Gewerkschaftsbewegung

50 Jahre Lederarbeiterverband.

Der„ Lederarbeiter- Beitung" zum 18. Auguft ist eine besondere Jubiläumsausgabe beigegeben, in der nach einer poetischen Würdi­gung der Fünf Jahrzehnte der Verbandseristenz der Berbands­Dorsigende H. Mahler einen Ueberblick Bom Werden und irten unferes Berbandes" gibt, während der Berbantstaffierer Syermann Bof an Hand von Bahlen, die bemeijen, Einiges aus der Entwicklungsgeschichte" des Verbandes berichtet. Bur Organisierung unserer Berufsgenossianen" lieferie Elifabeth Jande einen Beitrag. Unsere Breffe van 1850 bis 1922" schildert der Redakteur des Vertantsorgans, Friedrich Gilet, der bamit ein für die Entwicklung der Gewerkschaftspresse überhaupt recht schäzenswertes Material veröffentlicht. Einem Artikel von Alois 2o( Stuttgart ) über das Gausystem des Verbandes folgen Berichte aus den neun Berbandsgauen.

werden."

Schweben und ber Richtstundentag.

Stach einer eingehenden Durcharbettung des Tarifvertragsent wurfes wurde eine Resolution angenommen, in der es u. a. heißt: Die schwedische Regierung beabsichtigt, ble schon im borigen „ Der von der Reichsregierung vorgelegte Entwurf ist in Jahr geplante Erhebung über die Wirkung des Achtstundentages vielen seiner Bestimmungen unannehmbar, so besonders im§ 3 jegt durchzuführen, obwohl das Sozialamt davon abrät, weil die Abs. 4 unt 8,§ 8 usw. Die Reichsfachausschüsse für Behörden Verhältnisse zurzeit zu anormal feien. Es sei zudem verfrüht, die angestellte im Zentralverband der Angestellten beauftragen den Erhebung schon jetzt zu machen, weil die Beschlüsse der Washingtoner Berbandsvorstand, in Verhandlungen einzutreten und dahin zu Konferenz betreffend Arbeitszeit erst in einigen Ländern ratifiziert wirten, dah Berschlechterungen des bisherigen Tarifvertragszus wurden und das Internationale Arbeitsamt die ganze Frage noch standes nicht eintreten, vielmehr die bisher beklagten Mängel der mit den einzelnen Regierungen berate. Andererseits soll die Er Tarifverträge vom 4. Juni und 6. November 1920 aufgehoben hebung durchgeführt werden, um die Grundlage für die neue Ge­jeggebung betreffend die Arbeitszeit zu geben, da diese jetzt nur Die Konferenz beschäftigte fich ferner mit dem Entwurf durch ein Provisorium geregelt ist. Die Erhebung wird vom 3ur Schlichtungsordnung; es wurde gegen die beabsich- Sozialamt mit Hilfe des Handelsamts durchgeführt werden. Arbeit­tigten Sondereinrichtungen für Reichs- und Staatsverwaltungen in geber, Arbeiter, Bildungs-, Sportvereine usw. werden zur Mit­den Schlichtungsbehörden Stellung genommen. Eie verlangte un arbeit herangezogen werden. Besondere Untersuchungen sollen auch bedingt das Recht der Mitwirkung bei der Bildung von Behörden in bestimmten Berufen erfolgen. Die Produktionskosten sollen genau fachlammern und Stellung aller Arbeitnehmer bei den Behörden festgestellt werden, wie auch die wahrscheinlichen Kosten, die ent­unter die Schlichtungsordnung im Gegenfag zu dem Regierungs. ftanden wären, wenn die früher übliche Arbeitszeit beibehalten entwurf, der Teile der Angestelltenschaft herausnehmen will. Beiter beschäftigte sich die Konferenz mit den in faft affen Die Ehrentafel für diejenigen Mitglieder, die feit der deutschen Ländern stattfindenden Beratungen der Berfassungs. Gründung des Weißgerber- Verbandes im Jahre 1872 ordnungen für Städte und Gemeinden. Nur in bis 1873 ununterbrochen ihrer Organisation, die sie mitbegründeten, wenigen Ordnungen ist die Regelung der Angestellten treugeblieben find, weist 11 Namen auf, darunter den Berliner verhältnisse vorgesehen. Die Konferenz verlangt deshalb Wilhelm Scheibe, drei Altenburger, zwei Breslauer und je Aufnahme von Bestimmungen wonach die Dienst- und Arbeitsver einen Berkandsveteranen in Kirchhain , Gera , Köln , Hannau und hältnisse der Angestellten, die nicht Beamte sind, nur durch Tarif Hamburg . verträge mit den wirtschaftlichen Bereinigungen der Angestellten zu regeln sind.

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In der Woche vom 20. bis 26. August hält der Lederarbeiter­Berband feine Jubiläums- Generalversammlung in Stuttgart ab. Verband der Sattler, Tapezierer und Portefeuiller. Wie haben sich die Dinge aber geändert seit der Zeit, da die Weißgerbergesellen fich noch mit der Hoffnung trugen, einmal Der Verband der Sattler , der sich vor Schren mit dem selbständig zu werden! Der Norddeutsche Weißgerber - Verbande der Portefeuiller verschmolz, hat seit der er bund zählte 1874 in 27 Ortsvereinen 680 Mitglieder. Seine Ein- melzung mit dem Verbande der Tapezierer eine nahmen betruger: 98 Taler, 2 Silbergroschen und 9 Pfennige, die gute Entwicklung zu verzeichnen, die in der Hauptfache auf die Ausgaben 90 Taler, 29 Eibergroschen, mithin der Kassenbeftand günstige Konjunktur feiner einzelnen Branchen zurückzu 7 Laler, 3 Silbergroschen, 9 Pfennige. Der Verbandsbeitrag führen ist. Die Arbeitslosigkeit ist von 10,2 Proz. arbeitsloser Mit betrug vierteljahrlich 10 Pfennige. Das Eintritts- glieder im April 1921 allmählich auf 1,4 Proz. im April und geld dagegen betrug 12 Mt. Im Jahre 1885 war die Mitglieder- 1,8 Proz. im Juni dieses Jahres zurückgegangen, trogdem die Be­gahl auf 1359, 1890 auf 1676 gestiegen. Da in 281 Betrieben neben schäftigungsverhältnisse teilweise ungünstig beeinflußt wurden durch 452 Lehrlingen und 741 Hilfsarbeitern mur 2086 Weißgerbergesellen die schwierige Lage auf dem Baumarkt und die Wohnungsnot über beschäftigt wurden, waren also damals schon mehr als Dreiviertel haupt, die bewirkt, daß die Beschäftigung in der Tapetentleberei, Der Gesellen organisiert. Im Jahre 1892 wurden auch die Hilfs. Polsterei und Detoration behindert ist. crbeifer zur Organisation zugelassen und das Beitrittsgeld auf eine Die Einnahmen des Berbandes beliefen fich im Jahre 1921 auf Mart herabgeht. Am 1. März 1885 war der Zentralverein der 7 Millionen Mart, davon für die Haupttaffe. 4 700 000 mt. Die Gerber und Lederzurichter gegründet worden, der es Ausgaben bezifferten fich auf 2747 032,58 mi. Davon entfielen auf bei einem erbandsbeitrage von wöchentlich 10 Pf. in vier Jahren das Mitglied für Agitation 6,63 M., Zeitungen 8,55 M., örtliche auf 1800 Mitglieder gebracht hatte. Verwaltung 22,46 mt, zentrale Verwaltung 557 Mt. Streifs Jan Jahre 1893 verschmolzen sich beide Organisationen zum 1283 Mt., Erwerbslosenunterstüßung 10,86 Mt. usw. Am Schluß Reberarbeiterverband, zu dem die Weißgerber 2067 des Jahres 1921 verfügte der Berband über ein Vermögen von Mitglieder, die Lohgerber jedoch nur 577 Mitglieder ftellten. 5773 000 mt. Die ständig zunehmende Geldentwertung machte faft Zwei Jahre später zählte der Verband 4037 Mitglieder. Der Bei- jeden Monat Lohnforderungen notwendig. Der Erfolg der Lohn­trag von 15 f. wurde 1900 auf 25 f., 1902 auf 35 Pf. bei gleich- lämpfe ist eine Erhöhung der Löhne um 70 bis 100 Proz geiliger Einführung der Arbeitslosenunterstützung festgesetzt. Ende Die günstige Entwicklung im Jahre 1921 fetzte sich auch im 1905 betrug die Mitgliederzahl 6772 1. Halbjahr 1922 fort. Die Zahl der Mitglieder war bis Ende Die Handschuhmacher hatten bereits 1848 die ersten Juli auf 44 528 angewachsen. Mit einer zweimal notwendigen Er Organisationsverluche gemacht. Im März 1850 gaben sie als Ber- höhung der Mitgliederbeiträge wurden auch die Unterstützungsfäße bandsorgan eine„ Gazette des Gautiers français" heraus, die im erhöht. August desfeben Jahres mit einer Ausgabe von 14 Geiten ihr Dasein auf Machtgebot ber Reaktion beenden mußte. Im Jahre 1869 urbe in Arnstadt der Handschuhmacher- Verband gegründet, Der Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses ist von beiden ber zunächst ein Vereinsblatt der Mitglieder französischer Hand- Parteien, Arbeitgeber sowohl wie Arbeitnehmer, abgelehnt Schuhmacher in Deutschland " herausgab, das später als Vereinsblatt worden. Am Montag fanden nunmehr erneute Verhandlungen ber Glace Handschuhmacher erschien und im Jahre 1886 den Titel zwischen der Einzelhandelsgemeinschaft und dem Deutschen Trans „ Der Handschuhmacher" erhielt. Erst im Jahre 1894 wurden die portarbeiterverband statt und kam man nach stundenlanger Beratung Frauen zum Terbande zugelaffen, von denen zunächst nur sieben zu folgender Vereinbarung: beitraten; heute fino es 2700. Nach 40jährigem Bestehen schloß sich der Verband der Handschuhmacher im Jahre 1909 dem Lederarbeiter Berbande an.

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Handelshilfearbeiterföhne im Einzelhandel.

Ab 1. August 1922 betragen die Löhne für die ledigen Arbeiter 1425 M., für die verheirateten 1500 M., für die verheirateten mit Kindern 1580 M. Die Erhöhung der Löhne für die Jugendlichen beträgt 45 Proz., desgleichen die für die weiblichen. Der Vertrag hat Geltung bis zum 31. August 1922.

Die am Montag abend stattgefundene Mitgliederversammlung im Gewerkschaftshaus, in welcher Pollmeier über das Verhandlungs­Gleichzeitig ergebnis berichtete, ftimmte der Vereinbarung zu. wurde beschlossen, daß die Verbandsbeiträge für die Branche Einzel banbel ab 34. Woche für erwachsene männliche Arbeitnehmer M. 21 und für erwachsene weibliche Arbeitnehmer M. 15 betragen. Die neuen Tarifverträge sind im Bureau des Deutschen

Drei Fünftel der männlichen Barbandsmitglieder waren zum Kriegsdienst eingezogen. Die Mitgliederzahl, die Ende 1913 auf 16 483 stane, wormter 2085 weibliche, war Ende 1918 auf 19 310 gelegen, Ende 1919 aber auf 33 312 und beträgt heute über 40 000. Die Bahl der Mitglieder hat sich seit 1913 ver. dreifacht mid nmfaßt 95 Broz der in der Leder. industrie insgesamt Befchäftigten. Aber auch mit der Erfaffung der übrigen 5 Broz, wird die Entwicklung nicht stillstehen. Wir wünschen dem Berkande, daß auch die seit der Revolution neu­gewonnenen Mitglieber mit der Treue der alten Verbandsmit Transportarbeiterverbandes, Bimmer 81, zum Preise von M. 1 glieber an ihrer Organisation festhalten und die Einigkeit im gegen Vorzeigung des Mitgliedsbuches zu haben. Berbande über alles stellen.

Konferenz der Behörden- Angestellten.

Zum Transportarbeiterstreit im Eisengroßhandel. Im Streit der Handelshilfsarbeiter des Berliner Eifengroß­handels finden heute Berhandlungen statt, von denen man eine Bei Der Reichstarifvertrag für die Angestellten bei den legung des Konflitts erhoffen kann. Der Streit hat für die Eisen­Reichs und preußischen Staatsverwaltungen bahn Schwierigkeiten mit fich gebracht, da eine ganze Reihe von ift gekündigt marden. Wie die Regierungen mitteilen, ist be. Waggons auf den Berliner Güterbahnhöfen, die mit Eisenträgern absichtigt, eine 2npaffung an die Beamtenverhält. usw. beladen find, wegen des Ausstandes der Transportarbeiter xisse durch Abschluß eines neuen Tarifvertrages herbeizuführen. nicht entladen werden können. Der den Geertschaften überreichte Tarifvertragsentwurf enthält gegenüber den bisherigen Zustand außerordentlich schwerwie

Der Candarbeiterffreit im Kreise Oberbarnim hat insofern eine gende Verschlechterungen, sowohl in den sozialen Be- Verschärfung erfahren, als neben den zahlreichen Bütern jezt auch ftimmungen als auch in der Eingruppierung. Da der abzuschlie eine Reihe von Bauernhöfen von dem Ausstand betroffen worden Bende Tarifvertrag eu für eine große Zahl von Angestellten sind. Die Gegenfäße zwischen den Unionisten und den Anhängern ber Kreis und Kommunalverwaltungen maßgebend des Deutschen Landarbeiterverbandes, der diesen Streit befanntlich ist, hat jefer Angestelltengruppe eine starte Unruhe bemädytigt. entschieden abgelehnt hat, vertiefen sich von Tag zu Lag. Auf den Die Verhandlungen mit der Reichsregierung merden Mitte Gütern Reichenberg und Alt- Tornom ist es zu Tätlich­biefes Monats beginnen. Der Zentralverband der Anfeiten zwischen den Kommunisten und den freigewerkschaftlich Or. gestellten hat sich veranlaßt gesehen, eine Konferenz der bei ganifierten gekommen. Die Schuhpolizei in Oberbarnim ist ver. ihm bestehenden Reichsfachausschüsse für Reichs- und Staatsanges stärkt worden. Die Technische Nothilfe ist augenblicklich mit unge tellte, für Bersorgungsamisangestellte, für Bostangestellte und für fähr 200 Kräften auf 20 Gütern eingesetzt worden. Die Unionisten Angestellte der reis- und Gemeindebehörden nach Berlin einzubes im Kreise Oberbarnim verbreiten das völlig unzutreffende Gerücht rufen. Die Referenten und Diskussionsredner beleuchteten die Ber - unter der Arbeiterschaft, die Metallarbeiter hätten den fchlechterungen. Besonders wurde darauf hingewiesen, daß die Sympathie streit für die ausständigen Landarbeiter beschlos Reichsregierung beabsichtige, bie Einstellungen bei Behörden unter fen. Heute finden vor dem Schlichtungsausschuß in Freienwalde Umgehung des öffentlichen Arbeitsnachweises Berhandlungen statt. porzunehmen, zu welchem Zwede sich die Dienststellenleiter Be Der Streit im Kreise Prenzlau , der in der Strasburger Gegend wertungen geeigneter Persönlichkeiten beschaffen" follten. auf 13 Gütern zum Ausbruch gekommen war, ist beigelegt worden.

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as von dem schönheitsfeindlichen Muckertum befeindete, von allen Verehrern von Kunst und Schönheit begeistert gepriesene Ballett Celly de Rheidt hat sein Gastspiel im Kleinen Theater beendet. Im Kleinen Theater war es die Elite des inter­nationalen Fremdenpublikums, das Abend für Abend gegen das höchste Entgelt, das je in einem Berliner Theater entrichtet wurde( der Sessel­platz 600 Mark!), zu den Vorführungen des Balletts drängte. Um nun auch dem Berliner Mittelstand und der Arbeiterschaft ein Urteil über das weltberühmte Ballett zu ermöglichen, wird es ab heute Mittwoch abend im Alhambra- Park am Moritz­ platz im Rahmen des gewaltigen Alhambra- Varieté- Programms auf­treten und zwar zu volkstüm­lichen Preisen( 8 bis 40 Mark!). Frühes Kommen sichert gute Plätze. Bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung im Saale statt.

worden wäre.

Zur Streiflage in Amerika .

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scheint ihrem Ende nahe zu sein. Aus New Dort wird berichtet: Die Streitbewegung der Bergarbeiter und der Eisenbahner Der Streiß der amerikanischen Kohlenarbeiter, der seit dem 1. April im Gange ist, ist Dienstag beendet worden. In Cleve land ist zwischen den Bertretern der Gewerkschaften und den Grubenbefizern ein Abkommen über die Wiederaufnahme der Arbeit abgeschlossen worden. Das Abkommen, das gestern zwischen der amerikanischen Kohlenarbeiter- Union und den Vertretern der Grubenbefizer unterzeichnet worden ist, läuft nur bis nächsten Dienstag. Bis zu diesem Tage muß ein endgültiges Abkommen ausgearbeitet und unterzeichnet werden. Das porläufige Abkommen sieht die Wiederaufnahme der Arbeit zu den frühe ren Lohnfäßen vor. Infolge des Aufhörens des Streils hat der Gouverneur des Staates Ohio gestern den Bundestruppen Be fehl gegeben, sich von den jetzt besetztgehaltenen Kohlengruben zurück­

zuziehen.

Aus Montreal wird gemeldet, zwischen der British Empire Steel Corporation und den Führern der Bergarbeiter fei eine end­gültige Regelung zustandegekommen, weshalb die Weifung erging, ben Streit abzubrechen. Die Bergarbeiter hatten ursprünglich die Wiederherstellung der alten Lohnsätze gefordert, doch kam ein Rom­promiß zustande, worin die Hälfte der Lohnminderungen wieder aufgehoben wird. Die endgültige Entscheidung, ob der Streit ab­gebrochen werden soll, wird von der Abstimmung der 12 000 Berg­arbeiter in Nova Scotia abhängen.

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Die Bergleute von der Insel Cape Breton bagegen haben wie aus Sydney ( Neufchottland) berichtet wird beschlossen, am Montag um Mitternacht in den Streif zu veten, um die Rückkehr zur Lohnstala von 1921 burchzusehen. Die Führer erflärten, daß die Bergleute der ganzen Provinz Neuschottland sich anschließen

würden.

Nach einer Meldung aus San Francisco haben die An­gestellten der Union Pacific Eisenbahn beschloffen, die Arbeit wieder aufzunehmen. Der Eisenbahnerstreit droht die ge­fambe falifornische Fruchternte im Werte von 50 Millionen Dollar zu vernichten.

Der Eisenbahnerstreit droht die gesamte balifornische Frucht ernte im Werte von 50 Millionen Dollar zu vernichten. Präsident Harding beabsichtigt, in den nächsten 48 Stunden dem Kongres Mitteilung über die Lage im Eisenbahner und Berg­arbeiterstreit zugehenzulaffen.

Verband der Buchbinder und Papierserarbeiter. Freitag 4% Uhr im großen Saal des Gewerkschaftshauses Branchenversammlung der Etuis- uub Rarton­branche. Ergänzungswahl der Branchenleitung. Bericht von den zentralen Ber Die Branchenleitung. handlungen in Weimar . Zahlreiches Erscheinen erwartet

Berantw. für den redatt. Teil: Franz Alihs. Berlin- Lichterfelde ; für An­Borwärts- Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin . Sindenftr.&. Gewinn- Auszug

zeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag Borwärts- Berlag G. m. b. S., Berlin . Deud:

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Nachdrud verboten

Sn ber Bormittagsziehung wurden Gewinne über 6.0 Mart gezogen:

2 zu 10000 M 281127

8 zn 3000 M 6122 89292 118079 175947

16 zu 2000 M 11879 138359 158893 205943 272775 200985 330175 864222 138 zu 1000 M 410 8708 17404 21765 33728 34986 47290 64889 58448 67658 68308 68611 73581 74336 74684 77448 82889 8 448 86809 91660 10: 520 108.37 108537 110315 111669 128498 130172 136399 139227 139723 140089 144006 157672 104548 166359 172114 178974 179081 190378 190487 194154 194459 197004 210862 213391 226266 229451 229618 242097 244095 252279 269409 266541 266834 288751 279707 287604 289522 294876 804092 315340 350028 352888 361633 361983 362985 363820 365050

Fa ber Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 620 Mart gezogen

2 x 250000 M 387143

2 zu 125000 M 177222

4 zu 10000 M 292375 327221

4 zu 6000 M 15098 160407

8 zu 8000 M 237037 244760 283621 285744

28 za 2.00 60073 55559 94441 108811 119062 148895 167536 217174 236215 276836 294910 303767 360478

164 zu 1000 M 013 6091 9488 11207 12763 16088 10240 25278 25738 30515 32927 33061 35434 49423 61227 57102 64414 64815 68973 83422 86596 8 651 101095 103413 105689 107038 107671-107786 10 126 112801 118493 127104 140012 145736 146328 151665 168570 159016 167095 176371 179073 182380 184419 183664 183723 191139 208494 207983 212039 214765 246665 261862 250509 269128 277120 284586 289554 294924 298123 30: 681 209825 310634 315450 317758 330867 333916 336492 342716 343704 150071 357324 362360 362902 266619 389695 372223 372880

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