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Nr. 259 39.Jahrgang Ausgabe A nr. 130

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Sonnabend, den 3. Juni 1922

Pfingstpause im Morgan- Komitee.

Das Morgan- Komitee hat seine Beratungen bis Mittwoch die Leitung einer Politik übernähme, die die Solidarität unter tommender Woche vertagt. Trotzdem diese Bertagung wegen den Bölkern bestimmt herstelle. Hierauf wird ein Antrag auf des Pfingstfestes erfolgte, fucht man von Paris aus den Ein- Schluß der Aussprache angenommen. Der Präsident verliest die ein druck zu erwecken, daß Schwierigkeiten der Verhandlungen für gegangenen Refolutionen. Poincaré erflärt, folgende Resolution die Aussetzung der Beratungen maßgebend waren. Daß die annehmen zu wollen: Die Rammer billigt die Erklärung der Re­Bariser Anleiheverhandlungen bei der verschiedenartigen Auf- gierung. Sie hat Bertrauen zu ihr, lehnt jeden Busabantrag ab faffung der einzelnen Regierungen manche Ueberbrüdung von und geht zur Tagesordnung über." Mehrere Redner begründen Mißverständnissen und Meinungsverschiedenheiten notwendig ihre Abstimmung; der elsässische Abgeordnete Oberfir ch erflärt, machen, kann sich jeder denken. Il nberechtigt aber ist es, daß Genua als französischer Sieg gelten könne. Er fügt hin­nach unseren Informationen, in bezug auf die von Deutsch zu, daß in dem Kampf, der seit dem Waffenstillstand zwischen I and erwartete Anleihe pessimistische Auffassungen in die Deutschland und Frankreich geführt werde, der endgültige Triumph Deffentlichkeit zu bringen. Ebenso unangebracht wäre unein dem Lande gehören werde, das die stärkste innere Disziplin habe. geschränkter Optimismus, da die Verhandlungen sich noch in Hierauf gibt Abg. Léon Blum namens der sozialistischen Bartei die hrem Anfangsstadium befinden und jedenfalls noch meh Erklärung ab, daß sie für die Entschließung der Radikalsozialisten rere Wochen vergehen werden, ehe sie abgeschlossen sind. stimmen würden, die der Regierung das Vertrauen versagt Wenn die Rechtspresse trotzdem bereits wieder neue Miß Poincaré erwidert, daß er diese Herausforderung annähme; diese erfolge" der Wirthschen Erfüllungspolitik sieht, so liegt das in Entschließung lehne er ab. Mit 426 gegen 143 Stimmen wird dem ihrem Drang, die deutsche Deffentlichkeit zu besch windeln. Bertrauensantrag der Vorrang zuerkannt und er selbst mit 484 gegen Poincaré wird am 19. Juni auf Einladung Lloyd George 100 Stimmen angenommen. Nächste Sigung Donnerstag. in London besuchen.

Poincaré und die Anleihe.

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In der geftrigen Fortsetzung der Kammerdebatte erklärte Boincaré, indem er Ausführungen des Linksrepublikaners Herriot unterbrach:

Bei der Reparationstommiffion werden gefährliche Versuche unternommen, um eine internationale Anleihe einer weiteren Ampu­flerung unserer Schuldenforderung unterzuordnen. Heute vormittag habe ich auf Grund meiner Berantwortung als Ministerpräsident dem Vertreter Frankreichs in der Reparationsfommission die Mitteilung sulommen lassen, daß eine derartige Bedingung nicht angenommen

werden darf.

Herriot mill seine Rede fortsetzen. Es fommt aber zu leb­haftem Wortgefecht zwischen der äußersten Rechten und der äußersten Linken. Der Lärm wird so start, daß die Sigung unterbrochen werden muß. Nach ihrer Wiederaufnahme fordert Herriot , daß die Regierung sich mit dem Abrüstungsproblem beschäftige und

Die Eisenbahnerprozesse.

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London , 2. Juni. ( EP.) Der Abg. Clynes( Arbeiterpartei) richtete an die englische Preffe folgende Zuschrift: Aus der Wieder­gabe der Rede Lloyd Georges in den Zeitungen scheint hervor zugehen, als ob dieser annähme, ich hätte die Reparationsbedin gungen des Friedensvertrages gebilligt. Ich leugne, daß ich dies jemals getan habe.

Gold gegen Anschluß.

Paris , 2. Juni. ( TU.) Die Eenatskommission für auswärtige Angelegenheiten befürwortet den von der franzöfifchen Regierung geforderten Kredit von 56 Millionen Frank für Desterreich als Ein­leitung zu der vom Völkerbund empfohlenen Aktion zur Sanierung der österreichischen Finanzen. In dem Bericht wird gefagt, daß Frankreich , das ein hervorragendes Interesse an der Haltung 3en­traleuropas habe, in diefer Kreditgewährung das einzige Mittel sähe, den Anschluß Desterreichs an Deutschland zu verhindern.

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Zurück zur Partei!

Zu Karl Kautskys Bekenntnisschrift. Rautskys Bekenntnisschrift Mein Verhältnis zur USP.", deren Schlußkapitel wir hier wiedergaben, wird demnächst im Buchhandel erscheinen. Ihre Anschaffung ist jedem anzuraten, der sich für die Geschichte der Sozialdemo­fratie in den letzten Jahren interessiert. Auch rein menschlich wirkt diese Schrift spannend, stellenweise geradezu erschütternd, zeigt sie uns doch das Ringen eines geistig hochstehenden Mannes, der wie wenige andere durch sein Schaffen mit un­ferer Partei verwachsen war und, von ihr losgeriffen, feine neue Heimat gefunden hat. Kautsky hat manches, was die Partei tat, oder richtiger gesagt, was einzelne Parteigenossen unter Mitverantwortung der Partei taten, schwer mißbilligt. Seine Kämpferleidenschaft hat dann ihn und andere weiter getrieben, als sie beabsichtigten: zur Lostrennung von der Partei. Mitgefangen, mitgehangen, wurden sie Glieder neuer Gruppierungen links von der Sozialdemo­fratie, in deren Lebensfähigkeit politisch Weiterblickende von Anfang an die stärksten Zweifel fezzen mußten. Es waren sozusagen eruptive Gebilde, aus dem vulkanischen Boden der Zeit herausgewachsen, die immer neuen Explosionen und Zu­sammenbrüchen ausgesetzt waren, ihre Formen ständig ver­änderten. Das war ein Boden, auf dem man allenfalls leichte Nothütten bauen konnte, es war fein Fels, um auf ihm die Kirche der Zukunft zu errichten.

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Das treibende Element dieser Bewegungen bildeten die Kommunisten, die damals im" Spartakusbund " organisiert waren, die Parteiopposition aber als ihr schützendes Dach" betrachteten. Sie sind die eigentlichen Urheber der Spaltung, die eigentlichen Begründer der jezigen USP. Kautsky stand biefen Leuten von vornherein mit Mißtrauen gegenüber, leider fand er bei Haase feine Unterstützung gegen die spartakistische Unterwühlung.

Und so kam denn die Katastrophe, tam der Spal tungstag von Gotha . Ursprünglich sollte die Gothaer Konferenz nicht der Gründung einer neuen Partei, sondern nur dem festeren Zusammenschluß der Opposition dienen. Aber es fam anders, und warum es anders kam, darüber erzählt Kautsky felbst:

Bei der außerordentlich großen Bedeutung gerade eines Ich war nicht sehr begeistert davon, daß man die größten An­Eisenbahnerstreifs, mie des Streits in lebenswichtigen Be- strengungen gemacht hatte, die Spartatiften zu dieser Tagung Aus dem Eisenbahndirektionsbezirk Berlin allein find trieben überhaupt, läßt sich gewiß für jede der entgegengesetzten heranzuziehen, die alle Rechte eines Genossen von uns beanspruch­64 unfündbar Angestellte wegen des Eisenbahnerstreits vom Meinungen vieles anführen. Aber das Bedrückende an dieser ten, ohne irgendeine der Pflichten eines solchen uns gegenüber Februaranfang in Disziplinaruntersuchung gezogen, es wird Justiz ist, daß sie zu allermeist auf Dienstentlaffung erkennt, auf sich zu nehmen; die bestimmend auf unsere Beschlüsse einwirken in den anderen Bezirken nicht viel anders sein, und unter der wie am gestrigen Freitag in zwei von drei Fällen, wobei man wollten, ohne sich selbst je an sie zu fehren. Die Größe ihrer An­Leitung des Landgerichtspräsidenten Schimmer und der dem einen Angeklagten besonders antreidete, daß er( nach maßung stand in umgekehrtem Verhältnis zur Zahl ihrer Anhänger. Mitwirkung des Oberregierungsrats Braun vom Verkehrs- Beitungsberichten) in einer öffentlichen Versammlung wäh-( 3mmer dieselben! Red. d. V..) ministerium als Anfläger verhandelt die Reichsdisziplinar-| rend des Streits zu seiner Fortsetzung aufgefordert habe. fammer in Potsdam seit Wochen und voraussichtlich wenn Es ist auch für den Beobachterwie erst für die Be­bamit nicht Schluß gemacht wird noch längere Beit gegen troffenen!-schmerzlich, daß so lange nach dem halbvergesse diese Beschuldigten, von denen kaum je einer freigesprochen nen Streit ihm noch zahlreiche Sühneopfer gebracht werden. Als der Streit beigelegt wurde, hat die Sozialdemo­fratie und ihr Zentralorgan gefordert, daß nun nicht eine Ra che justiz einsetze.

wird.

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Wer die Potsdamer Verhandlungen mit angesehen, der muß fordern, daß diese Rachejustiz eingestellt werde, die kaum gemildert ist durch die Zuerkennung von 3/4 der Pension auf ein Jahr und die selbst dort, wo sie nur auf Straf versehung erkennt, Minderung des Einkommens hinzufügt.

Schon in Gotha selbst empfand ich ihren Einfluß auf unsere Beschlüsse sehr unangenehm. Die Konferenz war einberufen worden als eine der Opposition innerhalb der Sozialdemokratischen Partei. Alle ihr von den Einberufern vorbereiteten Enunziationen wurden von uns abgefaßt als solche der Opposition innerhalb der Sozialdemokratie. Da tauchte plötzlich in Gotha der Borschlag auf, wir follten uns fonffituieren als Unabhängige Sozialdemo­fratische Partei Deutschlands .

Bergebens sprachen Eisner, Bernstein und ich gegen

diesen Vorschlag, der die offene Spaltung mit ihren verhäng­nisvollen Konsequenzen bedeutete. Gegen uns sprachen Ledebour, Herzfeld, Hedert, und sie gewannen die Mehrheit, 77 gegen 42 Stimmen. wären die Anhänger der Arbeits­

gemeinschaft unter sich geblieben, ohne Zu­ziehung der Spartatiften, das Ergebnis wäre wohl ein anderes gewefen.

Nachdem es so den Kommunisten gelungen war, die einst auf ihre unerschütterliche Einigkeit so stolze Sozialdemokra tische Partei zu zerschlagen, begannen fie in dem abgetrennten um die Macht. Es kam die Revolution, fie fand ein uneiniges Teil, der neubegründeten USP., den rücksichtslosesten Kampf Proletariat und eine in sich selbst schon zerfallene USP. Hören wir darüber wieder Kautsky :

Es sind zu allermeist ältere, an Eisenbahndienstjahren reiche Funktionäre derjenigen Beamtenverbände, die sich zur Reichsgewerkschaft Deutscher Eisenbahner zusammengeschlossen haben, gegen die verhandelt wird, während man die kündbar oder gar nur als Arbeiter angestellten Eisenbahner furzerhand herausgeworfen hat. Die Anklagen sind zumeist darauf ge­tüßt, daß die Angeklagten in der Sigung vom 24. Januar für das Ultimatum an die Regierung und nach dessen Ablauf am 31. Januar für den Streit gestimmt haben, was sie ge= wöhnlich selbst an- und zugeben, obwohl die Abstimmungen Deutschlands Wirtschaftssorgen. geheim waren und dem einzelnen seine Abstimmung gar nicht Eine Rede Roberts Schmidts. nachgewiesen werden könnte. Dieses Verhalten zeigt schon genügend, daß diese Angeklagten nichts zu verbergen haben Dresden , 2. Juni. ( WTB.) Aus Anlaß der Eröffnung der und ihnen jedes Schuldbewußtsein fehlt. Trotzdem werden Ersten Jahresschau deutscher Arbeit fand gestern fie samt und sonders verurteilt auf Grund jener Richtlinien abend im Rathause ein Empfang statt, zu dem die sächsischen Minister, des Verkehrsministers Gröner, die auf hervorragende Reichswirtschaftsminister Schmidt und zahlreiche Vertreter der Tätigkeit bei der Urheberschaft und Weiterführung des Streits Reichs, Staats- und städtischen Behörden, Aussteller und Ehren­Dienstentlassung sehen. gäste, sowie Vertreter auswärtiger Staaten erichienen waren. Nach Nun findet die Potsdamer Kammer in ständiger Recht der Begrüßungsansprache des Oberbürgermeisters Blüher hielt Unsere Partei bot damals einen grotesten Anblid, wie vielleicht sprechung die Merkmale der hervorragenden Tätigkeit Reichswirtschaftsminister Schmidt eine Rede, in der er die Be- noch keine andere Partei in der Weltgeschichte. Ihr rechter fchon in der Eigenschaft, Borstandsmitglied eines der Unter- deutung der Ausstellung hervorhob und u. a. ausführte, daß gerabe Flügel stand in der Regierung und ihr linter ar­verbände der, Reichsgewerkschaft" zu sein, an den erwähnten die auf der Ausstellung vertretenen Industrien gehegt und gepflegt das Merkwürdigste ist: die Partei ging nicht sofort darüber aus dem beitete am Umsturz derselben Regierung. Und was Abstimmungen teilgenommen und nach eigener Aussage mit werden müßten, weil sie deutsche Urstoffe und deutsche der Mehrheit gestimmt zu haben. Der Einwand der Ange- obmaterialien verwendeten und uns freimachten von Leim. Aber was sie zuſammenhielt, war nicht mehr ein gemeinsames klagten, daß sie doch als Organisationsfunktionäre verpflichtet den ausländischen Märkten. Zum Schluß wies der Redner darauf Programm, eine gemeinsame Tattit, sondern nur noch der aus der waren, dem auf Ultimatum und dann auf Streit gerichteten hin, daß vor einem Monat sich ein großes Unwetter über Kriegszeit überkommene gemeinsame Haß gegen die Mehrheitssozialisten. Willen ihrer Kollegen zu folgen, bleibt wirkungslos. Threm unferem deutschen Vaterlande zusammengezogen habe. daß aber die Hinweis, daß laut Reichsstatistit die Löhne der unteren Be Gefahr nunmehr hoffentlich abgewendet sei. Er boffe auch, daß Die verhängnisvolle Schwäche gegenüber den Kommu­amtentlassen damals unter dem Existenzminimum standen, im Auslande Verständnis dafür vorbanden sei, daß man einem nisten blieb das unfelige Erbteil der neuen Partei. Sie führte was nachher auch durch eine starke Erhöhung anerkannt Lande wie Deutschland nicht ohne Nachteil die wirtschaftlichen Mög- zu ihrem Austritt aus dem Zentralrat, einer Dummheit, über worden ist, begegnet immer die Erwiderung des Borsitzenden, lichkeiten beschneiden tönne. 23 ir jei en immerhin ein Stüd die sich nach Kautskys Erzählung Haase vor Verzweif daß die Regierung pflichtgemäß gehandelt habe und damals vorwärts gekommen, und wenn auch fernerhin feine Mühe ge- lung die Haare gerauft hat, später zur debattelofen jedenfalls nicht mehr zahlen fonnte. Und wenn die Ange- scheut werbe, würden wir Aussicht haben, wieder hochzukommen. Annahme des berüchtigten Leipziger Aktionspro= flagten sagen, daß das Ultimatum nur die längst geförderten gramms", das nach Kautskns Bekundung jetzt für die und notwendigen Verhandlungen herbeiführen sollte, so ent­USP. nur noch ein toter Buchstabe" ist. Die aber­gegnet der Vorsitzende, daß zwar die Teamten fein Recht zum malige Spaltung auf dem Parteitag in Halle wurde dadurch Streit und die Pflicht haben, auch bei knappem Lohn zu nicht aufgehalten. arbeiten, die Regierung jedoch nicht die Pflicht habe, mit den Beamten zu verhandeln und ihnen entgegenzukommen.

Die Wiener Kommunisten haben Wahlenthaltung bei der Neu­wahl des Kreisarbeiterrats befchloffen und begründen" dies mit sozialdemokratischem Terror. In Wahrheit wollen fie einer neuen Riefenblamage entgehen.

Leider hat sich die Freiheit" zu Kautskys Behauptung über das Leipziger Aktionsprogramm bisher noch nicht ge­