Achtung! Buchbinder!
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M. SCHULMEISTER
3. Nachtrag vom 6. al. 3. unter 2 festgelegten Bertragsfohn Diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die im Januar 1910 In erhalten, bleibt dieser Lohnoorfprung gesichert. Die Löhne für männliche Facharbeiter über 22 Jahre würden der Buchbinderei Franz Xaver Rölle, Ritterstraße, gearbeitet haben unb telnen Bohm erhielten, werden hiermit aufgefordert, ihre bach mit dieser Zulage auf 30, für weibliche auf 21,25 m. stellen. malige Lohnforderung bis spätestens ben 1. Ottober 1922 der Drts Für angelernte männliche über 22 Jahre auf 26,90 und weibliche auf MSchulmeister Hochbahnstation Kottbuser Tor verwaltung des Berbandes der Buchbinder und Papierverarbeiter 18,75 M. Für Hilfsarbeiter über 22 Jahre auf 23,45 und Hilfs. Deutschlands , Engelufer 24 11, 3immer 87, einzureichen, woselbst arbeiterinnen über 22 Jahre auf 15,95 M. Auf den Verdienst bei der Betrag gleich in Empfang genommen werden fann. Spätere Affordarbeit wird der gleiche Zuschlag gewährt. Die Abmachung soll für den Monat Juli gelten. Meldungen fönnen nicht mehr berücksichtigt werden.
In der anschließenden Diskussion wurde für und gegen dieses Abkommen gesprochen. Von den Gegnern wurde geltend gemacht, daß die Zulage bei weitem nicht ausreiche, der riesigen Teuerung gegenüber einen Ausgleich zu schaffen. Die Abstimmung ergab jedoch eine überwiegende Mehrheit für die Annahme.
Lohnerhöhung in der Rahmen- und Goldleiftenindustrie. Eine start besuchte Versammlung aller dem Deutschen Holzarbeiterverband angeschlossenen Arbeiter und Arbeiterinnen in der Rahmen und Goldleistenindustrie nahm am Mittwochabend Stellung zu dem Resultat der Lohnverhandlungen. Referent war Böse. Gefordert war ein allgemeiner Lohnzuschlag von 35 Prozent. Nachmittag 4 Uhr im Bergnügungspark Jungfernheide, Tegeler Weg, Bersammlung schier endlosem Verhandeln machten die Arbeitgeber schließlich folgendes Zugeständnis:
Sämtliche Arbeiter und Arbeiterinnen über 22 Jahre erhalten einen Zuschlag von 25 Broz. Alle übrigen Arbeiter und Arbeiterinnen follen einen Zuschlag von 20 Broz. erhalten. Den Arbeitern und Arbeiterinnen, die bisher schon einen höheren Lohn als den im
Nachruft,
Am Sonnabend 1. b. L, verftarb im 61. Lebensjahre meine liebe Gattin, unsre hergensgute Mutter, Tochter, Tante, Schwägerin und Schwiegermutter Frau Elise Blam
geb. Liadau. Die Beerdigung hat bereits tattgefunden. Allen denen, die unster Lieben die lette Ehre erwiejen haben, hiermit herzlichsten Dant. Im Namen der Hinterbliebenen:
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