Das Opferfest.

3weimal im Jahre sieht das ehemalige Beinbergslager in Wünsdorf   bei Bossen Massenbesuch aus der islamitischen Welt. Dicht nur aus Berlin  , sondern auch aus Dresden   und anderen Städten strömen die Gläubigen herbei, denn die kleine Holzmoschee hat gerade am Ramasan  - und Kurban- Bairam   eine große An­Biehungskraft für sie. Am Freitag war Kurban- Bairam  , das Opfer­fest und dickweißwollig standen sie da, die Hammel, die auf dem Plaz vor der Moschee geschlachtet wurden. Alle umstanden die Opfer und schauten sie an und Europäer photographierten sie sogar, denn pie illustrierten Zeitungen wollen Stoff haben.

Manche aber mochten wohl an andere Opfer denten. An Menschenopfer. Erwürgt durch wirtschaftliche. Not, hingemordet in den Schlachten. Und schwerstes Kriegsgewölf steht wieder im Orient. Groß sind die Drangfale der Türkei  , der Imam   sprach davon, während der Predigt in der Moschee. Das Schicksal des Osmanen­reiches jedoch liegt allen Muselmanen am Herzen. Ueber 100 Jahre hat es Krieg. Die Türfen haben als Volt bald aufgehört zu egistieren, die 17jährigen stehen im Feuer, ein Mann, der mit 25 Jahren noch nicht verheiratet ist, wird bestraft. Wer. lernen will, muß ins Ausland füiehen. Die Friedenssehnsucht ist groß.

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verzögert. Es galt nun, den Umsteigeverkehr von allen Sperren zu befreien, und da wird nun, wie die Reichszentrale für Deutsche Verkehrswerbung" mitteilt, nach den Plänen des Regierungsbaurats Wolf der Zugang von der Papestraße   geteilt. Die untere Hälfte des Zugangstunnels dient dem Einsteige verkehr und führt zu den und Vorortbahnsteig leitet. Die obere Hälfte des Tunnels, die nun Fahrkartenschaltern, von deren Vorräumen je eine Treppe zum Ring­ganz innerhalb der Sperren liegt, dient lediglich dem Umsteigever: fehr, so daß nun die Reifenden ohne jede Hemmung und ohne die Fahrkarten vorzeigen zu müssen, von einem Bahnsteig auf den anderen gelangen tönnen. Den in Papestraße   Einsteigenden mit Fahrkarte entsteht durch diese Aenderung allerdings ein kleiner Um­weg von etwa 50 Metern, die sie( im unteren Tunnel) bis zur Schalterhalle und dann( durch den oberen Tunnel) zurück zum Bahn­und scheint begründet, da der Umsteigeverkehr etwa das 1% fache des fteig gehen müffen; diese geringe Belastung ist jedoch unvermeidlich Einsteigerertehrs beträgt und es vor allem galt, dem Berufsverkehr des Umsteigenden zu erleichtern. Der Umbau, mit dem soeben be­gonnen wird, dürfte in etwa zehn Wochen beendet sein.

Weinflaschen gesucht!

Gewerkschaftsbewegun

Deutschnationale Frechheit.

Dem Angestelltenrat der Firma Kari 3eiß in Jena  Angestellten( Deutsch   nationaler Handlungsgehili. von der Ortsgruppe Jena   des Gewerkschaftsbundes faufmänn verband) folgendes Schreiben zu:

,, Da den Arbeitern im Zeiß- Wert auf Grund der Ver barung vom 9. Juli 1922 die Demonstrationsstund Dom 27. Juni 1922( Rathenau- Mord) bezahlt wu den, bittet der unterzeichnete Gewerkschaftsbund kaufmännischer Angestellten( GPA.) den Angestelltenrat, die Geschäftsleitung der Firma Karl Zeiß zu ersuchen, denjenigen Angestellten, die nicht demonstriert, sondern gearbeitet haben, diese Zeit als leberstunden zu bezahlen(!), fo daß hier ein Ausgleich für die Arbeitswilligen geschaffen wird und der Kreis der Angestellten, der gesonnen ist, unseren Betrieb in Zukunft vor derartigen Erschütterungen zu bewahren, erheblich zunimmt. Wir bitten, unser Ersuchen als Antrag zu behandeln. Mit Gruß Gewerkschaftsbund faufmänn. Angestellten für Jena   u. Umgebung. gez. Plouda, 1. Vorsitzender."

Ein erheblicher Mangel an Wein- und Kognafflaschen besteht. Oder haben sich die Weintrinfer so vermehrt? Beides ist richtig. Der Mangel trat ein, weil die Glashütten enorme Preise verlangen. Die Einigkeit aber ist möglich, das zeigt sie jedesmal diese Völker- Weinkellereien und Weingroßhandlungen faufen daher Flaschen von schau, die sich an den Festen im ehemaligen Tatarenlanger einfindet. Verbrauchern auf, was sie nur an sich bringen fönnen. Das beste Der Mut, einen derartigen Antrag zu stellen und in dieser Form Man sieht Tataren und Araber, Turkestaner und Aegypter, Türken Geschäft macht der Haufierer, der nicht mehr als 3-5 m. für die zu begründen, blieb dem GPA.( Gesamtverband kaufmännischer An­und Inder, Afghanen und Amerikaner! Verschieden durch Haut- an. Große Weinhandlungen zahlen für die von ihnen gelieferten nationale Handlungsgehilfenverband( DHB.) ist, gewöhnliche Weinflasche bezahlt. Inferenten bieten schon 6-10. gestelltengewertschaften), dessen führende Seele der Deutsch  farbe, Sprache und Landesgebäuche. Sie umarmen sich bei ihren Flasche 15-30 m zurüd. Eine einzige leere Flasche loftet Festen. Für alle, ganz gleich, ob reich ob arm, wird in rührender also heute mehr als früher ein Dugend gefüllter Gastfreundschaft gleich gut gesorgt. Und der Mensch, dem an einem Flaschen. Entsprechend hohe Preise merden für gebrauchte Verstehen der Völker liegt, freut sich über diese Einigkeit. Mag man Rorfen gezahlt. Ein guter neuer Weinforfen ist unter 3 M. nicht fie auf mohammedanischen Festen finden, sie sind Beweise der Mög- zu haben. Das alles ist nur durch den erhöhten Weinverbrauch und die selbst für das schauerlichste Geföff willig gezahlten Phantasie­preise erklärlich.

lichkeit.

Da Klingt ein Militärton in die Ruhe hinein. Richt Euch, Augen links." Ein türkischer Offizier läßt seine afghanischen Schüler antreten, um weit über einen herzlichen Abschied hinaus, die Ab­fahrt einiger Großen zur Propaganda- Schaustellung werden zu lassen und vom Lagereingang winken schreiend die Filmplafate Fridericus Reg" I. und II. Teil. Der Parademarsch spukt. Nur als Willensäußerung einzelner. Aber die Feinhörigen verstehen die Mahnung Seid wachsam". Wir müssen heraus aus dem Blutrausch, triumphiert der vöiterverhehende Geist, dann geht ein Wirbelsturm über die wirtschaftlich Schwachen hinweg, dann sind die Hammel, die geschlachtet werden- wir.

Die Flucht vor der Frau.

Eine Verhaftung wegen Falscheides.

vorbehalten.

Behördenangestellte und D: H. V.

Millionen von Arbeitnehmern demonstrierten in selbstloser Weise um Schuße der bedrohten Republik  . Die GrA.- Leute aber, die als strieren, fordern dafür obendrein eine besondere Bezahlung! Arbeitswillige" gegen die Republik   demons Einfach rührend ist die Gorge für den Betrieb, der in 3u­funft vor derartigen Erschütterungen- wie die Demona Das Gerücht von einem Morde war gestern. in Berlin  . Lich- tration am 4. Juli bewahrt bleiben soll. Die Sorge der tenberg verbreitet. Dort fand man einen jungen Mann im großen Masse der Arbeiter und Angestellten, das durch Meuchelmorde Stadtpart erschossen auf. Eine Kugel war ihm oberhalb des und staatsfeindliche Rundgebungen unter Mitwirkung deutsch­rechten Ohrs in den Kopf eingedrungen. Ein Trommelrevolver lag nationaler Handlungsgehilfen bedrohte republikanische Staats zwischen seinen Beinen. In der nächsten Umgebung der Leiche sah wesen in Zukunft vor derartigen Erschütterungen, wie sie durch der Erdboden so aus, als hätte ein Kampf stattgefunden. Die Krimi die Ermordung Rathenaus heraufbeschworen wurde, zu bewahren, Brand und Pulverschleim am Einschuß der Schuß aus nächster Nähe für ihre Arbeitswilligkeit gegen die Republik   extra bezahlt werden. nalpolizei stellte mit einem Schießfachverständigen fest, daß nach gilt solchen deutschnationalen" Helden als Kazendred. Sie wollten abgegeben worden ist. Der Revolver, Kaliber 9, ist ganz neu. Der In der Tat, fie haben ein paar Judasgroschen redlich verdient! Ihre tödliche Schuß ist wahrscheinlich der erste, der aus ihm abgefeuert Hintermänner sollten sie ihnen nicht schuldig bleiben. wurde. Der Tote wurde festgestellt als ein 22 Jahre alter Kauf­manne Willy Iachmann, der in einer chemischen Fabrit in der Herzbergstraße beschäftigt war. Jachmann hatte bisher in der Man schreibt aus den Kreisen der Behördenangestellten: Friedrich- Karl- Str. 6 zu Lichtenberg   gewohnt und war erst am Uber den nationalistisch- monarchistisch- antisemitischen Charafter Ersten d. M. in die Nähe der Herzbergstraße gezogen. Wahrscheinlich des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes besteht nach allem Ueber eine aufsehenerregende Berhaftung wird berichtet. Unter hat er sich selbst erschossen und zu diesem Zwecke den Re- faum mehr ein Zweifel. Diese Organisation hat nun auch Mitglieder bem dringenden Verdacht des Falscheides wurde gestern volver ganz neu getauft. Die Mordkommission ist bemüht, den Tat- als Angestellte bei den Behörden. Als es galt, gegen den Meuchel­ber ehemalige Abteilungsleiter der Zentraleinkaufsgesellschaft, Gustav bestand vollständig aufzuklären und forscht zunächst auch nach der mord als Waffe im politischen Stampfe zu demonstrieren gegen die Segu, der später auch im Reichsversicherungsamte die Stelle eines Herkunft der Waffe. reaktionär- nationalistischen Treibereien, für die Demokratie und Res Abteilungsleiters befleidete, von der Kriminalpolizei verhaftet. Hegu war früher Eisenbahnbeamter, mußte aber ausscheiden, weil Göhler, der am 21. vorigen Monats früh 8 Uhr seine Woh- Dienste der republikanischen Behörden nicht wohl, dann steht es ihnen publit, da maren diese Herren größtenteils vethindert. Es ist daher Das Verschwinden eines 19jährigen jungen Mannes, Rudolf notwendig, fie fich gelegentlich näher anzusehen. Fühlen sie sich im die Führung seiner Kassengeschäfte zu wünschen übrig ließ. Er wohnte dann mit Frau und Kind in Leipzig  , bis er seiner Frau nung, Dorfstraße 89, verlassen hat, ist noch nicht aufgeklärt. Der frei, diesen Dienst zu quittieren, zumal sie nicht wie die ihnen ge­überdrüffig wurde und von ihr wegging. Seitdem versuchte er sich junge Mann hot rotes Kopfhaar, ift bartlos und trug grau- finnungsverwandten Beamten auf„ verbriefte Rechte" pochen können. in verschiedenen Stellungen. Während des Krieges wurde er durch grün melierten Anzug, grünen Hut, schwarze Schnürstiefel und Mißbrauchen sie aber ihre Stellung zur Förderung ihrer politischen Bermittlung eines in den Griggsgesellschaften bekannten Bücher- goldene Brille. Falls irgend jemand beobachtet hat, daß ein junger regierungsfeindlichen Pläne, dann muß ihrem Treiben ein Riegel Mann in obiger Zeit in dem betreffenden Stadtteile um eine Hilfe. vorgeschoben werden. revisors Abteilungsletter der 3entraleinkaufs= genossenschaft. Auf diesem nicht unbedeutenden Bosten brauchte leistung gebeten oder mit Gewalt in einem Auto weggebracht worden Segu eine Privatjekretärin. Er wählte sich aus dert Kreisen des ist, so wird dringend gebeten, die Eltern, Vorchstraße 89, 2. Garten­weiblichen Personals eine aus und trat bald zu ihr in haus, 3 Treppen, fofort zu benachrichtigen. nähere Beziehungen, die nicht ohne Folgen blieben. Ein junges Cama im 300. An den Felsengehegen des Zoolo­Unterdessen bemühte sich seine Frau vergeblich, von ihm die Mittel gischen Gartens beim Antilopenhause ist dieser Tage ein 2 ama zum Lebensunterhalt für sich selbst und ihr Kind zu erhalten. Hegu geboren worden, das bei aller Zierlichkeit und Feinheit der zahlte nicht nur nicht, sondern wechselte auch seine Stellung, um Formen doch durch Größe seiner Körpermasse auffällt. Es mißt unliebfamen Auftritten aus dem Wege zu gehen. Er trat zum als Neugeborenes sozusagen vom Scheitel bis zur Sohle schon Reichsverwertungsamt über und wurde dort ebenfalls 105 Zentimeter, hat eine Schulterhöhe von 75 Zentimeter und dabei Abteilungsleiter. Aber auch hier suchte ihn seine Frau wiederholt nur eine Rumpflänge von 55 Zentimeter. Mit dieser Körper: auf. Sie wurde auch jetzt entweder nicht vorgelassen oder auf beschaffenheit muß das Junge aber sehr geeignet erscheinen, der Anordnung ihres Mannes von den Beamten wieder hinausgewiesen, Mutter in dem schwierigen Gelände feiner natürlichen Heimat, den wenn sie laut zu werden begann. Die maßgebenden Stellen sollen Gebirgen Berus   und Bolivias, zu folgen. Im Zoologischen Garten von allen diesen Dingen nichts gewußt haben, weder von den Bor foftet am morgigen Sonntag von früh an bis zum Schluß der Ein­gängen zwischen dem Abteilungsleiter und seiner Frau, noch von tritt nur 5 M. und 2 M. für Kinder, bei großem Nachmittags­deffen Beziehungen zu seiner Privatsekretärin. Frau Hegu strengte Doppel- Konzert von 4 Uhr ab. Für das Aquarium 4 M. und für dann die Brivattlage auf Alimentierungen an. Ihr Mann leistete Kinder die Hälfte. jedoch nach fruchtlosen Pfändungen den Offenbarungseid, weil er stellungslos und deshalb auch mittellos jei. Er wird jetzt beschuldigt, diesen Eid wissentlich falsch geschworen zu haben, weil er sich zur Zeit der Ableistung tatsächlich noch in einer un gekündigten Stellung mit hohen Einnahmen befand. Gestern wurde e verhaftet und dem Untersuchungsrichter vorgeführt.

Der Einbrecher Opitz wieder geflüchtet. Der Einbrecher Opitz, einer der berüchtigsten Schwerverbrecher Berlins  , der eine Strafe von 15 Jahren im Strafgefängnis zu Tegel   verbüßt, ist in der vergangenen Nacht wieder aus seiner Belle geflüchtet. Opit, der sich in einer besonders gesicherten Zelle befand, da er bereits früher erfolgreiche Fluchtversuche unternominen hatte, ist völlig nadt entflohen. Er hat die Gitter seiner Zelle durchgesägt und ist ohne irgendeine Kleidung mitzunehmen, durch das Fenster der 3elie entlommen. Auf welche Weise es ihm gelungen ist, sich in den Besitz der Wertzeuge zu sehen, ift bis jetzt noch nicht geklärt. Die Verfolgung des Verbrechers wurde noch in der Nacht aufgenommen, doch fehlt bis zur Stunde fete Spur. Opik, dem eine Reihe schwerster Einbrüche zur Last gelegt wird und der zu den allergefährlichsten und berüchtigsten Etubrechern gehört, ist zuletzt am Potsdamer Play verhaftet worden.

Neue Fünfhundertmarkscheine.

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Die Einäscherung von Minna Cauer   findet statt am Montag, 7. Auguft, nachmittags 4 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf, Ber­ liner Straße.  ( Berbindungen: Untergrundbahnhof Fehrbelliner Blak, Straßenbahnlinie G.) Die Trauerrede wird Pfarrer Withad. Stahn halten.

Groß- Berliner Parteinachrichten.

1. Krels Mitte. Sonntag, den 6. Aug.: Großes Commerfeſt in beragam haben Abt. Die Bezirksführer haben noch heute die Billetts zur Verfassungsfeier vom

33.

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der Brauerei Königstadt. Anfang 3 Uhr. Billetts noch an Kaffe zu Raffierer, Genoffen Ben, Beymestr. 25, abzuholen.

t. Stealth. Die Mitgliedstarten zur Verfaffungsfeier im Zirkus Busch find durch die Bezirksführer Sonntag vormittag vom Genossen Hoch, Körnerstr. 44a ( nicht Cranachstr.), abzuholen.

Arbeitersport.

Arbetter- Turn- und Sportbund Kr. I, Bezirk VI. Sämtliche Teilnehmer am Dauerschwimmen müssen pünktlich 2 hr im Rummelsburger   Geebad fein. Späterkommende werden vom Start ausgeschlossen. fammengefunden, nur der Ranusport nicht. Viele Arbeiter, die diesen eblen Achtung, Kanubefiger! Alle Sportarten haben sich au Arbeiterverbänden zu­Sport treiben, irren aiellos herum, da fie reinen eigenen Bern ein und

schließlich auf die blauen Bereine angewiesen sind. Es soll nun gegründet werden, und der Unterzeichnete fordert alle gleichgesinnten Baddler mit eigenem Boot auf, fich an ihn au wenden. Hentschler, Berlin  , Markus­straße 47.

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Insbesondere beim Abbau in den Behörden müßte darauf Ber dacht genommen werden. Das kann natürlich nur dann geschehen, wenn die Entlassung überflüssig gewordener Angesteller nicht in den Händen derjenigen Beamten bleibt, die dieses Treiben selber be. tefte entlassen als einen ihrer. Lieblinge vom DHV.  , die ihnen als günstigen und die deshalb lieter drei republikanisch gefinnie Ange­Werkzeuge geeignet erscheinen. Die Auslese müßte schon zuver­fation die unzuverlässigen Elemente in erster Linie ausscheiden. lässigen Republikanern überlassen werden, die bei gleicher Qualifi Den Betriebsräten müßte daher von den Ministerien bei notwendigen Entlassungen ein größeres Mitbestimmungsrecht eingeräumt werden. erworbenen Mitgliedschaftsansprüche nicht preisgeben wollen, die Den Angestellten, die noch Mitglied im DHB. find, weil sie ihre jedoch mit der ganzen Richtung des DHB. längst nicht mehr einver standen sind, mußte schon der Austritt aus dem Dh. nahe­gelegt werden,

Als ehrlicher republikanischer Angestellter fann man solche Org nifationsgebilde nicht noch unterstützen. Die Anwartschaft auf etwaige Unterstützungen durch den DHB. kann man ruhig miffen. Nur die freien Gewerkschaften bieten Gewähr für den Schuh der Republik  . Darum heraus aus dem DHB., hinein in die freien Gewertschaften!

Lohnzulagen für die Metallformer.

In einer Versammlung der Metallformer und Berufsgenossen am, Freitag in Graumanns Festsälen berichtete Branchenleiter Vereins Berliner   Metallgießereibefizer. Diese erklärtensich schließ­Bredom über die Lohnverhandlungen mit den Vertretern des lich bereit, für die Zeit vom 26. bis 31. Juli auf alle Stundenlöhne eine Nachzahlung von 2 M. zu bewilligen, ferner für die Zeit vom 31. Juli bis 13. Auguſt auf alle bestehenden Stundenlöhne einen Buschlag von 10 M. und vom 15. bis 26. Auguft eine weitere Zu­lage von 2 M. zu machen.

Die zurzeit gezahlten Stundenlöhne betragen in den bestehenden drei Klassen: 31,15 M., 29,50 und 28,95 m.

Den Attordarbeitern foll ebenfalls eine feste Stunden­Bulage von 10 und weiter die von 2 M. gewährt werden. Nach längerer Aussprache wurde das Angebot der Arbeitgeber fommission wurde aber eine Regelung der Lehrlingsfrage bei von der Versammlung angenommen. Von der Verhandlungs­der nächsten Lohnverhandlung verlangt.

Den Schluß der Versammlung bildete ein Bortrag des Natur heilkundigen Riemann.

Rein Streit der Gemeindearbeiter der Niederlaufit. Der drohende Streit der Gemeindearbeiter im Tarifgebiet der Niederlaufig ist durch Verhandlungen der Tarifparteien abgewendet worden. Am 2. August sind die Löhne für Juli und August neu

In der nächsten Zeit werden neue Reichsbanknoten zu 500 m. Turn- und Sportverein Fichte", Berlin  . Sonntag, den 6. Auguft, auf ausgegeben merden. Sie find 90 x 174 Millimeter groß und in den Sportplägen Treptom, Röpenider Landstraße, Reinidendorf am Schäferſee, einseitigem Druck auf Faferpapier mit Wasserzeichen hergestellt. Mariendorf   an der Rennbahn: Sommerfest des Vereins. Surnerische, sport­Bom 1. Januar 1923 at fann diese Banknote aufgerufen und unter biterungen fomie mettämpfe tommen zum Austrag. Wir erwarten Unterstügung des Proletariats Berlins  . Umtausch gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel eingezogen Arbeiter- Wanderverein Berlin  . Oberfpreewaldfahrt am Sonntag, den werden. Daneben wird eine zweite Ausgabe mit dem Aufrufstage 13. Auguft: Lübbenau  - Lehde  , dem berühmten Spreevenedig Leipe Forsthaus vereinbart worden. Die Vertreter der Arbeiter erkannten die Ab­1. April 1923 hergestellt. Rechts und links neben den Unterschriften Eiche- Ranno Mühle Lübbenau  . Keine Fußwanderungen. Rahn- und Bahn- machungen sofort an, hoffentlich werden auch die Stadtvertretungen Stehen die Kontrollstempel mit dem Reichsadler und der Umschrift zigarrengeschäft Erich Rod, Reinickendorfer Straße 92. fahrt 115 Mt. Teilnehmerkarten im Vereinslokal Wollschläger, Adalbertstr. 21; zustimmen. Die vereinbarten Stundenlohnsäge betragen in der Wanderung ant Reichsbankdirektorium* 500*. Links quer steht dreizeilig der Sonnabend, den 5. August, und Sonntag, den 6. August: Scharmügelfee Ortsflaffe 1 im Juli für Handwerker 24,35 M., im Auguft 32 W. Straffaz, rechts quer die farbige Nummer; sie ist rot bei der Glubissee Springfee, Abfahrt Sonnabend, abends 7.57, Sonntag 6.27 Gör. In Ortsklasse 2 im Juli 23,60 m., im August 31,20 M. Angelernte ersten, grün bei der zweiten Ausgabe. Das Papier enthält rechts Bahnhof. Gonntags- Südfahrtkarte 4. Klaſſe lösen bis Scharmützelsee Arbeiter 23,45 M. und 31,10 M., bzw. 22,75 M. und 30,40 M. Un­buntelrote Fasern auf himmelblau getöntem Grunde. Die gelernte 22,65 M. und 30,30 M., bzw. 21,85 m. und 29,50 M. Für Rückseite ist frei von Druck und Fasern. Hält man die Note gegen Frauen: Gelernte 15,95 m. und 21,65 M., bzm. 15,70 m. und 21,40 bas Licht, so erscheint auf der linten Seite ein gut ausgeprägtes, Mart. Angelernte 15,70 m. und 21,40 m., bzw. 15,45 und 21,15 M. von oben nach unten verlaufendes Wasserzeichen, das sich aus Bom 6, August bis 13. August. Ungelernte 15,45 M. und 21,15 M., bzw. 15,20 m. und 20,90 m. Boltsbühtre: 6. Die Walküre. 7. bis 14. Carmen. amet feilartig verschlungenen Bändern zusammensetzt. Bon diefen 6. und 7. Der Raub der Gabinerinnen. Deutsches Theater: 8. bis 13. Das Glas Waffer. trägt das eine mit dunkler Randbegrenzung, die helle Wertzahl Kammerspiele  : 6. und 7. Talmas Tod. Die ewig lächelnde Frau. 8. bis 13. 500 m.*", das andere, umgekehrt mit heller Randtegrenzung, Ge ist an allem schuld. Die. ewig lächelnde Frau. Leffing- Theater: Der bie dunkle Inschrift 500 mt.*". Bei der Durchsicht ist die Eigenart tes Faferpapiers gut zu erkennen, auch werden diejenigen Fasern beutlich sichtbar, die infolge tieferer Einbettung in die Papiermasse Jonst nicht wahrzunehmen sind.

Theater der Woche.

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schichten des Rapellmeisters Kreisler. Schilppattkamm. Theater i. b. Königgräger Straße: Die wunderlichen Ge­

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Zum internationalen Bergarbeiterkongres. Der Vorstand des Internationalen Bergarbeiterverbandes trat gestern in Frankfurt   a. M. zur Vorberatung der Berhand­lungen des Bergarbeiterfongresses unter dem Vorsiz des Engländers Herbert Smith, Mitglied des, Unterhauses, zusammen. Es werden Romödienhaus: etwa 150 Delegierte erwartet. Die Anwesenheit der Amerikaner dürfte dem Kongreß Veranlassung geben, zu dem Ausstand der Bergarbeiter in den Bereinigten Staaten Stellung zu nehmen. Auf der Tagesordnung steht auch das Verhältnis der in Innsbruck   ge­gründeten Internationalen der christlichen Bergleute zu bem Allgemeinen internationalen Bergarbeiterverbände.

Schiller- Theater: Die feine Sünderin. Großes Schauspielhaus: 6. bis 10. Die Maschinenstürmer. 11. bis 13. Dr. pheus in der Unterwelt. Die Tribüne: Der weiße Bär und die schwarze Panthertage. Deutsches Künstlertheater: Die erste Nacht. Gretchen. Berliner   Theater: Madame Flirt. Trianon- Theater: Cine Frau ohne Bedeutung. Refibenz- Theater: Fedora. Bentral- Theater: Gin Pracht­mädel. Theater in der Kommandantenfte.: Liebe und Trompetenblafen. Umban des Bahnhofs Papestraße  . Komische Over: Der Meister vom Montmartre  - Metropol- Theater: Die Baja: Dere. Renes Operettentheater: Die Mädels von Davos  . Thalia- Theater: Auf dem Bahnhof Papestraße  , der einen Ring- und Vorort Bring Don Juan  . Theater am Rollendorfplat: Verliebte Leute. Theater bahnsteig besigt, haben sich besonders während des starken Berufs- bes Bestens: Die heimliche Braut. Aleines Theater: Der Settlübel. Ballett Theater bes Oftens( Rose- Theater): Go leben wir. perfehrs Unzuträglich feiten ergeben, die jetzt durch einen Celly de, Rheidt. Rafina- Theater: Ab 11. Lämmelmanns Bummelfahrt. Sntimes Theater: Umbau beseitigt werden sollen. Besonders start ist auf diesem der Die badenbe Nymphe. Lauf doch nicht immer nadt herum. Die Beitsche Uebergangsverfeht von der Ring- zur Vorortbahn und umgekehrt, und...? Guftave, es blizt. Theater am Kurfürstendamm  : Der schwarze and infolge der baulichen Anlagen müssen jezt die Umsteigenden Tierrot. amei Sperren paffieren, mas naturgemäß den Berkehr hemmt und seifai Ricince Sheatert& Die Blacchaustomödie Rachmittagsvorstellungen: Boltsbühne: 612, und 13. Der theater& i&

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Der amerikanische   Bergarbeiterstreit scheint seinem Ende näher gekommen zu sein. Nach einem Telegramm aus Edinburg   haben mehrere fchottische Kohlengesellschaften aus Amerika   teles graphische Abbestellungen erhalten.