Gewerkschaftsbewegung
Kommunistische Phantasien.
-
-
felbständig, stehen aber unter der Leitung des Herrn Minoug). Aur geft alles tum, um die Leistung zu heben, während von den Arbelb die Koholyt A.-G. zahlt zum Teil wenigstens Tarifgehälter. gebern verlangt wird, daß sie durch technische Verbesserungen der Offenbar haben gleich uns auch die gekündigten Angestellten von Betriebsmitel die Produktion nach Kräften steigern. Die Betriebseinem Betriebsrat nichts gewußt, da sie ihn sonst angerufen hätten."| räte sollen auf die Durchführung solcher Verbesserungen hinwirken. Wie aus dem Bericht in Nr. 258 hervorgeht, hat der Betriebsrat Diese klare und deutliche Erklärung für den Achtstundentag gefiel Die Rote Fahne " beschäftigt sich in ihrer Morgenausgabe vom auf ein Einspruchsrecht gegenüber den notwendigen Entlassungen dem Referenten Herrn Schumacher nicht. Er brachte nochmals Mittwoch mit den Metallarbeiterkämpfen in England, der Tschecho- verzichtet, so daß in solchen Fällen nur die Anrufung des Schlich eine Resolution ein, die seinen verwaschenen Standpunkt etwas mehr flowatei, Italien und Frankreich . Ein französisches Sprichwort tungsausschusses Groß- Berlin in Frage kommt. zu verschleiern sucht. Und diese Entschließung wurde denn auch gegen fagt, wer von weit herkommt hat leicht lügen. Nach diesem Rezept Wer mit ihm zusammengerät, der fliegt. Selbst Tüchtigkeit oder mit der vorstehenden Entschließung überein und fährt dann fort: Vor dem großen Minour herrscht eine abergläubische Furcht. wenige Stimmen angenommen. Sie stimmt in ihrem ersten Teil verfährt das von Moskau geleithammelte Blatt. Es veröffentlicht eine angeblich aus London stammende ,, Meldung" folgenden Inhalts: gar Vertrauen läßt das Herrenprinzip nicht erschüttern. Wer gar ,, Die Bertreter des Gewerkschaftsringes in den Parlamenten Nach einem vielwöchentlichen, mit größter Ausdauer geführ- Inderziffern nennt oder das Wort Tarifvertrag ausspricht, der hat werden ersucht, dahin zu wirken, daß die im Gefeßentwurf über die ein rotes Tuch hingeworfen. Wenn trotzdem die Sage geht, Arbeitszeit gewerblicher Arbeiter vorgesehenen Ausnahmen ten Streit teilen die englischen Metallarbeiter das Schicksal der bei Stinnes werde viel verdient, so beruht das auf vergangenen nicht im einzelnen gefeglich festgelegt werden. Dieses Eisenbahner und Bergleute. Die Gewerkschaftsbureaukratie ließ Zeiten. Im vorigen Jahre gab es nämlich drei Monate hintereinander muß der tariflichen Regelung zwischen den beteiligten wirtdie Metallarbeiter in isolierten Streifs sich verbluten, und hat je ein Monatsgehalt extra als Wirtschaftsbeihilfe, dazu ein solches schaftlichen Organisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer vorwährenddessen jede Erweiterung der Kampffront zu verhindern als Weihnachtsgratifitation, so daß auf diese Weise die Tarifsäge behalten werden, weil die Beteiligten die wirtschaftlichen Notwendig gewußt. Ebenso raffiniert nugte man die gewerkschaftliche Ber - überschritten wurden. Doch seit Beginn dieses Jahres bis heute habe feiten beffer übersehen können und eine zweckmäßigere Regelung fplitterung innerhalb der englischen Metallarbeiter aus. Man isolierte den aktivsten Teil der Metallarbeiter, den Maschinen- obwohl ich das höchste Gehalt mit beziehe. ich trotz der Wirtschaftsbeihilfen das Tarifeinkommen nicht erreicht, finden werden." Für die Kaufleute, bauerverband. Man brachte ein Abkommen zwischen den deren Tarife niedriger sind, sieht es günstiger aus; deswegen bleiben anderen Metallgewerkschaften und den Unternehmern zu fie still und hoffen, daß es weiter willkürlich und öfter Wirtschaftsstande, und jetzt müssen auch die Maschinenbauer, total abge- beihilfen geben wird. In der Abneigung gegen tarifliche Gehaltsfämpft und völlig isoliert, nachgeben. regelung liegt Methode. Außerdem fehlt nämlich jeder rechtliche AnFolgt das übliche Geschimpfe auf die Amsterdamer Internatio- spruch auf die Zulagen. Wer also gegen den Stachel lökt, wer sich nale. Diese Meldung" zeigt, mit welcher Leichtfertigkeit in der auf den Achtstundentag versteift oder sich sonst nicht gut beträgt", " Roten Fahne" angebliche Meldungen fabriziert werden. Auf den den hat Herr Minoux am Gängelband der Wirtschaftsbeihilfen. ersten Blick erkennt man, daß diese angebliche Londoner Meldung Der Erfolg ist, daß bei dem ständigen Dalles zu Hause und der made in Germany iſt. Jedes Kind in England weiß, daß es sich Hoffnung auf eine Wirtschaftsbeihilfe zu Ultimo jeder der Willbei dem Kampf nicht um einen Streit, sondern um eine Ausfper- fährigste und abends der Letzte sein möchte, um ja recht sicher in rung handelt. Auf der gleichen Höhe steht das Gerede von Gunst zu stehen. ,, isolierten Streiks" und von der Isolierung des Maschinenbauverbandes. Umgekehrt sind es die Maschinenbauer, die mit Zweidrittelmehrheit die Bedingungen der Unternehmer annahmen, während die Eisengießer und Kesselarbeiter sie ablehnten.
"
Vor Erscheinen des Artikels im Vorwärts", also bevor wir unser Pfingstgeld bekamen, waren wir uns in der Abteilung flar, daß etwas geschehen müsse, denn das Gehalt betrug nicht ganz 50 Proz. vom Tarif. Heute, nach dem Pfingstgeld", ist alles wieder zufrieden und arbeitet weiter.
"
Ebenso phantasiebegabt zeigt sich die Rote Fahne" bei der Besprechung der anderen Kämpfe. Im einzelnen alle die bewußten und unbewußten Lügen zu widerlegen, dazu reicht der Raum des Borwärts" nicht aus. Wir stellen nur mit Befriedigung den Merger der Mosfomiter fest, daß ihre Brüder außerhalb Deutsch lands ebenso wenig zu sagen haben wie bei uns. Daß unsere Feststellungen über die wirklichen Zustände im Sowjetparadies die Rote Fahne" besonders ärgert, beweist nur, daß wir sie an der empfindlichen Stelle trafen. Daß es sich um Tatsachen handelt, wagt selbst die" Rote Fahne" nicht zu leugnen. Schuld an diesen Tatsachen sind aber, nach dem Moskauer Blatt, nicht etwa die seit fünf Jahren über das unglückliche Rußland herrschenden Bolsche misten, sondern die von ihnen verfolgten Menschewiften, Sozialrevolutionäre usw. Das Eingeständnis, daß die Bolschewiften Konzeffionen an das Privattapital" machten, ist zu vermerken. Daß aber erst seit dem Arbeitslosigkeit besteht, ist Blödsinn. Der beste Beweis ist die Entoölferung der Städte, besonders der Industriestädte, als Sowjetrußland nach rein fommunistischen öffentlichte Vereinbarung enthielten. Grundsätzen" regiert wurde.
In Mühlheim z. B., wo Herr Stinnes persönlich fungiert, gab es pünktlich Geld und auch reichlicher. Es kam vor, daß die Anweisung zur Auszahlung von dort vier Wochen im Kasten des Generaldirektors Minoug liegen blieb, so daß sogar die Abteilungsleiter anfingen zu hungern...
Die Manteltariffrage im Ruhrbergban.
Verband der Sattler , Tapezierer und Portefeuillet. Achtung, VertrauensSebastianstr. 39. Jeder Betrieb muß vertreten sein! männer! Heute 5 Uhr allgemeine Vertrauensmännerversammlung bei Wilke, Portefeuiller! Freitag 7 Uhr Branchenversammlung bei Boeker, Weberstr. 17, Bericht von den Reichs= tarifverhandlungen in Nürnberg und Offenbach . Galanterie- und Lederwarenbetriebe. Seute 4½ Uhr im Zimmer 11 des Ge Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Album-, Mappen-, werkschaftshauses, Engelufer 25, Bertrauensmännerfügung. Berichterstattung von den Lohnverhandlungen in Nürnberg . Jede Werkstube muß unbedingt ver. versammlung mit den Sattlern und Portefeuillern zusammen. Berichterstat Freitag 7 Uhr bei Boeker, Weberstr. 17, allgemeine Branchentung von den Lohnverhandlungen in Nürnberg . Das Erscheinen eines jeden Einzelnen ist unbedingt erforderlich!
treten sein!
Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter. Freitag 5 Uhr im Direktions gebäude, Klosterstraße, Bersammlung der Branche Wasserwerke Groß- Berlins . Branche 9, Lebensmittelbetriebe. Freitag 7 Uhr bei Bocker, Weberstraße 17 ( leiner Gaal), Vollversammlung. Aufstellung der Delegierten zum VerbandsVolksfürsorge. Allgemeine Funktionärversammlung Freitag 7 Uhr im Ge wertschaftshaus, Engelufer 25, Gaal 1. Die Angestelltenversicherung.
tag.
Verbandstag der Schuhmacher.
Der Zentralverband der Schuhmacher Deutschlands hält am 11. Juni und folgende Lage seinen 19. ordentlichen Verbandstag in München ab. In zwei lehrreichen Jahrbüchern erstattet der Vorstand Die Gehaltsfrage ist für jeden Angestellten als Grundlage seiner Bericht über die seit dem letzten Verbandstag abgelaufenen beiden Existenz am wichtigsten. Zugegeben. Allein es darf sich einzig und Geschäftsjahre und legt dar, wie nach der allgemeinen wirtschaftlichen allein auch um die Gehaltsfrage nicht alles drehen. Sonst dürfte Krise aus 1920, die in der Schuhindustrie geradezu verheerend ein Unternehmer seinen Angestellten nur ab und zu wie in un- wirfte, gegen Ende dieses Jahres wieder eine bessere Konjunktur ferem Falle eine Beihilfe" aus dem vordem zu wenig gezahlten einsetzte, die sich von Monat zu Monat steigerte und dort Gehalt machen und am Ende noch ein paar Papiermart zulegen, zu einer Hochtonjunktur führte, wie man sie faum jemals um sich die Angestellten als Sklaven zu halten. Auch die Ange- kennen lernte. Das in der Schuhindustrie angelegte Kapital ftellten solcher Betriebe müssen ihre 3eit begreifen, ihre ist überall riesenhaft erhöht; Riesensummen sind besonders Rechte kennen und sie gebrauchen lernen. Dann wissen sie auch, an neuem Attienkapital aufgenommen. Und überall erschallt der daß sie einen Betriebsrat haben, einen wirklichen Betriebs- Ruf nach gesteigerter Produktion, überall wird mit Hochdruck gerat, der nicht solche Punkte" apportiert, wie sie die von uns verarbeitet. Während im Sommer 1920 ein Drittel der Verbandsmit
-
Tagung der Getverfvereine( H.-D.).
glieder voll, ein Drittel verkürzt, ein Drittel völlig arbeitslos war, verzeichnete der Verband am 1. März d. J. nur 1,7 Proz. der Mitglieder als arbeitslos, und diese geringe Ziffer dürfte zum größten Zur Arbeitslosenversicherung nahm der Verbandstag Teil auf das Schuhmacher hand wert entfallen. In den SchuhDie fürzlich beendeten, überaus schwierigen Schiedsgerichts- eine von Schumacher- Berlin befürwortete Entschließung an, in fabriken dagegen werden vielfach Ueberstunden verlangt und verhandlungen über den Ruhrtarif haben die schon seit längerer Zeit der die möglichst baldige gesehliche Regelung der Arbeits - leider auch geleistet, ein Verfahren, das dem Achtstundentag, den bestehende Beunruhigung der Bergarbeiter nicht zu vermindern ver- losenversicherung gefordert, der veröffentlichte Referentenentwurf Unternehmern ohnedem ein Greuel, und den sie so schnell wie möglich mocht. Der Schiedsspruch bleibt in wesentlichen Bunften trotz mancher Mängel als eine geeignete Grundlage bezeichnet und beseitigen möchten, nicht förderlich ist. Der Vorstand legt dar, daß hinter den berechtigten Wünschen der Arbeiter zurück und fann so verlangt wird, daß die Arbeitslosenversicherung auf möglichst weite die Leistung in der Schuhindustrie im allgemeinen gestiegen ist. nicht als eine brauchbare Einigungsgrundlage betrachtet werden. Streise, insbesondere auch auf die Hausangestellten, Seeleute, die Es gibt Großbetriebe, wo heute bei 8% stündiger Arbeitszeit und Eine in diesen Tagen stattgefundene Konferenz des Gesamt- landwirtschaftlichen und auf die unständig beschäftigten Arbeiter aus- weit geringerer Arbeiterzahl mehr geleistet wird als früher bei neunDorstandes des Verbandes der Bergarbeiter Deutsch - gedehnt wird. stündiger Arbeitzeit und höherer Arbeiterzahl. In der Schuhindustrie lands unter Hinzuziehung der Bezirksleiter des Ruhr- Den Bericht über die Tätigkeit der Gemertvereine im allgemeinen ist die Höhe der Produktion vor dem Kriege nicht reviers nahm dazu folgende Entschließung an:„ Die Konferenz und des Verbandes seit dem letzten Verbandstage erstattete Verbands- nur erreicht, sondern schon überschritten. Die Ursache der ist nicht in der Lage, den in der Manteltariffrage gefällten Schieds- sekretär Neustedt- Berlin. Er gab einen Ueberblick über die wirt- jezigen flotten Produktion ist allerdings das Valutaelend. spruch der Revierkonferenz zur Annahme zu empfehlen." fchaftspolitische Entwicklung der letzten drei Jahre im allgemeinen und Unseren billigen Markstand nußt das Ausland aus: es fauft billig Wie wir weiter erfahren, fanden in letzter Woche in Berlin der Sozialgesetzgebung im besonderen. An der Ausgestaltung der von uns, wir exportieren. Ueber furz oder lang werde dieses auf Berhandlungen in der Lohnfrage statt, die in dieser Woche in Essen sozialen Fürsorge unter der sozialen Gefeßgebung hätten sich die Ge- einer ungefunden Grundlage erwachsene Industrieflorieren zufortgesetzt werden sollen. Gleichzeitig wird über die durch den werkvereine erfolgreich betätigt, insbesondere in der Frage des Ar- sammenbrechen. Für die gesamte Schuhindustrie besteht seit 1918 ein ReichstarifSchiedsspruch noch strittig gebliebenen Fragen des Manteltarifes beiterschutzes, der Schlichtungsordnung und des Arbeitsrechts. Auch sowie über die Richtlinien zum Betriebsrätegesetz erneut verhandelt im Reichswirtschaftsrat habe sich ihren Vertretern ein Feld reicher vertrag. Wiederholt wurden durch Zusatzvertrag Lohnerhöhungen und erfolgreicher Tätigkeit geboten. Den Sozialisierungs- erreicht, die in ganz Deutschland verbindlich find. Interessant ist, bestrebungen seien die Gewerfvereine„ im Interesse der Ge- was der Borstand über das Verhältnis der Lohnsteigerungen zu den fundung unserer Wirtschaft" entgegengetreten. Bei den Betriebs- Preissteigerungen für Schuhwaren ausführt. In der Deffentlichkeit ratswahlen hätten die Gewerkvereine ansehnliche Erfolge erzielt. Die ist viel davon die, Rede, daß an der Verteuerung der Schuhwaren die Betriebsräte feien ein geeignetes Mittel zu der notwendigen Ver- hohen Arbeitslöhne die Schuld trügen. In Wirklichkeit dürften sich ständigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Die gefeß- die heutigen Lohnkosten für ein Paar Schuhe auf 25-30 W. be lichen Maßnahmen auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge seien in laufen. Da will es nicht viel sagen, wenn diese Kosten sich durch vieler Hinsicht noch unzureichend. Die günstige Konjunktur für ein eine Lohnerhöhung um 3 M. steigern. Die Preissteigerungen für Vorwärtsschreiten der Sozialpolitik scheine jetzt leider vorüber zu Schuhwaren haben ihre Hauptursache in der außerordentlichen Verfein. Ein Ausbau der sozialen Fürsorge in zureichendem Maße sei teuerung des Rohmaterials. Hinzu kommen die erhöhten Frachten, nur möglich durch eine vernünftige Begrenzung der Reparations- Steuern, Portosäge usw. Solange das Urprodukt, die Rohhaut nicht lasten. Die Gewerfvereine feien zur Mitarbeit am Wiederaufbau billiger wird, ist an eine Verbilligung der Schuhwaren nicht zu der verwüsteten Gebiete Frankreichs bereit, doch dürfe diese Leistung denken. nicht von der Arbeiterschaft allein durchgeführt werden. Auf jeden Unter der Gunst der guten Konjunktur machte der Verband den
werden.
Holzarbeiterstreik im Rheinland . Die Holzarbeiter von Rheydt , Biersen und 16 weiteren Städten in Rheinland- Westfalen und Lippe sind am Dienstag wegen Lohndifferenzen in den Ausstand getreten; insgesamt mehr als 20 000 Holzarbeiter. Die Arbeitgeber der betreffenden Städte sind einem am Freitag in Düsseldorf zwischen den Arbeitgebern und Arbeit nehmern getroffenen Abkommen für die Bezirke Bonn , Köln und Düsseldorf nicht beigetreten. Nach diesem Abkommen erhöht sich der Stundenlohn ab 30. Mai um 2,50 M., ab 15. Juni um weitere 1,50 m. und ab 22. Juni abermals um 1,00 M. Die Streifenden wollen die Arbeit erst dann wieder aufnehmen, wenn das Düsseldorfer Abkommen auch für ihren Bezirk anerkannt wird.
Fall müßten Reparationsgewinne ausgeschloffen werden. Der Ber- Mitgliederverlust des Jahres 1920 nicht nur wett, sondern überschritt band habe sich günstig entwickelt und zähle über 209 000 Mitglieder. Die im ersten Quartal 1920 schon einmal erreichte Zahl von 100 000 Die Entwicklung des Verbandes habe unter dem Terror linksradikaler um 9000. Zu Ende des ersten Quartals hatte der Verband Elemente vielfach) gelitten, obwohl sich alle gewerkschaftlichen Spizen- 109 087 Mitglieder, darunter 47 724 weibliche. Das Verbandsverbände wiederholt gegen jeden Terror ausgesprochen haben. Die vermögen, zu Ende 1920 4 493 460 m., betrug im ersten Quartal 1922 Abtrennung Oberschlesiens habe einen Mitgliederverlust für den Ber - 14 594 443 m. Trotzdem wird das Streben nach weiterer Stärkung band zur Folge gehabt. des Kampffonds eine Hauptfrage bilden, die der Verbandstag zu
Zu unserer Veröffentlichung in Nr. 258 des„ Borwärts" spricht uns ein Angestellter der Firma seinen Dank aus, da sie zur Folge gehabt habe, daß noch am gleichen Tage eine Wirtschaftsbeihilfe in Höhe des sonst fläglichen Monatsgehaltes zur Auszahlung an alle Angestellten gelangte". Der Betreffende, der seit 1½ Jahren In der Frage der Einheitsorganisation stimmte der Verbandstag lösen hat. Denn es wird damit gerechnet, daß an Zukunftsfämpfen bei der Firma beschäftigt ist, hat zwar im Vorwärts" bei diefer einer vom Berbandsvorsitzenden Hartmann befürworteten Ent- Zehntausende beteiligt sein können. Der Vorstand, von dem GrundGelegenheit etwas von der Eristenz eines Betriebsrats der schließung zu, in der ein festerer Zusammenschluß berufsverwandter faß ausgehend, daß als Wocherbeitrag ein Stundenlohn gezahlt Firma gelesen, zweifelt aber daran, da er samt seinen Abteilungs- Gemertvereine für beachtlich erklärt wird. Die Art dieses Zusammen- werde, strebt danach, eine Form zu finden, wonach bei Lohn} follegen, die bis zu 2 Jahren im Geschäft sind, keinen Betriebs- schlusses soll jedoch weiteren Beratungen und Erhebungen vorbehalten steigerungen automatisch auch zugleich eine Beitragsanpassung rat fennt. Das im Verborgenen blühende Beilchen von Betriebsrat bleiben. erfolgt. müsse wohl von Herrn Minour im stillen Berein mit den Direktoren Zum Acht stundentag wurden zwei Entschließungen vor- Berantw. für den redakt. Teil: Franz Klühs . Berlin- Lichterfelde ; für An. gewählt sein.„ Wir sind in der Potsdamer Str . 75 bei der Firma gelegt. Die der Redaktionskommission erklärt, daß grundsäglich anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag Vorwärts- Berlag G. m. b. 5., Berlin . Drud: H. Stinnes G. m. b. 5). etwa 100, bei„ Dinos" 40, Telos" 30 und dem Achtstundentag festgehalten wird, und spricht die Erwartung Borwärts- Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin . Lindenstr. 3. Ber. Berl. Kohlenhändier 60 Angestellte( diese Firmen sind zwar aus, daß die deutschen Arbeiter innerhalb der achtstündigen ArbeitsHierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage ,, Heimwelt".
"
Leipziger Str. Alexanderplatz Frankfurter
Allee
Hermann
Leipziger Str. Alexanderplatz
Wäschestoffe
Tiefz
Waschstoffe
Meter
Meter
Sportflanell für Blusen und Oberhemden 4500 In verschledenen Farben 4850 Waschkrepon Weiss Voll- Voile doppeltbrett..Meter 13500 Frotté weissbunt, 120 cm breit......... Meler 14000 Voll- Voile bunt bedruckt, doppeltbreil, Meter 14500 16500 Weiss Schleierstoff weiss gestick, ca
115 cm br., Mir.
Korbsessel verschiedene Formen
78
Renforcé for Leibwäsche, ca. 80 cm, Meter
Hemdentuch
ca. 80 cm..... Meter
Geschirrtücher rol koriert, kräftige Qualität, 2250
für
3150 3950
Linon
für Bettwäsche, ca. 80 cm brell... Meter
35⁰⁰
gute Qualität, ca. 80 cm brett.... Meter
45⁰⁰
Grösse 50x50...
Stück
Küchenhandtücher Gerstenkorn, mit roter
Kante, Grösse 45x100......
Stück
2950 Stubenhandtücher Drell, Gr. 42x100, Stück 4500 Poliertücher gelb, welches Gewebe..... Stck 675 Garten- und Balkondecken 7950
bunt gewebt, Grösse 110 × 110
..... Stück
Garten- und Balkondecken 9500
bunt geweb!, Grösse 110x150.......
aut Gummi,
Stück
00
Linon Linon für Bellwäsche, ca. 130 cm breit..Meter 69⁰⁰ Mako ar Leibwäsche, 80 cm breit...... Meler 83.00 Daulas( ür Bettlaken, ca. 150 cm brett, Meter · 95ºº
365" Kinder- Klappwagen 1195 Wulstsessel
Nickelschleber, geschloss., Wachs! uch ausgeschlagen
hell und dunkel...
42500
****
00