Einzelbild herunterladen
 

fir. 261 39. Jahrgang

1. Beilage des Vorwärts

Der Erzberger- Mord vor Gericht.

Am tommenden Mittwoch, 7. Juni, foll nun endgültig vor dem Schwurgericht in Offenburg  ( Baden) der politische Meuchelmord an dem früheren Reichsfinanzminister Erzberger  zur Verhandlung kommen. Allerdings sind die beiden Mörder, die früheren Offiziere Schulz und Tillessen  , noch immer ver­schwunden, und auch die große Belohnung, die von der Reichs­regierung auf ihre Ergreifung ausgesetzt worden ist, hat nicht ver­mocht, die von

geheimen nationalistischen Quellen unterstützten Mörder dingfest zu machen. Sie hielten sich bekanntlich in Budapest  auf, wo sie vornehmlich in den besten Hotels wohnten und große Ausgaben machten. Deutschen   Kriminalbeamten, die sie beobachteten, gelang es nicht, ihre Berhaftung durchzusehen, da die Herren Mörder augenscheinlich aktive Förderung bei der Horthy  - Polizei von Buda­ pest   fanden.

Bor Gericht werden daher jeht nicht Schulz und Tillefsen als Angeklagte erscheinen, sondern der frühere Rapitän leutnant v. Killinger, der die Mörder nach der Tat in München   empfing und fie ins Ausland beförderte. Alle drei, Schulz, Tillessen   und Killinger, gehörten als

affive Mitglieder der Organisation Conful"

an, die bekanntlich ein Ableger der ehemaligen und formell auf gelöften Kapp- Brigade Ehrhard ist. Diese Geheimorgani fation wurde auf eine seltsame Art in der Boruntersuchung wegen des Erzberger  - Mordes entdeckt. Als man die Wohnung Schulzes in München   festgestellt hatte, diesen aber dort nicht vorfand, wurde ein Depeschenbote beauftragt, ein fingiertes Telegramm an Schulz dort abzugeben und bei seiner Abwesenheit sich nach seinem Aufenthaltsort zu erkundigen. Die Wirtin gab, als Schulz nicht an wefend war, an, daß er sich wahrscheinlich in der Wohnung des Rapitänleutnants Rillinger in der Leopoldstraße befinde. Auch hier wurde Schulz sowohl als auch Killinger nicht angetroffen, das gegen ein Kapitänleutnant Rautter, der auch längere Zeit in Untersuchungshaft saß. Als man

die Wohnung killingers durchsuchte,

Tage ihre Rückreise nach München   antraten, gewarnt hätte. Nach

Sonntag, 4. Juni 1922

der Bernehmung auf dem Oppenauer Rathause wurde die Hirsch Der Strafauffah des Schülers Wirth.

wirtin, bei der die angeblichen Mörder gewohnt hatten, von drei Reportern angegangen, ihnen im Auftrage eines der Untersuchungsfommission angehörenden Herrn über den Inhalt des wichtigen Fundes Mitteilung zu machen. In Wirklichkeit war das erfunden. Die Wirtin gab nichtsahnend bereitwilligst Aus­funft, worauf die Journalisten nichts Eiligeres zu tun hatten, als ihre Erfahrung an ihre Blätter zu teiephonieren, wodurch die wich­tige Tatsache, die Geheimnis bleiben sollte, an die breite Deffentlichkeit tam und auch von Schulz und Tillefsen, als sie am anderen Morgen nach München   famen, gelesen wurde, daß man ihnen auf der Spur sei.

In dem linksbürgerlichen Pariser   Blatt ,, Deuvre" faßt der be. tannte politische Schriftsteller Robert de Jouvenel   die Ereig niffe der legten 8eit folgendermaßen zusammen:

Am 21. März d. I. richtete Herr Louis Dubois   seine Brille und sprach:

Schüler Wirth, Sie machen mir viel Rummer. Zur Strafe dafür werden Sie mir einen Sonderauffaz über das Thema schreiben müssen: Es ist unmoralisch, seinen Etat zu balan­cieren, indem man Banknoten fabriziert"

Mehrere Tage lang dachte der Schüler Wirth nach, bis er eines Tages sich erhob und dem guten Herrn Louis Dubois   erklärte: Ich schreibe meinen Strafaufsatz nicht!" ,, Wie? Sie wollen ihn nicht schreiben?" Nein, mach' ich nicht!"

Hören Sie zu, fleiner Freund, ich gebe Ihnen Seit bis zum

Herr Louis Dubois   sagte nicht mehr, weil er in Wirklichkeit nicht

genau wußte, was er am 31. Mai dann machen würde. Er wandte sich daher an die zwei hohen Herrschaften, die ihn mit dieser so schwierigen Erziehungsaufgabe betraut hatten.

"

"

Die aus diesen Funden herausgelesenen Worte führten auf die Spur der Mörder und ihre Herkunft. Beachtenswert war, daß die Aufschrift auf einigen Schnitzeln auf den Namen Schulz hieß und nach München   hinführte. Auss fagen eines Briefträgers bezeugten, daß er mehrere Male Briefe an einen H. Schulz in der Maximilianstraße   bestellt hatte. Bolizei- 31. Mai. Wenn zu diesem Zeitpunkt lich war dort Schulz nicht gemeldet, vielmehr hatte er wohl früher in München   gewohnt, war dann aber nach Saalfeld   abgemeldet worden. Auf den Namen Tillefsen kam man durch einen Zufall. Auf einem Schnitzel Papier   fand man das Wortende lessen". Ein Briefträger in München   fonnte sich entfinnen aus seiner Mannheimer   Tätigkeit, daß es dort einen Namen mit dieser Endung gibt. Als der Name Tillessen   genannt wurde, meldeten sich sofort vier Briefträger, die bekundeten, daß sie mehrfach Briefe an einen Heinrich Tillessen  in der Maximilianstraße   in München   bestellt hätten. Die spätere Durchsuchung der Wohnung Schulzes in der Marimilianstraße för­derte noch eine Anzahl Papierschnitzel zutage, aus denen man ent­nahm, daß Schulz aus Oppenau   Briefe nach München   sandte. Zur Feststellung der Mörder dienten noch die wichigen Aus. fagen der Rurgäste, die zwei junge Leute gesehen hatten, von denen der eine ein vertrüppeltes Ohr und der andere eine Narbe über der Nase hat. Beide wurden schon am Tage vorher von Kurgästen beobachtet, als sie das Haus, in dem Erzberger wohnte, scharf figierten. Im Gasthof Bum Hirschen" wohnten sie unter dem falschen Namen Riese   und Bergen. Durch Spaziergänger, Gäste und Bahnbeamte, welche die beiden auf der Strecke, die sie zur Rückfahrt benuzten, beobachtet hatten, ist ein­wandfrei festgestellt worden, daß diese angeblichen Riese und Bergen

Was werden wir am 31. Mai tun?" fragte er.

,, Da gibt es fein Zögern," erklärte trocken Herr Poincaré. Wenn am 31. Mai der Schüler Wirth seine Aufgabe nicht erledigt hat, dann kriegt er von uns mächtige Reile auf den Hintern."

fand man eine Anzahl Atten, die auf die Spur der vielgenannten Erzberger auf Schrift und Triff verfolgten. Geheimorganisation führten. Durch ein fingiertes Tele= Rillinger, der sich seit einigen Monaten in Offenburg   in phongespräch wurden acht Personen, die durch die Akten- Untersuchungshaft befindet, wird der Beihilfe am Morde funde fompromittiert wurden, in die Wohnung Killingers gelockt und Erzbergers beschuldigt, und zwar deshalb, weil Schulz und Tillefsen bort festgenommen. Dann schritt man zur Beschlagnahme des ihre Koffer nach der Rückkunft nach München   bei Killinger unter­Materials in der Zentrale der Organisation C und dabei wurde stellten, Killinger ihnen Geleit gab zur Bahn als sie in das Ausland viel belastendes Material gefunden, das zur Festnahme flüchteten, und seine Adresse als Dedadresse benützte für und Anschuldigung einer großen Zahl Personen führte. Der Pro- Schulz und Tilleffen. Der Angeklagte bestreitet die Mitwisserschaft zeß gegen die fünfzig Geheimbündler soll befanntlich in bzw. die Beihilfe. will vielmehr in harmloser Hilfsbereitschaft ge­München stattfinden. An dem Tage, an welchem die Aufdeckung handelt haben. Interessant sind die Begleitumstände, unter denen erfolgte, follte die Organisation über das ganze Reich ausgebaut Rillinger festgenommen wurde. Als seine Wohnung in München  werden. Organisation C wurde sie genannt, weil der Leiter Ehrhard durchsucht wurde, kam ein Telegramm von ihm aus Halle an, in von den Seinen Consul" genannt wurde. Ehrhard ist immer dem er anfündigte, daß er abends mit einem bestimmten Zuge noch flüchtig. Die Organisation arbeitete in vier Abteilungen. 2b- nach München   zurückkehren würde. Daraufhin wurde die Kriminal­teilung a besorgte den allgemeinen und Nachrichtenteil, Abteilung b polizei in Augsburg   verständigt, welche wiederum mit einem fin­den militärischen Teil, Abteilung c den politischen Teil und Ab- oierten Telegramm arbeitete, dieses in dem Zuge, in welchem man teilung z die geschäftlichen Angelegenheiten. Aus dieser Geheim- Killinger vermutete, ausrufen ließ, auf das er sich dann meldete, organisation, die nach den aufgefundenen Aften augenscheinlich worauf seine Berhaftung erfolgte. den Zweck hatte, neue Butsche nach dem System Rapp vorzubereiten, find den flüchtigen Mördern, wahrscheinlich alle die Unterstützungen zuteil geworden, deren sie bedurften und noch bedürfen, um sich dem

Strafrichter zu entziehen.

Am 27. August 1921, permittags zwischen 10 und 11 Uhr, wurde, wie erinnerlich ist, Mathias Erzberger   in der Nähe des fleinen Badeortes Griesbach   im Schwarzwalde

bei einem Spaziergang erschoffen.

Sein Begleiter, ein badischer Zentrumsabgeordneter, wurde eben­falls schwer verlegt, fonnte jedoch geheilt werden. Ueber die Suche nach den Mördern, die sofort verschwunden waren, bringt das Offen­burger Tageblatt" eine Reihe von Einzelheiten, die wert sind, in die Erinnerung zurückgerufen zu werden. Man hatte alsbald Berdacht auf zwei Fremde geschöpft, die im Gasthaus Bum Hirschen" in Oppenau   gewohnt hatten und seit dem Mordtage verschwunden waren. Hinter dem Gasthof fand man am Nachmittage des Mord­tages

eine Anzahl Papierschnitzel,

Die Geschworenen von Offenburg   werden die wichtige Frage zu entscheiden haben, ob Tillessen   und Schulz tatsächlich die Mörder Erzbergers sind. Nur in dem Falle, daß sie diese Vorfrage bejahen, fönnten sie den jezigen Angeklagten Killinger wegen Beihilfe oder wegen Begünstigung der Mörder verurteilen. Deshalb wird nicht nur die Tätigkeit Killingers vor dem Schwurgericht aufgerollt werden, sondern die Mordtat in all ihren Einzelheiten. Bon der Anklagebehörde ist unter Mithilfe der Berliner   Kriminal­polizei ein ungeheures Material zusamemngetragen worden, das den Geschworenen unterbreitet werden wird. Allein die Staats­anwaltschaft hat nicht weniger als 87 3eugen geladen und da auch die Berteidigung noch eine Anzahl Entlastungszeugen benannt hat, so wird wahrscheinlich die Verhandlung sich auf eine lange Reihe von Tagen erstrecken. Dem Gerichte werden als Be­weisstücke u. a. der Schädel Erzbergers und die durch­schossene Joppe des Toten vorgelegt werden, ferner Patronen, Kugeln und Hülsen, die man am Tatorte aufgefunden hat; außer­dem eine große Zahl von Photographien des Tatortes, der Mörder und ihrer Helfershelfer. Ueber den Gang der Verhandlung werden wir ausführlich

auf denen man, nachdem man sie mühsam zusammengesetzt hatte, Telephonnummern, die Städte Hamburg  , Saalfeld   und München   so­wie die Anschrift und die Nummer der Mitgliedstarte eines Hamburger Handlungsgehilfenvereins verzeichnet berichten. fand. Diese wichtigen Funde, aus denen man später auch feststellen tonnte, daß die beiden Schulz und Tillessen   hießen und von Beuron   und Ulm   aus, wo sie unter falschem Namen gewohnt hatten, Erzberger   telephonisch nachgespürt hatten, hätten ohne Zweifel zur Festnahme der beiden Mörder geführt, wenn nicht ein Ereignis eingetreten wäre, das die beiden Mörder, die am selben

junge Damen,

Kleid für

weiß Voll- Voile,

Länge 105, 110, 115 cm... 560.­

Geschäftliche Mitteilungen.

Das Institut für Spezialbehandlung von Jschiaskranten, Inh. J. Jacobn, Invalidenstr. 106, das auf eine 10jährige Tätigkeit zurückblidt, behandelt un­bemittelte Rrante tofienlos.( Giche heutiges Inserat.)

" Ach," rief Herr Lloyd George   aus, was ist das für eine tlägliche Methode! Man soll die Kinder nicht schlagen, dadurch werden sie nur verblödet, nicht gebessert."

Eine Debatte entstand, die fast zwei Monate währte, über die Vorzüge und die Nachteile der sogenannten en Erziehung, wie sie von Herrn Poincaré anempfohlen wurde, und der väterlichen Erziehung, die Herr Lloyd George   vorzog. Man warf sich peinliche Dinge gegenseitig an den Kopf, es gab Stunden der Zwietracht, zu­weilen sprach man sogar von Scheidung.

Am 31. Mai jedoch erschien der Schüler Wirth vor Herrn Louis Dubois  , der sehr traurig gestimmt war, und sagte: Hier ist mein Strafaufsatz." Ach, der brave kleine Kerl! Herrn Louis Dubois   stiegen vor Rührung die Tränen in die Augen.

Jemand fragte: Ist wenigstens der Auffah gut?"

Als ob es sich darum handelte! Indessen las man gewissens. halber den Auffaz des Schülers Wirth durch. Er war nicht von blendender Originalität, aber er enthielt einige einfache und gesunde Gedanken. Nur ein Absatz erregte Bedenken:

" Gewiß," hatte der Schüler Wirth geschrieben, ist es besser, seine Ausgaben zu decken, ohne Falschmünzereien zu betreiben. Doch muß man dann zumindest echte Münzen befizen. Ich rechne daher darauf, daß Sie mir solche geben werden."

Aber selbst diese kleine Unartigkeit erschien bei näherer Betrach tung entzückend. Die Reparationskommission fandte ihm ohne Zögern ein gutes Zeugnis, in dem der Zahlungsaufschub verkündet ward.

Herr Lloyd George   pries in einer großen Rede nicht nur den guten Willen, sondern auch den Mut der deutschen   Regierung. Borbehalte zu formulieren gehabt, aber er wurde daran durch die Tatsache gehindert, daß er selber unabläffig verkündet, daß die Reparations tommiffion souverän ist, und daß es gegen ihre Urteils­fprüche feine Berufung geben darf. So endet die Geschichte des dem Schüler Wirth aufgebrummten Strafauffages.

Allein Herr Poincaré hätte wohl nach seiner Gewohnheit einige

Alle Welt raucht

LANDE

ZIGARETTEN

Stoffe

NYsrael

GEGR. 1815 BERLIN   C KÖNIGSTR.

Damenkleidung

Sportbluse farbig gemustert, halsfrei

oder hochgeschlossen zu tragen

aus

145.­

Dirndlkleid wa bedrucktem 225.

Waschstoff.....

Kleid aus farbig. Waschvoile 498.-

Kleid aus Waschvoile, reich

gestickt...

775.­

Elegantes Kleid aus Kunst seide in vielen Farben..... 1250.­

Kinderkleidung

Kieler Bluse mit loser Gar­

für 4-5 Jahre.

nitur, Größe 2 290.­Jede weitere Größe bis Gr. 12 M. 10.- mehr Kieler Kadett- Anzug mit loser Garnitur, Größe 3 für 5-6 Jahre.

400.­

Jede weitere Größe M. 15.- mehr Dirndl- Kleid für junge Damen aus bedrucktem Waschstoff, Länge 105, 110, 115 cm

190.

My

Kleiderstoffe

Krepp vorzügl. Qualität, weißer Grundm.modernen Streifen Mtr. 62.­Rips m.Durchbruch- Streifen Mtr. 80. Bedruckter Schleierstoff

SPANDAUERSTR. Wirkwaren  

Herren- Socken Baumwolle,

23.50

graumeliert... Kinder- Sweater feine Baumwolle........ Mittelgröße 32.-

halbhelle Muster, 110 cm..Mtr. 95.- Strandjäckchen für Damen, 275.­

Kleider- Alpaka schwarz

oder grau

.... 110 cm

Stickerei- Volants

für Kleider, Voll- Voile, weiß

165.­

oder farbig..... 110 cm 195.­

Seidenstoffe

Bastseide naturfarbig,

Mtr.

1

ca. 80 cm.... Mtr. 238.­80cm258. Farbige Bastseide ca. 80cm 258.. Gestreifte Bastseide für Blusen u. Hemden, 80 cm 298.- Foulardseide geköpert,

in vielen Farbenstellungen, 295.­ca. 90 cm breit......... Mtr. Mantelseide 110 cm... Mt.350.­

Reinwolle, gestrickt....... Damen- Strickjacke

Reinwolle, 85 cm lang...

895.­

Sportwolle in viel. Farb., 100 Gr.59.-

Badewäsche

Bademäntel für Damen und Herren,

weißer Frottierstoff,

mit farbigen Streifen 525.- 780.­Bade- Cape weiß. Frottierstoff, mit farbigem Jacquard- Besatz 750. Schwimmschuhe weiß...... 65.­Aus schwarzem Satin..70.- 95.­Balekappen in reichhaltigster Auswahl

für Herren- u.Damen- Bekleidung beste Fabrikate, große Auswahl, Verkauf meterweise

Koch& Seeland G. m.

Gertraudtenstraße 20-21.

Spitzen

b. H.

Filet- Einsätze 3 cm..Mtr.8.75 Filet- Spitzen 3-6 cm Mtr.9.75 Filet- Motive...... Stück   2.90 Valenciennes- Spitzen u.- Einsätze 1-3 cm breit...... Mtr. 3.­Mull- Plissee weiss, 4cm Mtr.29.­

Gürtel

Waschgürtel

aus geflochtener Litze... 52.­Metallgürtel....... 88.50 Herren- Sportgürtel braun Rindleder..... 94.­Gürtel- Schlösser aus Metall, in verschiedenen Ausführungen 7.50 12.50 19.50

Bürsten u. Kämme Zahnbürsten aus Bein, besonders preiswert...

Kopfbürsten.......

13.75

16.75

10.­

..... 6.50

.145.­

Frisierkamm.... Taschenkamm mit Futteral.. Manikurkasten 8 teilig...