Betriebsräte und Gewerbehygiene augenscheinlich für wichtiger gehalten wird. In der Frankfurter geführt, in einer anderen Stadt aber Kunstgeschichte " gelehrt, was Romain Rolland gegen den Kommunismus. Arbeiterakademie wird zwar Philosophie gelehrt, Gewerbehygiene Romein Rolland ist uns Deutschen längst fein Unbekannter mehr. Privatdozent für soziale Medizin an der Universität Frankfurt a. M. aber vermißt. Wenn es sich hier zwar auch nicht um die Ausbil. Er gehört zu den wenigen ausländischen Autoren, die nach dem dung der Betriebsräte handelt, so dürfte doch die Gelegenheit nicht Kriege bei uns Heimatrecht erworben haben. Doch über diese TatDem Betriebsrat ist im§ 66 3iffer 8 des Betriebsrätegesetzes versäumt werden, den Arbeiter- und Gewerkschaftssekretären die fache hinaus, die man ja leichtfertig als Modetorheit abtun könnte, die Aufgabe zugewiesen, auf die Bekämpfung der Unfall- und Ge- Grundzüge der Gewerbehygiene vorzutragen. Wie wenig noch die hat er für uns und die Welt eine noch viel größere Bedeutung. sundheitsgefahren im Betriebe zu achten, die Gewerbeaufsichts- Gesundheitspflege als Unterrichtsgegenstand gewürdigt wird, beweist Er war der erste Europäer, der sich wider den beamten und die sonstigen in Betracht kommenden Stellen bei diefer eine Erfahrung, die man an der vom Zentralverband der Textil- Geist des Krieges erhob und obendrein zu einer Zeit, als Bekämpfung durch Anregungen, Beratung und Auskunft zu unter- arbeiter eingerichteten Räteschule in Sachsen machte. Dort wurde noch die Kanonen ihr blutiges Handwerk übten. Zu diesem Widerstüzen, sowie auf die Durchführung der gewerbepolizeilichen Bestim von vielen Arbeitern ein Kursus über die Gewerbeaufsicht für über- spruch gegen die andersgesinnte Menschheit veranlaßte ihn nicht mungen und die Unfallverhütungsvorschriften hinzuwirken. Im flüssig gehalten. Aber auch da, wo bereits Vorlesungen über ge- irgendeine Barteideftrin oder nationalistische Deutelei, sondern allein § 78 sind dieselben Aufgaben dem Arbeiter und Angestelltenrat zu fundheitliche Fragen gehalten wurden, fonnte der Erfolg nur ein fein sittliches Berantwortlichkeitsgefühl. gewiesen, wenn diese gesondert bestehen. Die Erläuterungen zu recht bescheidener sein. Die Hygiene, jener Zweig der Medizin, Romain Rolland begann als einsamer Rämpfer in einer haẞdiesen Paragraphen in den Kommentaren zum Gesez sind äußerst liegt also den Arbeitern meist ferne. Es darf als sicher angenom erfüllten Nation. Er hat auch heute noch keine allzugroße Ge= dürftig; wollten sie erschöpfend sein, so müßte das ganze ungeheure men werden, daß alle akademischen Vorträge über diese meinde. Doch dieser Zustand konnte ihn in seiner Ueberzeugung Gebiet der Gewerbefrankheiten, der Gewerbehygiene, der Unfallver Materie nur wenig bleibenden Wert besitzen, da an die Aufnahme- nicht lähmen, noch einem wilden Fanatismus überliefern. Neben hütung, der Arbeiterschuh- und Bersicherungsgesehgebung hier dar- fähigkeit der Hörenden hohe Anforderungen gestellt werden. Schon ihm haben andere aus ihm fremben Gefichtspunkten heraus den Ruf gestellt werden, wozu allerdings in erster Linie der Arzt als Kom- aus den Mienen der Hörer fann der Dozent hier recht bedeutsame wider den Krieg erhoben. Er hat auch sie gelten lassen und nur mentator berufen wäre. stets das Gemeinsame hervorgehoben.
Schlüsse ziehen. Daß die Betriebsräte noch lange nicht die Bedeutung der AufWenn schon für alle Vorträge, die für die Betriebsräte ge= So wurde in Frankreich von Henry Barbusse die Clarié gabe, die ihnen aus diesen Gesegesvorschriften erwachsen, erfaßt halten werden, verlangt wird, daß sie nicht rein akademischen begründet, eine pazififtisch- tommunistische Gruppe von Intellektuellen, heben, ungeachtet aller darauf gerichteten durchaus anerkennens: Charakter tragen sollen, so gilt dies in besonderem Maße für die die mit ihrer ,, Geometrie einer sozialen Revolution" auf Grund einer werten Bestrebungen, darf als feststehend angesehen werden. Das Gewerbehygiene. Der Unterricht muß schulmäßig, seminaristisch ge- neuen Gesellschaftsordnung den Geist des Krieges vernichten will. für möchte ich zunächst die Urteile der Gewerbeinspektoren anführen, halten werden, in Fragen und Antworten bestehen, möglichst ge- Auch Romain Rolland möchte sie für ihre Reihen gewinnen, wie sie in den letzten Jahresberichten der Breußischen Regierungs- meinverständlich, der Auffassung der Hörenden angepaßt, und doch weshalb henry Barbusse in der New Yorker Wochenschrift und Gewerberäte und Bergbehörden für 1920" niedergelegt sind. In möglichst wenig voraussetzen. Der Gewerbehygienifer von hohem The Nation" einen eindringlichen Appell an den„ Einsamen" einer Besprechung derselben in der Frankfurter Volksstimme" wissenschaftlichen Grade und glänzender akademischer Berebfamkeit richtete unter Darlegung des tommunistischen Beals, was diesem teilt Reichstagsabgeordneter Genosse Hoch darüber recht Be- wird in den Betriebsrätekursen feinen Erfolg haben, wenn er diese den Anlaß zu der folgenden Auseinandersetzung mit dem Kommumerkenswertes mit. Er erwähnt, daß die Berichte leider eine lange Forderungen nicht beherzigt. Nicht vielerlei soll gelehrt werden, nismus gibt: Reihe von Fällen bringen, in denen die Betriebsräte nicht das ge- sondern Weniges, und das Wichtigste soll aber gründlich einge- ,, Die Dottrin des Rommunismus in der Form, wie leistet haben, was die Arbeiter fordern müssen. Vom Bezirk Wies pauft werden, bis es fizt. Const fan der Betriebsrat in der sie jezt sich darbietet, scheint mir nicht in Eintlang baden wird z. B. angeführt, daß zwar einige Betriebsräte Bragis nichts damit anfangen. Lehrgegenstände sollen sein: die all- zu stehen mit dem wahren Fortschritt der Menschheit; erfreuliches Verständnis für die Aufgaben der Unfallverhütung ge- gemeine und soziale Gewerbehygiene mit besonderer Berücksichti- die praktische Anwendung in Rußland ist mit traurigen und grausazeigt haben, andere aber hatten wenig Neigung, sich damit zu be gung der Fabrik- und Werkstättenhygiene, der Lehre von den men Irrungen verknüpft( die verbrecherichen Absichten der verbündefaffen, teils weil sie ihre einzige Aufgabe in der Erzielung möglichst Staubfrankheiten und gewerblichen Giften, die Arbeiterschußgefeh- ten Regierungen von Europa und Amerika tragen die schwerste Verhoher Löhne für ihre Belegschaft sehen, teils weil sie von ihren Mit- gebung, die sanitären Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen( Bäder, antwortung dafür!); die Führer bei jener Neuordnung der Dinge crbeitern mit einer Unzahl unnötiger Kleinigkeiten behelligt werden Wascheinrichtungen usw.), wonach die wichtigsten Kapitel der sozialen haben allzuoft die Gelegenheit wahrgenommen, die höchsten moraund dadurch überlastet find. Einige Betriebsräte bekämpfen sogar Hygiene( die Bekämpfung der Volkskrankheiten: der Schwindsucht, lischen Güter: Menschlichkeit, Freiheit und das testbarste von allem: offen selbstverständliche Anordnungen zur Unfallverhütung, 3. B. Geschlechstfrankheiten und des Alkoholismus) erwähnenswert sind. Die Wahrheit, zu mißachten... Militarismus, Sozialterror sind für vorsáriftsmäßiger Abbau eines Steinbruchs, weil sie sich dadurch in Es ist aber fraglich, ob alle Betriebsräte geneigt und befähigt mich darum noch keine berechtigten Mittel, weil sie von einem fommuihrem Akkordverdienst geschädigt glaubten. Die Betriebsräte stehen sind, sich einer derart gründlichen Ausbildung zu unterziehen, und nistischen Dittator anstatt von einer Plutofratie angewandt werden. auch, heißt es weiter, der Gesundheitsgefährdung im Betrieb noch daher zu erwägen, ob nicht hier eine gewisse Arbeitsteilung Es wäre mir unangenehm, darauf als Erwiderung zu hören, vielfach fremd gegenüber; bei manchem Arbeiter würden auch ihre stattfinden sollte. Besser wäre indes, wenn, statt daß viele eine ober. daß die Anwendung der Gewalt nur eine provisorische Maßnahme Bestrebungen zur Beobachtung der gesundheitlichen Gefahren nichts flächliche Ausbildung erfahren, einige wenige dafür um so sorg- sei, denn ich glaube, daß ein Minister für nationale Berteidigung nügen. Es wird dann weiter darauf hingewiesen, daß die Betriebsfältiger unterrichtet werden. Diese hätten dann in der Betriebs- und eine bürgerliche Regierung ebenso leicht dieseibe Begründung räte selbst bei Durchführung der gefeßlichen Arbeiterschutzbestim- pragis als zuständig für alle Fragen der Gewerbehygiene und geben könnten. mungen versagten, so hinsichtlich der vorgeschriebenen Baufen für Unfallverhütung zu gelten, an sie wären alle Beschwerden zu richten, In den Reihen der Revolutionstruppen finden wir obendrein Frauen und Jugendliche. Sie verlangten die Nichtbeachtung der sie hätten für Abstellung der Schäden zu sorgen, den Verkehr mit gar viele wieder, die in der vorangehenden Zeit, im Kriege, für Bausen und unterstützten fast überall die Gesetzesübertretungen. Zur dem Arbeitgeber und den Behörden zu erledigen, vor allem aber Freiheit und Recht" fochten. Und sie sind noch völlig wie ehemals. Erklärung dieses Berhaltens nimmt och an, daß das Gesetz erst felbst wieder aufklärend auf ihre Mitglieder zu wirken. Wir nur das Aushängeschild ist verändert worden. Nichts hindert die furze Zeit in Kraft ist und daß die schwierigen wirtschaftlichen Ver- möchten daher vorschlagen, daß die Gewerkschaften solche Spezial- kann. Der Geisteszustand ist nicht weniger verwirrt, als er es früher Annahme, daß dies noch weiteren Wandlungen unterworfen sein hältnisse es nicht erleichtern, daß die Arbeiter sich in die neuen kurse für ausgewählte Arbeiter veranstalten, ein oder zwei aus Rechte und Pflichten einleben; er spricht aber die Hoffnung aus, daß jedem Betrieb. Der Unterricht hätte bei ihnen nach der oben ge- war; denn eine neue Anbetung der Gewalt hat die alte nur verdie Arbeiter aus diesen Erfahrungen lernen und das Gesetz in schilderten Methode zu erfolgen. Daneben könnten noch Einzel- drängt und berechtigt zu der Befürchtung einer noch gewaltfameren vollem Umfange für die Verbesserung der Arbeitsverhältnisse nuk vorlesungen über Gewerbehygiene zur Einführung in dieses Gebiet Butunft. Darum schrieb ich im„ Clirambaule"( und das verbar machen und er betont, daß ohnedies auch die amtliche Gewerbe- für alle Mitglieder der Betriebsräte gelegentlich der allgemeinen trete ich heute noch mehr denn je):„ Es ist nicht wahr. daß der aufsicht ungenügend sei. 3wed die Mittel heiligt. Die Mittelind noch weit Kurse gehalten werden. Eine Bestätigung dieses Urteils, also die unzureichende Be- Wir empfehlen außerdem die Errichtung von Auskunfts. wichtiger für den Fortschritt der Menschheit als tätigung der Betriebrsäte auf dem Gebiet der Gewerbehygiene, er- und Beratungsstellen über Gewerbehygiene, die zusammen. Die Biele". Das Ziel( so selten und so unvollständig, wie es verfuhrne die Berichte der Gewerbeinspektoren durch den Preßprozeß gefeht find aus Aerzten, Technikern, Bolfsvertretern resp. Juristen. reicht wird) verändert nur die äußeren Beziehungen zwischen den der Frankfurter Boltsstimme" Ende 1921, der gegen fie von feiten Sie fönnten in jeder Stadt ohne weiteres errichtet werden und Menschen; die Mittel hingegen formen, lenten den menschlichen der Direktion des Betriebes für Munitionszerlegung in Kelsterbach ihrer würde ein großes Arbeitsgebiet warten. Diese Beber Gewalt. Wenn dem aber so ist, wird feine Regierungsform, Berstand entweder gemäß den Forderungen der Gerechtigkeit oder a. Main wegen Beleidigung angestrengt wurde. Nach den eidlichen ratungsstellen geben sich eine Geschäftsordnung und an sie wenden die sich auf Gewalt gründet, je fähig sein, bie Unterdrückung der Aussagen der als Zeugen vernommenen Arbeiter waren die hygie- fich die Betriebsräte sämtlicher Betriebe in Zweifelsfällen um Schwachen zu verhindern. Darum halte ich es für notwendig, die nischen Einrichtungen im Betrieb höchft mangelhaft: die Waschein- Rat und Auskunft. Der Wert der Gesundheit wird von den Arrichtungen aus alten Risten bestehend, fehlende Kleiderspinden, un beitern noch viel zu wenig gewürdigt, er wird in der Regel erft iution noch mehr als in gewöhnlichen Zeiten. Revolutionen sind fittlichen Werte zu verteidigen und obendrein während einer Revoichende Badegelegenheit, die Aborte in jammervollem Zustand. dann erkannt, wenn die Gesundheit verloren ist. Die möglichst lution noch mehr als in gewöhnlichen Zeiten. Revolutionen find Ein Zeuge fagte aus, daß die Leute oft Beschwerde über die Wasch- lange Erhaltung dieses kostbarsten Gutes dient nicht nur der Wohl- Zeiten der Bewegung, in denen die Gesinnungen der Massen nur einrichtung geführt hätten, der Betriebsrat habe sich ihrer aber nicht fahrt der Arbeiter selbst, sondern sie ist auch die Grundlage für die allzu wandelbar sind. angenommen, er hat Abhilfe versprochen, aber keine geschaffen. Der Zeuge machte der Betriebsleitung den Borwurf, daß sie den Betriebs rat, der auf die Interessenvertretung der Arbeiter nicht bedacht war, behalten, die Beschwerdeführer aber entlassen habe. Andere 3eugen
Entwicklung und Zukunft des ganzen Boltes.
haiten das Gefühl, daß der Betriebsrat selbst Angst vor der Ent- Vorträge. Vereine und Versammlungen.
laffung hatte, wenn er wegen Abstellung der Mißstände vorstellig
merde.
Nun sind wir weit entfernt, verallgemeinern zu wollen; es gibt zweifellos zahllose Betriebsräte, die es mit ihren Aufgaben hinfichtlich Abstellung von Gesundheitsschäden sehr ernst nehmen und hier das Möglichste versuchen. Im übrigen hat man zu unter: fcheiden, ob die Betriebsräte auch gewerbehygienisch im Betrieb versagen aus Mangel an den notwendigen Renntnissen oder aus fehlendem Pflichtbewußtsein. Im Falle der Kelsterbacher Munitions= fatrit urteilte die" Frankfurter Boltsstimme", daß der Prozeß ein Schulbeispiel dafür liefere, wie Betriebsräte ihre Pflicht in höchstem Maße und zum größten Nachteil der im Betrieb beschäftigten Arbeiter verlegen fönnen, wenn fie die Beschwerten der Arbeiter nicht Dertreten und nicht weitergeben. Hier gilt es den Mangel auszugleichen durch sorgfältige Auswahl der Betriebsräte; es dürfen nur Personen gewählt werden von erprobter Charakterfestigkeit und Berantwortungsbewußtsein, Mut und Unerschrockenheit.
Wir wollen uns nun mit den überragend zahlreichen Fällen beschäftigen, wo die Betriebsräte deswegen nur Ungenügendes auf dem Gebiete der Gesundheits- und Unfallgefahren in Betrieben leisten, weil sie darüber nur mangelhafte Kenntnisse besigen. Diese Lücken auszufüllen ist gebieterische Pflicht Leider hat bisher in den Betriebsrätefurfen und schulen die Gewerbehygiene nicht die ihrer Bedeutung zukommende Stellung eingenommen.
"
Aus diesem Grunde bin ich jest überzeugt, daß der größte Dienst, den Sie der kommunistischen Idee erweisen können, nicht darin besteht, sie bedingungsics zu verteidigen, sondern sie einer rücksichtslosen und freimütigen Kritik zu unterwerfen.
Rommunisten, seid freie Männer! Arbeitet daran, euer Werk unaufhörlich zu verbeffern, zögert nicht, euch selbst eure Irrtümer Sozialistisch- pazififtische Jugend. Gonnabend, den 19. August, abends 7 Uhr, im Lotal Sachse, Lindower Str. 26, am Bahnhof Wedding , Mitglieder einzugestehen und die Mißbräuche zu bekämpfen! Solange ich nicht in versammlung. Dr. Berger spricht über: Politische Reiseeindritde aus irgendeiner Partei jenes leidenschaftliche Suchen nach der WahrSchlesien". Gäste willkommen. den 19. August, Gartenfest in Schmargendorf , Schützenhaus, Hundekehlenstraße mütigen Kritik zeitigt, solange ich nur den Willen zur Macht sehe, Berein heimattreuer Oberschlesier, Ortsgruppe Wilmersdorf. Sonnabend, heit wahrnehme, das als Folgeerscheinung den Respekt vor der freiNr. 20. Konzert, Tanz usw. Beginn 5 Uhr nachmittags. Moabiter Schüßenhaus, Piogensee, nachmittags 4 Uhr, fein diesjähriges interesses mit den Forderungen der Gerechtigkeit und der makellosen Der Sängerchor Webbing veranstaltet am Sonntag, den 20. Auguft, im auf jeden Fall und mit allen Mitteln, und den Konflikt des ParteiSommerkonzert. straße, und Pappel- Allee 15, Bortrag. Gäste willtommen. Freireligiöse Gemeinde. Sonntag vormittag 11 Uhr im Rathaus, Rönig. Menschlichkeit, furz, solange den Geist der Anhänger der Revolution nur das politische Interesse bewegt und solange sie mit den gen des Gewissens verächtlich machen, so lange werde ich mich abseits Schlagworten Anarchie",„ Sentimentalität" die heiligen Forderunhalten ohne Illufionen über den Ausgang des Rampfes. Jeder
Steglig. Gemeinschaft proletarischer Freidenter. Elternband für welt. die fozialistische Weltanschauung beginnt für alle freigeistigen und aus dem liche Schule. Der gemeinschaftstundliche Unterricht und die Einführung in Religionsunterricht abgemeldeten Rinder vom 10. bis 14. Lebensjahr am Dienstag, den 22. Auguft, abends 6-7 Uhr, in einem Klassenzimmer des Gym nasiums Heefeftraße. Lehrerin ist Genoffin Krische. Anmeldungen bortselbst.
Lebensmittelpreise des Tages.
Alleinstehen heißt nicht: untätig sein!
hat seine Aufgabe für sich. Solange ihr( und ich lobe euch, daß ihr es tut) euch gegen die dringendsten Gefahren wendet, habe ich das Gefühl, daß die gegenwärtigen Zudungen in der Welt nicht mehr
Zufuhr: Fleisch ausreichend, Geschäft still. Fische knapp, Ge- und nicht weniger sind als der Beginn einer heraufziehenden Krisis schäft rege. Obst und Gemüse ausreichend, Geschäft flott.
in der Entwicklung der Menschheit, als das Ergebnis einer Aera von Empörungen, während der die Menschen gezwungen sein werden, Am Freitag galten in der Zentralmarkthalle folgende Klein- noch manche anderen Angriffe auszuhalten, als die es sind, die sie handelspreise: Rindfleisch 65-70 M., ohne Knochen 72-91 M. Schweinefleisch hinter sich haben. Wir suchen für die, welche nach uns 90-118 M. Kalbfleisch 70-90 M. Hammelfleisch 63-92 M. Schellfisch fommen werden, die Kräfte der Bernunft, der 16-20 M. Seelachs 15-20 M. Retzungen 18-20 M. In Eis: Schleie Liebe und des Glaubens zu retten und zusammen= 80-88 M. Hechte 68-72 M. Aale 80-95 M. Lebende Aale 100 bis 105 M. Eier 8,50-8,75 M. das Stück Naturbutter 150-172 M. Marga- ufaffen, die sie instandsetzen werden, den Sturm zu bestehen, rine 98-118 M. Nudeln 30-32 M. Reis 21-32 M. Kaffee 200-240 M. wenn euer Credo verzeiht mir, wenn ich dessen Ende prophezeic, Gerstengrütze 21 M. Graupen 18-20 M. Weizenmeh! 24-23 M. Kartoffeln 38-40 M. zehn Pfund. Wirsingkohl 7 M. Weißkohl 4,50-5 M. Kohlrabi 8 bis Spinat 10-12 M. Grüne Gurken 10-25 M. das Stück. bis 12 M. die Mandel. Wachsbohnen 15-18 M.
Ja der„ Betriebsrätezeitschrift für Funktionäre der Metallindustrie" Nr. 14, 1921, werden die Lehrpläne von 26 deutschen Ausbildungsorganisationer mitgeteilt, nur bei drei derselben wird Gewerbehygiene als Unterrichtsgegenstand an Aprikosen 26 M.
Deutsch . Metallarbeiter- Yerband
Berwaltungsstelle Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Rollege, der Arbeiter Johann Feindt Chauffeeftr.80, am 15.b M gestorben ist. Chre seinem Andenken! Die Einäfcherung findet am Montag, ben 21 Auguft, nachmittags 1 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung erwartet
Die Ortsverwaltung.
Ausbau der Kinderfürsorge durch die Gemeinde
von
Dr. Selma SchöferAuweck
Eine notwendige Schrift für Behörden und Ausschüsse, Lehrer und Erzieher, wie
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G. A. Hanewacker, Nordhausen Grimm& Triepel, Nordhausen Fischer& Herwig. Hann. Münden
die sich in der
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seine zeitliche Aufgabe erfüllt hat! Euer kommunistisches Credo wird zugrunde gehen mit den Unzuträglichkeiten Kochäpfel 4-9 M. des Kampfes, an denen es teil hat oder durch die Gleichgültigkeit, die unerbittlich allen Siegen folgt, die ausschließlich politische sind."
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