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ständig von Zwischenrufen unterbrochen wurde, der Aufforderung| Die 3uschläge zur staatlichen Steuer, die bisher kn nicht Folge leistete, entzog ihm der Vorsitzende das Wort Haushaltsentwurf mit 1800, 1500, 1200 und 500 Prez. für die vier und unterbrach die Sizung. Er berief eine Klubobmänner- Kon- Klassen vorgesehen waren, wären dann zu erhöhen auf 2200, 1800, Die„ Lippische Landeszeitung"( volksparteilich) bringt fol- ferenz. Gegen diese Maßnahme protestierten die Deutschnationalen 1500 und 500 Proz., Mehrertrag gleich 520 Millionen. 3. Wirts gende Meldung: in förmlicher Weise und forderten den Abgeordneten Jung, der auch schaftliche Verwertung der städtischen Güter Bad Nenndorf , 21. Juni. In zwei sehr startbesuchten Bersamm- während der Sitzungspause auf der Rednertribüne geblieben war, es durch Verpachtung, sei es durch Bewirtschaftung in einer überhingen in Nenndorf und Rinteín nahm der Schaumburger Land- auf, auf seinem Plaz zu verharren. wiegend städtischen Gesellschaft- würde cinen weiteren Mehrertrag perband einstimmig folgende Entschließung an: Einmütig verwirft von 50 Millionen bringen. 4. Die Einführung von Beibie Bersammlung jede Art von Zwangswirtschaft, insbesondere die trägen für die Straßenreinigung ab 1. Oftober 1922 Betreideumlage in jeder Form. Die Organe des Land- Um 7 Uhr 45 Minuten eröffnete der Präsident des Abgeord- weitere 75 Millionen. Endlich würden aus der erwarteten Erbundes lehnen eine Mitwirtung bei der Ein- netenhauses zum zweiten Male die Sigung und ersuchte den Ordner, höhung des Gemeindeanteils an der Umsatzsteuer und einer Anziehung der Umlage unter allen Umständen ab." Abg. Masata, Ordnung zu schaffen. Der Abg. Masata bemühte paffung der städtischen Gebühren an die Geldentwer In der Rintelner Versammlung sprach unter stürmischem Beifall sich, den Abg Jung zu bewegen, von der Rednertribüne zu steigen, tung weitere 100 Millionen erzielt werden können und damit ber Landbunddirektor Hillger- Spiegelberg. Sein Vortrag gipfelte was ihm jedoch nicht gelang. Inzwischen erklärte der Präsident, der Fehlbetrag von 845 Millionen gedeckt werden.- Der HausIn der Forderung, daß den deutschen Landwirten endlich die Mög- daß er den Abg. Jung von der Sigung ausschließe. haltsausschuß wird bei der endgültigen Beratung der Steuereinnahlichkeit gegeben werde, als freie Bauern auf freier Scholle in freier Bor den Regierungsbänken fam es zwischen den tschechischen und men über diese Vorschläge des Magistrats zu beschließen haben. Wirtschaft zu arbeiten. Der Schaumburger Landverband hat sich den deutschen Abgeordneten zu einem 5) andgemenge, in dessen bem Hannoverschen 2andbund angeschlossen, dessen Direk- Berlaufe die Parlamentswache in den Saal gerufen wurde, tor, Freiherr von Hammerstein, den neuen Unterverband Schaum- die vor den Regierungsbänken und den Bänken der Deutschnatioburg begrüßte. Als Beitrag wurde ein Pfund Roggen pro Morgen nalen Aufstellung nahm. Im weiteren Verlaufe des Tumults wurde stauen sich Menschen vor einem kleinen unscheinbare. Laden. Es ist Vor dem Hause der Kantstraße 75 in Charlottenburg bes landwirtschaftlich genutzten Bodens festgesezt. der Abg. Jung von der Rednertribüne weggeführt, und einige eine Annoncenerpedition und neben Zeitungen aller deutsche Abgeordnete wurden aus dem Saale gedrängt, Die Lär m- Schattierungen ist auffällig der Vorwärts" mit dem Brief= szene dauerte weiter an, so daß der Präsident die Sigung von faksimile des Junkers v. Oldenburg- Januschau an das neuem unterbrach. Fenster geflebt. Darunter hat der Inhaber aus einer illustrierten Um 9% Uhr schritt der Präsident zur dritten Eröffnung der Zeitschrift das Bild herausgeschnitten, das diesen Mann im Schmuck unterbrochenen Sigung. Er beantragte den Ausschluß des feiner Baradeuniform und des E. K. I zeigt. Mit Rotstift sind die 26 g. Jung für fünf Sigungen und die Entziehung der flage weisen diese zwei Werte auf das heuchlerische Gebaren des Worte verzeichnet:„ Der Briefschreiber." Wie eine An. Diäten für den Monat Juni. Das Haus beschloß gegen die Stim- flage weifen diese zwei Werte auf das heuchlerische Gebaren des men der Kommunisten die Ausschließung. Die Beratung wurde zehn Mann aus Baterlandsinteresse" zum Teufel jagen wollte, der Mannes hin, der einstmals den Reichstag mit einem Leutnant und sodann fortgesetzt. 500 Morgen Land nicht bestellte, weil ihm die Verordnungen nicht gefielen und wei er fein Vertrauen zur Obersten Heeresleitung hatte. Das Verfahren der Anprangerung verdient Nachahmung, da. mit alle Kreise des Volkes den„ edlen teutschen Januschauer" fennen lernen., Der Mord bei Hohenneuendorf. Spürhunde auf der Fährte.
In Lippe ( Detmold ) ist seitens des Landbundes eine ähnliche Kampagne gegen die Umlage eingeleitet. Der Landbund hat dort, wie an vielen anderen Stellen, Richtlinien erlassen, die ähnlich denen fürzlich auch vom Vorwärts" veröffentlichten lauten. So dürfen z. B. die lippischen Gemeindeporfteher, die Mitglieder des Landbundes find, bei der Umlage nicht mitwirken, auch bei den Vorarbeiten nicht. Die Mitglieder des Landbundes sollen außerdem, wie sie ganz offen erklären, der Behörde möglichst tonfuse Angaben machen, um dadurch die Umlage unmöglich zu machen. Geliefert und an der Umlage mitgewirkt wird nur, wenn die Umlage zum... Tagespreise bezahlt wird.
Deutschnationaler Schwindel.
Abg. Cermak gab namens feines Klubs( Deutsche Sozialbemofraten) eine Erklärung ab, in der er fagte, er halte es für seine Pflicht, in diesem Augenblick gegen die Methoden der Gewalt feierlichsten und schärfften Protest einzulegen. Die deutschen Sozialdemokraten seien unter dem Eindruck über die in den letzten Stunden erfolgte Schändung des Parlaments nicht in Das Deutsche Rote Kreuz verbreitet durch Wolffs Bureau fol- der Lage, an der Gigung teilzunehmen. Darauf vergende Mitteilung: ließen sie unter Protest das Haus. Der Klub wird über sein wei- Zur Aufklärung des geheimnisvollen Verbrechens, auf das der Auf eine Einladung des Central Relief Committee in teres Verhalten entsprechende Beschlüsse fassen. Abg. Dr. LodgLeichenfund in der Säge tute" bei Hohenneuendorf zurückzuNew York hielt Gustav Frenssen , der Dichter des„ Jörn Uhl", in den großen Städten Nordamerikas Vorträge über man gab namens des Deutschen Parlamentarischen Berbandes und führen ist, hat die Kriminalpolizei, deren Aufruf heute morgen namens des Klubs der deutsch - madjarischen christlichsozialen Abge- an den Säulen erschienen ist, zugleich außergewöhnliche Maßregeln Deutschland , deren für die Stärkung des deutschen Ansehens ordneten ebenfalls eine Erklärung ab, in der er sich der Erklärung getroffen. Schon in aller Frühe rückte ein starkes 2 ufgebot bedeutsame Erfolge vor allem dem großen Liebeswerke der Ameri- des Abg. Cermat anschloß. Die deutschen Parteien perführer, mit ihren Diensthunden unter der Leitung der Kriminalvon Kriminalbeamten, darunter dreißig Spürhund. kaner, der deutschen Kinderfürsorge, zugute tamen. Unließen hierauf in voller Ruhe den Saal. erklärlicherweise beschäftigte sich mit dieser Reise Frenssens, die ihm tommissare Trettin und Dräger nach Hohenneuendorf aus. Zur Das Gesetz über die Verstaatlichung der Aufsig- Unterstützung wurde noch eine Hundertschaft der Schußpolizei unter und seinen amerikanischen Gastgebern in Deutschland großen Dank Teplitzer Eisenbahn wurde dann mit den Stimmen der Hauptmann Dettmann zugezogen. Ferner Beamte des Reichswasserfichern sollte, eine im Reichstag eingebrachte deutsch natio tschechischen Parteien angenommen. Die slowakischen Bolts- schuzes, die auf Lastkraftwagen auch einige Boote mitnahmen. Das nale! Interpellation, in der gefragt wird, ob es richtig sei, parteiler hatten vor der Abstimmung den. Saal verlassen. Die ganze Gelände von Hohenneuendorf und Umgebung wird daß die deutsche Reichsregierung dem Dichter Frenssen die Reise- Beratung der weiteren Tagesordnung wurde dann in Ruhe fort nun nach den noch fehlenden Leichenteilen und etwaigen anderen foften bezahlte...? Darauf erhielt heute das Deutsche Rote Kreuz folgende Kabeldepesche vom Central Relief gesetzt und die nächste Sigung auf Sonnabend, den 24. Juni, vertagt. Spuren des Verbrechens gründlich abgesucht. Die Mitnahme von Booten war zum Absuchen der Sägefute" und der Natürliche Freiheitsrechte" in agrarischer Beleuchtung. Mit anderen größeren und fleineren Gewässer jener Gegend erforder. lich, weil sich auf ihnen feine Boote befinden. ,, Verneint aufs bestimmtefte die in einer parlamentarischen sittlichem Pathos deklamiert der Landbund gegen das Umlagever= Die Nachforschungen an Ort und Stelle begannen schon um Anfrage des Deutschen Reichstages gemachte Angabe, daß fahren, weil eine Zwangsumlage den natürlichen Freiheitsrechten" 6 Uhr morgens. Cefunden wurden bisher Kleidungsstü ct e Frenssens Ausgaben von der deutschen Regierung bezahlt feien. Der Agrarier widerspreche, nämlich dem Recht, unbegrenzt zu und Schuhe. Ob sie aber mit dem Mord in Berbindung stehen, Macht ausdrücklich in den Zeitungen aufmerksam, daß ihn das wuchern. Derselbe Landbund aber verlangt 3 mangsmaßCentral Relief Committee eingeladen hat zur Unterstützung nahmen gegen die Abwanderung von Landarbei- läßt sich noch nicht sagen. Der Reichswasserschuß förderte mit einem großen Rez aus der Sägetute" einen mit Steinen beschwerten des Hilfswerks für Deutschland , und daß es alle feine Austern in die Städte und ist fiilidy entrüftet, weil der preußife ad autage, ber nochen und Fleischteile enthielt. Ob gaben bezahlt." Die Helfferiche werden sich auch durch diese Ohrfeigen aus Freizügigkeit für unmöglich erklärt hat. Besonders die Deutsche biefe von einem Menschen oder einem Tiere stammen, muß noch Amerika nicht von ihrer Sucht abbringen lassen, alles auf ihr ist vor Zorn ganz und gar aus dem Häuschen. Natürliche Freiheits- noch an. Sie lodien schon früh eine große Menge Neugieriger an. Tageszeitung", das Orgon des„ Freiheitsapostels" Paul Baeder, untersucht werden. Die Arbeiten des gejainten Aufgebots dauern Niveau herabzuziehen.
Committee:
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Republikanische Flaggen.
Bor einigen Tagen fand in Potsdam , natürlich in Anwesenheit bes Brinzen Eitel Friedrich , eine Dentmaisenthüllung für im Kriege
funft; diese Frage will man noch prüfen.
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rechte der Lanbarbeiter? Ja, Bauer, das ist ganz was anders!
Schulelend und Finanznot.
Die Frosperspektive des Schulbeamtenfums.
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45 Millionen Kampffonds der Hausbesitzer.
In der Generalversammlung des Münchener Haus- und Grundbesigervereins ist, wie die Berliner Mieterzeitung" mitteilt, der Beschluß gefaßt worden, den Jahresbeitrag von 30 auf 200 m. zu erhöhen und hiervon die Hälfte einem Kampffonds zuzuführen. Dieser Beschluß wurde in der Borstandssitung des Bentralverbandes der deutschen Haus- und Grundbesigervereine wiederholt. Der zu fammelnde Fonds soll dazu dienen, das
Wetter für morgen.
Krefelder Sänger in Berlin . Auf Einladung des Berliner Lehrergefonguereins und des Bereins der Rheinländer in Berlin trifft am 29. Juni 12% Uhr mittags der Strefelder Männergesang verein in Stärte von 300 Mann auf dem Lehrter Hauptbahnhof ein, wo die Begrüßung stattfindet.
Gefallene in der üblichen Form statt. Auch die Reichswehr beteiligte Geit drei Tagen berät der Berliner Etatsausschuß über den fich an dieser Feier. Zum Abschluß fand ein Borbeimarsch der Haushaltsplan der städtischen Schulen. Man durfte dieser BeReichswehr statt. Fälschlicherweise vermutete die Linkspresje, ratung mit einer gewissen Spannung entgegensehen; war doch hier Reichswehr statt. Fälschlicherweise vermutete die Linkspreise, die Gelegenheit gegeben, die großen Gesichtspunkte herauszustellen, daß dieser Parademarsch eine Huldigung für den Hohenzollernprinzen bie die Erfüllung der wesentlichen tfulturellen Aufgaben im Rahmen tungsdauer hat, die Mietervertretungen, die Sozialisierungsplä.ne Reichsmieten gefeg, bas bekanntlich nur eine begrenzte Geldarstellte. Demgegenüber läßt, laut P., die Pressestelle unferer wirtschaftlichen Not ermöglichen. Der Ernst der Situation des Reichswehrminifteriums erklären, daß der Borbeimarsch der re- wurde dadurch erhöht, daß der Kämmerer gestern inmitten usw. zu bekämpfen. Bei dem festen Zusammenhalten der publikanischen Reichswehr nicht dem Hohenzollernprinzen, sondern dieser Beratungen bas Wort ergriff, um die augenblickliche Finanz- örtlichen Bereine dem Befchluffe des Zentralverbandes entsprechen Hausbesizerorganisationen ist zu erwarten, daß so ziemlich alle ihre bem Denkmal der Gefallenen gegolten habe. Auf die weitere An- lage der Stadt zu erläutern. frage, ob Prinz Eitel während des Vorbeimarsdyes nicht vor dem Danach sind nicht weniger als 845 mislionen durch neue werden. Das würde bei rund 1500 Vereinen mit 450 000- Denkmal gestanden und dieses mit seiner umfangreichen Körperfülle Einnahmen zu decken, für die der Haushaltsplan noch feine liedern jährlich eine Gumme von 45 Millionen Mark ergeben. Man sieht, daß die Hausbefizer troh ihrer betonte. Notlage es sich verdeckt habe, weiß man im Reichswehrministerium noch keine Aus- Borforge getroffen hat. Wer nicht auf dem Standpunkt steht, etwas foften laffen, um ihre geldlichen Interessen durchzudrücken. der unlängst auf der Tagung der entschiedenen Schulreformer" in Die zu mindestens 50 Broz. recht gleichgültige Mieterschaft wird noch Mainz vertreten sein soll, daß gerade jezt, wo ein Etat so wie so Reichs- und Staatsbehörden hatten angeordnet, daß am Tage nicht zu balanzieren sei, bie beste Gelegenheit zur Erfüllung großer viel hun müssen, um gegen diese geldbeschwerte Kampfansage gerüstet zu sein. des Beginns der Räumung Oberschlesiens aus Trauer für den Verlust tultureller Aufgaben gegeben sei wer also nicht des findlichen der an Polen fallenden Teile sämtliche öffentliche Gebäude Halbmaft Glaubens lebt, daß Gelder, die man nicht hat, sich am besten zu flaggen hätten. Mit zu den imposantesten und augenfälligsten ausgeben lassen, der müßte mit doppeltem Ernst an die hier Berlin und Imgegend. Gebäuden, die sich in Berlin im Besize des Reiches befinden, zählen vorliegenden fulturellen Probleme herantreten. Leider war von Zeitweise heiter, jedoch ziemlich fühl und veränderlich, mit wiederholten Regenfällen und frischen, zwischen Südwest zweifellos die großen Bahnhöfe: Anhalter, Potsdamer, Stettiner, diesem Ernst, leider war von den großen Gesichtspunkten, leider war Lehrier, Schlesischer Bahnhof usw. Nahezu auf keinem tiefer Ge- pon praktischen Vorschlägen zur Reorganisation unseres Schulwesens und Nordwest schwankenden Winden. bäude wehte die Reichsflagge Halbmast. Zur Rede gestellt, weiß die im Rahmen der wirtschaftlichen Net überhaupt nicht die Rede. Die Versuche der sozialdemokratischen Fraktion, die Beratung Bergnügungssteuer und Geldentwerfung. Die Finanzdeputation Bressestelle des Reichsverkehrsministeriums folgendes zu sagen: auf diese Grundlage zu stellen, scheiterten an der Gag stirnig. des Berliner Magistrats befchloß, die beantragte sofortige Aende Die Flaggen in den neuen republikanischen Reichsfarben seien bereit der Schulmänner", die die bürgerlichen Fraktionen zu diesen rung der Bergnügungssteuer für die Lichtbildtheater abzuiehen. reits feit langer 3eit bestellt, aber immer noch nicht Sigungen abgeordnet hatten. Reftoren der Deutschnationalen Gs wurde befchloffen, für die gesamte Bergnügungssteuer eine Na ch. geliefert. Daher sei eine Beflaggung, wie vorgeschrieben, un- fämpften im trauten Berein mit volksparteilichen( und kommunisti. Prüfung der Tarife im Hinblick auf die Geldentmermöglich gewesen! fchen!) Direttoren für die Befreiung ihrer Dienstwohnungen vom tung vorzunehmen. Bielleicht erkundigt sich das Reichsverkehrsministerium und die Wasserpreis und für die besonderen Wünsche ihrer eigenen Anstalten ihm unterstellten Behörden einmal beim Reichstagspräsi stunden- und tagelang. Was gehen diese Herren auch die ful denten Löbe, woher er in verhältnismäßig furzer Zeit die schwarz- turellen Röte unseres Bolles, was die sozialen ungerechtig denten Löbe, woher er in verhältnismäßig furzer Zeit die schwarz- teiten unseres Schulmesens, was die Verschwendung von Ge rotgoldenen Flaggen bezogen habe, die feit einigen Monaten an dern der Allgemeinheit für die Sonderbedürfnisse höherer" Schulen Gizungstagen auf dem Reichstagsgebäude wehen. Wir machen das ant kann man es dem Stadttämmerer verdenken, wenn er feinen Reichsverkehrsministerium und die Bahnhofsvorsteher schon heute Eindruck von diesen Debatten aus der Froschperspettive darauf aufmerksam, daß am 11. August, dem Verfassungstag, die des Schulbeamtentums in die klassischen Worte zusammen. Pflicht zum Beflaggen der staatlichen Gebäude wieder ge- faßte: Wenn ich jeden Etat so wie den Schuletat vor einem geben ist. Man komme uns dann nicht noch einmal, drei Jahre Kreise persönlich interessierter Beamter vertreten sollte, so würde ich nach Schaffung der Weimarer Verfassung , mit der lächerlichen Aus mir vor der Etatsberatung einen Strid taufen und mich auf rede, das schwarzrotgoldene Flaggen immer noch nicht zu beschaffen hängen!" Es erübrigt sich, auf die Einzelanträge und beschlüsse näher gewesen seien. einzugehen. Erwähnt sei nur ein Beschluß, durch den die Lehrmittel für die Schule um insgesamt 10 Millionen erhöht sind, und ein Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, der die Genehmigung des Lärm im Prager Parlament. erhöhten Schulgeldes davon abhängig macht, daß vor der Ein- 30. Die Jüdin. 1. Die Meistersinger von Nürnberg . 2. Tosca . Schiller. Prag , 23. Juni. ( Tschechoslowakisches Pressebureau.) Die ziehung dieses höheren Schulgeldes Grundsätze für die Befreiung heater: 25. bis 28. Charleys Tante. Ab 20. Die fleine Sünderin. Ab 30. Die MaschinenBerhandlungen über die Regierungsvorlage betreffend verstaat- und Ermäßigung aufgestellt werden, die die Bittgefuche in cases of Theater: 28. Be Neues Bolts- Sheater: 25, 1. 28. Seuchĭer. 26. u. 27. Gchufter lichung der Aufsig- Teplißer Eisenbahn führte in der der bisherigen Form überflüssig machen. Und nun hat, nach- Aiolos . Ab 29. Die erste Geige. Die Tribüne: Der Tyrann. Die Unschuldige. heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses zu Lärmszenen. dem der Etatsausschuß se tläglich versagt hat, die Stadtver- Barieté. Deutsches Künstler- Theater: Die erste Nacht. Komödienhaus: Gret. Trianon Theater: Moral.- MeftDer deutsche Antrag, diesen Gegenstand von der Tagesordnung ab- ordnetenversammlung das Wort, um zu entscheiden, ob die Selbst- benz- Theater: Cine Frau ohne Bedeutung. Zentral- heater: 25.- 30. Die Mädels zusetzen und ihn morgen zu behandeln, wurde unter stürmischem perwaltung auf dem Gebiete unseres Schulwesens bestehen von Davos . Ab 1. 7. Ein Brachtmädel. Komische Opee: Der Meister von MontBuftspielhaus: Der Werwolf. Metropol- Theater: 25.- 30. Die BajaWiderspruch der deutsch - bürgerlichen Abgeord bleiben soll oder nicht. Berteidiger der Selbstverwal- martre. dere. 1.- 31. Sufi gefchloffen. Neues Operetten- Theater: Bultan. ThaliaTheater: Der Herren von und zu. Theater am Mollendorfplag: Berliebte neten abgelehnt. Der Lärm dauerte auch während der Ausfüh- tung an die Front! Leute. Sheater bes Besteus: Vis früh um fünfe. Kleines Theater: 25. bis rungen der Berichterstatter an. Die Redezeit wurde entgegen 30. Knock out. Die letzte Slacht, Ballett Celly de Rheidt . Ab 1. 7. Schäfer. Wallner Theater: dem Antrag der Deutschnationalen , welche 60 Minuten gefordert Mit der außerordentlich ungünstigen finanziellen Lage der stündchen. Die Dame ohne Kopf. Ballet Celly de Rheidt. hatten, auf 30 Minuten festgesetzt, was wiederum auf den Bänken Stadt Berlin hat sich der Magistrat am Donnerstag beschäftigt und Deutsch Bürgerlichen Widerspruch folgenden Maßnahmen grundsäglich zugestimmt: 1. Die Grund hervorrief. und Gebäudesteuer ist statt auf das Doppelte auf das Sodann ergriff der deutschnationale Abgeordnete Jung das Dreifache zu erhöhen; Mehrertrag gleich 100 millionen. Bort. Er wurde vom Präsidenten zweimal zur Ordnung 2. Die Gewerbesteuer ist für 1922 noch mit Buschlägen zur gerufen und wiederholt aufgefordert, seine Ausführungen zu Staatssteuer zu veranlagen. Die neue Steuerordnung ist noch schließen. Er sprach aber 1% Stunden. Da Jung, deffen Rede nicht genehmigt, ihre Durchführung für 1922 dadurch behindert.
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Dedungsbeschlüsse des Magiffrafs.
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Theater der Woche.
Bom 25. Juni bis 2. Juli. Boltsbilhne: 25., 27., 29. 11. 30. Der Verschwender. 26. t. 28. Der Traum, ein Leben. Ab 1. 7. Robert und Perttam. Opernhaus: 25. Tristan und Stolbe. 28. Cavalleria rusticana. Bajazzo. 27. Liesland. 28. Lohengrin. spielhaus: 24., 26., 29. Napoleon . 25., 28. Beer Gynt. 27. Maria Stuart . 29. Cosi fan tutte. 30.( Leste Vorstellung vor den Ferien) Balestrina. Deutsches Theater: Botasch und Perlmutter. Reffing- Theater: Die Ballerina des tönigs. Theater in der Königgräger Straße: Die wunderlichen Geschich 29. Margarete. Großes
ten des Kapellmeisters Kreisler.
26. Tristan und Sfolde. 27. Der Prophet. 28. Carmen. Deutsches Opernhaus: 25. Lohengrin.
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chen.. Berlince Theater: Madame Flirt.
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25. bis 30. Die beiden Nachtigallen. b 1. 7. im Staatstheater Schauspielhaus, Gastspiel: Die beiden Nachtigallen. Walhalla Theater: Das Gasthaus Theater Theater am Kurfürstendamm. Der schwarze Pierrot. zur Liebe. bestens( Nose- Theater): 25, bis 30. Berlin - Wien - Konstantinopel . Ab 1. 7. Dorns Rest. Meues Theater am 800: Scampolo, Intimes Theater: Die Peitsche und? Lauf doch nicht immer natt herum. Nachmittagsssreffungen. Wolfsbühne: 25. Ueber die Kraft, 2. Teil.- Deutsches Opernhaus: 25. u. 2. 7. Bar und Zimmermann. Neues Sheater am Rollendorfplak: 25. u. 2. 7. Bells- Theater: 25. u. 2. 7. Scuchler. Die Pfarrhausfomödie. 1. 7. Konservatorium des Westens. Wallner- Theater: 25. Carmen.