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Gewerkschaftsbewegung

Pfarrer Hohoff und die Gewerkschaften.

Der jegt über 70 Jahre alte fatholische Pfarrer Hohoff ift mentlich in seiner westfälischen Heimat als Berfünder eines christ ichen Sozialismus allgemein befannt. Gegen ihn und seine Lehre hat einst August Bebel eine auch heute noch verbreitete Streitschrift gerichtet. Jezt macht das Bischöfliche Generalpitariat" von Bader­born befannt:

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Die Fälle mehren sich, daß Angehörige der Freien Gewert fchaften und der Sozialdemokratie, sich auf Bastor Hohoff in Pader­ born berufend, Ratholiten für den Eintritt in die Freien Gewertschaften und in die Sozialdemokratische Bar. tei werben. An dem Verhalten des Bastor Hohoff tönne man er­fennen, daß es den Ratholiken erlaubt sei, diesen Organisationen anzugehören. Pastor Hohoff erklärt zwar, daß er der Sozial­bemokratischen Partei nicht angehöre. Sein gesamtes Verhalten der Sozialdemokratie gegenüber veranlaßt aber viele Sozialdemo­fraten, ihn für sich in Anspruch zu nehmen und bei der Werbung von Angehörigen fich auf ihn zu berufen. In tatholischen Kreisen wirkt das zum Teil ärgerniserregend, zum Teil verwirrend. Wir mißbilligen es scharf, daß ein fatholischer Geistlicher es rubig ansieht, daß unter Berufung auf ihn Statholiken in Organisationen eintreten, in denen sie ernsten Gefahren für ihren Glauben ausgesetzt sind und sehen uns genötigt, die Katholiten vor dem Anschluß an die Freien Gewerkschaften und die Sozialdemo­tratische Partei nachdrücklichst zu marnen."

Der Stundenzuschlag eines Arbeiters in ber Lohnklasse 5 dürfte sich demnach auf 11 M. ftellen, der Monatslohn eines Be­amten in der Besoldungsgruppe 3 im 6. Dienstjahre, wenn ein Kind vorhanden ist, auf 8 361,66.

Bei den Betriebsrätemahlen hatte der Verband den Erfolg, daß 43 Betriebsräte aus seinen Reihen mehr durchgebracht werden tonnten als im Vorjahre, die damals 690 betrug, jegt 733 beträgt. Mehrere Mitlgieder mußten aus dem Verbande ausgefchloffen werden, weil sie gegen die Verbandsbeschlüsse handelten. Der Mitgliederzugang betrug 793, ber Abgong intl. Todesfälle 1320, bie Mitgliederzahl am Quartalsschluß 20 270. Raffierer Kintlein berichtete über die Kaffenlage. Die Ab­rechnung für die Ortstasse schließt in Einnahme und Ausgabe mit 484 807,13 m., die für die Hauptkaffe mit 1'097 662,50. In der anschließenden Aussprache wandten sich mehrere fommu­nistische Redner heftig gegen den Ausschluß einiger Mitglieder an­Da der Ausschluß von anderen läßlich der Betriebsrätemahlen. Rednern als eine Notwendigkeit verteidigt wurde, fam es wieder belt zu großen Lärmszenen, so daß die Redner zeitweise nicht weiter sprechen fonnten.

Wirtschaft

Die Hilfsaktion der Bergarbeiter.

Die Bergarbeiter des Ruhrgebiets haben in der Bochumer Res pierfonferenz des alten Verbandes am vergangenen Sonntag eine höchft bemerkenswerte Entschließung zur gegenwärtigen Rohienfrise gefaßt, durch welche, wie man wohl annehmen darf, eine Anzahl Hindernisse, die einer Wiederaufnahme der Verhandlungen über ein Ueberarbeitsabkommen bisher im Wege standen, als be. seitigt anzusehen sind.

Als die wirtschaftlich wichtigste Arbeiterfategorie haben die Bergarbeiter bisher immer sich der daraus ergebenden Berant­wortung für die Gesamtwirtschaft bewußt gezeigt. Seit Jahren sind nun in Deutschland die Klagen über einen jeweils mehr oder weniger heftig auftretenden Rohlenmangel nicht verftummt. Die Ursachen dafür sind schon mehr als genug des näheren dargelegt worden: Es ist einmal die Verkürzung der Kohlendede infolge der Abtrennung Jahn wies die fommunistischen Behauptungen zurück und auch wichtiger Rohlenproduktionsgebiete durch den Versailler Ver. Bonafi sagte den lärmenden Mitgliedern rücksichtslos feine trag, weiter die verschärften Reparationstohlenver. Meinung, ebenso noch andere Redner. Wer die eigene Organisation pflichtungen, ferner eine Anzahl Produktionshemmungen, die befämpfe, stelle sich damit selbst außerhalb dieser Organisation. teils als Kriegsfolge, teils als Folge der tapitalistischen Beser mahnte die Lärmenden wiederholt zur Ruhe. Die der Bewirtschaftung des Bergbaues anzusprechen find. Durch die Amsterdamer Richtung angehörenden Kollegen störten die Rebner Abtretung des an Kehlen reichsten Teiles Obersolesiens und der Gegenrichtung nicht, dasselbe müsse doch auch von der anderen infolge eines hauptsächlich durch Abwanderung von rund 25 000 Berg­arbeitern bedingten Förderrüdganges im Ruhrgebiet wurde der Brennstoffmangel erneut zur Rohlennot Bekannt find die be wegten Klagen der Industrie, der Eisenbahn, der Gas- und Elek. Uebertreibungen ab, so bleibt immerhin noch ein bedrohliches Bild. trizitätwerte und anderer Unternehmen mehr. Zieht man einige ab,

Seite erwartet werden.

Die weiteren Punfte der Tagesordnung fonnten in ruhiger Ber­handlung erledigt werden.

Die Weltfremdheit der geistlichen Instanzen Spiegelt sich auch in diesem Erlasse wieder. Was soll der alte Pfarrer denn eigentlich tun, um solcher Mißbilligung zu entgehen? Er tann doch nicht mehr wie ein heißsporniger Kaplan auftreten. Bollte man einem fatho= aus verbieten, fönnte sehr leicht die umgekehrte Wirkung eintreten, Darlehn aufgenommen, in jährlichen Raten getilgt werden follen. Der Beschäftigungsgrund der deutschen Industrie entspricht nicht der

Es zeugt aber auch nicht von großem Zutrauen zur Glaubensstärfe der Arbeiter, wenn man ihren Glauben gefährdet hält durch den Eintritt in die freie Gewerkschaft. Die Gewerkschaften find tolerant genug, fatholische Arbeiter wie alle anderen aufzunehmen. Und Biele fatholische Arbeiter sind vernünftig genug, ihre wirtschaftliche Interessenvertretung in der freien Gewerkschaft zu suchen.

Internationale des Post- und Telegraphenpersonals. Nach Mitteilung des Ergebnisses der Mandatsprüfung und nach der Wahl der Sagungs- und Wahlkommissionen in den Berhand. lungen vom Sonnabend des Zweiten Kongresses der IPIL. be­gannen die Referate, die gedruckt vorliegen. Fräulein Rolshorn ( Deutschland ) behandelt den Stand der Frage der beamteten Frau in den europäischen Ländern.

Das Referat, das auf alle mefentlichen Fragen des Frauen­berufs in den Bost- und Telegraphenbetrieben einging, fchloß sich an die auf dem Mailänder Kongreß der IPTL. des Jahres 1920 an genommenen Richtlinien an, in denen gefordert wurde: 1. gleiche Löhne für gleiche Arbeiten unter gleichen Bedingungen; 2. freier Aufstieg der Frauen zu allen Diensten innerhalb der Bost und Telegraphenbetriebe unter gleichen Vorbedingungen.

Bum Ausbau bes Berbandshauses wurden 300 000 m. bewilligt, die von der Hauptkaffe als unverzinsliches

Der Lokalbeitrag foll ab Oftober für männliche Mitglieder 3 M., für weibliche 2. betragen. Um die Auseibung der Jugend zu fördern, soll ein besonderer Beitrag von 12 m. erhoben werden. In ben Bildungsausschuß wurden Hoffmann, Knopp, Schmidt und Borsdorf gewählt.

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das Beschäftigungsfähigkeit; ein Teil des fachlichen Pro­buftionsapparates ist unausgenugt, weil es an Rohle fehlt bedeutet eine verminderte Produttivität der Arbeit. Die Möglich. teit, die Kohlenbilanz durch vermehrbe Einfuhren auszugleichen, ist durch den Marfzusammenbruch erheblich herabgemindert, abgesehen Die Zulagen in den Staatsbetrieben. davon, daß der Devisenaufwand für Rohlenimporte unsere Zahlungs­Die Lohnverhandlungen für die Arbeiter der Reichs- und bilanz und im Zusammenhang damit auch unsere Währung weiter Staatsbetriebe find am Sonnabend abend zum Abschluß gekommen. verschlechtert. Die Hoffnungen auf Erleichterung der Reparations­Die Löhne der Arbeiter erhöhen sich, wie der Sozialdemokratische fohlenverpflichtungen find getäuscht worden, im Gegenteil, das neue Parlamentsdienst mitteilt, in Gruppe I um 11,80 t. pro Stunde, Sortenprogramm der Reparationskommission ist ungünstiger als Gruppe II um 11,60 mt. pro Stunde, Gruppe III um 11,40 mt. früher und entzieht uns vor allem größere Mengen an Rots. Das Fehlen der Vorräte für den pro Stunde, Gruppe IV um 11,20 m. pro Stunde, Gruppe V. und Qualitätsfohlen. VI und VII um 11,- mr. pro Stunde. Hausbrand läßt für den Winter ernste Befürchtungen berechtigt Für die weiblichen Bediensteten erhöht sich der Stundenlohn erscheinen, wie auch geringe Störungen im Rohlenzulauf Pro­in Ortsflaffe A um 7,25 Mt. Die Spannung zwischen den Zulagen tuftionseinschränkungen, wenn nicht gar Stillstand zahlreicher Werke der Arbeiter in den einzelnen Ortstlassen erhöht sich von Ortsblaffe zu Drisklasse um 30 Pfennig, so daß sich die Zulage vermindert in und damit Arbeitslosigkeit nach sich ziehen können. Deutsch­Lohngruppe B um 30 Bf. pro Shunde , in Lohngruppe C um 60 Bf., land ist ein Land der Lohnarbeit, es braucht von außen Lebens. mittel und Rohstoffe, die es wieder nur mit dem Produkte seiner in Lohngruppe D um 90 f., in Lohngruppe E um 1,20 mt. Die Zulagen für die weiblichen Bediensteten vermindern sich Handarbeit bezahlen kann. Wir müssen unseren Produktions von Ortsklasse zu Ortsklasse um je 20 Pf. Die Kinderzulage wird cpparat im Gange halten, denn bei der gegenwärtigen Teuerung um 25 Pf. erhöht und beträgt nummehr 1,75 ml. pro Stunde. Diese bedeutet Arbeitslosigkeit zugleich Hungersnot. All diesen Gefahren Bulagen werden zu den Augustlöhnen dieses Jahres gezahlt. haben sich die Bergarbeiter nicht verfchloffen, ertennenb, daß es doc wieder die Arbeitertiaffe wäre, die die fürchterlichen Folgen einer möglichen Arbeitslosigkeit in erster Linie zu tragen hätte. Sie haben daher eine Anzahl schwerwiegender Bedenken zurüdgestellt in dem Bewußtsein, daß es zunächst einem furchtbar be. drohten Bolte zu helfen gilt.

Außerdem standen die Fragen des Cheverbots für die beamtete Frau und der Frauennachtarbeit zur Diskussion. Die Stellungnahme Der einzelnen Länder zu den betreffenden Fragen bot viel Inter­effantes. Zur Frage der Beschäftigung verheirateter Beamtinnen bestehen feine Richtlinien in Deutschösterreich, Italien , Luremburg, Ausdehnung der Streiks in der Leichtkonfektion. Schweiz und Schweden . Eine verwaltungsfeitige Regelung für die Zeit vor und nach der Schwangerschaft besteht in Holland , Deutsch - Der Streit der Werkstätteninhaber und Heimarbeiterinnen der land, der Tschechoslowakei und Rußland . In Deutschland , Holland , Berliner Leichttonfeftion dauert unvermindert an und dürfte info der Tschechoslowakei und Rußland verrichten die Frauen den gleichen fern eine Ausdehnung erfahren, als die Bereinigung selbstän­Nachtdienst der männlichen Beamten. Die bedingungs- biger Konfettionsschneider und Schneiderinnen für den lose Ueberlassung des Telephondienstes an das weibliche morgigen Dienstag den Anschluß an den Ausstand be Personal wird von der Referentin dahin beurteilt, daß die Schwierig feit des Telephondienstes von den männlichen Beamten auf die Beamtin abzuwälzen versucht würde. Sie tommt im ganzen zu der Schlußfolgerung, daß die noch bestehenden, zum Teil wesent lichen Unterschiede in der Behandlung der männlichen und weib­lichen Beamten unbedingt fallen müßten, besonders auch in der Frage der Gewährung eines gleichen Ruhegehalts, des Urlaubs, der Aufrückung in leitende Stellungen u. a. mehr. Die Referentin schlägt dem Kongreß folgende Forderungen vor:

1. Gleichstellung der beamteten Frau mit den Beamten in Besoldung und Aufstieg auf Grund von gleichwertiger Bor, Fach­ausbildung, Arbeitsbedingungen und Leistung.

2. Aufhebung des Eheverbots für die beamtete Frau. scheiden der Beamtin aus dem Dienst wegen Heirat. Das Geld ist 3. Gewährung einer angemessenen Abfindungssumme beim Aus­als ein Ausgleich für den Verlust der Anwartschaft auf Ruhegehalt und Hinterbliebenenbezüge anzusehen.

Generalversammlung des DEV.

Der Deutsche Eisenbahnerverband hielt am Freitag in den Sophienfälen feine Generalversammlung für das 2. Vierteljahr ab. In dem Geschäftsbericht hob Weser hervor, daß sich die wirtschafts lichen Verhältnisse ungünstiger gestaltet haben als je zuvor. Zurzeit werde im Reichsfinanzministerium wegen der Aufbesserung der Löhne verhandelt, der Abschluß liege noch nicht vor. Soweit bisher be­fannt, follen ledige Beamte der Besoldungsgruppe 3 im 6. Dienst­jahre erhalten: Grundgehalt 16 400 und Ortszuschlag 4000, zusammen 20 400 m. Hierzu Kopfzuschlag 360 Prozent auf die ersten 10 000 des Grundgehalts und Ortszuschlags. Außerdem einen prozentualen Leuerungszuschlag von 305 Prozent, zusammen jährlich 88 120 m. Berheiratete bazu noch einen Zuschlag für die Ehefrau in Höhe von 2500 M. Für Kinder von 1 bis 6 Jahren soll der Zuschlag 9720, für Kinder von 6 bis 14 Jahren 12 150 und für die älteren von 14 bis 21 Jahren 14 580 m. jährlich betragen.

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schloffen hat, falls die Fabrikanten bis dahin nicht die Forderung der Streitenden auf Einführung eines festen Tarifvertrages bewilligen würden. Nach einer Mitteilung der Streifleitung hat eine Reihe von Firmen der Engrosfonfektion, die dem Arbeitgeberverband nicht angehören, den geforderten Tarifvertrag genehmigt und unter schrieben, so daß dort die Arbeit wieder aufgenommen ist.

Poststreik in Spanien .

In Spanien befinden sich die Angestellten der Post im Streit. wie vom Sonnabend gemeldet wird, erklärte der Minister des Innern, er habe bis Mittag nur 24 Arbeitsangebote ehemaliger Bostbeamter erhalten, dagegen seien unzählige Gesuche neuer Be hat sich erboten, einen Transport und Verteilungsdienst zwischen werber, darunter vieler Damen eingegangen. Die Handelstammer allen großen Provinzstädten einzurichten. Nachdem bekannt wurde, daß Polizeibeamte und Gendarmen die Posteisenbahnwagen be­gleiten sollten, verließen alle Bahnpostbeamte sowie die Beamten der Hauptpost sofort die Arbeit, nachdem sie zuvor alle Briefbeutel entleert und die Sendungen durcheinander geworfen hatten. Der Vorsitzende und der Sekretär des Streifausschusses der Pofibeamten find am Sonntag verhaftet worden. Die Postbeamten, die dies vorausgesehen hatten, hatten schon im voraus zwei andere Aus­schüsse zur Bertretung ernannt.

Der Frankfurter Buchdruderstreit ist beendet. Die Arbeit wurde gestern abend oder heute früh wieder aufgenommen. Die Zeitungen werden wieder erscheinen.

Einigung in der Mannheimer Rheinschiffahrt. Zu einer Ber­ständigung zwischen dem Deutschen Transportarbeiter- Berband und dem Arbeitgeberverband der Hafengebiete Mannheim und Ludwigs hajen tam es am Montag. Die Balutavergütung für Fahrten der Schiffe ins Ausland wird nach einem neuen Schlüssel den deutschen Löhnen zugeschlagen. Die Arbeitgeber mußten erheblich über den Schiedsspruch des Reichsarbeitsministeriums Zugeständnisse machen.

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Man hätte zweifellos die entstandenen Schwierigkeiten früher bannen fönnen, wenn nicht die Unternehmer des Ruhrbergbaues den Abschluß des Manteltarifs so lange hingezögert und das Arbeitszeitgeset früher die notwenbige Gicherung gegen Schichtverlängerung geschaffen hätte. Und wieder zeigt sich hier: Der deutschen Republit, des deutschen Boltes aus richtigster Freund ist und bleibt der deutsche

Arbeiter.

Sport.

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Rennen zu Karlshorst am Sonntag, den 20. Auguft. 1. Breis bon Stralau 60 000. 3000 Meter. 1. Stall R.

Reumanns Brise( Borowiti), 2. Rotgold, 3. Belgrade . Tot.: 82: 10. BL: 14, 15, 13: 10. Ferner: Signorelli ( 4.), Belle, Adolar, Werwolf II, Salis.

man, Linland, Cöthen.

2. Astern Sagdrennent. 50 000. 8400 Meter. 1. Frau E Kornblums Lafette( Edler), 2. Balaleita, 3. Charleys Coufin. Lot: 88: 10. Bl.: 18, 19, 42: 10. Ferner: Top Twig( 4.), Schnudi II, Drianne, Philippus, Oho, Dulderin, Robert, Miralel, Landsmann, Edison, Williberta. 3. Preis von Wandsbet. Ehrenpr. u. 75 000. 4400 Meter. 1. R. v. Tepper- Lastis Minor( b. Pelzer), 2. Sent, 3. Boigt. Tot.: 19:10. Plat: 11, 12:10. Ferner liefen: Dirigent, Well Now.

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4. Großes Stuten Jagdrennen. 100 000 2. 4000 Meter. 1. Graf Bordes und D. Cammineccis Glatteis( Einfinger), 2. Barin, 3. Drachme. Zot: 31:10. Blaz: 14, 13, 16:10. Ferner liefen: Tattfest, Medusa , Cerona, Sylda.

5. Frischlings- Breis. 60 000. 3000 Meter. 1. Frhrn. E. b. Buddenbrod- Bläswit' Colmar II( Mannchen), 2. Diamant, 3. iwla. Tot: 48:10. Blag: 15, 13, 20:10. Ferner liefen: Hererei, Dolce, Herr Major, lesb nem apad, Bad, Bolaca( 4.), Jogull, Darwane, Baron Clemens. 6. Preis von Treptow . Ehrenpreis und 50000 M. 3400 Meter. 1. G. Kubischs Note( v. Falkenhayn), 2. Ahasver, 3. Schwarzlbau. Lot: 73:10. BL: 31, 30: 10. Ferner liefen: Stürmer II, Purzelbaum, Babsen II. 7. Morgenrot Hürdenrennen. 60 000 m. 2800 Meter. 1. Goldschmidis und Testes Paulus ( Vismart), 2. Qall., 3. Massary. ot.: 31:10. B.: 10, 11, 11:10. Ferner lesen: Binna, Sassandra, Burgritter, Benholder( gef.), Glastiriche( 4.).

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