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Gewerkschaftsbewegung

2. Verhandlungsfag.

Cine Niederlage der Kommunisten. Am 13. Auguft erfolgte bie Wahl der im Bezirk Sachsen   des Deutschen Eisenbahnerverbandes zum Verbandstag in München   zu wählenden 24 Delegierten. Von den gewählten 24 Delegierten vertreten 21 die Richtung

jahr vollendet haberi, für August 7800 M., Gruppe 18300 m., Gruppe 2 9000 M., Gruppe 3 9800 m. Diefe Gehälter der Staatsangestellten find also etwa 50 Broz. höher als die bei uns im Banffach. Die dämmernde Erkenntnis, daß es so nicht Internationale des Post- und Telegraphistenpersonals. mehr weiter gehen fann, greift auch beim Reichsverband der Bank- Amsterdam und troß aller Anstrengungen der Kommunisten nur leiter um sich. Ein Beweis dafür ist, daß sie das Auguftgehalt schon 3 die Moskauer   Richtung. Die Delegierten gehören mit 15 der am 18. d. M. ausgezahlt haben. Unsere Forderung einer außer- SPD.  , 6 der USPD  . und 3 der KPD. an. Der Bericht Kolshorn über den Stand der Frauenfrage tariflichen Wirtschaftsbeihilfe ist aber abgelehnt worden. Benn in den Bost- und Telegraphenbetrieben rief eine rege Disfuffion mir jegt nicht eine Zulage von 100 Proz. erhalten, werden wir nicht Der Streif in Kaijers Kaffeegeschäft in Spandau   ist, wie uns hervor, in deren Berlauf von einer Vertreterin der österreichi mehr in der Lage sein, unser Leben zu friften. Der Winter steht vom Deutschen   Transportarbeiterverband mitgeteilt wird, be endet ( chen Organisation Technische Union" wegen der Stellungnahme vor der Tür, aber vom Gehalt etwas anzuschaffen, ist einfach un­Deutscher Holzarbeiterverband, Berwaltunngsstelle Berlin  . Heute abend der deutschen   Bostbeamtinnen in der Frage der unehelichen Bir haben uns darauf an den Reichsarbeitsminister triebsräte von den Betrieben, welche dem Reichsmantelvertrag unterstehen. Um 5 Uhr: 7 Uhr bei Kliem, Sajenheide 14/15, Bersammlung der Bertrauensmänner und Be­möglich. Mutterschaft heftige Angriffe gegen die Berichterstatterin, die erste Borsitzende des genannten Verbandes, gerichtet wurden. Nach gewandt. Eine Antwort ist bis zur Stunde noch nicht eingetroffen. Berwaltungsfigung. kleiner Saal. Eintritt nur mit Mitgliedsbuch und Funktionär­Musikinstrumentenarbeiter. Die Funktionäre der Muffinstrumenten­eingehender Erörterung des Berichts über die Frauenfrage wurde Der Tarifvertrag ist auf das tote Gleis geleitet. Weite Kreise des farte. Reichenberger Str. 147. ein Ausschuß zur Prüfung und Aufstellung neuer Richtlinien ein- Bantgewerbes in Deutschland   sind kampfbereit; denn so kann und gefeßt, der dem Kongres außer den von uns bereits veröffentlichten darf es nicht mehr weitergehen. Mit den geltenden Be­zügen und Tarifabkommen muß gebrochen werden. Alle Bedarfs­Richtlinien noch folgende Forderung empfahl: artikel find um das 100fache gestiegen, während die Bezüge für August nur das 24 bis 26fache betragen. Am Ultimo muß das Gehalt für August noch einmal ausgezahlt werden. Entweder er­höhte Bezüge oder Kampf.

Die Organisationen der Länder, in denen für die weiblichen Beamten ein Eheverbot besteht, werden aufgefordert, die Frage der Aufhebung des Eheverbots unter Heranziehung der Gefichtspunkte des Referats erneut zu flären.

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branche haben am Donnerstag nachin. 5 Uhr Versammlung im Reichenberger Hof,

Wirtschaft

Die Kosten des Nahrungsmittelaufwandes. Greil vom Reichsverband der Banfangestellten geißelte beson­Zu den übrigen Meßziffern der Lebenshaltung sind die nach ders die Engherzigkeit der Banten  . Wenn die Organisation kommt, ftebenden Inderziffern des wöchentlichen Nahrungsmittelaufwandes um für die Angestellten etwas herauszuholen, dann zeigt man uns nach Nich. Calwer erwähnenswert. Sie zeigen deutlich die wachsende die leeren Taschen, wenn aber ein Bankgebäude umgebaut werden Abhängigkeit des deutschen   Lebensmittel­foll, fcheut man sich nicht, den Kostenanschlag von 45 Millionen Marf marites von den Schwantungen des Markturses. auf 450 Millionen Mart freiwillig zu erhöhen, und nur darum, daß Richard Calwer   berechnet die Koften des wöchentlichen Nahrungs­der Bau schneller fertig werde. Zur Wachsamkeit müssen wir bereit mittelaufwandes einer vierköpfigen Familie auf Grund der Lebens­fein, damit, wenn die Organisation ruft, die Tat auch folgen fann. mittelpreisstatistit für 200 größere Städte Deutschlands   im Juli d. J. In der Diskussion wurde vielfach das Verhalten des DBV. tritifiert. auf 1658,09 m. gegen 1281,59 M. im Juni d. J. Hiernach ist im Der Kommunist indich schimpfte auf die Führer", wurde aber Berichtsmonat eine Erhöhung um 371,50 m. je Woche bald durch Richter und Emonts abgeführt. Folgende Resolution oder 29 Proz. eingetreten. Seit Januar d. J. ist die Inder­wurde zum Schluß angenommen: ziffer auf das Dreifache gestiegen. Für die ersten sieben Monate " Die zahlreich am 21. August 1922 in den Germania  - Sälen zu des Jahres 1920 bis 1922 berechneten sich die Kosten des wöchent Berlin   versammelten Banfangestellten begrüßen das Vorgehen der lichen Nahrungsmittelaufwandes einer vierköpfigen Familie im beiden Verbände, des Allgemeinen Verbandes der deutschen Bank­Reichsdurchschnitt wie folgt: angestellten und des Reichsverbandes der Bankangestellten, zweds Erlangung einer außertariflichen Wirtschaftsbeihilfe, deren baldige Auszahlung eine dringende Notwendigkeit in Anbetracht der unge­heuerlichen Zeuerungszunahme ist.

Sollte das Reichsarbeitsministerium die Anträge der beiden Organisationen ablehnen, so fordern die Mitglieder von ihren beiden Verbänden die Freigabe der örtlichen Aktionen zur Er langung der Auszahlung der Wirtschaftsbeihilfe zu beschließen und demgemäß mit allen Mitteln zur Verwirklichung der berechtigten Forderung vorzugehen."

Januar. Februar

März

April

Mai.

Juni.

Juli.

1920

1921

1922

130,65

381,70

548,85

147,65

359,56

674,89

167,60

856,19

778,96

189,78

351,27

1026,77

224,68

853,14

1092,94

232,15

851,55

1281,59

252,88

359,04

1653,09

Der Bericht Bowen( England) bringt einen lleberblick über die Fortschritte auf dem Gebiet der Betriebs kontrolle seit dem Mailänder   Bericht des Jahres 1920. Bowen führte etwa Folgendes aus: Neben Versuchen in den meisten der ber JPLT. angeschlossenen Organisationen, Beamtenvertretungen in den Berwaltungen zu errichten, ist namentlich auch in England durch die Bildung der sogenannten Bithlenräte die Lösung der Frage ver­fucht worden. Aber auch in England ist auf Beschluß der Regie­rung z. B. die Wirksamkeit der Schlichtungsausschüsse Iahm. gelegt worden, obgleich die Regierung einen Teil der dem Unter­hause zustehenden Kontrolle preisgegeben hatte, indem sie dem Schlichtungsausschuß die Bollmacht erteilte, Löhne und Gehälter zu bestimmen. Geringe Fortschritte oder Stillstand wird aus Frant reich, der Schweiz   und Stalien gemeldet. Die Wohlfahrtsausschüsse der Bereinigten Staaten von Nordamerika   bringen dem Perfonal feine Vorteile in der Frage der Betriebskontrolle. Der Ruf nach Kontrolle ist der Ausdruck des Protestes der Angestellten im ganzen Lande gegen die unaufhörliche Bedrängnis einer bureaukratischen Betriebsführung, die die Arbeit als Ware behandelt. Die Ent wicklung der Gewerkschaften geht in der Richtung, ihre Organi­sationen ebensosehr im Hinblick auf zunehmende Verwaltungsver­antwortlichkeit als auf fräftigere Bertretung von Gehaltsforderungen und Berbesserungen der Arbeitsbedingungen auszubauen, und die bezüglichen Anregungen der Postangestellten, gemeinsam mit anderen Arbeitenden, haben an Einfluß gewonnen. Der Berichterstatter hält die durch die Gefeßgebung gegebene demokratische Kontrolle nicht für ausreichend, auch die Personale müffen teilnehmen an dieser Rontrolle, um den Betrieb zu humanisieren". Arbeits­In der Mitgliederversammlung der Glaser, die am Montag im gemeinschaften oder Whitleŋräte haben in der Praris die Aufgabe, einerseits die Betriebe zu verbessern, anderseits die Beschwerden des Gewerkschaftshause statifand, gab Burfürst zunächst einen Bericht über die Tätigkeit der Organisationsleitung in den letzten Wochen. Personals zu beseitigen. Es gilt, den jezigen Aufbau der Räte zu Nach seinen Ausführungen sind für die Kollegenschaft in Franf. auf 521,65 M. im Juli gestiegen. Die Verteuerung beträgt also furt a. d. D., Rathenow   und Potsdam   wesentliche Lohnerhöhungen erreicht worden. So werden jeht in Frankfurt   und Rathenom Stundenlöhe von 30, in Potsdam   von 35 Mt. gezahlt. Bon dem führungsorgan des Reichefohlenrates, bringt in seinem Geidjäfts­Beitritt zu einem für Berlin- Brandenburg   zu gründenden Bau- bericht für das Jahr 1921/22 eine ausführliche Würdigung der hütten- Verband ist abgesehen worden, da unsere fleine Organisation internationalen und der deutschen   Kohlenlage die nötigen Mittel nicht aufwenden kann. Von der Gewertschafts- unter besonderer Berücksichtigung der durch das Versailler Ditiat fommission ist beschloffen worden, zunächst ein und später noch fünf bedingten Erscheinungen in der Rohlenproduktion und in der Ver­Beitrag von 1 mt. pro Mitglied und Monat ab 1. Oktober zu be- Eine große Zahl von Tabellen illustriert den Bericht. Zur Lättg­Jugendheime zu errichten. Wir haben zugestimmt, uns mit einem forgung der verschiedenen Länder mit diesem wichtigen Rohstoff. teiligen. Die Lofalitäten sollen auch zu Bersammlungen benut teit des RV. wird u. a. mitgeteilt, daß die Anfragen aus Ab­merden. Die Organisation hat sich auch für den Anschluß an den nehmertreifen sich vermehrt hätten, was sich nicht nur aus der Baugewerbschaftsbund erklärt. Auf Aenderungen einiger Satzungen brüdenden Kohlennot erklärt, sondern auch beweist, daß die gemein­des Bundes wird noch gewirft werden müssen. wirtschaftliche Regelung sich das Vertrauen der Beteiligten in fteigendem Maße gesichert habe. Häufig babe der Verband Gelegen heit gehabt, dafür zu sorgen, daß zuviel gezahlte Beiträge bei Preisüberforderungen seitens des Handels zurüdvergütet werden.

Derbessern dahin, daß sie in größerem Maße an der Berwaltungs­arbeit beteiligt werden. Die Gewerkschaften sollen die Arbeitsgemein­schaften nicht als reine Schlichtungsausschüsse ansehen. Sie haben Anregungen zu geben in den Fragen der Beförderung und Disziplin. Referent ftelle im Sinne setner Ausführungen eine Reihe Forde­rungen auf, die mit wenigen Abänderungen angenommen wurden. Drohender Kampf im Schuhmachergewerbe. Die Lohnbewegung der Maß- und Reparaturschuhmacher Berlins  ift noch nicht zum Abschluß gelangt. Nach sechsmonatigem tarif­lofen Arbeitsverhältnis hat die Organisation der Gesellen die For­derung nach Abschluß eines Tarifvertrages auf Grundlage von Stückzeitlöhnen an die Schuhmacherinnung gestellt. Auf die ursprüng­lichen Forderungen vom 2. Auguft hat die Innung verneinend geantwortet, da fie auf Grund des vorgeschlagenen Modus nicht verhandeln fönne. Nur bei einem Angebot auf fefte Akkordlohn­fäße sei fie bereit, der Frage des Abschlusses eines Tarifvertrages näherzutreten. Daraufhin hat sich die Verhandlungskommission der Arbeitnehmer, ohne eine nochmalige Stellungnahme ihrer Auftrag geber herbeizuführen, entschlossen, den Unternehmern ein Angebot auf feste Akkordfäge zu machen. Als Mindestlohne für männliche Arbeiter in mechanischen Betrieben wurden 43 M., für männliche Arbeiter in anderen Betrieben 40 M., für Arbeiterinnen 38 M. und 35 m. gefordert. Auf dieses Angebot, das der Innung am 15. Auguft gemacht wurde, ist noch feine Antwort erfolgt. An Brinzipienreiterei," so führte Schüler in einer vom Zentralver­band der Schuhmacher einberufenen öffentlichen Versammlung, die am Montag abend in den Residenzfälen stattfand, aus, werden die

Lohnforderungen der Glaser.

Die Tariffommiffion hat beschlossen, ab 21. Auguft einen Su­schlag von 5 Mt. auf den Stundenlohn zu fordern, und zwar bis Ende August. Bom September an ist der Stundenlohn von der Bertrauensmänner- Konferenz auf 70 mt. festgelegt worden. Sollten jedoch die anderen Bauarbeiter eine höhere Forderung stellen, so werden wir uns dieser anschließen.

Stundenlohnes von 70 mt. von der Versammlung angenommen. Nach einer längeren Disfuffion wurde die Forderung eines

Bel der Abstimmung über den Anschluß an den Baugewert. schaftsbund wurde diefer mit 284 gegen 9 Stimmen genehmigt. Ferner wurde befchloffen, den Beitrag für den Verband vom 1. Sep. tember ab auf 35 Mt. zu erhöhen.

Schiedsspruch in der Mühlenindustrie.

Jm Juli 1914 wurde die Jnbegaiffer mit 25,12 M. berechnet; es ist also im Vergleich zur Vorkriegszeit eine ungefähr 66 fache Berteuerung der Preise für die wichtigsten Lebensmittel eingetreten. Die von Calwer außerdem noch berechnete Meßziffer für die jogenannte lleine Ration", die hauptsächlich Brot und Kars  toffeln berücksichtigt, ist im Reichsdurchschnitt von 881,63 im Juni

Reichsfohlenverband. Der Reichsfohlenberband, das Aus

Genossenschaftliche Reflame. In Hamburg   wurde die Ueberfee­Woche", eine großzügige Wirtschafts- und Kulturpropaganda, durch eine funstgewerbliche Ausstellung eingeleitet. Die ganze Reihe von Unternehmungen und somit auch die funstgewerbliche Teifperan­ftaltung dienen dem Wiederaufbau des deutschen   Außenhandels, für dessen binnenländischen Verlauf Hamburg   großenteils Quelle und Mündung ist. Der Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine war bei dieser Gelegenheit, nahegelegt wor­den, innerhalb einer der Reklame vorbehaltenen Gruppe von Aus­stellern Zeugnis ablegen von der geschmacklichen Höhe der in der deutschen   Genossenschaftswirtschaft zur tommenden Geltung Berhandlungen nicht scheitern. Dennoch bestehe faum Hoffnung auf Für die Berliner   Mühlenindustrie, deren Arbeiter infolge Diffe- netlamemäßigen Darbietung von Waren aller Art. Die Einladung einen günstigen Ausgang der bevorstehenden Verhandlungen. Es renzen über die Lohnerhöhung für Auguft am Sonnabend in den wurde angenommen; ein eigener Ausstellungsstand belehrt nun die fcheine, als bedienten sich die Unternehmer einer Verschleppungs- Streit getreten waren, ist am geftrigen Montag nach längeren Ber  - vielen heimischen und ausländischen Besucher darüber, daß unsere tattil, um die Berhandlungen zu fabotieren. Sollten diese bis zum handlungen vor dem Schlichtungsausschuß ein Schiedsspruch gefällt von den Minderbemittelten Deutschlands   getragene Bewegung es 1. September nicht in Gang kommen, so werde es fich als notwendig worden, der den Arbeitern rückwirkend am 16. Auguft eine Erhöhung verstanden hat, ihre Retiameäußerungen in ein Gewand zu fleiden, fah vorerst von endgültigen Beschliffen ab. Vielmehr werden die bringt. Die beiden Parteien werden im Laufe des heutigen Tages hält. Der freistehende Stand der Großeintaufsgesellschaft deutscher am nächsten Montag stattfindenden Bezirksversammlungen noch ein zu dieser Entscheidung Stellung nehmen. Ronfumvereine ist auf das einfachste gegliedert, aber mit Hilfe der mal Stellung zu bem eventuell erzielten Berhandlungsergebnis zu pielgestaltigen Badungen der Großeinhaufsgesellschaft deutscher nehmen haben. Ronfumvereine entstand ein ber fünstlerischen Höhe der Warenaus­ftattungen würdiges Gesamtbild.

Forderungen der Bankangestellten.

Die im Allgemeinen Verband der Bankangestellten und im Reichsverband der Banfangestellten organisierten Angestellten nahmen am Montag in den Germania  - Sälen, Chauffeeftr. 110, Stellung zu der Erlangung einer außertariflichen Wirt­ichaftsbeihilfe.

Emonts führte als erster Redner u. a. aus: Am 18. Auguft haben die Bantangestellten das Gehalt für August erhalten. Unsere jezige Lebenslage hat sich im Vergleich zum Monat Januar um dreieinhalbtausend Mart verschlechtert. Der Staat hatte für seine Angestellten das Gehalt für die Monate Juli und August geregelt. Diese Regelung ist infolge der Teuerung in diesen Tagen über bolt. Eine neue Regelung fand zwischen Regierung und Spigen organisationen statt. Danach erhalten diejenigen, die das 21. Lebens­

Aufhebung der Sperre.

Bom Zentralverband der Hotel-, Restaurant und Caféange­stellten wird mitgeteilt: Die über das Lotal Andras- Festfäle", Andreasstraße, ver­hängte Sperre wird hiermit aufgehoben.

Ausfperrung der Leipziger   Metallarbeiter. Seitens des Ber­bandes der Metallindustriellen im Bezirk Leipzig   ist über die Are beiter der dem Verbande angehörenden Metallwaren- und Arma­turenfabriten feit Montag früh die Aussperrung verhängt worden. Die Ursache dieser Maßnahme ist darin zu suchen, daß bei einer Verbandsfirma seit 14 Tagen gestreift wird und die Streiten­den, trotz der für Auguft gefällte Schiedsspruch für verbindlich er­flärt worden ist, die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen haben. Bon der Aussperrung werden über 6000 Arbeiter betroffen.

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Der amerikanische Hochschutzolltarif vom Senat angenommen. Der Senat hat mit 48 gegen 25 Stimmen den Zolltarif endgültig genehmigt. Die Beratungen über den Tarif haben schon vier­zehn Monate gedauert. Im ganzen sind mehr als 2000 Mende­rungen am ursprünglichen Entwurf vorgenommen worden. Entwurf wird jegt an das Repräsentantenhaus zurückgehen. In feiner gegenwärtigen Form stellt der Tarif das Dokument höchster Schutzölle dar, das Amerika   je gefehen hat. Man erwartet bevon eine bedeutende Steigerung der Lebenshaltungs often in den Bereinigten Staaten.

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