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legte festgestellt werden konnten.

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in der Anklamerstraße eine Frau durch einen von einem Un­bekannten abgegebenen Schuß an der Wade bedeutend verletzt. In einer Klinik erftach sich nachmittags ein dort in Behandlung befindlicher Mann mit einem Taschenmesser. Abends fiel ein Mann in der Leipzigerstraße beim Besteigen eines in der Fahrt befindlichen Pferdebahnwagens hin und brach ein Bein. Am 30. und 31. v. M. fanden neun, meist ganz unbedeutende Brände statt.

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Neujahrsnacht drang eine Rotte von Buhältern in das Garten- 1 entfernte, wurde später und nachdem er wegen der Zechschuld| Hof") in Gefau befißt, so ward dem Soldaten Stolle bei der straße 24 befindliche Schanklokal und bedrohte alsbald verklagt war und der Exekutor dieselbe beigetrieben hatte, wegen Urlaubsertheilung eröffnet, daß er während der Zeit seines die Frau des Wirthes derartig, daß diese aus Angst durch das Bechprellerei angeklagt und zu einer Woche Gefängniß ver- Urlaubs im väterlichen Hause nicht die Gast zimmer und Fenster sprang, wobei sie ein Bein brach. Der Schankwirth verurtheilt; allerdings war der 25 jährige Thäter zweimal wegen nicht den Tanzfa al seines Vaters besuchen, sich vielmehr theidigte sich, indem er mit Biergläsern auf die Angreifer und Diebstahls vorbestraft. nur in dem Wohnraume der Familie aufhalten dürfe. Ob sich deren vor dem Hause angesammelte Genossen schlug. Er verletzte dabei mehrere Personen, von denen zwei besonders schwer Ver wegen seines im Orpheum" gehaltenen Vortrages über den die Fesitage daher sozialistisch unbeeinflußt vorgekommen ist, Umstürzler Quidde . Gegen Herrn Dr. 2. Quidde war der junge Mann im sozialistisch durchfeuchten Harse seines Vaters Rampf gegen den Ümfturz auf grund des§ 180 und dann auf wissen wir nicht. Offenbar führt die Verhängung des Militär­verbots über Wirthschaften und Geschäfte zu den unerquicklichsten grund des§ 111 alinea 2 Untersuchung eingeleitet worden, Situationen. Ueber eine größere Anzahl Wirthschaften in welche nunmehr jedoch wieder eingestellt wurde. Glauchau , in denen angeblich Sozialdemokraten verkehren, ist un­Die Frage, ob in dem gewerbsmäßigen Verkauf von längst das Militärverbot ausgesprochen worden. Die vom Ver­Theaterbillets an Sonntagen ein Verstoß gegen die gefeßlichen bot Betroffenen dürften nicht viel Nachtheil davon verspüren, da Bestimmungen, betreffend die Sonntagsruhe, zu erblicken sei, be- sich nur wenig Soldaten in der Stadt zeigen und Glauchau gar schäftigte am 31. v. M. das Kammergericht. Eine Frau Abele keine Garnison hat. aus Frankfurt a. M. pflegte Sonntags nachmittags gerade zur Reichstrener Statklub- aufgelöft! Dem Reichenb. Beit der Sonntagsrube Billets für das dortige Schauspielhaus Tageblatt" zufolge ist auf behördliche Veranlassung in zu verkaufen und zwar in ihrem Laden mit Einwilligung der der vergangenen Woche der Statflub in Neumark Direktion des in Frage kommenden Theaters; der Nuten der( Sachsen ) aufgelöst worden, da solcher keine Statuten Berkäuferin belief sich auf 20 Pf. für jedes Billet. In diesem eingereicht hatte und im Verdachte stand, zu politisiren. Billetverkauf zur Zeit der Sonntagsruhe erblickte die Behörde Derselbe hatte jeden Dienstag seine Zusammenkunft und tlopfte" Ein Stück moderner Staatsraison zeigte sich in einer einen Verstoß gegen die erlaffenen Vorschriften, betreffend die im Bahnhofsrestaurant seinen Stat. Die betreffenden Stater Anklage gegen unmündige Kinder, die, wie die Kreuz- Zeitung " Sonntagsruhe im Handelsgewerbe und behauptete, daß sich der Billet find ob dieser Suspension nicht wenig überrascht, da sie sämmtlich meldet, einen hiesigen Gerichtshof beschäftigt hat. verkauf als ein Handelsgewerbe darstelle, daher während der gute reichstreue Beamte sein wollen. Der behördliche Bwei vierzehnjährige Kinder hatten vor dem Schaufenster Sonntagsruhe nicht ausgeübt werden dürfe. Gegen ein Straf- Mißgriff hat die reichstrenen Stater aber so determinirt, daß eines Geschäftes in der Chausseestraße gestanden und waren in mandat beantragte Frau Abele erfolgreich gerichtliche Ent- fie die vorhandene Kasse allsogleich unter die Mitglieder ver­den Verdacht gerathen, eine der aushängenden Schürzen, die zu scheidung und bestritt, daß ihr Billetverkauf als Handelsgewerbe theilt haben. Die Stater werden wohl fünftig das Sprüch­Boden gefallen und verschwunden war, gestohlen zu haben. Die anzusehen sei. Sowohl das Schöffengericht, als auch die Straflein singen: Kinder wurden, obwohl die verschwundene Schürze bei kammer sprachen die Angeklagte frei, da ein Handelsgewerbe ihnen nicht gefunden ward, nach dem Polizeibureau nicht vorliege. Hiergegen legte die Staatsanwaltschaft Revision und bann ins Untersuchungs Gefängniß gebracht, von beim Kammergericht ein; das Kammergericht wies jedoch die 100 fte am Sonnabend bem Gerichtshof vorgeführt Revision als unbegründet zurück, da aus den in Frage fommenden wurden. Wie der Staatsanwalt hervorhob, ist hier die gefehlichen Bestimmungen nicht zu entnehmen sei, daß der Billet­Untersuchungshaft nur dadurch gerechtfertigt worden, daß die verkauf als Handelsgewerbe erachtet werden müsse. Eltern ihre Kinder völlig verwahrlosen ließen und ihnen kaum

Gerichts- Bettung.

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ein Obdach gewährten. Für ihre Schuld fand sich auch nicht

der mindeste Anhalt, so daß der Staatsanwalt felbst die Frei- dot sprechung beantragte, der Gerichtshof erkannte demgemäß.

exed Dermilchikes.

Ob die unglücklichen Kinder, die in der Freiheit schon des Lebens Bitterniß bis auf die Neige auszufoften hatten, wohl mit Der Vorsitzende der Druckereigesellschaft, Athenäum" besonderer Dankbarkeit auf die Fürsorge zurückblicken, die ihnen in Budapest , Ludwig Gfery, Mitglied des hauptstädtischen der Staat durch die Untersuchungshaft bereitet hat? Munisipalausschusses, wurde am Mittwoch von dem Buchdrucker­gehilfen Kurucz, als er dessen Gesuch um Unterstüßung zu lesen begann, durch zwei Revolverschüsse lebensgefährlich verlegt. Ruruca erschoß sich nach der That.

Der Fabrikant Löwenstein hatte am Bußtage seine Komptoiristinnen beschäftigtt. Im gestrigen Termine vor dem Schöffengericht führte der Angeklagte aus, daß er deshalb ftraflos sei, weil die Polizeiverordnung nur das Handelsgewerbe, nicht aber das Fabrikationsgewerbe betreffe. Sein Komptoir müsse als ein Theil seiner Fabrit angesehen werden, denn von dort aus würde seine ganze Fabrik geleitet. Der Gerichtshof stellte fest, daß die Geschäftsdamen am Bußtage nur mit Uebertragungen in die Bücher beschäftigt gewesen waren. Der Staatsanwalt meinte, daß diese Thätigkeit mit dem Fabritbetriebe garnichts zu thun habe, er beantragte eine Geldstrafe von 15 M. Der Gerichtshof hielt das beantragte Strafmaß für zu gering, das Urtheil lautete auf 50 M. Geldstrafe.

Der Begriff der Zechprellerei wird neuerdings von den Strafgerichten auch auf solche Fälle ausgedehnt, wo nicht fest­gestellt worden ist, daß der Thater, als er sich Speisen und Ge­tränke verabfolgen ließ, teine Mittel zur Bezahlung besaß. Ein Metallarbeiter, der während eines längeren Aufenthaltes in einer Schantwirthschaft dem Wirth 1,40 Mark schuldig geworden war und sich, obwohl er dem Wirthe persönlich bekannt war, heimlich

Für den Inhalt der Inserate über­nimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung

Theater.

Donnerstag, den 3. Januar. Opernhaus. Die Afrikanerin. Schauspielhaus. Der gehörnte Sieg­

fried. Siegfried's Tod. Deutsches Theater . Die Katakomben. Leffing- Theater. Ghismonda. Berliner Theater. Der Kompagnon. Friedrich- Wilhelmstädt. Theater. Orpheus .

Residenz- Theater. Der Unter­präfeft. Borher: Villa Vielliebchen. Schiller Theater. Prinz Friedrich von Homburg. Neues Theater. Der fleine Mann. Theater Unter dentinden. Boccaccio. Bellealliance- Theater. Die Gas

loschen des Glücks. Central- Theater. O! diese Berliner . Adolph Ernst- Theater. Ein fideles Korps.

Alexanderplat- Theater.

Wucherer von Berlin .

National Theater.

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Fürstin der Wellen.

Die

Undine, die

Grubenunglück. Wie der Kölnischen Zeitung " aus Dort­ mund gemeldet wird, ist in der Nacht zum Dienstag der Schacht der Zeche Westphalia" abgebrannt. Der Schaden ist noch nicht zu übersehen.

In London brach am Mittwoch Vormittag in einer Wasch­anstalt in der Edgar- Straße Feuer aus, wobei fünf Mädchen, ein Mann und eine Frau das Leben einbüßten.

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adh Salten wir uns alle Zeit

Bon der Politit recht weit, Denn man sieht die Folge rund: Man wird schleunigst ingespund."

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Briefkaften der Redaktion.

Wir bitten bei jeder Anfrage eine Chiffre( 3wei Buchstaben oder eine Sahl) anzugeben, unter der die Antwort ertheilt werden soll. Die juristische Sprechstunde wird heute von 7 bis 81/2 Uhr abends abgehalten.

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W. J. Helmstedt . Rechtsanwalt Dr. Herzfeld, Berlin , Martgrafenstr. 62. P. K., Wittenberge . Sonst gut nur viel zu lang. Prohl. Sie müssen die Personen, die den Festabend an gemeldet haben, schon persönlich aussuchen und sie event. gericht­lich haftbar machen. Wir können uns in diese private Sache nicht hineinmischen.

mittelt.

Aug. Sch. in Hannover . Auch jetzt ist bei uns keine Vakanz. Ihren Brief haben wir dem Parteivorstande über­B. A. Z. Jhre Frage läßt sich schwer beantworten. Als relativ beste Weltgeschichte gilt immer noch die von Schlosser. Schiffsunglück. Aus Londonderry wird vom Dienstag be- Das von ihnen angeführte Werk fennen wir noch nicht genau richtet: Der Dominiondampfer Sarnia", welcher, wie am genug, um es auf seinen Werth beurtheilen zu können. Liegt es 28. Dezember gemeldet wurde, von dem Dampfer Anchoria" so hilfebedürftig angetroffen war, jedoch des Sturmes wegen zurück.omplett vor, fo wird der Vorwärts" eine gewissenhafte Rezension bringen. gelaffen werden mußte, pafsirte heute im Schlepptau eines Allan- M. H. 100. Warum sollte das nicht von Nutzen sein? Dampfers die Toryinsel. Lassen Sie sich den Katalog der Buchhandlung des Vorwärts" Frenden eines Urlaubers. Ein Sohn des Reichstags- kommen. Abgeordneten Wilhelm Stolle in Soldat und befand sich 23. A. Fragen Sie bei Herrn Borgmann, Pappel­während der Weihnachtsfeiertage auf Urlaub bei seinen Eltern. allee 2, an. Da aber unser Genosse bekanntlich einen Gasthof(" Schönburger C. Seifert. Fragen Sie im Lokal Blumenstr. 38 nach.

Unter den Linden 21.

Schiller- Theater. B. Ben

( Wallner- Theater.) Wallner- Theaterstrasse. Donnerstag, den 3. Januar, Abends 8 Uhr: Prins Friedrich von Homburg.

Freitag, den 4. Januar, Abends 8 Uhr: Prinz Friedrich von

Homburg.

Sonnabend, den 5. Januar, Abends 8 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen.

Sonntag, den 6. Januar, Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden. Nachm. 3 Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen.

Dichter Abende im Bürgerfaale des Rathhauses, Abends 7/2 Uhr: Eichendorff - Abend.

Central- Theater

Alte Jakobstraße Nr. 30. Zum 123. Male:

O. O, diese Berliner !

Große Posse mit Gefang und Tanz in 6 Bildern von Julius Freund. Mufit von Julius Einödshofer . Anfang 1/28 Uhr. Morgen:

Reichshallentheater. Spezialitäten- O, diese Berliner !

Vorstellung.

American- Theater. Spezialitäten Adolph Ernst- Theater Spezialitäten. Auftreten der Grotesktänzerin

Borstellung.

Apollo Theater.

Borstellung.

Miss Rose Batchelor

Kaufmann's Variété. Spezialitäten vom Prince of Wales- Theater in London .

Vorstellung.

Parodie Theater. Spezialitäten

Vorstellung.

National- Theater.

Große Frankfurterstraße 132.

Zum 8. Male:

Ein fideles Corps.

en- Jeden Sonntag Nachmittag

Orientalische Al- Familienvorstlig. zu halb. Preisen. Zauber und Bey's

Wunder.

Täglich Anfang 8 Uhr. " Sanssouciff

Kottbuserßraße 4a. Donnerstag, 3. Januar: Stettiner Sänger

( Meysel,

Pietro,

Britton,

Eberius, Steidl,

Röhl und Schrader). Anf. 8 Uhr.

Entree 50 Pfg. Borverkauf 40 Pf.( siehe Plakate). Von nun an jeden

Donnerstag Sanssouci .

Sonntag

Circus Renz

Carlstrasse. Donnerstag, den 3. Jannar , Abends 7 Uhr:

Todes Anzeige.

Hiermit zur Nachricht, daß am 1. d. M., Nachm. 3 Uhr, der Tod uns unsere innig geliebte Tochter Klara im Alter von 7 Jahren entrissen hat. Beerdigung findet Freitag, Nachmittag 4 Uhr, vom neuen Schöneberger Kirchhof, Mar­straße, aus statt. Um stilles Beileid bitten die tiefbetrübten Eltern 2011b Erust Aurich und Frau. 2010b

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme und reicher Kranzipende bei der Beerdigung meines lieben Maynes, unseres guten Vaters Hein­rich Piepenhagen sagen wir allen Freunden, Bekannten, Verwandten und Kollegen, sowie der Firma Siemens

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Drts- Krankenkasse der Strumpfwirker.

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Da durch die Gewerbe Depu tion, als Aufsichtsbehörde, der Kaffe die Kassenärzte der Orts- Krankenkasse für das Bierbrauer- Gewerbe, voi 31./12. 94 aufgezwungen worden sind, so werden die Mitglieder hiervon be= 20186 nachrichtigt. Die Aerzte des Vereins der frei­gewählten Kassenärzte leisten vorläufig, außer dringenden Fällen, keine Hilfe. Das Verzeichniß der Kaffenärzte liegt im Kaffenlokale aus.

Der Vorstand.

Im Verlag von

u. Halste und dem Maschinenperfonal Hans Baake, Berlin S.,

unferen herzlichsten Dant. Wittwe Piepenhagen nebst Kindern. Danksagung. 2014b Allen Freunden und kannten für die herzliche Theilnahme bei der Beerdi gung meines lieben Mannes sage ich hiermit meinen innigsten Dant.

Marie Beyer, geb. Müller. Allen Kollegen, Freunden und Be tannten, dem Gesangverein, welcher meinem verstorbenen Sohne, dem Töpfer Louis Petrowsky, die letzte Ehre er wiesen haben, sage hiermit meinen tief­gefühlteften Dant.

City- Passage, ift soeben erschienen und durch alle Buchhandlungen, sowie durch die Post zu beziehen:

Der

sozialistische Academiker.

12 Nummern Ler.- Form. pro Semester, Preis: 1,50 M.

Arbeitsmarkt.

20126 Musikinstrumenten- Arbeiter­Streik!

Frau Petrowsky, Rixdorf, Herfurthstr. 1.

Danksagung.

Allen Freunden und Kollegen, beson­

Die Kollegen der Piano- Fabrik von Görs& Kallmann

ders dem Gesangverein Glück zu, für haben infolge Maßregelungen und die liebevolle Theilnahme am Begräbniß Lohnforderungen die Arbeit nieder­

Große Gesangspoffe mit Lanz Bach Große Extra- Vorstellung. Extra Vorstellung. meines lieben Mannes, des Weißgerbers gelegt. Jung ist ftrengstens fern­

dem englischen A Gaiety Girl" von Jonas Sidney, frei bearbeitet von Eduard Jacobson und Jean Kren. Anfang 7/2 Uhr.

Undine, die Fürstin der Wellen. morgen: Dieselbe Borstellung.

Großes Ausstattungsstück mit Gefang

Infolge des großen An­

in 4 Aften und einem Vorspiel von drangs bleibt die Kaffe von Vor­

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Besonders hervorzuheben: Blondel, ostpreuß. Sengft.( Original Dressur.) Hierauf Monstre- Tableau von 60 der edelsten Freiheitspferde, dreffirt und vorgeführt vom Direktor Fr. Renz. Liberator, oftpreuß. Rapphengit, in der hohen Schule geritten von Herren

Paul Riedel, den herzlichsten Dank. 2017b Die trauernde Wittwe, Bruder und Schwager.

Nur noch kurze Beit!

zuhalten. 198/13

Die Lohnkommission.

Achtung, Tischler!

Zuzug n. d. Küchenmöbel- Fabrik von Oskar Springer,

Wollheim. Neu bearbeitet von Dr. Ed. mittags 10 Uhr ununterbrochen R. Renz. Great Hurdle Race. orrcus G. Schumann. Generalstraße S, Weißensee,

Jacobsohn. Mufit von G. Michaelis. geöffnet.

Regie: Max Samst.

Raffenöffnung Uhr. Anf. 71/2. Passage- Panopticum.

Morgen: Dieselbe Borstellung.

W

Uhr.

Abonnements Billets, Wochentags giltig, find in den Zahlstellen ber Freien Volksbühne zu haben.

Castan's Panoptikum.

Noch nie dagewesen!

Die Riefen des dunkelu Erdiheils:

Die Dinka,

40 Männer, Frauen u. Kinder. Das scheckige Mädchen Marietta.

Weihnachts- Ausstellung

Neu!

Neu! I.

Prof. Frdr. Schwinge's Wandernde Lichtbilder.

JI. Das Lied

von der Glocke

in 15 lebenden Bildera mit transparentem Hintergrund. Musik von Romberg.

lektes Auftreten des unerreichbaren Hand Equilibristen Mr. Jules Keller. Mr. Wassiliams, Jockey, Auftreten des beliebten Auguft Mr. Lavater Lee, fowie der vorzüglichen Glows Gebrüder Villand 2c.

Tjo Ni En.

( Beim Jahreswechsel in Peking ). Neue Musikeinlagen, Poa ma ( großes Ponnyspringen).

Friedrich Karl- Ufer. Texas Jack's American Prairie Life- Show. Täglich, abends Uhr: Grosse Vorstellung.

250/2

Erklärung. Den Gewerkschaften und Vereinen zur Morgen, Freitag, abends 712 Uhr: Große brillante Borstellung. Lektes Nachricht, daß der Gesangskomiter Auftreten des unerreichbaren Hand- gewandowsky, welcher auch als Equilibristen Mr. Jules Keller. Tjo. Tanzmaitre fungirt, nicht Mitglied unferer Vereinigung ist. Ni En.

Fr. Renz, Rommissionsrath.

Der Meister: Rob. Biberti Homöopath. traße 149, 9-10, 5 bis

vom Kgl. Opernhaus in Berlin .

7. Sonntags 8-10 Uhr.

13751*

Tanzlehrer- Verein Solidarität". Der Vorstand. Costumes fertigt von 10 M. an Wittke, Modift, Dranfenftr. 161.

ist unbedingt fern zu halten. 143/ 13* Die Kontrollkommission.

Akademiker.

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Akadem. gebild. Genoffe( Nat.- Det., Rechts- u. Staatswissensch. 10 Sem.), literarisch bereits vielfach thätig ge= wesen, dem Familienzwistigkeiten Ver­selbständigung wünschenswerth machen, fucht baldmöglichst eine seinem Bil­dungsgang entsprechende Stellung im 1973b* Dienste der Partei. Genauere Auskunft auf Anfrage gern ertheilt. Geff. Off. an die Exped. d. Vorwärts" unter ,, Akademiker" erbeten. Mamsels auf bessere Knabenanzüge 312M* verl. Stein, Adalbertstr. 22.

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