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Der Bier- Boykott ist beendet!
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Schon im Laufe desselben war seitens der dem Ring angehörenden Brauereien geplant worden, die wenigen Brauereien, welche in diesem Kampfe eine selbständige Stellung einnahmen, insbesondere die Münchener Brauhaus Aktien- Gesellschaft nach Beendigung desselben mit vereinten Kräften nach Möglichkeit zu erdrücken, einerseits, um Revanche zu üben, andererseits, um für den Fall eines neuen Boykotts völlig geschlossen dazustehen. Nunmehr wird diese Absicht mit allen Mitteln durchzuführen gesucht! Da man die Unmöglichkeit einsieht, die Qualität unseres Bieres zu bemängeln, hat man den Kampf damit eröffnet, daß unsere Kundschaft von seiten der Ringbrauereien mit Freibier förmlich überschüttet worden ist. Dieses Mittel hat sich als wirkungslos herausgestellt, da es sich auf die Dauer als für die Taschen der edlen Spender zu kostspielig erwies, und so hat man denn zu einem neuen Kampfesmittel gegriffen, das zunächst von der Aktiengesellschaft Böhmisches Brauhaus zur Anwendung gebracht wird und darin besteht, den Kunden des Münchener Brauhauses die Tonne Lagerbier mit einem Inhalt von 150-160 Litern, also weit über das übliche Maass hinausgehend, zum Preise von 20 Mark exkl. Spundgeld zu offeriren. Wir zweifeln von vornherein nicht daran, daß diese unsere Mittheilung dementirt werden wird und erklären deshalb heute schon, daß wir jedem Interessenten den Beweis der Richtigkeit derselben zu erbringen in der Lage sind. Der vorerwähnte Preis ist gleichbedeutend mit einem Preise von 15, Mark für die gewöhnliche Tonne. Natürlich sollen zu diesem Preise nur die bisherigen Kunden des Münchener Brauhauses bedient werden, während die übrige Kundschaft der betreffenden Brauerei den üblichen Preis von 20 Mark für die übliche Tonne weiter bezahlt.
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Es ist unzweifelhaft, dass die A.- G. ,, Böhmisches Brauhaus" lediglich beabsichtigt, unsere Kunden an sich zu reissen und nur so lange, als bis ihr dies gelungen sein sollte, diesen Ausnahmepreis aufrecht erhalten wird. Der Vorwärts" schreibt in seiner Nummer 174 vom 29. Juli 1894 Hauptblatt:
Die Herren Bierringler geben sich der Hoffnung hin, wenn sie nach einiger Zeit mit den Arbeitern Frieden schließen, würde Alles sofort in den Zustand vor dem Boykott zurückkehren und würden insbesondere die alten Kunden sich sofort wieder einstellen, um der lange entbehrten Gnade und Wohlthat des Ringbieres ungesäumt theilhaftig zu werden. Das ist eine sehr falsche Auffassung der Dinge! Nun, die Herren Bierringler dürfen überzeugt sein, in jedem Falle werden ihre Hoffnungen unerfüllt bleiben, die Arbeiter haben ein gutes Gedächtniss! Sie vergessen nicht die Streiche, die ihnen die Feinde gespielt, nicht die Dienste, die ihnen die Freunde geleistet haben. Wenn die Herren Bierringler glauben, diejenigen Brauereien, die in diesem Boykott zu uns stehen, nach einem etwaigen Friedensschluß durch erdrückende Konkurrenz niederwerfen und ihnen die während des Boykotts erworbene Kundschaft rasch wieder abjagen zu können, so haben sie ohne die Berliner Arbeiter gerechnet." Wir hegen die Ueberzeugung, daß die Arbeiterschaft Berlins und Umgegend der in diesem Artikel ausgedrückten Auffassung des Vorwärts" Rechnung tragen wird!
Das Münchener Brauhaus hat sämmtliche Arbeiterforderungen zuerst erfüllt, sich auch stets von den Bestrebungen des Bierringes ferngehalten, und glauben wir deshalb, berechtigt zu sein, an die Arbeiterschaft Berlins und Umgegend die Bitte richten zu dürfen, ferner Konsumenten unseres Bieres zu bleiben.
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