Gewerkschaftsbewegung
Das Reichsarbeitsministerium ist von den Arbeitnehmern ge-| gewerkschaftlich organisierten Angestellten befrug nicht weniger als beten worden, schnellstens vermittelnd einzugreifen. Die Angestellten, 819 196 oder 29,56 Proz. der gewerkschaftlich Organisierten. welche bisher mustergültige Disziplin wahrten, sind durch die dauernde Nadelstichpolitit der Direttoren der müffen die Riesensummen der Gewerkschaften dieses kleinen Landes Bei der phantastischen Entwertung der österreichischen Krone Von der Gelbsucht. artig erbittert, daß ein Kampf faum zu vermeiden ist. Da Ein Vergleich mit den Vorjahren Die gewertschaftliche Gelbsucht tritt leider wieder es fich fast um die gesamten Elektrizitätswerte der Proving Branden entsprechend eingeschäzt werden. häufiger in die Erscheinung. Sie besteht in mehr oder minder großer burg und der anschließenden Provinzteile handelt, dürfte dieser ist daher auch ziemlich müßig. Im Jahre 1921 vereinnahmten die Entäußerung an Rechten und Charakter zum Zwecke der An- Kampf schwere wirtschaftliche Erschütterungen verursachen. österreichischen Gewerkschaften 626 Millionen Kronen( 1920 nur biederung bei den Unternehmern oder Vorgesetzten, durch die kleine Auf die in Frage kommenden Elektrizitätswerte baben die 86,7 millionen) und verausgabten 444 Millionen. Bemerkenswert Sondervorteile erhofft und vielfach auch erreicht werden, auf Kosten reise bezw. die Provinzen Einfluß, und es müßte Auf- ist, daß die Hälfte aller Mitglieder, und zwar 536 763, auf 23ien der übrigen Arbeiter und Angestellten. Diese werden dafür bei gabe des Arbeitsministeriums fein, hier einzugreifen entfällt. In vielen Berufen sind die Arbeiter fast restlos organisiert, jeder Gelegenheit angeschwärzt, denunziert und an der Verbesserung und auf die vorgenannten Behörden in vermittelndem Sinne ein so daß eine weitere Zunahme nicht mehr möglich ist. ihrer Lage auf geradem Wege zu hemmen und zu hindern versucht. zuwirken. Da auch die technischen Angestellten an der BeWeit mehr noch als in Deutschland war in Desterreich das Die Unternehmer selber efelt das Treiben der sich bei ihnen so auf- wegung beteiligt find, dürften auch die Arbeiter von diesem bringlich„ lieb Kind" machenden Gelben oder organisierten Kampf in Mitleidenschaft gezogen werden und schon aus diesem bergangene Jahr ausgefüllt mit fortgesezten Lohnbewegungen, um Schmaroßer zwar meist an, allein sie begünstigen es dennoch in Grunde müßte vom Reichsarbeitsministerium alles getan werden, die Mitglieder vor der Berelendung und der Verzweiflung zu schüßen. jeder Weise, um die dadurch bewirbte uneinigteit unter der um den Ausbruch des. Kampfes zu verhindern. In dieser Tatsache, wie in der aufrechterhaltenen Einigkeit in der Arbeiter und Angestelltenschaft ihrer Betriebe zu ihrem Borteil österreichischen Arbeiterbewegung- die Kommunisten sind dort trog auszunuzen. aller Hilfe aus Sowjetrußland belanglose Splitter liegt das Ge heimnis dieses gewaltigen Fortschritts in einem Lande, das der Auflösung und der Verzweiflung geweiht scheint.
Angestelltenstreik im Bekleidungsgewerbe? Ein kleines Beispiel dieses unsolidarischen und törichten Treibens In einer überfüllten Versammlung des Zentralverbandes der bringt„ Die Reichsgewerkschaft", das Organ der Reichsgewerkschaft Angestellten am Dienstag in den Musikeriälen nahmen die Angedeutscher Eisenbahnbeamten, in ihrer jüngsten Ausgabe durch Ber - stellten des Bekleidungsnetverbes den Bericht der Tariflommission, öffentlichung eines Schreibens der Gewerkschaft beutscher der durch Salis und Dötsch erstattet wurde, entgegen. Lotomotiv und Schiffs heizer " in Charlottenburg vom 30. Juni an das Reichsverkehrsministerium. Die einmütige Ablehnung des Juli- Angebotes der In Arbeitgeber von 16% begiv. 20 Broz. fand ihren Ausdruck in der diesem Schreiben wird dem RBM. mitgeteilt, daß Ende dieses einstimmigen Annahme einer Resolution, in der die Versammelten Monats in Frankfurt a. M. eine Hauptvorstandsjißung und eine den 8. d. A. auffordern, alle Vorbereitungen zu treffen, um die beDelegiertenversammlung dieser sogenannten Gewerkschaft abgehalten rechtigten Forderungen der Angestellten mit allen zu Gebote behandelt einen Zeitabschnitt, in welchem die Wirkungen der Herrund um Anweisung an die Direktion und die Dienststellen gebeten stehenden Mitteln durchzusetzen. Die entschloffene Stimmung der wird, den Anträgen auf Urlaub und Freifahrt zu dieser Versammlung ließ auch erkennen, daß die Angestellten zumal der Tagung entgegenzukommen. Um dieses Berlangen zu rechtfertigen, Branchen nicht gewillt sind, fich in ihrer Lebenshaltung fortgefegt wird versichert, die Tagung solle verhindern, daß die rabi herabdrücken zu lassen, wenn es sich um Branchen handelt, die sich talen Clemente innerhalb unserer Gewerkschaft, in Bezug auf die Preisgestaltung feinerlei Beschränkung auferlegen. welche von seiten der Lotomotivführergemertschaft und der alten RG. unterstügt werden, die Oberhand geminnen." Dann werden die führenden Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Männer" dieser Radifalinskis" namentlich aufgeführt und Heute vormittag 10 Uhr findet in den Kammersälen, Teltower dem RBM. angegeben, daß diese einen Delegiertentag über den Straße, eine Versammlung jämtlicher streifenden Ropf der Gewerkschaft hinweg nach Leipzig einberufen haben. Buchbinder „ Wir bitten das RBM. hiervon Kenntnis zu nehmen und den ein betrieben der in den reinen Buchbindereien und Briefumschlag Mitglieder, am Ende des Jahres 1921 aber 152 577 Mitglieder. In zu der vollzähliges Erscheinen erwartet wird. zelnen Landesstellen und Direktionsbezirken entsprechende Anweisung Die zu Sonnabend angefegte Urabstimmung über Grgeben zu wollen. gez.: Vormelcher." höhung der Lokalbeiträge wird aufgeschoben. Es ist unseren Mitgliedern zur Pflicht gemacht, während sich unsere Kollegenschaft im Stampf befindet, doppelte Beiträge zu leisten. Näheres über die Urabstimmung wird nach Beendigung der Streife befanntgegeben. Die Ortsverwaltung.
In einem Organisationsstreit mit den eigenen Kollegen und Mit gliedern beim Ministerium Hilfe zu suchen und die angeblichen Führer der Opposition zu denunzieren, ist mehr als unschön und des Borstandes einer Bereinigung, die sich als Gewerkschaft bezeichnet, durchaus unwürdig. Man braucht wirklich fein„ Radifalinsti" zu fcin, um gegen eine Gesinnung von Gewerkschaftsleitern, wie sie sich in diesem Schreiben widerspiegelt, Front zu machen.
Soweit dieser Gelbsucht durch Aufklärung und Appell an die Männlichkeit begegnet werden kann, muß es unbedingt geschehen.
Zur Wahl im Metallarbeiterverband.
Die Rote Fahne" gesteht betrübt, daß in dem Ringen der beiden Richtungen um die Besegung des 1. Bevollmächtigtenpostens ,, die Amsterdamer noch einmal die Mehrheit" erzielten. Walcher habe 27 261, 3ista 32 384 Stimmen erhalten.
Achtung, Buchbinder!
Die Fortsetzung der Auszahlung der Streitunterstüßung für sämtliche Streifenden geht heute im Gewerkschaftshaus, Engels user 20( Saal 8), wie folgt vor sich: Streitfarten Nr. 4000-4400 von 8 bis 10 Uhr vormittags 5000-5600 10 2000-2400 2401-2800 1/23
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2801-3100
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nachmittags
Die Streifleitung.
„ Das Resultat wird bei vielen unserer Genossen Enttäuschung Die neuen Löhne der Maßschuhmacher. hervorrufen. Sie werden es nicht verstehen, daß die Masse, wenn auch mit geringer Mehrheit, einer Politik und Taktik zustimmt, vom 18. Juli 22, der von beiden Bartcien angenommen wurde, geDurch Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses Groß- Berlin die ganz offensichtlich Schiffbruch erlitten hat und mit schuld ist, italten sich die Mindestlöhne der Maßschuhmacher folgendermaßen: daß sich die Lage der Arbeiterschaft ständig verschlechtert. Und gewiß, auch wir, ja selbst Ortsverwaltungsmitglieder haben sehr Der Mindeststundenlobn beträgt: start mit dem Erfolg des kommunistischen Kandidaten gerechnet. für männliche Zeitlohnarbeiter.. 30 M. a5 3. Juli Wenn es nun trotzdem anders gekommen ist, so zeigt dies, daß eben große Massen noch nicht begriffen haben, um was es geht, für weibliche Zeitlohnarbeiter und daß wir Kommunisten, die wir überall im Vordertreffen stehen, allzuleicht geneigt sind, die politische Trägheit eines großen Teils des Proletariats zu unterschäzen."
1909
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Als Atfordbasis der Affordarbeiter für neue Arbeiten beträgt der Stundenlohn 30 M. ab 3. Juli und 38 Für Reparaturen beträgt der Stundenlohn 28 M. ab 3. Juli und 81 17. 1922 Für den Monat Auguft werden neue Löhne vereinbart. Handelshilfsarbeiter im Einzelhandel!
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Nach dem allzu leichten Wahlsieg bei den Delegiertenwahlen zum Leipziger Gewerkschaftstongreß über zwei Richtungen war der Optimismus der Kommunisten allerdings begreiflich. Allzuviel hätte ja auch diesmal nicht gefehlt, die kommunistischen Erwartungen zu rechtfertigen. Stände nicht zu viel auf dem Spiele im Sinne der Berbesserung der Lage der Berliner Metallarbeiterschaft, fonnte man den kommunistischen Sieg nur wünschen, um die große Masse der Nichtwähler aufzurütteln, über beren politifd) e Trägheit die Die am Sonnabend erfolgte Verhandlung mit der EinzelRote Fahne" flagt, wo es sich um eine rein gewerkschaft- handelsgemeinschaft Groß- Berlin und dem Deutschen Transportliche Angelegenheit handelte. An ersprießlicher Gewerffchaftsarbeit arbeiter- Verband führte dazu, daß auf die bestehenden Vohnsätze ist den Kommunisten nicht nur nichts gelegen, sie ist ihnen geradezu für den Juli eine weitere Erhöhung von 8 Proz. vereinbart wurde. verhaßt. Die Gewerkschaften sind ihnen gut genug als Mittel für Der Nachtrag des Lohntarifvertrages für Juli hat Geltung ab 12. ihre politischen Zwecke. Ein halbes Jahr fommunisti Juli bis zum 31. Juli 1922. scher Leitung im Metallarbeiterverband hätte genügt, auch den Radläufern der Stonimunisten unter der Berliner Metallarbeiter schaft flarzumachen, daß bei der Dommunistischen Strategie nur Unheil für die Arbeiterschaft herauskommen fann. Nehmen wir jedoch an, daß Walcher persönlich alles getan hätte, als Bevoll mächtigter nur gewerkschaftliche Arbeit zu leisten, wozu er viel zu sehr politischer Agitator ist, dann wäre er in fürzester Zeit mit feiner Partei in Stonflift gekommen und als Verräter an Moskau behandelt worden. Wir haben in Berlin Beispiele dafür.
Die beiden letzten Wahlen im Berliner Metallarbeiterverbande zeigen, daß, sobald es sich um drei oder gar noch mehr Richtungen" handelt, die Kommunisten obenauf kommen; daß sie aber nicht zum Biel kommen, sobald die Amsterdamer Gewerkschaftsrichtung gegen die Moskauer politische Richtung zusammensteht. Aus dieser Lehre müssen alle Gewertschaftsgenossen die Nuhanwendung ziehen. Zum Versuchsobjekt für die Belebung verfehlter weltrevolutionärer Pläne müssen uns unsere Gewerkschaften denn doch zu schade sein.
Die neuen Tarifverträge sind im Bureau des Transportarbeiter. Verbandes, Gewerkschaftshaus, Bimmer 81, zum Preise von 1 M. erhältlich.
Tarifverträge für Portiers.
Industrie- und Wohnhäuser sind, nachdem die StadtverordnetenDie Tarifverträge für das Hauspersonal der städtischen Geschäfts-, bersammlung der Vorlage zugestimmt hat, am 18. Juli unterzeichnet worden. Für Geschäfts- und Industriehäuser gilt der Tarifreiniger in Wohnhäusern ab 1. März 1922. vertrag rückwirkend ab 1. Oftober 1921, für Portiers und Haus
Portier- Verbandes, Berlin W. 62, Bayreuther Straße 31. Auskunft über die Tarifverträge im Bureau des Deutschen
Die österreichischen Gewerkschaften 1921. Die österreichische Gewerkschaftskommission veröffentlicht ihren Jahresbericht für 1921. Das Jahr schloß mit der für das kleine Land gewaltigen Mitgliederzahl von 1079 777 ab. Bebenft man, Bewegung in den privaten Elektrizitätswerken. daß die Mitgliederzahl 1913, als Desterreich noch 30 Millionen EinDie faufmännischen und technischen Angestellten der privaten wohner zählte, nur 415 195 betrug, dann wird man diesen beispielElektrizitätswerte in Groß- Berlin und der Provinz Brandenburg losen Fortschritt voll würdigen, besonders wenn man sich erinnert, baben die Erfahrung machen müssen, daß der Arbeitgeberverband daß das amputierte Land nur noch 61, Millionen Einwohner zählt. vorgenannter Elektrizitätswerte sich allen fortichrittlichen Forderungen Noch stärker trist ber gewaltige Auffawung in Erscheinung, wenn gegenüber ablehnend verbält. So verlangten am 5. Juli vor dem man die Mitgliederzahlen der Bundesländer, die das heutige DefterSchlichtungsausichuß Groß- Berlin die Vertreter der Arbeitgeber einen Gehaltsabbau von Gebältern, die für die Mehrzahlreich bilden, zwischen 1918 und 1921 vergleicht. Damals waren es der Angestellten febr gering bemessen find. Der Schiedsspruch, 253 137, Ende 1921 aber 1079 777. Die Mitgliederzahl bat fich welcher den Angestellten eine Erhöhung von 10 Prozent also mehr als vervierfast. Einen bemerkenswerten hoben Prozent brachte, ist von faft allen Werken abgelehnt worden. satz liefern die privaten und öffentlichen Angestellten. Die Zahl der
HERMANN
Die ungarischen Gewerkschaften 1921. Szatszervezeti Ertefitö", das Organ des Ungarländischen Gewertschaftsrates, veröffentlicht einen statistischen Ausweis über den Stand der Gewerkschaften im verflossenen Jahre. Diese Statistic schaft des reaktionären Kurses sich am deutlichsten fühlbar machten. Die durch die Revolution den Gewerkschaften zugeftrömten Mitglieder verschwanden; die auf dem Lande laftende große Arbeits losigkeit trieb Tausende von Arbeitern ins Ausland, andere Tausende Schmachteten in den Kerfern oder hielten sich vor ihren Berfolgern versteckt, während weitere Tausende, die in ihrem Berufe feine Arbeit finden konnten, außerhalb diefes Broterwerb suchten. Und trotzdem behaupteten die Gewerkschaften ihren Mitgliederstand, der sich sogar um etwas erhöhte. Ende 1920 zählten die ungarländischen Gewerkschaften 152 441 begriffen, die über regierungsbehördlich genehmigte Statuten ver dieser Zahl find jedoch bloß die Mitglieder jener Organisationen in fügen. Arbeiter, deren Organisationen aufgelöst wurden, ferner die Mitglieder jener Organisationen, die mittlerweile ihre Tätigkeit wieder aufgenommen haben, ohne daß ihre Statuten noch genehmigt worden wären, sind in dieser Statistit nicht enthalten. Von den 152 577 Mitgliedern wohnen 104 421( 68.44 Prozent) in der Haupt. stadt und Umgebung, 48 156( 37.56 Prozent) in der Provinz. Dieses Zahlenverhältnis ist nicht bloß für die Industrieverhältnisse Ungarns charakteristisch, sondern es zeigt zugleich auch, daß der Mitglieder. bestand nicht die Gesamtzahl der organisierten Arbeiter zum Ausdruc bringt. Denn in den meisten Städten und Gemeinden der Provinz ist die Tätigkeit der gewerkschaftlichen Ortsgruppen felbft heute noch nicht gestattet. Sehr beachtenswert ist, daß die Zahl der weiblichen Mitglieder sich um 3858( 18.92 Prozent) erhöht hat. Die Gesamt. zahl der weiblichen Mitglieder betrug 24 245( 15.89 Prozent).
Seit dem Abschluß diefer Statistit hat sich die Zahl der Ortsgruppen in der Provinz wieder erhöht. Aber während dieser Zeit haben sich auch die Gegensäge zwischen den Arbeitern und den Arbeitgebern verschärft. Die Teuerung nimmt beständig zu, während die Arbeit. geber dem Bestreben der Arbeiter, wenigstens halbwegs ausreichende Löhne zu erhalten, den hartnädigsten Widerstand entgegensetzen.
Die Belegschaft des Lübecker Hochofenwerts in ihrer Gesamtz- hl pon 1600 Mann trat am Dienstag abend nach beendeter Schicht in den Streif ein.
Im Hamburger Hafen liegen infolge des Streits 211 Schiffe still, die zum größten Teil mit Ladung versehen sind und der Abfertigung harren.
Die Bauarbeiterlöhne in Hamburg betragen ab 15. Juli 42 M. pro Stunde.
Deutscher Transportarbeiterverband. Gruppe Dungkutscher. Freitag 6½ Uhr bei Fenfara, Melchiorstr. 15, Versammlung. Kündigen wir bie Lohn fäge?" Neue Forderungen.
Vorträge, Vereine und Versammlungen.
Mieter- Berband Schöneberg . Geschäftsstelle Albertstr. 15. Geöffnet nach mittags 4-6 Uhr. Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 20. Juli, abends 8 Uhr, in der Uhland- Schule, Kolonnenstr. 21. Tagesordnung: Ber bandssagungen. Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener, c. B. Bezirksgruppe Süd. West. Berfammlung mit gemütlichem Beisammenfein am Donnerstag, den Sut, abends 7% Uhr, in der Schultheiß- Brauerei ( früher Tivoli), Lichter Arbeiter Abftinenten- Bund. Ortsgruppe Berlin . Freitag, den 21. Juli, Mitgliederversammlung in der Oberrealschule, Rieberwallstr. 12, abends 7 Uhr, Aussprache über Altohol und Bererbung".
tag 7 Uhr abends auf dem Landsberger Plag betr. des öffentlichen Ronzerts. Die Mitglieber des Arbeiterfängervereins Ramenlos" treffen sich am Freie Berantw. für den rebatt. Teil: Franz Klübs. Berlin- Lichterfelde ; für An. zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Raul Singer u. Co., Berlin . Lindenstt. 8. Hierzu eine Beilage und Unterhaltungsbeilage ,, Heimwelt".
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