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Gewerkschaftsbewegung

Was geht im Eisenbahnbetriebe vor?

bahnbetrieb sammeln, worauf verschiedene Beobachtungen hinweisen. I im Quartal vollzogen, Uebertritte aus anderen Organisationen in Jeder Eisenbahner und ehrliche Republikaner wird deshalb aufge- 1046 Fällen. Beschlossen wurde, Streifunterstützung nur in Höhe forbert, allen bezüglichen Vorgängen eine genaue Aufmerksamkeit zu der gezahlten Beiträge zu zahlen, die das Mitglied bei der Ein­schenten. leitung der Lohnbewegung an den Verband geleistet hat. Ein An­trag der Jugendsektion fand einstimmige Annahme, wodurch die Bezirksverwaltung Groß- Berlin beauftragt wird, sich an der Schafs fung und Ausgestaltung von Jugendheimen zu beteiligen. Für die Aufbringung der Mittel zur Erhaltung der Jugendheime soll ein obligatorischer Beitrag erhoben werden, dessen Höhe für die organisierte Arbeiterschaft Berlins   durch die Gewerkschaftskommission einheitlich festzusetzen ist. Wegen Streifbruch wurden die Mitglies der Adolf Kuhlmann und Wilh. Großflaus ausgeschlossen. Schließlich wurden die Delegierten ersucht, in Mitgliederkreisen

Diese Frage stand auf der Tagesordnung einer Vollversammlung Die städtischen Lohnverhandlungen. aller Beamten und Betriebsratsmitglieder des Die für gestern mittag angefeßten Verhandlungen zur Neu­Reichsbahndirektionsbezirks Berlin  , die am Dienstag in den regelung der Auguſtlöbne der städtischen Arbeiter und Arbeiterinnen " Germaniafälen" tagte. Referent war Bernhard vom Haupt- wurden auf heute mittag vertagt. Der Magistrat wollte erst noch vorstand des Deutschen Eisenbahnerverbandes. Die Versammlung das Ergebnis der Verhandlungen über die Reichsarbeiter löhne, das war einberufen, um zu einem Erlaß des Berkehrs heute vormittag festgestellt werden dürfte, abwarten. ministers betreffend die Beschäftigung technischer Hochschüler und Studenten im Bahnbetriebe sowie auch

Stellung zu nehmen.

zur Ausbildung der Technischen Nothilfe" und des Bahnschutes" Tas Berliner Wahlergebnis zum Verbandstag des D.E.V. dafür nachdrücklichst einzutreten, daß die gestaffelten Beiträge nach Wie uns von der Wahlkommission mitgeteilt wird, konnte das dem Lohneinkommen in der richtigen Beitragshöhe geleistet werden. In dem an die Präsidenten der Eisenbahn- Generaldirektionen Wahlergebnis infolge mannigfacher Unzuträglichkeiten erst am Den Funktionären ist aufzugeben, mindestens einmal im Monat und Eisenbahndirektionen( ousgenommen die Eisenbahndirektionen 17. Auqust endgültig festgestellt werden. Die Wahlbeteiligung war eine allgemeine Buchkontrolle vorzunehmen.

der Zweigstelle Bayern  ) sowie das Eisenbahn- Zentralamt in Berlin   gerichteten Erlaß sagt Reichsverkehrsminister Gröner: Ich bin versuchsweise, mehrfachen Anregungen aus den be: teiligten Kreisen entsprechend, damit einverstanden, daß zur Linde rung wirtschaftlicher Not Studierende von Hoch- und technischen Mittelschulen auf begrenzte Zeit im Betriebe der Reichsbahn zu Arbeitsleistungen, insbesondere während der Zeit des gesteigerten Berkehrs oder vermehrten Personenbedarfs( Urlaub) zugelassen wer den. Eine aus diesem Anlaß eintretende Ueberschreitung der fest­gesezten Lagewerke wird zugelassen. Es ist darauf zu achten, daß Einstellungen an solchen Orten und in solchen Umfang stattfinden, daß feine Unzuträglichkeiten entstehen, insbesondere eine Beunruhi­gung des Personals oder eine Belästigung der Eingestellten ver­mieden wird. Die Eingestellten erhalten die Lohnfäge ungelernter Arbeiter der Lohngruppe, die ihrer Beschäftigung entspricht. Die hierdurch entstehenden Ausgaben sind auf die zuständigen Lohntitel des Betriebshaushalts zu verrechnen. Die Einforderung eines Bes richtes über die gemachten Erfahrungen behalte ich mir vor." Gegen diesen Crlaß, wie auch gegen die Technische Nothilfe und den Bahnschutz find wie der Referent mitteilte die Vertreter der Eisenbahner beim Ministerium vorstellig geworden. In einer mündlichen Aussprache mit dem Staatssekretär Stieler wurde die Zurückziebung des Erlasses gefordert und geltend gemacht, daß dem Mangel an Arbeitskräften doch viel besser durch Wiedereinstellung entlassener, mit dem Betrieb vertrauter Kräfte ab= geholfen werden könnte.

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Hierauf ist vom Verkehrsminister ein schriftlicher Bescheid ein­getroffen, in dem u. a. darauf verwiesen wird, daß die Einstellung ron Hochschülern cn sozialen Gesichtspuntten" be trachtet werden müsse. Den Mittellofen solle eine Einnahmequelle für die Ferienzeit gefchaffen werden.

endlich in die Finger bekommen habe. Aufgabe der Betriebs- und

äußerst schwach. Im ganzen wurden 7044 Stimmen abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von 34,21 Pro. entspricht. Gewählt wurden: Fenz( 4188 Stimmen), Hohnstaedter( 4175 Stimmen), 100 000 Mitglieder im Zimmererverband. Schmidtke( 4164 Stimmen), Hübner( 4148 Stimmen), Sedinger Der Zentralverband der Zimmerer und verwandte Berufss ( 4073 Stimmen). Schüler( 2684 Stimmen) und Szelinsky( 2489 genossen Deutschlands  , der seinen Siz in Hamburg   hat, zählt jetzt Stimmen). Insgesamt 651 Stimmen mußten für ungültig erklärt über 100 000 Mitglieder. Er hat damit erreicht, was seit Jahr­werden. Es ist dabei selbstverständlich, daß die Entscheidung über zehnten erstrebt wurde und woran wir eben nur schwer zu glauben die ungültigkeitserklärung lediglich auf Grund der statutarischen Be- vermochten. Der Erfolg der erst seit dem Jahre 1919 unter den ftimmungen erfolgte. Die Behauptung der Roten Fahne", daß die Lehrlingen aufgenommenen Werbearbeit trug nicht wenig zur Amsterdamer Vertreter in der Zentralfommission das für die Kom- Steigerung der Mitgliederzahl bei. Der Verband bewertet die er­munisten günstige Wahlergebnis umbiegen wollten, reicht an die reichte Höhe seiner stattlichen Mitgliederzahl als eine Etappe zu Objektivität diefer Mitglieder nicht heran. weiteren Erfolgen.

Wir behalten uns vor, auf die Verbandstagswahl gelegentlich zurückzukommen.

Keine Anrechnung der Maifeier auf den Urlaub. Gemäß einem die bisherige Regelung abändernden Beschlusse des preußischen Staatsministeriums ist vom preußischen Justiz minifterium angeordnet worden, daß eine Anrechnung der Arbeits­rube am 1. Mai auf den Erholungsurlaub nicht erfolgen soll.

Lohnverhandlungen der Herrenmaßschneider.

Der Reallohn in Schweden   seit dem Kriege. Amtlichen Berichten zufolge( mitgeteilt in der Zeitschrift Wirt­schaft und Statistik") blieb der Reallohn des schwedischen Arbeiters bis 1920 hinter dem der Vorkriegszeit erheblich zurück, und zwar sowohl während des Krieges wie nach Einstellung der Feindselig­feiten. Erst die Hochkonjunktur von 1920 brachte einen Ausgleich. Damals gelang es der Arbeiterschaft, ihre Reallöhne wesentlich und über das Kriegsniveau zu steigern; die Lebenshaltungs- Inderziffer betrug in diesem Jahre gegen 1913 269, die Jnderziffer für Löhne dagegen 294. Jm Krisenjahr 1921 wurden zwar Lohnberabſegungen Die dem Deutschen   Bekleidungsarbeiter- Verband angeschlossene vorgenommen, die zwar geringer waren, als der Rüdgang in den Branche der Herrenmaßschneider nahm in ihrer Versamm- Kosten der Lebenshaltung. So haben die Arbeiter auch in diesem lung am Donnerstag in den Germaniafälen" Stellung zu dem Er- Jahr noch einen böheren Reallohn gehabt als vor dem Kriege. gebnis der Lohnverhandlungen. die in den letzten Tagen in Nürn- 1922 find zwar die Warenpreise weiter zurückgegangen, es wurden berg zentral geführt worden find. Nach dem Bericht von Faustmann jedoch infolge der verheerenden Wirtschaftskrise Lohnberabſegungen haben die Arbeitgeber das Zugeständnis gemacht, den bestehenden von 40 Proz. und noch mehr vorgenommen, so daß wir vom Real­Stundenlohn von 30 m. ob 12. d. Mts. auf 40 M. und dann weiter lohn in diesem Jahre feine richtige Vorstellung haben. für die nächsten 14 Tage auf 43 M. zu erhöhen. Der Heimarbeiter­zuschlag soll bestehen bleiben. Im September sollen weitere Lohn­verhandlungen stattfinden. Falls in der für die Geltung der Ab­machung festgesetzten Zeit fatastrophale Verhältnisse eintreten, fönnen unter Berücksichtigung dieser Sachlage andere als die vereinbarten Lohnverhältnisse festgesetzt werden.

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Der Landarbeiterstreit in Oberbarnim geht weiter. Zur Arbeit melden sich Flüchtlingsfamilien. In den Kreisen der freigewert ichaftlichen Landarbeiterschaft rechnet man mit dem baldigen Zu sammenbruch des kommunistischen   Streits. Daß gerade in Dber­von dem Ausstand betroffen worden ist. geht daraus hervor, daß barnim ein für die Getreideproduktion besonders wichtiger Kreis die Getreideumlage für Oberbarnim rund 117 000 Doppelzentner beträgt, während sie sich beispielsweise für die ganze Pfalz nur auf 70 000 Doppelzentner beläuft.

Der Erlaß hat, so führte der Redner ferner aus, in den Kreisen der Eisenbahner große Beunruhigung hervorgerufen, wenn auch zugegeben werden möge, daß die Be­fchäftigung einer Anzahl Hochschüler an sich keine Gefahr für die Be. legschaft bedeute. Anders liege die Sache, falls die Studierenden allgemein und in größerem Umfange herangezogen werden sollten. es bamble fich um einen Geheimerlaß, den man aber doch Beamtenratsmitglieder werde es sein, auf die weitere Entwicklung der Dinge ein wachsames Auge zu haben. Weit gefährlicher er. fcheine das Kapitel der Technischen Nothilfe. Eine Unter lage für die Einrichtung dieser Hilfe habe der Regierung der Streif geliefert. Heute stehe man vor einer vollendeten Tatsache, denn der Reichstag   habe die Mittel für die Technische Nothilfe bewilligt. Auch die Kreise, die damals für den Streit wareh, find inzwischen seien nicht als Fordernde, sondern als Bittende zu der Regierung uebmergruppe des Pommerschen Landbundes durch die Landarbeiter

zu der Erkenntnis gekommen, daß er ein falsches tattisches Mittel war. Durch solche Mittel gebe man der Regierung den

Vorwand in die Hand.

Der Aufstand in Mitteldeutschland   gab andererseits den Grund für die Errichtung des Bahnschutes. Hätte man die Finger von der Eisenbahn gelassen, würde auch hier kein Vorwand geschaf­fen sein.

Im Hinblick auf die Tatsache, daß der 11. Gewerkschaftskongreß beschlossen hat, die Technische Nothilfe soll von den Gewerkschaften felbft übernommen werden, haben wir die Auflösung der im Betriebe der Reichsbahnen bestehenden T. N. ver

Wir

langt und werden auch ferner auf dieser Forderung bestehen müssen, zumal dem Reich dadurch Millionen erspart bleiben. Es muß auch dafür Eorge getragen werden, daß keine Eisen bahner in die heutige Nothilfe eintreten. haben dem Ministerium in aller Deutlichkeit dargelegt, daß kein Grund mehr vorliegt, diese noch länger aufrechtzuerhalten. Hinsichtlich des Bahnschutzes ist darauf zu verweisen, daß wir unsere Betriebe selbst schügen werden, wenn dies erforder= lich sein sollte, gleichviel, ob der Schutz nach rechts oder lints hin zu geschehen hätte.

In den" Bahnschutz", der heute rein militärisch aufge­zogen ist, dorf kein Eisenbahner hineingehen, das ist der Standpunkt der Organisation.

Die Betriebsräte müssen die leberwachung der Ele mente, die sich in die Technische Nothilfe ein drängen, übernehmen, auch feststellen, zu welchem Zweck sie ausgebildet werden. Hierdurch kann der Organisation wertvolles Material geliefert werden.

der Sachlage zu dem Entschluß gekommen, die Annahme des 3us Die Lohnfommission der Herrenmaßbranche ist nach Brüfung geständnisses zu empfehlen, aber unverzüglich neue Lohnforderungen aufzustellen und hiermit die Zentralleitung zu beauftragen. Auch die Funktionärverfan mlung hat in diesem Sinne beschlossen. der Kommunist I am ef eine lange Rede hielt, in der er sich haupt­fächlich auf dem politischen Gebiet bewegte und die Führer" der Arbeiter als Verräter" bezeichnete. Die Spikenorganisationen gekommen. Als der Redner in diesem Tone fortfuhr, wurde er burch lebhafte Schlußrufe dahin belehrt, daß es sich hier nicht um politische Auseinandersehungen, sondern um Stellungnahme zu den Lohnverhandlungen handle.

Die anschließende Aussprache gestaltete sich sehr stürmisch, als

Einigkeit der Arbeiterschaft gesprochen, anderseits aber versucht habe, Linde erwiderte dem Borredner, daß er einerseits für die diese auseinanderzureißen. Es sei hier nicht die Aufgabe, große politische Reden zu halten, sondern über den vorliegenden Bericht 34 sprechen.

Auch Kunisch wandte fich gegen die Ausführungen RIa­mets, dem er demagogische Kniffe rormarf, wenn man die Ar­beiterschaft in dos von Klamet gewünschte Fahrwasser treiben wollte, würde das ein Verbrechen fein. Es liege eine Resolution der Be­triebsräte und eine andere von Klamek vor.

triebsräte mit 826 gegen 155 Stimmen angenommen. Bei der folgenden Abstimmung wurde die Resolution der Be­Es heißt darin:

Die Bersammlung stimmt dem Stundenlohn von 40 M. 34, spricht aber gleichzeitig aus, daß bei dem dauernden Steigen des Dollars und der dadurch bewirkten Steigerung aller notwendigen weitem nicht ausreicht. Die Versammlung beauftragt deshalb ihre Lebensbedürfnisse der weiter bewilligte Lohnjak von 43 M. bei Bertreter, sofort mit den Arbeitgebern erneut zu verhandeln und verlangt, daß nach 14 Tagen vom Inkraftreten des 40- M.- Stunden­lohnes nicht unter 55 M. zu zahlen und daß späterfolgende Löhne dem Dollarstand anzupassen sind.

Generalversammlung der Transportarbeiter. Bor unüberlegten Schritten muß dringend gewarnt werden, Im großen Saal des Gewerkschaftshauses tagte am 17. Auguft fie können feine Erfolge bringen. Jeder Putsch, ob von rechts oder die Generalversammlung der Transportarbeiter für das zweite links, ist ein Fehler. Mit radikalen Tönen ist nichts anzufangen. Quartal. Der Geschäftsbericht lag gedruckt vor und wurde von ( Lebhafter Beifall.) dem Bezirksleiter Ortmann eingehend erläutert.

Nach dem Referenten sprachen Bertreter der Reichsgewert Angriffbewegungen ohne Etreif fanden statt in 342 Fällen in schaft deutscher Eisenbahnbeamten, der Gewerkschaft deutscher Eisen 25 151 Betrieben mit 275 134 Beschäftigten. An Mehrlohn wurden bahner( Christen), des Allgemeinen Eisenbahnerverbandes( Hirsch bei diesen Bewegungen erreicht 45 245 651,35 M. Angriffstewe­Dunder) und der Gewerkschaft deutscher Reichsbahnbeamten. Dann gungen mit Streit fanden statt in neun Fällen in 158 Betrieben folgte eine längere allgemeine Aussprache. mit 3054 Beschäftigten. Der hierbei erzielte Mehrlohn betrug

Schließlich wurde gegen einige Etimmen eine Entschließung 501 454,60. Insgesamt wurden erreicht an Mehrlohn pro Woche angenommen, in der darauf verwiesen wird, daß nach dem Beschlusse 45 747 105,95 m. Der Kassenbericht zeigt einschließlich des Bestan­des 11. Gewerkschaftskongresses Gründe für die Schaffung einer des vom Borquartal eine Einnahme von 11 051 013,51 M., die Teno" im Eisenbahnbetriebe nicht mehr gegeben sind. Die Teno" Ausgaben betrugen 9 041 522,61 M. Es verbleibt ein örtlicher bedeute eine große Gefahr für Leben und Gesundheit Kassenbestand von 2 029 490,90 m. Der Verbandshaupttasse wur­des reisenden Publikums, da feine Gewähr für genügende den 4811 250,33 m. überwiesen. Arbeitslosenunterstügung aus Ausbildung vorliege. Sie bedeute ferner eine unnüße Vergeu- Verbandsmitteln wurden gezahlt 113 516,30 m., Krankenunter­dung von Kohlen und Staatseigentum. Die Spitzenorganisa- ftüßung 195 775,90 M., Sterbefallunterstützung 39 399 M., Notfall­tionen werden aufgefordert, als berufene Instanzen beim Reichs- unterstützung 11 040 m., Streifunterstützung 274 625,05 m. und verkehrsministerium entsprechende Schritte zu Rechtsschutzunterstüßung 4 838,66 M. Abgehalten wurden 860 Ver­unternehmen. Der Republik   droht auch die Gefahr, daß sich fammlungen, 1572 Betriebsbesprechungen, 501 Vertrauensmänner­unter der Bezeichnung Teno" verbotene Geheimbünde im Eisen- fizungen und 2102 Verhandlu.igen. Neuaufnahmen wurden 7819

Der Landarbeiterstreif im Kreise Antlam in Pommern   dauert ebenfalls noch an. Insgesamt haben auf 14 Gütern 500 Arbeiter die Arbeit niedergelegt. Die in den legten Tagen gepflogenen Ber­gleichsverhandlungen, die sich um die Anerkennung der Arbeit­drehen, sind ergebnislos verlaufen.

Eine Holzarbeiteraussperrung in Schlesien   hat der Landes­verband Schlesien   des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes der deutichen Holzindustrie und des Holzgewerbes in allen Verbands­betrieben der Provinz beschlossen.

Die Postbeamten in Madrid   unterstüßen den Generalftreit durch passive Resistenz. Die Regierung hat deshalb die Gewerkschaft der Postangestellten aufgelöst und Bestimmungen für eine neue Organisation aufgestellt.

Bericht der Verwaltung: Lohnerhöhunguliteter.

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Glaser. Montag 7 Uhr im Gewerkschaftshaus Mitgliederversammlung. Berband der Buchbinder Papierverarbeiter. Montag nachmittag aller in Buchdruckereien beschäftigten Buchbinder und Buchbindereiarbeiterinnen. Bericht den Lohnverhandlungen mit dem Berein Berliner   Buch­druckereibesiger. Unbedingtes Erscheinen aller ist Pflicht. Die Branchen­leitung.

4 Uhr im Gewerkschaftshaus, großer Saal, Engelufer 24-25, Bersammlung

von

Berantw. für den redatt. Teil: Franz Alühs. Berlin- Lichterfelde  ; für An. zeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Borwärts.Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud:

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