Gewerkschaftsbewegung
Steigerung der Leistungen bei der Reichsbahn. Aus dem Reichsverkehrsministerium wird der Tl. geschrieben: Die Bewältigung des zu erwartenden starken Herbstverkehrs wird nur bei Anspannung aller Kräfte möglich sein. Der Reichsverkehrsminister hat deshalb in einem soeben herausgegebenen Erlaß Richt linien für die Steigerung der Leistungen des Personals während der schwierigen Herbstfampagne herausgegeben. Es handelt sich dabei um die Steigerung der Leistungen in dem für die Betriebsabwidlung wichtigsten Dienstzweigen, besonders dem Zugdienst, und an denjeni gen Lagen, an denen die Betriebslage besonders gespannt ist und besondere Kraftanstrengung erfordert. Für die in diesen Fällen nötigen Mehrleistungen werden dem Bersonal( Beamten und Arbeitern) besondere Zulagen gewährt, und zwar werden dabei die Fälle erheblicher Mehrleistungen und besonders schwere Fälle unterschie: den. Je nach den Gehaltsstufen beziffert sich die tägliche Zulage auf 30, 35 oder 40 M. und in den besonders schweren Fällen auf 60, 78 und 80 M. pro Tag. Die Rangierprämien und die Aufwandsentschädigungen des Bugpersonals werden, soweit die Voraussetzungen für die besondere Bulage vorliegen, auf die gleichen Säge gebracht. Auf diese Weise hofft die Reichsbahn ihr Ziel zu erreichen, die Spitzenleistungen des Herbstes mit dem vorhandenen Perfonai zu bewältigen. Ueber die Einführung der Maßnahme entscheiden, was besonders hervorgehoben werden muß, nicht etwa die Dienststellen oder die Aemter, vielmehr ist die Einführung dem Präsidenten persönlich übertragen.
Die in der Presse mehrfach vertretene Auffassung, als solle mit der Maßnahme der schwierigen Lage abgeholfen werden, in der sich das Perfonal wegen der augenblicklichen Teuerung befindet, oder als folle dadurch die bevorstehende neue Teuerungsaftion abgeschwächt werden, ist durchaus irrig. Die vorliegende Maßnahme steht viel mehr mit der Frage der Erhöhung der Teuerungszulagen in seinem Bujammenhang.
Streik in der Rheinschiffahrt.
18. Verbandstag der Tabakarbeiter.
( Schlußbericht.) Fünf naträge, die die möglichst schnelle Monopolisierung des Tabafgewerbes
nehmer aufs Pflaster geworfen, worunter folche, die bereits über 21 Jahre im Bolle- Betrieb stehen. Dabei werden bei Bolle seit fängerer Zeit Ueberstunden geleistet, bis auf den heutigen Tag. Der Betriebsrat und die beteiligten Gewerkschaften mußten eingreifen. Zunächst bestritt Assessor Wehrhan dem Betriebsrat das ihm nach§ 31 BRG. zustehende Recht, einen Vertreter der Gewerk- durch den Staat wünschen, wurden dem Vorstand und. Beirat in schaften zu den Verhandlungen heranzuziehen. Während er für sich zustimmendem Sinne als Material überwiesen. Zur Heranbildung alle gefeßlichen Rechte in Anspruch zu nehmen weiß, hält er sich an weiterer Organisationsfräfte sollen regelmäßig einige befähigte Rol gesetzliche Bestimmungen, die ihm nicht behagen, auch nicht gebunden. legen und Kolleginnen zu den Bildungskursen des ADGB. , Bei den Verhandlungen am 3. Auguft wurde Herr Assessor Behr- insbesondere zur Arbeiterakademie in Frankfurt a. M. entsandt han darauf aufmerksam gemacht, daß vor einer Betriebsstillegung auf werden. Grund der Verordnung vom 12. Februar 1920 die Arbeit zu streden weit wie möglich dem Verständnis und der Schulung der weiblichen Das Verbandsorgan foll in seiner Schreibweise so ist, anstatt daß dauernd Ueberstunden gefordert werden. Außerdem Mitglieder angepakt werden. Der nächste Verbandstag soll möglichst hat ein großer Teil der Arbeiter den ihnen tariflich zustehenden in Nordhausen abgehalten werden. Urlaub in diesem Jahre noch nicht bekommen. Assessor Wehrhan Das Eintrittsgeld wurde auf 6 M. festgesetzt. Die Bei= hielt jedoch die Entlassungen für berechtigt. Die übrigen Arbeiter träge sollen grundsäglich die Höhe eines Stundenlohnes betragen. fönnten ihren Urlaub im Winter nehmen. Er lehnte es ab, Sie wurden einstimmig auf gegenwärtig 4, 8, 12, 17, 23 u auf die Dinge einzugehen und verwies auf die gefehlichen 30 m. festgesezt, an Stelle der bisherigen Säge von 2 bis 12 M. Instanzen. Den gekündigten Arbeitern bringt er den zustehenden Sie fönnen vom Borstand und Beirat erhöht werden, wenn die Urlaub auf die Kündigungszeit in Anrechnung. Lohnverhältnisse sich bessern. Absolut wie prozentual wesentlich ere Die Lohn- und Arbeitsbedingungen für die gesamten höht wurde die Streif- und Cemaßregeltenunterstügung; sie betrug Meiereibetriebe sind in Berhandlungen vor dem Schlichtungs: bisher das Fünfzehnfache und beträgt in Zukunft des Zwanzigfade ausschuß am 1. August durch einstimmigen Schiedssprug eines Wechenbeitrages. Absolut erhöht, prezentual jedoch herabfestgelegt worden. Der Schiedsspruch ist von allen Meiereigejezt wurden die Gähe der übrigen Unterstügungseinrichtungen, betrieben Berlins anerkannt worden, mit Ausnahme nachdem vorher gegen 13 Stimmen beschlossen worden war, biela der Meierei Bolle, deren Arbeiter noch die Lohnfäße für Juli Unterstügungseinrichtungen beizubehalten. Umzugs- und Fahrgelderhalten. Die ganzen Maßnahmen des Herrn Wehrhan haben dazu unterstügung fommt nur bei Umzügen aus Anlaß von Streifs und geführt daß eine Stillegung des Bolle Betriebes durch Maßregelungen in Anwendung. die Arbeitnehmer unvermeidlich erscheint.
Den Lofalfaffen verbleiben
12 Proz., den 3ahlstellen mit Ortsbeamten 15 Broz. der Verbands. Da sich dadurch für die Bevölkerung, soweit sie auf die beiträge. Ohne Gegenstimmen wurde die Gründung einer Zuschus: Belieferung durch den Bolle- Betrieb angewiefen ist, große Unzuträg unterstükungstaffe für die injoige Alters oder Invalidität lichfeiten ergeben müßten, jei die Oeffentlichkeit und auch die arbeitsunfähig werdende Verbandsangestellte beschlossen. amtlichen Stellen rechtzeitig auf die Gefahr hingewiefen, die Zur Erledigung wichtiger und dringender, Organisationsangelegen. durch die Wirtschaft im Meiereibetrieb Bolle heraufbeschworen wird. heiten wurde ein aus 21 Mitgliedern bestehender, aus den vers Insbesondere auch auch die Ernährungsfommission des schiedenen Branchen entnommener Verbandsbeirat gewählt. Magistrats sei auf die Borgänge aufmerksam gemacht. Auf Wahlkreise mit 1200 zchlenden Mitgliedern entfällt in Zukunft ein Delegierter zum Verbandstag. Eine Reihe von EinzelDrohender Streit in der Müllabfuhr. bestimmungen ergänzen diese Hauptbestimmungen. Sie wurden in Die bei der Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbefizer be- der Endabstimmung einstimmig angenommen und treten am 1. OtZur Beilegung der Differenzen wurde durch ein Schiedsgericht schäftigten Müllkutscher hatten durch den Deutschen Transport tober in Kraft. Die Gehälter aller Angestellten des Verbandes unter dem Vorsitz eines Vertreters des Reichsarbeitsministeriums arbeiterverband der Gesellschaft Lohnforderungen für den Monat wurden einstimmig gemäß den Verschlägen der Statutenberatungsein Schiedsspruch für die deutschen Schiffsmannschaften in August unterbreitet. Der Schlichtungsausschuß füllte einen tommission neugeregelt. der Rheinschiffahrt gefällt. Er sieht eine durchschnittliche Erhöhung Schiedsspruch, der eine Lohnerhöhung von 50 Pro. Bei der Vorstands mahl verlangte Beder- Reipzig mit Beber Nebenvergütungen um 50 Proz. vor. Vin Wochenlöhnen wurden auf die bisherigen Löhne vorsicht, unter der Boraussetzung rufung auf einen früheren Artikel eines gewissen Bußmann- Bremen festgelegt: Rapitäne und 1. Machiniſten 2630 M., Schiffsführer, jedoch, daß die Arbeitsleistung erhöht wird. Die Direition in der Freiheit Aufklärung über das Verhalten von Steuerleute, 2. Maschinisten 2525 M., Heizer 2450 M., Matrofen will eine Arbeitsleistung von 120 anstatt 105 Raft en täglich 2415 M., Schiffsjungen 940 m., 1140 m., 1340 m.,( 1., 2. und pro Gespann. 3. Dienstjahr). Dieser Schiedsspruch wurde abgelehnt, Die Arbeitnehmer nahmen in einer Bersammlung den Schiedsweil er weiter festlegte, daß der Umrechnungskurs für die Valuta spruch, soweit die Lohnerhöhung in Betracht kommt, an. Es würden vergütung( d. i. Aufwandsentschädigung bei Reifen ins Ausland) bamit die Löhne ab 1. August 1922 für Rutscher 1800 M., für Mit 40 Proz. des Tagelohnes betragen foll. Die Löhne verstehen sich fahrer 1687,50 m., für Beriadeabeiter 1545 M., für Stalleute 1470 für eine Arbeitswoche von 55 Stunden. Für die Schiffs Mart , für Hefarbeiter 1425 M. und für Bureaudiener 1162 M. bemannschaften ist diese Bestimmung unannehmbar, sie fordern tragen. 2ahrscheinlich keine Ministergehälter" bei der gegen Beibehaltung der alten Balutavergütungsbe- märtigen Teuerung. Die verlangte Mehrleistung aber wurde abgestimmungen. lehnt, da dann die Kutscher die achtstündige Arbeitszeit überfchreiten müßten. Das ist eine Gefeßwidrigkeit, die ihnen nicht zugemutet werden fönne. Auch erlaubt es die jetzige Ernährung bei dem gegenwärtigen Lohn von 1200 M. für Kut cher und 1125 m. für Mitfahrer fowie 775 M. für Bureaudiener ben Arbeitnehmern nicht, eine Mehrleistung zu vollbringen, die ihre förperliche Kraft übersteigt. Der Schieds. pru hat überdies hinsichtlich der Mehrleistung den Tarifver= trag durchbrochen. Die Leistung ist im MantelverGeltung het. trag festgelegt, der noch bis zum 30. Geptember 1922
Bei der allgemeinen Abstimung der deutschen Rheinschiffer über den Schiedsspruch wurden die Lohntarife selbst als annehmbar bezeichnet. Die Regierung und der allgemeine Arbeitgeberverband für die Rheinschiffahrt wurden ulimatin bis morgen aufgefordert, eine für das Schiffahrtspersonal annehmbare Entscheidung zu treffen, andernfalls die gesamte deutsche Rheinschiffahrt un verzüglich still gelegt wird. Der bereits am Samstag vormittag in Mannheim begonnene Rheinschifferstreit wird heute auf die Strede Mannheim- Basel ausgedehnt. Eventuell wird morgen die Stillegung der Rheinschiffahrt etappenweise, zunächst von Duisburg nach den Niederlanden erfolgen. Die Folgen einer Gesamtstillegung der Rheinschiffahrt find tatastrophal. Abgesehen davon, daß die westdeutsche Industrie infolge mangelnder Rohstoffzufuhren erlahmt, wird die Beförderung der Reparationstoble nach Straßburg , Antwerpen und Rotterdam unterbunden. Falls die Stillegung der deutschen Rheinschiffahrt notwendig wird, soll mit den Streifenden niederländischen Rheinschiffern eine einheitliche Kampflinie gebildet werden.
Kommunistischer Landarbeiterstreif.
Am letzten Donnerstag ist im Kreise Oberbarnim, und zwar hauptsächlich in der Gegend zwischen Freienwalde und Strausberg , ein wilder Landarbeiterstreif ausgebrochen, der infolge seines Umfanges die Einbringung der Ernte und die Aufrechterhaltung der Milchpersorgung in Liesen Bezirken start gefährdet. Der Urheber des Streits ist der Kreistags- und Pro. vinziallandtagsabgeordnete Baumann, der bis zum Frühjahr Kreisleiter des Deutschen Landarbeiterverbandes war und infolge seiner Heze gegen den Verband entlassen werden mußte. Baumann hatte durch große Versprechungen hinsichtlich der Lohn- und Arbeitsbedingungen nach tommunistischer Methode eine Gefolgschaft von etwa 1200 Landarbeitern hinter sich gebracht, mit der er eine Gruppe der Hand- und Kopfarbeiterunion für Landund Forstwirtschaft ins Leben rief. Für den Kreis besteht ein vert indlich erklärter Tarifvertrag. Die Affordfäße unterliegen befonderer Bereinbarung und im Streitfalle der Festsetzung durch eine tarifliche Schlichtungsinstanz. Die„ Union " folite nun ihre Versprechung höherer Akkordsäge einlösen. Sie wandte sich an den Schlichtungsausschuß, der sich für unzuständig erfiären mußte. Daraufhin unternahm die" union " die Kraftprobe, die mit einer Schädigung der Wirtschaft und der Arbeiter enden muß. Durch den wilden Streif find 30 Güter betroffen. Das zum größten Teil geschnittene Getreide tann nicht eingebracht und auch in vielen Fällen das Bich weder gefüttert noch gemolten merden. Es ist deshalb die Technische Nothilfe eingesezt worden.
Konflikt bei Bolle.
Am 1. April gingen die Meierei Bolle und die Meierei GroßJerlin aus dem Besiz der Stadt Berlin in den des Herrn Assessors ehrhan über, als Meierei Bolle A. G. Der Betrieb Meierei Groß- Berlin in der Emdener Straße wurde am 1. August furzerhand geschlossen und damit ein großer Teil der Arbeit
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Hält die Geschäftsleitung der Wirtschaftsgenossenschaft an der mehrleistung feft, die ren den Arbeitnehmern entschieden abgelehnt wird, so ist der Streit unvermeidlich. Die Berontwortung für alle fich daraus ergebenden unangenehmen Begleiterscheinungen hat dann die Wirtschaftsaenoffenfdjaft zu tragen. Es hängt von dem Verhalten ihrer Geschäftsleitung ab, ob in der für morgen vereinbarten nochmaligen Verhandlung eine Verständigung
erreicht wird oder nicht.
Neue Forderungen der städtischen Arbeiter.
B. S. Die Tariffommission der städtischen Arbeitnehmer hat am legten Sonnabend zu den zahlreichen Anträgen der städtischen Belegschaften Stellung genommen, die sich mit der nachträglichen ohnregelung für August befassen. Im Hinblick auf das Fortschreiten der Leuerung hat die Tariffommission beschlossen, beim Magistrat eine durchschnittliche Stundenlohnerhöhung von 14,10 m. für die männlichen Arbeitnehmer zu beantragen. Der Stundenlohn eines mehr als 24jährigen Handwerkers würde danach 44,50 M. und nach einem Jahr 45 m. betragen, der eines angelernten Arbeiters 42,85 m. bzw. 43,35 M., der eines ungelernten Arbeiters 42,25 M. bzw. 42,75 M. Die weiblichen Arbeitnehmer follen 80 Broz. der sich für ihre männlichen Kollegen ergebenden Lohnfäge, jugendliche Arbeiter 40-65 Proz. erhalten.
Diese neuen Forderungen sind dem Berliner Magistrat heute zugestellt worden.
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Deichmann als Bremer Regierungspräfident während gewisser Revolutionsvorgänge und des Kapp- Putsches. Deichmann aab dirfe Aufklärung( Reichstagsfraktion, Bremer Bartei und Bremer Berbandstag haben schon früher in vollem Umfana e zugunsten Deichmanns entichieben), und verlangte bann geheime Wahl über seine Person. Sie ergab 25 unbeschriebene, 94 auf Deichmann entfallene Zettel. Das Resultat wurde mit leb haftam Beifall aufgenommen. Die übrigen Vorstandsmitglieder und der Ausschußporfikende Schoene- Hamburg wurden per afflamation wiedergewählt.
Begeisternde Abschiedswerte des internationalen Gefretärs Eichelsheim Amsterdam und Dankesworte für die Dresdener Kollegen beschlossen die Tagung.
Sport.
Das Jagdrennen in Karlshort.
Die 200 000 Marf, die im Großen Berliner Zaadrennen zit gewinnen toaren, hatten eine große Anziehungskraft ausgeübt, und 12 erprobte Steepler ifellten sich dem Starter. Das Rennen mar an Brischenfällen reich, denn von den Teilnehmern brach Cid aus, mährend mein Leovold, Dubr.vize und Sieg fielen. Wie sich bei der tierärztlichen Unteriudhuna herausstellte, hatte der ehemalige Wernberger Sieg, der als Favorit ins Rennen ginn, sich eine Schulter gebrochen; er mußte ers fchoffen werden. Der alte Halbblüter Point, der legte Außenseiter des 3wölferfeldes, brachte den Eieg an sich. Eine Ueberraschung, die der im Erlen Ragdrennen gefallen. Der tüchtige Hindernisreiter trug eine Totalisator mit 500: 10 bezahlte. Der Bodey Lewidi war mit Rotbart Gehirnerschütterung davon.
1. Mejeda hürdenrennen. 50.000 art Rebrlingsreiten. 3000 Pieter.( 5. Beders Royal Blue( Austel) 1. Smaragd ( Hartmannsbenn) 2. Philippus( Thiel) 3. Tet.: 62:10. 1. 23, 20, 23:10. Rerner lesen: Freund Frit( 4.), Cothen, Talismann, Etir, Reichsgräfin ( ausgebr), Gudrun( ausgebr.).
2. Verfuchs- Jagdrennen. 60 COO M. für 3jährige. 8000 Mea ter. M. Echönemams Meister( Maté) und W. Welps Altmärter ( balede) 1. Efprit( Leis) 3. Tot: 14( Meifter, 19 Altmärfer: 10. BL: 14, 14, 125: 10. Rerner liefen: Colmar ( 4.), Baron Clemens, Stile, Eimado, Balm, Georg. Wave, Fabiola, Burgritter( zurückgez.).
3. Schönfließer Jagdrennen. 50 000 M. 3400 Meter. G. v. Lennigsens 3arin( Bismart) 1. General( Karde!) 2. Belgrade ( Gorsler) 3. Tot: 37:10. I.: 17, 43, 19:10. Ferner lejen: Drachme( 4.), Fontalée, Narmal , Minimar, Mari, nimelmann, Danaise, Minor, Bellujus, Stochod, Tivoli( angeh.), Blautopaz( bl. ft.).
4. Großes Berliner Jaadrennen. Ehrenpreis und 200 000 m. Ausgl. 5000 Meter. Major von Rosenbergs Roigt( Eths) 1. Graf 2, 500: 10. 31.: 85, 3, 44:10. Ferner befen: Seni( 4.), Biedermann II( 5.), Arnims Totila( Dnbi) 2. Frau A. Schat Lucifer( Walt. Müller) 3. Lot.: Alerich( 6.), Bolboto( 7.), Feldherr, Sieg( gef.), Duhr- Spike( gef.), Mein Leopold( gef.). Cid( angeb.).
Berband der Buchbinder und Papierverarbeiter. Montag, 4% Uhr, im großen Gaal des Gewerkschaftshauses Frauenversammlung für alle in Buchbin. v. Bobelligerson( Bismail) 1. Maral( Johnson) 2. Memento 5. Erien Jagdrennen. 60 000 M. 3400 Meter. Rittmeister dereien und Geschäftsbuchfabriken beschäftigten Arbeiterinnen. Wir ernten die Bertrauensleute und Betriebsräte, uniere Kolleginnen auf diese Versammlung auf Walt. Müller) 3. Tot: 19:10. B: 12, 13, 17:10. Ferner liefen: Taftmertfam zu machen. Geschäftsbuchbranche. Dienstag, 41, Uhr, bei Baum, Gtall fest( 4.), Bünella, Biliberta, Rotbart( gef.). Sandschack( ausgebr.). schreiberstr. 47, wichtige Sigung der Betriebsräte und Bertrauensleute der Branche statt geber Betrieb muß vertreten sein. Die Branchenleitungen. Deutscher Transportarbeiter Berband, Branche 3b, Gruppe Altmetall Hent 26 Uhr bet Feyjara, Melchiorfir 15, Gruppenversammlung. der Geschäftskutscher. Lagerarbeiter usw, Gruppe Rohprodutie. Dienstag, 8 Uhr Branch im Gewertschaftshaus. Gaal 4: Versammlung Bericht über die legten Lohn verhandlungen. Brande 3b, Gruppe Glas u. Keramit. Dienstag, 16 Uhr, bei Fenfara, Melchiorfie 15: Gruppenversammlung. Ohne Mitgliedsbuch tein Zutritt zu diesen Versammlungen.
Verband der Porzellanarbeiter. Zahlstellenversammlung Mittwoch, 7 Uhr, im Speisesaal der Staatl. Borzellan- Manufattur, Charlottenburg , Wegelifir, am Bhf Tiergarten. Bericht von der Generalversammlung. Discussion. Wahl der Beisitzer zum Hauptvorstand. Deutscher Bertmeister- Berhand. Buchbinderei Werkmeister. Dienstag 41%, Uhr Versammlung im Restaurant„ Handelsstätte", Friedrichstr. 16. Erscheinen Pflicht!
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