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Gewerkschaftsbewegung

Arbeiter. Die Ausführungen des Redners wurden vielfach durch) Das Blatt verlangt dann noch, daß der DEB. , obwohl sich heftige Zwischenrufe unterbrochen, und die Versammlung auf eine bekanntlich der Hauptvorstand gegen die Teilnahme am Streit auss halbe Stunde vertagt, um den Vertrauensleuten Gelegenheit zu gesprochen hat", dennoch für dessen Folgen aufzukommen habe. Das könnte der fommunistischen Zentrale so paffen, daß fie mit geben, zu dieser Erklärung Stellung zu nehmen.

Die Bergarbeiter gegen Längerarbeit. Gegenüber dem Vorwurf, daß er sich geweigert habe, den Ver- ihren zum Zwecke der Parteipropaganda herausgegebenen Aufrufen Eine Bezirkskonferenz von Vertretern der vier Berg- trauensleuten in einer Sigung vor der Versammlung eine Erklä- die Eisenbahner in den Streit hezt und die gewerkschaftliche Dra arbeiterverbände am Sonntag in Bochum hat das Abkommen rung abzugeben, bemerkte 3immermann, daß er davon ab- ganisation dann der zechezahlende Miches sein soll, der den Schaden, der Verbandsvorstände mit dem Zechenverbande mit 340 gegen 98 gesehen habe, um keine Mißverständnisse aufkommen zu laffen. den die Moskauer anrichteten, zu tragen hat. Wenn die Moskauer Stimmen verworfen. Das Abkommen sah eine durchschnittliche( Lebhafte Zwischenrufe.) Nach Wiedereröffnung der Versammlung Filiale Leute in den Streit treibt, dann mag sie diesen auch sofort Lohnerhöhung von 25 M. vor, davon 15 M. aus Kohlenpreis- crklärte Niederkirchner, daß im Statut allerdings von einer dabei sagen, daß sie zwar dazu heben, aber nichts für die Opfer erhöhung und 10 M. aus dem Mehrerlös der Förderung durch Dreiviertelmehrheit die Rede sei. Diese Bestimmung stehe aber seit ihrer Heze tun will, sondern diese Aufgabe auf andere abzuwälzen Ueberstunden. Es sollten vier Stunden Mehrarbeit in erdenklichen Zeiten darin. Inzwischen habe man jedoch wiederholt sucht. Solche Moden" macht der DEV. nicht mit, und zwar auch der Woche geleistet werden. An den Verhandlungen beteiligten Stämpfe gehabt, die nicht von einer Dreiviertelmehrheit aller an dann nicht, wenn er mit verlogenen Artikeln in der Roten Fahne" Der befämpft wird und es sich um einen Mann handelt, der der Roten der Bewegung beteiligten Mitglieder beschlossen wurden. fich Reichsarbeitsminister Brauns und Reichswirtschaftsminister Robert Schmidt . Die Vorstände der Gewerkschaften Streifbeschluß sei gültig gewesen, wenn dreiviertel der Fahne" deshalb so sehr am Herzen liegt, weil er in den Streifver= empfahlen Annahme des Vorschlags. Versammelten dafür stimmten. Bielen Mitgliedern, so auch fammlungen sogar eifrig für die kommunistischen Parteiinter­In den Berhand­lungen, die fünf Stunden dauerten, sprachen sich Vertreter aller den auf Montage befindlichen, sei es nicht immer möglich, zur Beressen eintrat." Organisationen gegen das Abkommen aus. Der Vorsitzende des fammlung heranzukommen. Uebrigens beruhe die Behauptung, Bergarbeiterverbandes bedauerte ernstlich die Ablehnung und er mahnte zu strenger gewerkschaftlicher Disziplin; es dürfe nicht zu Butschen kommen. Im Saal wurden aufreizende Flugblätter ver­teilt. Auch mehrere Redner riefen zur Machtprobe. Die Ver­bandsführer wollen neue Verhandlungen mit dem Zechen­verband anknüpfen.

Wie aus der amtlichen Darlegung über die Berhandlungen im Bergbau in der geftrigen Ausgabe des Vorwärts" hervorgeht, handelt es sich hier nicht etwa um einen Borstoß der Unternehmer zur Verlängerung der Arbeitszeit, sondern um die wirtschaft liche Notwendigkeit mehr Kohlen zu fördern, um die bei unferen Balutaverhältnissen geradezu mahnsinnige Einfuhr ausländischer Kohle zu vermeiden.

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Handwerkskammern und Bezirkswirtschaftsräte. In Nr. 268 des Vorwärts" erwähnten wir den Beschluß der Berliner Handwertstammer gegen die Berschlagung der Handwerkskammern" und für die Erhaltung der berufsständi gen Bertretung"". Dieser Beschluß richtete sich gegen einen solchen des Handwerks- und Gewerbefammertages auf Ein­führung des Dreikammersystems. Wie dieses der Berliner Hand­werksfemmer zu radikale System beschaffen sein soll, darüber äußerte fich das Mitglied des Reichswirtschaftsrats Dr. H. Me usch, der als Syndikus der Handwerksmeister über jeden Verdacht fortschrittlicher Sprünge erhaben ist, aber auch die Erhaltungs"-Tendenzen der zünstlerischen Richtung im Handwerk fennt. Dr. Meusch will zu­nächst nichts weniger, als daß die Frage der Bildung von Be 3irtswirtschaftsräten solange zurückgestellt wird, bis die fünftige Gestaltung ber Berufskammern geregelt worden sei. Diese Regelung denkt er sich in der Weise, daß die Landwirt schafts, Handels- und Hand perkstammern als Unternehmervertretungen erhalten bleiben. Da­neben sollen Arbeitnehmerfammern gebildet werden. Dieses Zuge ständnis, das er um der ,, Erhaltung der berufsständigen Bertretung" willen den Arbeitern macht, fönne unmöglich aus den Kreisen des Handwerks angegriffen werden wie von der Berliner Handwerks­fammer geschehen da dieser Grundsay von der Vollversammlung des Reichsverbandes in Bayreuth dusdrücklich anerkannt worden sei. Die Unternehmerfommern und die Arbeitnehmertammern sollen nach dem Vorschlage von Dr. Meusch einen paritätisch zusammengesetz­ten Ausschuß bilden, ber in bestimmten Fällen als Wirtschaftskam mer für das Handwert in Lätigkeit tritt. Dieser paritätische Ausschuß soll nicht über die beiden Rammern gestellt werden, sondern zwischen fie, also als ziemlich wesenloses Gebilde, gewissermaßen als Pendel zwischen den Kammern gebildet werden. Der Standpunkt der Arbeitnehmer geht dahin, die be. stehenden Rammern so umzugestalten,

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,, daß sie jenem Rätesystem, welches nach Artikel 165 der Reichs verfassung den Arbeitnehmern die gleichberechtigte Mitwirtung mit den Unternehmern an ber gesamten wirtschaftlichen Entwicklung der produktiven Kräfte gewährleisten soll, als Unterstufe dienen fönnen".

Der Artikel 165 der Reichsverfassung sieht eine gleichberech tigte Mitwirtung der Arbeiter und der Angestellten in Gemein­schaft mit ben Unternehmern an der gesamten wirtschaftlichen Ent­wicklung der produttiven Kräfte vor.

Die Rammern sollen beibehalten, jedoch paritätisch besezt mer­den. Ob die Arbeitnehmer mit der von Dr. Meusch vorgeschlage­nen Regelung einverstanden sind, ist zu bezweifeln, bleibt jedoch ab­zuwarten. Jedenfalls aber wird auch die Berliner Handwerkstam­mer den den Arbeitnehmern durch die Verfassung garantierten Rech ten die nötigen Ronzessionen machen müssen.

daß 2000 Rohrleger und Helfer der Organisation angehörten, auf Die Hamburger Hochbahn , Straßenbahn und Alsterdampfer einer Annahme der Ortsverwaltung. Die anwesenden etwa 1500 nahmen gestern den Betrieb wieder auf. Der Streit wurde durch Mitglieder müßten das Recht haben, den Streit zu beschließen. Vergleichsverhandlungen beigelegt. Der Hauptvorstand werde befragt werden müssen, ob er den Stand­punkt der Ortsverwaltung teile. Die Bertrauensleutekonferenz habe einmütig beschlossen, den Schiedsspruch zur Annahme zu empfehlen.

Bei der Abstimmung wurde das Angebot der Arbeitgeber ( 4 Mt. Zuschlag zu dem bestehenden Stundenlohn von 26 M.) an­genommen. In einer Resolution sprachen die Vertrauensleute der Ortsverwaltung das größte Mißtrauen aus.

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Elendsbilder vom Rennsport.

Man schreibt uns:

Wenn draußen in Ruhleben, Mariendorf , Grunewald oder Karlshorst Tausende und aber Taufende Menschen hinauspilgern, dar­unter nicht allzuwenig Arbeiter, um sich am Rennsport zu er aößen oder namhafte Summen zu verwetten, dann denkt kein Mensch an die, die durch die Arbeit mit der Abrichtung und Trainierung der Pferde ihr tälich Brot verdienen und oft unter Preisgabe ihrer Knochen ihren Beruf ausüben müssen. Fast jeder Rennbahnbesucher glaubt, daß die Jodeis, Rennstalleute und Futtermeister nur so im Gelde und Verdienst schwimmen.

Während aber Millionen am Toto umgesetzt werden und Geld feine Rolle spielt, fristen die sogenannten Arbeiter ein erbärmliches Dasein. Der Wochenlohn der Stalleute auf der Traberbahn beträgt fage und schreibe 650 Mart oder jährlich 33 800 M. Zu diesem Jahreseinkommen sollen noch im Durchschnitt durch Neben­perdienst 2678 m. hinzukommen. Dann ergibt sich ein Gesamt­einkommen von 36 478 m., das macht bei einer gefeßlichen Arbeits­zeit von täglich 8 Stunden pro Stunde 12,65 M. Da aber an den Renntagen fast durchweg 10 Stunden gearbeitet werden muß, fommt ein Stundenlohn von rund 10 m. heraus. Und das nach einer Lehrzeit von vier Jahren.

Bei den Galopp- und Hindernisrennen ist es noch schlechter, denn hier beträgt der Durchschnittswochenlohn nur 645 M., und das nach einer Lehrzeit von fünf Jahren. Die Herren Arbeitgeber verweisen immer auf das horrende Trinkgeld, das aber nur für wenige Arbeitnehmer in Frage kommt.

Der Deutsche Transportarbeiterverband versucht nun schon seit Jahren, das Los dieser Arbeitnehmer zu verbessern. Seine Forderungen gehen dahin, daß mindestens ein Wochenlohn von 300 m. mehr gezahlt werden soll. Er stößt dabei aber bei den Herren Bon" und" 3u" auf einen hartnädigen Widerstand. Mehrere Verhandlungen sind bis jetzt leider ohne Erfolg verlaufen.

An das rennbahnbesuchende Bublifum zu appellieren ist wohl faum angebracht; denn meistens ist es ja total vom Spielteufel be­fallen. Es wird weiter nichts übrig bleiben, als daß das Stall­personal einmal Renntag, Renntag sein läßt, damit auch dieses Bublifum merkt, daß hier Arbeiter mit in Frage kommen, die auch leben wollen.

Wie in Berlin sind die Zustände auf allen anderen Plätzen des Deutschen Reiches . Das Elend wäre noch erschreckender, wenn nicht der Transportarbeiterverband auf dem Besten wäre. Ob den Rennstall- und Pferdebefizern wie den Arbeitgebern beim Lesen dieser Zeilen die Schamröte ins Geficht steigt?

Beginn Uhr. Heute: Westen, Bierhaus Bettermann, Botsdamer Str. 54;

Bund der technischen Angestellten und Beamten. Mitgliederversammlungen. Nordwest II, Jugendhaus, Rathenower Str. 8a; Wildau , Kasino Bildau. Dienstag: Lichterfelde - Zehlendorf , Hohenzollern , Hindenburgdamm 93a; Pan­tow, Restaurant Lindner, Pantow, Breite Str. 34; Südost, Luisen- Theater­Mittwoch: Norden II, Lamperts- Festsäle, Festfäle, Reichenberger Str. 34. Donnerstag: Reinickendorf , Bürgergarten, Reiniden­Schönhaufer Allee 129. dorf- O., Provinzftr. 84; Often I, Hochbahnrestaurant, Stralauer Allee 48. Freitag: Tegel , Restaurant Hanused, Tegel , Hauptstr. 6; Funktionärversamm­Tung Gesundheitsindustrie im Empfangsraum der Geschäftsstelle des Bundes, Werftstr. 7; Bersammlung des Berufsausschusses der Laboratoriumstechniker im weißen Gaale des Nordischen Hofes, Invalidenstr. 126.

Berband der Buchbinder und Bapierverarbeiter. Heute 45 Uhr im Saal 5 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 25, Delegiertensigung der Kartonbranche. Berichterstattung von den Leipziger Verhandlungen. Erscheinen eines jeden De Mittwoch 25 Uhr im Saal 4 des Gewerkschaftshauses, Legierten ist Pflicht! Engelufer 25, Branchenversammlung der Kartonbranche. Berichterstattung von den Leipziger Verhandlungen. Erscheinen unbedingte Pflicht! Beinkellner: Dienstag nachts 1 Uhr Riegelfte. 2. Männliches Hilfspersonal und weibliche Angestellte: Dienstag abend 8 Uhr Rosenthaler Sof, Rosenthaler mittag 4 Uhr im Alten Astanier, Anhaltstr. 11. Reſtaurantteliner: Donners­tag vormittag 10 Uhr Rosenthaler Sof, Rofenthaler Str. 11/12. Abteilung

Zentralverband der Hotel-, Restaurant- und Café- Angestellten. Hotel- und

Straße 11/12. Bezirk II( Betriebsräte und Bertvauensleute): Mittwoch nach­

Mitropa: Donnerstag und Freitag abend 8 Uhr im Rosenthaler Hof, Rosen­thaler Str. 11/12.

Sport.

Nennen zu Grunewald am Sonntag, den 11. Juni. Die Enttäuschung des Tages war die Gradikerin Alpenrose, die, obwohl man sie für unschlagbar hielt, doch nur als Bierte einkommen fonnte. Die Nuage- Tochter ist aber auf jeden Fall noch verbesserungsfähig und es gibt Leute, die ihr fürs Derby gute Aussichten einräumen.

1. Rennen: 1. Herbststurm( Solfrank), 2. Ravenna ( Balle), 3. Casas nova( Novad). Tot.: 100: 10, I. 21, 19, 15:10. Ferner liefen: Jeffy, Marlomanne, Alm, Tarantella.

2. Rennen: 1. Mime( D. Schmidt), 2. Hammerfeft( Bachmeier). Tot. 97:10, BL 33, 25: 10. Ferner liefen: Madonna, Intendant, Andrian Berb, Lindenblüthe.

3. Rennen: 1. Träumer( G. Janet), 2. Barde( Ebert). Tot. 14:10, PL. 12, 15:10, Ferner liefen: Innocenz, Kiralyfa.

4. Rennen: 1. Brise( Ebert), 2. Csardas - Fürstin( Bachmeier). Tot.

39: 10, Bl. 21, 23:10. Ferner liefen: Geuse, Talismann, Mailotten. 5. Rennen: 1. Casa Bianca( Bleuler), 2. Mißgunft( Schläffe), 3. Abazzia( Zimmermann). Tot. 82: 10, 31. 22, 49, 38: 10. Ferner liefen: Alpenrose, Flittergold, Norderney , Rosperga, Lonja, Priorin.

6. Rennen: 1. Aberglaube( G. Janet), 2. Schaumschl.( Tarras), 3. Meerschaum( Zimmermann). Tot. 61: 10, 31. 18, 13, 17:10. Ferner liesen: Chimäre, Favorita, Turnlied, Otello, Anfage, Sperling.

7. Rennen: 1. Meergeist( 3immermann), 2. Einbart( D. Schmidt), Ferner liesen: 3. Parcijal( Olejnit). Tot. 52:10, 31. 16, 14, 16:10. Bautenschl., Joachim Ernst , Augur, Persicus, Csebogar.

Das Große Goldene Nad von Berlin" auf der Olympia­Radrennbahu fonnte am Sonntag des Regenwetters wegen nicht ause gefahren werden. Das über 100 Stilometer führende Rennen fommt nun Auch das morgen, Dienstag, abends 6 Uhr, zur Entscheidung. Die Besetzung ist die gleiche: Bauer, Lewanow, Strupkat, Stellbrink und Weiß. Kleine Goldene Rad" und die ausgeschriebenen Fliegerrennen fommen programmäßig zum Austrag.

,, Wie der DEV. seine Mitglieder schütt." Das zweite Abendrennen in Treptow . Der ant 18. Juni ge Man schreibt uns: Unter dieser Neberschrift bringt die" Rote plante Renntag wird auf Dienstag, den 20. Juni, abends 7, 115r, Das Programm bringt als Hauptnummer das flassische Rennen Die Fahne" in ihrer Abend ausgabe vom 8. Juni mehrere unwahre Be- verlegt, so daß hiermit das zweite Abendrennen in Treptoto vonstatten geht. hauptungen über die Ablehnung der Gemaßregeltenunterstützunng Hundert" in je 2 Läufen über 50 km. Die Besetzung ist eine besonders und des Rechtschutes an den Eisenbahnassistenten Haeckel durch gute, da der beliebte Berliner S a wall, welcher seit längerer Zeit nur im den Vorstand des DEB . Richtig ist nur, daß Gemaßregeltenunter- Ausland startet, zum ersten Male wieder an diesem Tage in Berlin an den Der Schiedsspruth für die Rohrleger angenommen. stügung und Rechtschutz abgelehnt sind. Falsch aber ist, was die Start gebt und mit 2e wanow und Weiß, den zurzeit schnellsten und Die am 3. Juni vertagte Bersammlung der Bauflempner, Rote Fahne" dazugibt, die Gemaßregeltenunterstützung sei abge- schärfsten Rivalen, auf der Treptower Bahn, zusammentrifft. Rohrleger und Helfer wurde am Sonnabend im großen Eaal des lehnt mit der Begründung: In unserer Gewerkschaft herrscht Ord­Gewerkschaftshauses fortgesezt. Sie befaßte sich wiederum mit der nung, und da wir den Streif nicht sanktioniert haben, gibt es auch Die Begründung lautet ganz anders, und Stellungnahme zum Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses. Die teine Unterstützung." Aussprache leitete der Branchenleiter Niederkirchner ein. die Rote Fahne" täte gut, sie noch nachträglich richtig abzu­3immermann erflärte namens der Ortsverwaltung des Metall- drucken. Dadurch aber, daß fie ihre Erfindung zwischen An­arbeiterverbandes, daß die Branche vom Berband die Zustimmung führungsstriche setzte, hat sie bewiesen, daß es ihr nicht darauf haben werde, wenn das Angebot der Arbeitnehmer abgelehnt und antommt, Fälschungen als wörtliche Wiedergabe einer Be­der Streit beschlossen werden sollte. Borausseßung sei, daß nach gründung erscheinen zu lassen. Eine Fälschung ist es ferner, wenn den statutarischen Bedingungen der Streit von einer Dreiviertel die Rote Fahne" behauptet, i der Ablehnung des Rechtschutz­mehrheit der an dieser Lohnbewegung beteiligten Verbands- gefuches sei dem H. der Borwurf gemacht, daß er mitgestreift und mitglieder der Branche beschloffen werde. Es handle sich um 2000 außerdem kommunistische Ideen vertreten habe und dadurch anzeigen: h. Glade, Berlin . Verlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Rohrleger und Helfer und 370 Klempner, insgesamt um etwa 2370 feiner jeßigen Lage selbst schuld sei".

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