hat.
anderes!
Deutschnationale Juristerei.
Das Pfingstfreibad.
Rudner den Geist Sizes aus dem Jenseits, so daß alsdann die empfohlene Ehrung vor fich gehen kann.
Die Kreuz- Zeitung " sucht in einem Leitartikel zum soundsovielten Pfingsten soll sich in diesem Jahre durch schönes Wetter ausMale nachzuweisen, daß Herr v. Jagom zu Unrecht verurteilt zeichnen. So darf man denn auch damit rechnen, daß der BadeVerstärkter Straßenbahnverkehr zu Pfingsten. worden sei, denn der§ 81 Nr. 2 des Strafgesetzbuches( Hochperrat) betrieb im Freien großen Umfang annehmen wird. Wir hoffen, Bei gutem Wetter verfehren an den beiden Pfingstfeiertagen schütze nur die alte Bismardsche, nicht aber bie Weimarer Reichsver- daß die folgenden Baderegeln vielen durchaus willkommen fein wer folgende Ertrawagen der Straßenbahn: Am 1. Feiertag: faffung von 1919. Hinterher wird dem Verfasser aber felber etwas den und daß ihre Befolgung manchen Unfall verhüten wird. Linie 19E: 5.20, 5.35, 5.50, 6.06, 6.21 und 6.36 ab Hermann- Ecke schwül zumute, da in Konsequenz seiner Darlegungen ja auch all die Man gehe niemals mit vollem, aber auch nicht mit Steinmetzstraße bis Treptow , Plag am Spreetunnel. Linie 89E: Rommunisten, die auf Grund des§ 81 verurteilt worden sind, ganz leerem Magen ins Wasser. Das in ständiger Bewegung 5.20, 5.40, 6.00, 6.20, 6.40 und 7.00 ab Gneisenau- Ede Bärwaldzu Unrecht ihre Strafe erlitten hätten. Aber flugs findet er ein befindliche Wasser drückt, besonders beim Schwimmen, auf den Leib. ftraße bis zum Platz am Spreetunnel in Treptow. Linie 21: rettendes Hintertürchen, er schreibt: Dadurch kommen fehr leicht furz vorher genoffene Speisen hoch, ver- 5.20, 5.40, 6.00, 6.20, 6.40 und 7.00 ab Rathaus Brit bis Moabit . Als ob die Teilnehmer des Märzunternehmens mit den Rom - ursachen Brech- und Hustenreiz. Atemnot ist die Folge, Hilferufen inie 22: 5.01, 5.16, 5.31 und 5.46 ab Kölnische Allee bis -Am 2. Feiertag: Linie 19E und 89E wie munisten rechtlich in einen Zopf geworfen werden nicht möglich, und lautlos versinkt der sonst gute Schwimmer. Bei Alexanderplat. fönnten! Jene Rommunisten wollten nach dem Programm:„ Alles leerem Magen fann leicht Uebelteit infolge Anstrengung des am 1. Feiertag. Linte 21 um 6.00 und 6.40 ab Brig , Rathaus muß ruiniert werden!" die staatliche Ordnung überhaupt, Schwimmens eintreten, und wenn dann nicht Hilfe zur Stelle ist, bis Moabit . Linie 22: 5.31 und 5.46 ab Kölnische Allee bis gleichviel durch welche Verfaffung sie gefchüßt war, von Grund auschwimmer follten nicht tiefer als in Hüfthöhe ins affer dann ist der betreffende Schwimmer ebenfalls verloren. Nicht Alexanderplatz . zerstören, das Märzunternehmen dagegen hat schlimmstenfalls die gehen, damit sie sich helfen tönnen, wenn fie burch Dampferwellen Der Pfingstuerfehr hatte gestern abend und heute morgen auf Bismardiche Verfassung, die, von anderen gestürzt, am Boden lag, oder aus einem anderen Grunde das Gleichgewicht verlieren. Daß den Berliner Bahnhöfen einen geradezu beängstigenden Umfang wieder aufrichten wollen, wie man wohl ein mit reichen Früchten man nicht mit start erhittem Körper ins talte angenommen. Bielfach fab man Züge, in denen die Wagen der behangenes Spalier aufrichtet, das ein böser Sturm umgeworfen Wasser geht, dürfte für jeden denkenden Menschen etwas Gelbst. 3. Klasse als solche der 4. Klasse gekennzeichnet waren, da die vor. verständliches sein. Wenn man fich langsam entfleidet und dabei handenen Bierteklassewagen bei weitem nicht ausreichten. Auch Der Artifel ift mit einem W. unterzeichnet, was auf die Ber - abfühlt, fann man ohne Gefahr ins Wasser gehen. Man schwimme Büterwagen mit Banten , wie man sie früher bei den Militärtransfafferschaft des Grafen estarp schließen läßt. Beffer hätte man auch nie ganz allein weit hinaus, wenn man auch noch fo gut porten fannte, find as Rotbehelf eingestellt worden. ibn mit A. unterschrieben, benn er riecht start nach der Logit des befchwimmen fann. Ein Unfall fann auch dem besten Schwimmer rühmten Junters Alexander, der wütend Schadenersaz fordert, einmal zustoßen, und dann ist es gut, wenn Hilfe zugegen ist. Bor direffen Sonnenstrahlen hüte man feinen Körper im Anweil der Hund des Bauern seine Ruh gebiffen habe, der aber, als sich fang. Man lege sich nicht in the heiße Mittagsfonne mit nacktem daß Gegenteil herausstellt, daß sein Hund die Ruh des Bauern ge- Körper. Bösartige Berbrennungen der Haut oft mit biffen, hehnlächelnd entscheidet: Ja, Bauer, das ist ganz was Fiebererscheinungen sind die Folge. Langfam muß man seinen Rörper an Luft und Sonne gewöhnen. Später, wenn die Haut fich etwas gebräunt hat und dadurch eine Schuhschicht um den Rörper bildet, Der Kreuz- Zeitung" ist ihr eftändnis in Sachen der Dsich schadet einem auch die heiße Mittagssonne nichts mehr. toß egen de peinlich, und sie sucht es zu widerrufen. Der Wie lange foll man sich im Wasser aufhalten? Oft steht man gleichen ist mon bei der deutschnationalen Bresse hinlänglich ge ganzen Rörper und blauen Lippen. Diese bekommen natürlich die junge Menschen im Wasser stehen mit einer Gänsehaut auf dem mohnt. Wenn ihr einmal unversehens die Wahrheit entrutscht ist, hönste Erfältung, und Lungenentzündungen sind oft genug die so wird am nächsten Tage bereits gefniffen. Ueber die wirklichen Folge. Deshalb Borsicht! Bleichfüchtige, blutarme Menschen dürfen Gründe des Zusammenbruches, die wir hier aufführten, will die natürlich nur fürzere Zeit im Wasser bleiben als gefunde, träftige, Kreuz- Zeitung " nicht mit uns diskutieren. Bir glauben ihr das abgehärtete Naturen. Sobald sich ein leichtes Frostgefühl gern, denn wir könnten sonst darauf verweisen, daß unmittelbar einstellt, muß jeder unbedingt jo fort das Wasser verlassen. Das nach dem Zusammenbruch ein deutschnationales Blatt(„ Die Poft") Beste ist dann, wenn durch einen furzen Dauerlauf dem Körper die Herrn Ludendorff beschuldigt hat, das deutsche Bolf in Unglüd nötige Wärmemenge wieder zugeführt wird. Notwendig erscheint es, noch auf eine böse Unfitte hin und Schande gestürzt zu haben, daß ein anderes deutschnationales zuweisen. Man fann oft beobachten, daß ein Schwimmer plöglich Blatt( die Deutsche Tageszeitung") der Monarchie bescheinigt hat, Hilfe ruft, mit den Armen in die Luft greift und untergeht um daß ihre Träger sich als feige und unfähig erwiesen haben, bann an anderer Stelle vergnügt wieder aufzutauchen. Derartige daß der deutschnationale Herr Escherich den Ausbruch der Revo- Ungezogenheiten fönnen nicht scharf genug gerügt werden. So lution in Bayern nicht auf die sozialdemokratische Wühlarbeit", mancher Badende ist schon ertrunten, weil auch sein Hilferuf als in einer furzen Rotiz berichtet, daß sie ziemlich belanglos verlaufen" sondern auf die Ungufriedenheit der Bauernschaft zurüdgeführt Spaß aufgefaßt wurde. Ein Hilferuf darf nur in wirt- fei. Ein fommunistischer Antrag, der den Gemeindearbeitern eine hat, und auf vieles andere mehr, was unzählige Male hervorgehoben ligger Rot ausgestoßen werden, dann wird ihn auch jeder An- Leuerungsbeihilfe noch vor dem Feft bewilligen wollte, set mit den worden ist, aber von der Kreuz- Zeitung " nie beherzigt werden wird, wesende ais folchen auffaffen und nach Rräften Hilfe leiften. da sie ihre Ohren gegen die Wahrheit mit dicken Wattepfropfen ver- hingewiesen, die im Arbeiter- Turn- und Sportbund zusammenge. Der GPD., der den Magiftrat ersucht, eine Stommission einzufezen, Saluß sei noch auf die vielen bestehenden Arbeiterschwimmvereine Stimmen der Bürgerlichen und der Rechtssozialisten abgelehnt worden. Angenommen wurde," fügt der Bericht hinzu, ein Antrag stopft hat. fchloffen find. Bei ihnen ist eine fachgemäße Ausbildung der mit welche über eine gleichmäßige Erhöhung der Arbeiterlöhne beschließen glieder im Schwimmen und in der Lebensrettung gewährleistet, und welche über eine gleichmäßige Erhöhung der Arbeiterlöhne beschließen ein guter Schwimmer hat ja einen viel höheren Genuß vom Baden soll." Das Verlangen der SPD. , statt des Palliativmittel chens einer einmalige Teuerungsbeihilfe eine als ein Nichtschwimmer. angemessene Erhöhung der Löhne zu gewähren, um die Löhne der Berteuerung des Lebensunterhalts an augleichen, dürfte den Arbeitern schwerlich als" Belanglofigfeit" gelten. Wie aus dem Borwärts"-Bericht über die Stadtverordnetenfizung zu erfehen ist, wurde auch der im zweiten Teil des Antrages der SPD. aufgestellten Fordernng zugeftimmt, daß auf die Lohnerhöhung fofort ein angemeffener Borschuß gezahlt werden soll. In dem Bericht der„ Roten Fahne" bleibt diefe Borschußforderung unerwähnt.
Ein wandlungsfähiger Jurist.
sar bod Troz Wohnungenst!
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Zum
Man schreibt uns: Eduard Heilfron, Leitartikler der " Deutschen Allgemeinen Beitung", Amtsgerichtsrat, Profeffor, Ceheimer Justizrat und Verfaffer didbändiger Einführungen in die Treg aller Wohnungsnot tommt es in Berkin immer wieber vor, Rechtswissenschaft, beschäftigte fich fürzlich in einem Artikel der daß Wohnungen viele Monate hindurch unbenut D. 2. 3." mit dem preußischen Swangspensionsgefes, bleiben. Aus dem Haufe Reichenberger Str. 28 erfahren das er recht unglimpflich behandelte. Er bezeichnete es els 3ufalls wir einen berartigen Fall, liber den mancher Bohnungsuchende ben gefes, das zu dem Zwed eingebracht worden sei, junge Leute schneller Stopf fchütteln wird. Eine in Seitenflügel fiegende fleine Wohnung wurde im Mitte Rovember vorigen Jahres von ihrem bisherigen unterzubringen; in Wahrheit jedoch hätten alle, die den Borgängen Inhaber verlassen, weil diefer als Schupobeamter in die Raferne an näher fianden, gewußt, daß nicht die Sorge um die Unterbringung der rangelfiraße übersiedelte. Zur Verwunderung der Haus des aus dem Kriege heimfehrenden Nachwuchses, sondern der bewohner wurde nun das Quartier nicht schleunigst einem der Zehn Bunsch, an die frei werdenden Steffen im Sinne der heutigen Restaufenden von Wohnungfuchenden überwiesen, sondern es blieb den gierungspolitik„ zuverlässige" Elemente au sehen, der Bater des Gefeges gewesen war.
Menn man hiermit Ausführungen vergleicht, die der gleiche Herr Heilfron am 1. März 1921 an gleicher Stelle veröffentlichte, so muß man bas gefchidle Umstellungsvermögen des Herrn Professors
bewundern; bamals hieß es nämlich:
ganzen Winter und auch das Frühjahr hindurch unbenutzt. Im Hause erzählte man, das fei eine Dienstwohnung, die für einen anderen Schupobeamten frei gehalten werden müsse. Dies tann wohl nicht stimmen, denn jetzt zu Anfang Juni ist die angebliche Dienstwohnung plöglich weitergegeben worden, aber nicht an einen Schupobeamten. Sechsundeinhalb Monate war fie un benugt geblieben, doch wurde die Miete regelmäßig bezahlt, so daß der Wirt fich teine Sorge zu machen brauchte.
Wie praktische Schulreform verhindert wird. Gemeinschaftsschulen aus, privaten Mitteln".
Jahre denjenigen deutschen Kindern, die eine Wiedereinia. dung nach Schweden erhalten haben, bei ihrer Hin- und Rüdreise behilflich sein mill. Zu diesem Zwed müssen die Kinder umgehend bei der Schwedenhilfe" des Deutschen Roten Kreuzes, Charlottenburg , Berliner Str. 137, Cecilienhaus, unter Angabe fämtlicher Berfonalien und Angabe der Adresse der schwedischen Einlader angemeldet werden, ebenso ist die Borzeigung des Einmüssen fofort beim Auswärtigen Amt in Stockholm , Brygga ladungsbriefes erforderlich. Die schwedischen Gastgeber regatan 11, die Einreiseerlaubnis für die von ihnen eingeladenen Kinder beantragen unter ausdrücklichem Hinweis darauf, daß die Kinder durch Bermittlung des Deutschen Roten Kreuzes, Schwedenhilfe, aus Deutschland ausreisen, Kinder unter 16 Jahren benötigen feinen eigenen Baß, mehr als 16jährige müssen sich einen solchen beschaffen, auch wird diefen fein, gebührenfreies Bisum erteilt. Auf deutscher fowie schwedischer Sette wird Fahrpreisermäßigung erteilt, doch ist es leider nicht möglich, einen Reisegeldzuschuß zu gewähren. Die Kinder werden im Laufe des Juni reisen. ,, Belanglos".
Ueber die legte Stadtperordnetenfigung hat die„ Note Fahne"
Panzerechsen.
Zu den beliebtesten Partien unseres Aquariums im Zoologischen Garten gehört das ftattliche Krokodilhaus in der ersten Etage, wo afritanische Krokodile, indische Gaviale und amerikanische Alligatoren weilen. Wer die großen Panzerechfen im Schatten von Balmen, Bananen und Gummibäumen in träger Ruhe im Waffer liegen sieht, traut ihnen wohl einen sehr friedlichen Charakter zu. Daß sie aber recht bösartig, auch gegeneinander, sein tönnen, zeigen fie namentlich bei der Fütterung, wo fie fich gegenseitig die Nahrung nicht gönnen und oft übereinander herfallen. Dabei wurde unlängit ein Krokodil derartig zugerichtet, daß die Direttion sich genötigt fah, es erschießen zu laffen. Ein ähnlicher Fall hat sich dort vor zwei Jahren zugetragen. Damals hatten übrigens Angestellte den Einfall, das Fleisch des getöteten Tieres zu braten und zu verzehren. Es foll in Geschmad dem Kalbfleisch ähnlich sein. Auch soll von dem Moschusgeruch, der dem Krokodilfleisch anhaften soll, nichts wahrzunehmen gewesen sein.
„ Die Angreifer( des Zwangspenflonsgefeges. Die Red.) weisen immer auf die nicht zu beschreibende und sehr beflagenswerte wirt schaftliche Bedrängnis der alten Richter hin. Haben nicht auch bie jungen Anwärter einen Anspruch darauf, endlich in planmäßige Stellen einzurüden? Am 1. Januar 1912 gab es in Preußen 216 Richter über 65 Jahre, In einer fürzlich von der sozialdemokratischen Frattion gecm 1. novembeer 1920 467. Das durafchnittliche Anstellungsalter ftellten Anfrage wurde in der Bezirksversammlung des 7. Bezirks der Gerichtsaffefforen betrug vor dem Kriege etwa 5% Jahre, im( Charlottenburg ) darauf hingewiefen, daß die Freie Schul. Jahre 1919 etma 9½ Jahre. Auf dem dem preußischen Staat gemeinde Charlottenburg beim Bezirksamt die Einrichtung von drei Das Berliner Aquarium zeigt jegt im Tropenraum des Insetverbliebenen Gebiet müssen viele hundert Richter aus den Ab- Anfängertlaffen in Bauffenschem Sinne nachgefucht tariums zahlreiche indifch- malaiische Wandelnde tretungsbezirten untergebracht werden. Auch diese Um- bat. Das Bezirksamt hat wohlwollende Unterstügung zugejagt und Blätter" in allen Entwicklungsstufen, als Insekten ein Schulftände müssen berüdsichtigt werden." ben gestellten Antrag dem Provinzialfchulfollegium befürwortend beispiel der sogenannten Mimitry. Die anfangs roten Barven nehmen Man tönnte zugunsten Heilfrons einwenden, er habe inzwischen vorgelegt. Dieses teilte dem Bezirksamt jedoch mit, daß Charlotten erst nach einigen Tagen die grüne Farbe der alten Tiere an, die fie hinzugelernt( hoffentlich mehr als die Studenten, die aus seinen zwischen mit dem Oberstadtschulrat Bauisen im wesentlichen geeinigt. unsichtbar macht. Die Weibchen haben Flügelbeden ohne eigentliche burg feine Sonderzugeständnisse erhalten könne. Man habe sich in bei ihrer verblüffenden Blattähnlichkeit im Gezweig der Bäume faft Büchern bisher ungeahnte Rechtsweisheit schöpfen); es handelt sich Diese Einigung scheint nach den neuesten Nachrichten in einer Ab- Flügel, im Gegensatz zu den viel fleineren und schlanken Männchen, aber in Wirklichkeit um mehr. Hellfron beschränkt sich nämlich lehnung der Baulfenfchen wünsche zu beftehen. Die die die Weibchen mit Hilfe ihrer in den langen Fühlern fizenden nicht darauf, Tatsachen anders zu beurteilen, als er es vor einem Anfrage meift auf die Erbitterung hin, welche durch die Unter Geruchsorgane aufzufinden wissen. Jahre int, sondern er hat mittlerweile auch für den Geist, aus dem brudung diefer bescheidensten Reformversuche in 135 000 Zigaretten erbeuteten Einbrecher, die in der vergangenen heraus ienes Gefes entstand, eine andere Auslegung gefunden. Charlottenburg geschaffen murbe, und fragt, was das Bezirksamt Sollte hier nicht der deutschvollsparteiliche Leitartikler über den tun will, um den Widerstand der Staatsbehörden zu brechen. In Nacht der Fabril von Batichari in der Leipziger Str. 26 Juristen und Richter gesiegt haben? Man wird sich das merken der Beantwortung der Anfrage führt Stadtschulrat Otto aus, daß einen Beiuch machten. Sie gelangten mit Nachschlüsseln in die im müssen für den Fall, daß ber Herr Geheimrat wieder, wie so oft, die nach seinen Informationen eine Einigung zwischen Baulsen und dem dritten Stod belegenen Räume, suchten die Marten Mercedes und Brovinzialschulfollegium noch nicht zustandegekommen sei, weil Batschari, die einen in Bebner, die anderen in Hunderter und absolute Unparteilichteit des deutschen Richters in politischen Baulsen für diese Gemeinschaftsschulen den religionsfreien Fünfhunderter Badung aus und nahmen für 80000 Mar! mit. Fragen hervorhebt. Unterricht verlangt. Paulsen foll fich jedoch neuerdings mit der Bor Anlauf wird gewarnt. Aufnahme des Religionsunterrichts in die Gemeinschaftsschule einStandpunkt, daß Gemeinschaftsschulen zunächst aus privaten Mitteln Die.S."- Rorrespondenz verbreitet eine Beibung, wonach errichtet werden müffen, damit man ihre Erfolge erft prattijch erber Reichstanzgler eine Delegation, bestehend aus Borstands- proben könne. Zum Schluß stellte sich Otto auf den Standpuntt, mitgliedern des ADCB., der Af und des Deutschen Beamten baß das Bezirksamt zur Erledigung der ganzen Frage nicht zu bundes, die bei ihm wegen der Disziplinarverfahren gegen die ständig fei. Bon unserer Seite wurde der Standpunti des Stabt schulrats start bekämpft. Der Hinweis des ministers auf Eisenbahner vorstellig werden wollten, zu empfangen abgelehnt bie private Initiative fet ein hohn auf die Bestrebungen zur habe. Diese Meldung ist falsch. Eine Delegation ist beim Reichs Schaffung von Gemeinschaftsschulen. Aber auch das Bezirksamt fanzler gar nicht vorstellig gewesen. Wie uns von autorisierter Charlottenburg fei für die Schaffung solcher Schulen nicht mit dem Seite mitgeteilt wird, ist zunächst nur eine Anfrage wegen des nötigen Interesse tätig gewefen. Das beweise die Tatsache, daß in Empfanges einer Delegation erfolgt. Der Reichsfangler hat feines- allen anderen Städten des Reiches folche Schulen wegs ablehnenb geantwortet, fondern nur gebeten, die Unter- bereits erfolgreich arbeiten. Borher hatte sich derfelbe Stadtschulrat Otto noch über eine Beschwerde unserer Fraktion zu rebung megen häufung bringender Geschäfte um einige Tage zu verantworten gehabt, die sich darauf bezog, daß seit Jahr und nerschieben. Alle weiteren Mitteilungen jener Rorrespondenz Tag die Charlottenburger Schulbeputation nicht find daher als müßiges und schädliches Gerede zu bezeichnen. zusammengetreten ist. Otto schob in der Erwiderung die Schuld an der Berzögerung auf Berlin .
Disziplinarverfahren gegen die Eisenbahner verstanden erklärt haben. Der Miniſter ſteht übrigens auf dem
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Das kommt von Size".
Juviel verlangt. Die beutschen Blätter" find auf ihren ehe. maligen Liebling, ben Ertronprinzen gar nicht gut zu sprechen. Wie fie berichten, wurde im Borstand des Allbeutschen Ber- Die Freiheit veröffentlicht in der ihrer heutigen Morgenausbandes das Kronpringenbuch zur Sprache gebracht, und der Vor- gabe beigelegten Frauenwelt" einen Auffah von B. Rudner, der stand bedauerte einstimmig, daß der frühere Kronpring in der fich mit dem Berte„ Geburtenrückgang und Sozialreform" des Profür die deutsche Zukunft entscheidenden Frage der Judenfrage feffors Franz Sige befaßt, der auch lange Zeit Mitglied des Reichs nicht nur tein Berständnis zeigt, sondern daß er zu ihr in tages war. Zum Schluß diefes Auffages heißt es dann: Hoffentlich einer Beise Stellung nimmt, die nach feiner eigenen Bergangenheit nimmt ber Deutsche Reichstag die nächste Gelegenheit wahr, um sein und nach den Borgången der legten acht Jahre einfach uner hervorragendes Mitglied entsprechend zu ehren. Einen Hafen hat die flärlig ist." Herr Claß und die Seinen sind auch wirklich zu Sache allerdings: ft Professor Hige mit seinen 72 Jahren, dieser streng. Man fann doch wirklich nicht von dem Erfronprinzen ver- ehelofe, finderlose fatholische Geistliche, überhaupt als Fachmann in fangen, daß er in einem Buche, das er sich von Herrn Rari derartigen Fragen anzuerkennen?" Rosner hat anfertigen lassen, nun auch noch auf die Juden Die Sache hat noch einen ganz anderen Haten. Hihe ist nämlich Ichimpft. im Juli vorigen Jahres im 71. Jahre geftorben. Bielleicht zitiert
Eine neue Autobuslinie soll zwischen Alexander- und Arns
walder Blag eingerichtet werden.
Die Sportvorschau für die Pfingsttage im heutigen Morgenblatt ift, wie der größte Teil unserer sportlich orientierten Leser wohl schon selber bemerkt hat, nur infolge eines technischen Versehens unter die Rubrik„ Arbeitersport" geraten.
Der Tod im sicheren Hafen".
Ein Mord in Often( Regierungsbezirt Stabe) beschäftigt auch die biefige Kriminalpolizei. Sein Opfer ist der 62 Jahre alte Bastwirt Heinrich Mahier geworden, der am 21. Mai, mahr fcheinlich um die Mittagszeit, in feiner Gastwirtschaft Im sicheren Hafen" mit einem Beil durch mehrere Hiebe niedergeschlagen und mit einer dünnen Schnur ertroffelt wurde. Dabei wurden ihm auch sechs Rippen gebrochen. Das Beil wurde abends in der De gefunden. Geraubt wurde eine silberne Anteruhr mit dem eingerigten Zeichen 2. 863 und eine Geldtasche, eine fogenannte Leufelstasche aus grüner Pappe mit der Aufschrift: Geldscheintasche D. R. G. m. 619 031". Der Mörder ist wahr. fcheinlich ein Mann, der am 7. Mai bei Mahler übernachtet hatte, am 20. Mai, abends um 9 Uhr, von Basbed tommend die Oftener Fähre benutte und sich anscheinend die ganze Nacht zum 21. Mai im Freien herumgetrieben hat, höchstwahrscheinlich ein am 22. Dezember 1885 im Haag in Holland geborener Arbeiter oder Seemann Gregorius Troch. Er wird jezt in Berlin gesucht. Ritteilungen nimmt Kriminalkommissar Trettin im Simmer 103 des Polizeipräsidiums entgegen.
Wetter für morgen.