mai. ( Eigener Drahtbericht.) Die Deutschsoziale Bartei, die in Dresden besteht, aber feine Truppen hat, wollte am Freitagabend den Helden Kunze in einer öffentlichen Versammlung sprechen lassen. Trotz aller möglichen Vorbereitungen, sogar durch Aufbietung von Jungmannschaften, gelang es Kunze nicht, seinen Bortrag über das Thema„ Sollen wir verhungern?" zu halten. Die Dresdener Arbeiter hatten es sich vorgenommen, Knüppel- Kunze einfach abzuschütteln. Mit überwältigender Mehrheit wurde ein geschäftsordnungsmäßiger Antrag, Kunzes Referat wegen seines Borlebens und seiner Taten von der Tagesordnung abzusehen, angenommen. Als Kunze trotzdem zu sprechen versuchte, wurde er ge= zwungen, abzutreten.
Bon den deutschnationalen Jünglingen, die angesichts der Sachlage verstohlen ihre Hakenkreuze und schwarzweißroten Bänder abnahmen, wurden einige festgestellt, die unter ihren Röcken an Lederriemen Dolchmesser und Gummifnüppel bei sich trugen, die ihnen abgenommen wurden.
Eheschließungen, durch Zuwanderung von Flüchtlingen, auch durch von Behelfsbauten, die unzulänglich und unwirtschaftlich sind. Richt Einwanderung von Ausländern, die nach den Friedensvertragsbe- nur die Bewohner dieser Bauter., sondern auch die Stadt Berlin , stimmungen so wie die Deutschen behandelt werden müssen. In den sagte Buzzfn, wäre glücklicher, wenn man statt der Behelse sogleich Listen der Berliner Wohnungsämter stehen jetzt etwa massive Dauerbauten hätte schaffen fönnen. Künftig sollen 170 000 Wohnung suchende. Die vielen, die nur Wohnungs- möglichst nur solche errichtet werden. Gestritten wird um die wechsel wünschen, belaften stark die Wohnungsamter und sind oft Frage, ob auf das alte Etagenhaus ganz perzichtet werden kann. Gegen das Kleinhaus werden Mängel angeführt, die sich aus früher rücksichtslos in ihren Ansprüchen. Für sie wird ein amtlicher Bob- gemachten Fehlerr. erklären. Wukty stellte den Sag auf: Kleinnungstauschanzeiger geplant, auf deffen Benutzung sie verwiesen häuser da, wo sie möglich find, Etagenhäuser aber da, werden sollen. Die Zahl der eigentlich Wohnungsbedürftigen unter wo fie notwendig sind. Bei der jetzt für Berfin zu schaffenden den Eingetragenen schätzt man auf 70 000 bis 80 000. Sie pferchen neuen Bauordnung und dem neuer. Siedlungsplan fei dafür sich in notdürfitgen Quartieren in einer Weise zusammen, die zu sorgen, daß große Gebiete zur landhausmäßigen eine schwere Gefahr bedeutet. Bebauung bestimmt werden.- Träger der Wohnungsherstellung follen hauptsächlich die leistungsfähigen Beugenossenschaf= Zur Bekämpfung des Wohnungsmangels ten sein, die durch finanzielle Hilfe zu unterstügen sind. Schon fönnen die Wohnungsämter nur beitragen durch Woh bestehende gemeinnüßige Siedlungsgesellschaften müßten zusammennungsvermittlung und durch die Behelfe der Wohnungs- gelegt werden. Die Schwierigkeit der Finanzierung erhellt aus der Neben der Tatsache, daß die Baukosten für eine Kleinwohnung erlegung und des Wohnungsausbaues. Dezentralisation in Bezirkswohnungsämtern besteht eine Zentrali- 1921 schon 70-80 000 m., 1922 aber sogar 200-220 000 m. fation im Berliner Hauptwohnungsamt, das auch als Beschwerde- betragen. Bei weiterer Bautostensteigerung wird auch mit der instanz dient. Bei lebersiedlung von Haushaltungen aus einem Wohnungsbauabgabe nicht viel auszurichten sein. Bon der Bezirk in einen anderen kommt es zwischen den Bezirkswohnungs- auf 320 Millionen aeschätzten Abgabe aus Berlin echalten Stadt nungszuweisung. Das Siedlungsamt, dem im Rampf gegen nur 60 Millionen der Beihilfe zurückzahlen will, erhob der Referent ämtern manchmal zu hartnäckigen Streitereien wegen der Woh- und Staat je 160 Millionen. Dagegen, daß der Staat an Berlin die Wohnungsnot die Hauptaufgabe zufällt, ist ganz zentral gestaltet. fchärfsten Einspruch. Von 160+ 60 220 Millionen fönnten nur Ein neues Bureau aus Sozialdemokraten, Unabhängigen und nur von einer Zentrale aus läßt sich übersehen, wo zweckmäßig 1400 Wohnungsbauten bezuschußt werden.. Große Kommunisten bildete sich, das dann die Versammlung fortführte. gesiedelt werden kann. Früher ist es vorgekommen, daß Hoffnungen werden auf die im Entstehen begriffene ArbeitsKnüppel- Kunze und seine Anhänger mußten, da sie aus der Masse eine Gemeinde umfangreiche Gelände zu Siedlungen antaufte, gemeinschaft der Stadt Berlin mit der Landesversicherungsnicht herausfonnten, bis zum Schluß der Versammlung bei- mährend dicht daneben in der Nachbargemeinde bebauungsreife anstalt Berlin , dem Berliner Pfandbriefamt und der deutschen wohnen. Straßen waren. Girozentrale gefeßt. An ihr ist auch der Verband der Krantentassen Berlins beteiligt, und weiter sollen auch die Arbeitgeber herangezogen werden. Die Arbeitsgemeinschaft wird die Hypothefen beschaffung für Kleinbauten erleichtern und damit die Bautätigkeit fördern. Redner mies nech kurz auf die Baustoff= wirtschaft des Siedlungsamtes bin, die 1921 den Siedlern durch Lieferung von Mauersteinen und Bauholz zu billigeren Preisen viele Millionen erspart hat. Durch die geschilderte Wohnungs- und Siedlungswirtschaft fönne, schloß Busty sein lehrreiches Referat, die Wohnungsnot nicht beseitigt, aber in beschei denem Umfang gemildert werden.( Beifall.)
Weiter wurden zwei Berfonen, die am Eingange zum Versamm. lungslokal mit Gummifnüppeln und Seitengewehren sich aufgestellt lungslokal mit Gummifnüppeln und Seitengewehren sich aufgestellt hatten, zur Wache gebracht.
Aus der Partei.
Wachstum der alten Sozialdemokratie.
Das Bezirkssekretariat Pommern der Sozialdemokratischen Bartei erstattet foeben Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr. Er verzeichnet die sehr erfreuliche Tatsache, daß auch in Pommern die Sozialdemokratische Partei glänzende Fortschritte gemacht hat. Im Berichtsjahr wurden nicht weniger als 5362 Neu aufnahmen gemacht. Die Zahl der zahlenden Mitglieder beträgt jekt rund 20 000. Die anderen Arbeiterparteien haben bisher noch feine Mitgliederzahlen veröffentlicht, aber es fann auf Grund der Tatsachen angenommen werden, daß unsere Partei trotz aller Anfeindungen und Schwierigkeiten doppelt so start ist wie die übrigen Arbeiterparteien zusammen. Die Tatsache, daß die Parteigenoffen dem Rufe freudig Folge geleistet haben, die Finanzverhältnisse durch Erhöhung der Beiträge zu stärken, gibt uns die Hoffnung, daß sich auch in Pommern die Partei trotz aller Widerwärtigkeiten durch fegen wird.
Der Sozialdemokratische Verein Breslau tann in seinem Jahresbericht mitteilen, daß die Zahl feiner Mitglieder am 31. März 22 694 betrug. Besondere Fortschritte hat die Organisation der folaldemeratifchen Frauenbewegung gemacht. Eine umfangreiche Bildungsarbeit erfaßte einen überaus großen Teil der Breslauer Bevölkerung und fand besonders auch die aftive Unterstügung eines größeren Kreises sozialistischer Akademiter. Die politische Arbeit der Breslauer Partei war, obgleich im Berichtsjahre feine Wahlen stattfanden, besonders infolge der politischen Hochspannung in Ober Schlesien , Bolenaufstand, Selbstschutzaufstellung und anderen damit zu fammenhängenden Fragen eine äußerst gespannte. Die Breslauer Boltswacht" fonnte durch den Ausbau von weiteren Kopfblättern gefördert werden, nachdem sie im Vorjahre einen eigenen Druckereibetrieb eingerichtet hatte.
Wirtschaft
Abschaffung des Preisaufdrucks.
Die Wohnungszwangswirtschaft nach den Bestimmungen des Berliner Wohnungsnotrechtes von 1921 erregt die Unzufriedenheit nicht nur der Vermieter, sondern auch vieler Mieter. Aber die verhaßte Wohnungsbeschlagnahme ist unentbehrlich als Beitrag zur Milderung des Wohnungsmangels. Bei den Woh nungsämtern ist man dauernd bemüht, den ihnen zum Vorwurf gemachten Bureaukratismus zu befämpfen. Die Bevölkerung follte Die Tätigkeit der Wohnungsämter mit weniger Boreingenommenheit und mehr Verständnis betrachten. Auch sollten Einzelfälle, in denen Beamte den immer wieder an sie herantretenden Bestechungsversuchen erliegen, nicht verallgemeinert werden. Aus der Arbeit der Wohnungsämter teilte Busty einige Zahlen mit, nach denen man die Stärke des Wohnungsmangels und die dement sprechenden Schwierigkeiten der Wohnungsvermitt- Kleinhaus gehören müssen.
Staffelung des Straßenbahntarifs?
In Berlin gab es früher Teilstrecken auf der Straßenbahn, aber alle Welt war froh, als wir sie los wurden. Jetzt wird der Gedante einer Tarifftaffelung ermogen, weil mancher von ihr eine Besserung des finanziellen Ergebnisses sich verspricht. Die Verkehrsdepu. tation hat in ihrer legten Sigung diese Frage erörtert, die schon aur Zeit des feligen Zwedverbandes einmal auftauchte. Was damals gegen die Tarifftaffelung angeführt wurde, hat im wesentlichen auch heute noch Geltung. Die allermeisten Benußer der Straßenbahn fahren nur mäßig lange Streden, so daß eine Staffelung des Tarifs nach der Beglänge den Ertrag taum merklich beeinflussen könnte. 65 bis 70 Broz. der Fahrgäste fahren nur bis 3 Kilometer weit, was für einen Fußgänger bei gemütlichem Tempo immerhin schon drei Viertelstunden erfordert. Bei 25 Proz. der Fahrgäste beträgt die Beglänge aber 3 bis 5 Kilometer, und nur der geringe Rest von 5 bis 10 Proz. legt noch längere Fahrten zurück. Wollte man diese längere Fahrten durch einen entsprechenden Aufschlag sozusagen bestrafen", dann brächte das nicht nennenswerte Mehrerträge. Wenn aber die fürzeren Fahrten eine Ermäßigung gegenüber dem jetzigen Fahrpreis erhielten, dann wäre bei der großen Zahl dieser Fahrten auf einen beträchtlichen Einnahmerüdgang zu rechnen, den auch eine etwaige Mehrung der Fahrgäste nicht wettmachen könnte. In der Verkehrsdeputation zeigte sich feine Neigung, den bisherigen Einheitstarif der Straßenbahn abzuschaffen.
Ein Millionenschwindler.
In der Diskussion famen mehrere Redner auf die Frage zurück, ob Kleinhäuser oder Etagenhäuser vorzuziehen sind. Uebereinstimmung bestand darüber, daß die Außengebiete dem
Direktor der Hauptfürsorgestelle, Dr. Schoenberner, berichten, daß die Einwirkungen auf die Fürsorgestellen, die Auszahlungen für den April zu beschleunigen, bereits einen gewissen Erfolg zu verzeichnen hatten. Für Monat Mai fann mit Bestimmtheit mit einer weiteren beschleunigten llebermittlung Teuerungszuschüsse an die Empfangsberechtigten gerechnet werden.
Kein Dorado für Hunde mehr.
der
Immer mehr entwickelt sich der Tiergarten zu einem Dorado für Hunde. Infolge der vielen Schäden, die in die Hunde angerichtet werden, die sich dort ohne Maulforbund den zur Erholung der Bevölferuna geschaffenen Bartanlagen durch ohne Leine tummeln, ist die Partverwaltung des Tiergartens beschwerdeführend an das Kommando der Schuzpolizei herangetreten. Daraufhin haben die Beamten der Schutzpolizei strenge Anweisung erhalten, in den Anlagen des Tiergarters und in den angrenzenden Straßenzügen gegen alle hundebefizer vorzugehen, deren Tiere ohne Maultorb und ohne Leine angetroffen werden.
Eisenbahnverwaltung und die Kriminalpolizei. Gie werden auf fast Güferdiebstähle im großen beschäftigen seit längerer Zeit die allen größeren hiesigen Güterbahnhöfen verübt, und haben der Eisenbahnverwaltung schon ganz bedeutenden Schaden verursacht. Der Urheber dieses Treibens ist noch nicht ermittelt. Dagegen find jest vier Mann verhaftet worden, die wahrscheinlich seine Helfershelfer waren.
Ueber die Republit als Trägerin der nationalen 3deen referierten die Abgg. Nuschte und Frau Dr. Wegscheider in einer Bersammlung des Republikanischen Jugendbundes Echwarz- RotGold". Nuschte rechnete gründlich mit den Monarchisten ab. Heute wünschen diese Beute ein Bolfskaisertum! Aber an dem Tage, wo
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das
Der mirtschaftspolitische Ausschuß des Reichswirtschaftsrats beschäftigte sich in einer gemeinsamen Sigung mit dem Unterausschuß für Landwirtschaft und Ernährung mit der Befanntmachung über bie äußere Kennzeichnung von Waren vom 20. Mai 1916, insEin Schwindler wurde gestern von Kriminalbeamten des besondere mit dem Preisaufbrud und der Angabe der Herstellungszeit. Der Vertreter des Reichsministeriums für Ernäh- Polizeiants Hallesches Tor in der Nähe des Kurfürstendamms festrung und Landwirtschaft legte die Meinung der Interessenten aufgenommen. Es ist ein Kaufmann Hans Grunow, der Deutschein Hohenzoller die Regierung übernimmt, ist die Idee vom VolksGrund der beim Ministerium eingegangenen zahlreichen Anträge merikaner fein will. Ueber feine Berliner Wohnung ber- tailertum" erledigt. Wenn früher die Turner aus Böhmen nach bar. Gegen den Preisaufdruck wird geitend gemacht, daß er beim weigert er jede Auskunft. Es ist aber festgestellt worden, daß er Sachsen marschierten, dann führten sie die Fahne Schwarz- Rot- Gold schnellen Wechsel der Preise, wie ihn die heutige Wirtschaftslage, anfangs April d. 3. unter falsaem Namen in einem hiesigen mit sich. Die nationalistische Presse schrieb alsdann: insbesondere der Löhne und Transportkosten, notwendig machen Hotel in der Nähe des Gendarmenmarktes gewohnt hat. Grunow find die geheiligten germanischen Farben." Das und bei der Verschiedenheit der Unkosten in den einzelnen Gegen- ließ sich von auswärtigen Geschäften Muster sammlungen Gedächtnis dieser Leute ist heute allerdings sehr schwach geworden, den und Betrieben tatsächlich undurchführbar sei. Der schnelle schicken, fandte fie nie zurück, sondern machte sie gleich durch Lom fie haben das alles vergessen Frau Dr. Wegfelder gcißelte Wechsel der Preise führe außerdem dazu, daß immer nur kleine Auf- bardierung für sich zu Geld. Auf diese Weise hat er Geschäfte in das heute noch zum Teil herrichende Unterrichtssystem in lagen der Packungen usw. gedruckt werden fönnen und Verzögerun- Hamburg und Solingen um Millionen betrogen. Der Schwindler, den Schulen. Unsere Aufgabe muß es sein, die Jugend im Geiſte gen im Abfah eintreten. Sodann sei es rechtlich bedenklich, dem ein Mann im Anfang der fünfziger Jahre, trat stets sehr elegant der Weimarer Berfassung zu erziehen. Mit einem dreiHersteller die Verantwortung für die Angemessenheit der Handels- auf. Wer über ihn Auskunft geben kann, wird erfucht, sich bei der fachen Hoch auf die Republit wurde die Bersammlung ge zuschläge zu übertragen und ferner die gefeglich zugelaffene Berech Kriminalpolizei , Belle Alliance Plat 5, Bimmer 45, zu melden. Der schloffen. nung von Durchschnittspreisen für die unter die Vorschrift fallenden Verhaftete, der verschiedene Namen geführt haben mag. oder Brille und hat ein sehr rotes Gesicht Artikel zu verhindern. Auch sei es unverständlich, daß der gleiche trug stets Hornineifer Artikel, wenn er lose vertauft wird, dieser Preistontrolle nicht und auf der rechten Wange eine leine Warze. unterstehe. Gegen den 3wang zur Angabe der Herstellungszeit wird geltend gemacht, daß die Durchführung technische Schwierigteiten bereite und die Alenderung der allgemeinen wirtschaftlichen Berhältnisse diese Vorschrift unentbehrlich mache.
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Teuerungszuschüsse für Schwerkriegsbeschädigte. Erhöhung der Zuschüsse für Mai.
Die Vollmilchkarten für Monat Juni 1922 werden von den Brottommissionen der Verwaltungsbezirke Alt- Berlin für die Kinder im 1. und 2. Lebensjahre( Belieferungsmenge% Liter) von Montag, den 8., bis Mittwoch, den 10. Mai 1922, für die Kinder im 3. und 4. Lebensjahre( Belieferungsmenge ½ Liter) von Donnerstag, den 11., bis Sonnabend, den 13. Mai 1922, verausgabt. Außerdem werden A- Karten( Karten für werdende Mütter) bei Anmeldung der Schwangerschaft für drei Monate( für den 7., 8. und 9. Monat der Schwangerschaft) mit einer Belieferungsmenge von% Liter ausge Die Milchfarten dürfen in sämtlichen Milchgeschäften und geben.
Sport.
In der Erörterung ergab fid) Uebereinstimmung darin, daß der Zwang zur Angabe des Preises und der Herstellungszeit auf Die Teuerungszuschüsse, die bisher den Schwer gehoben werden kann, da er tatsächlich heute nicht mehr einheitlich friegsbeschädigten sowie den erwerbsunfähigen burchgeführt wird. Doch wurde von dem Bertreter der Ar- Kriegermitmen durch die Fürsorgestellen für Kriegsbeschädigte beitnehmer und der Verbraucher ein gewiffer Schutz und Kriegshinterbliebene ausgezahlt wurden, werden bekanntlich Kuhställen bis zum 24. Mai 1922 zur Anmeldung gebracht werden. gegen Wuch er gefordert, melchem Wunsche auch die Bertreter in furzer Zeit auf gefeßlichem Wege eine Neuregelung erbes Handels zustimmten. Die vereinigten Ausschüsse faßten fahren. Für den Monat Mai sind sie zunächst durch einen Erlaß baraufhin einstimmig folgenden Beschluß: des Reichsarbeitsministers vom 8. April 1922 den Leuerungs„ Der Wirtschaftspolitische Ausschuß gemeinsam mit dem Unter- verhältnissen etwas angenähert worden. ausschuß für Landwirtschaft und Ernährung des Reichswirtschafts. Bogabend. Im Eportpalast tam geitern in freien Spiel der Kräfte, Es erhalten nach diesem Erlaß, wie der Magistrat mitteilt, rats erklärt sich mit der Aufhebung des§ 2 Nr. 2 und 4( Breis- Rentenempfänger, deren regelmäßiges Einkommen ohne Ber - das Argument der Faust", von allen Kulturvölkern Borkampf genannt, vor valutastarfen Herrschaften( Plate 200, Wit.) und zitternden Damesaufdruck und Herstellungszeit) ter Bekanntmachung über die äußere forgungsgebührnisse die jeweiligen Höchstfäße der Erwerbslosen- berzen zum Austrag. Als Kanonen des Abends schlugen sich mit Straft Rennzeichnung von Waren vom 26. April 1916 und der entsprechen- unterstügung nicht übersteigt, das Dreifache des im De- und Behagen 10 Runden lang van der Beer, Holland und Reeve, den Bestimmungen in den Bekanntmachungen vom 25. August 3ember 1921 festgesetten Betrages. Für Rentenenmp- England ins Gesicht, bis Reeve mit einem verlegten nie, undurchsichtigent 1916( RGB. E. 962), 5. Dezember 1917( RGBI. S. 1093) und fänger, deren Einkommen diefe Höchstfäße um nicht mehr als ein Drit- linten Auge und geschwollenen Gesichtsteilen den Stampi aufgab, 23. Dezember 1920( ROBI. S. 2166) einverstanden mit der Maß- tel übersteigt, werden die Teuerungszuschüsse mie schon und dem Holländer damit den Sieg umb 5000 Mart von Verichiedenen gegabe, daß Bestimmungen erfassen werden, wonach 1. bei Badungen die im März und April verdoppelt. Die Auszahlung, die den stifteten Prämien jotole einen von einer Tame überreichten Blumenitronz Firmades Herstellers aufzubruden ist, 2. der Hersteller dem Vorschriften des Erfasses entsprechend bisher im Bosscheckwege er- fchweigtiefend überließ. Als gelehrige Schüler ihrer Meister verbo zten sich Kleinverkäufer den Kleinhantelspreis mitteilen muß folgte, foll, um die Empfangsberechtigten so schnell wie möglich in nach allen Regein edler Borfunit vorher noch ständig, Hamburg und se our unentschieden. Der fommende Stern Chic Weijon, Dänemart und 3. der Klein verläufer diese Breismitteilung allen Behörden den Bejiz des Geldes zu setzen, zukünftig möglichst durch Ber- fonnte gegen Arndt nach Punktwertung über 8 Runden jiegen. Rich. auf Verlangen vorzulegen hat, damit letztere eine Preiston- zahlung in den Fürsorgestellen vor sich gehen. In der Sigung des Naujos batte über 10 Runden mit Struvinsti zu fämpfen. De trolle vornehmen fönnen," Beirates der Hauptfürsorgestelle am 24. April 1922 fonnte der stampf blieb unentschieden,
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