Eine vernünftige Lösung des Reparationsproblems ist eine Lebensnotwendigkeit nicht nur für Deutschland , sondern für ganz Europa .
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schlossen. Die Arbeiter widersetzten sich dieser Maßnahme und sich aus etwas dazu beitragen fönnte, Belgien über die SicherSchärfere Zukersicherung! drohten Gewalt anzuwenden. Es entstand eine Rauferei, in welche heit seiner Forderungen zu beruhigen und damit diesen Die Verordnung des Reichsernährungsministeriums vom die Schutzpolizei eingriff. Als die Haltung der Arbeiter, die etwa 3wischenfall zu schließen. Möge es vernünftiger wirtschaftlicher Ueberlegung auf 8. September über die zweckmäßigere Berwertung von 1000 Mann start waren, immer drohender wurde, machte die allen Seiten gelingen zu verhindern, daß aus dem Streit um 3 u d er, Gerste und Obst ist von der Presse gerade nicht mit Schutzpolizei von der Waffe Gebrauch. Ein Arbeiter wurde ein im Verhältnis zu den internationalen Schuldenlasten ge- besonderem Beifall begrüßt worden, weil sie ihre schwache getötet, zwei Arbeiter und eine Arbeiterin schwer verlegt. ringes Objekt unendlicher Schaden entsteht! Möge man aber Stelle in der Regelung der Zuckerfrage hat. Es wäre ein auch überall begreifen, daß es so nicht weitergeht, daß fträflicher Optimismus, wenn sich das Reichsernährungsnicht jeder Berfallstermin die Gefahr schwerer internationaler i ministerium mit dem bloßen Verbot der Verwendung inAuf dem Papier des Herrn Wulle ist ein Streit darüber Erschütterung mit sich bringen darf, wenn anders nicht die ländischen Zuckers zur Herstellung von Näschereien, Likören wirtschaftlichen Lebensmöglichkeiten ganz Europas geradezu und dergleichen zufrieden geben würde. Bekanntlich bestehen ausgebrochen, ob- Nikolajewitsch oder Wladimirowitsch die mutwillig zerstört werden sollen. Es genügt nicht, aus dieser ja noch von früher Strafbestimmungen, die vielleicht Anwartschaft auf den russischen 3arenthron habe. fritischen Situation einen Notausgang zu finden, obgleich zur Ergänzung des Verbots herangeholt werden. Einstweilen Der Oberste Rat der russisch- monarchistischen Organisation" fowas gibt es noch erklärt dazu, daß der W. durchaus diejenigen, die ihn finden, gepriesen sein sollen, es ist not- ist man auf der Suche nach diesen Strafbestimmungen. Ohne wendig, dem fatastrophenschwangeren Dauerzustand ein Ende folche bleibt die Verordnung für den Zucker ein Meffer ohne Berechtigung zur Anwartschaft habe, wenn er auch eine Frau zu bereiten, von dem der Streit mit Belgien nur ein Heft, dem die Klinge fehlt. Nachdem der Vorschlag zur Siche ehelichte, ehe sie zur griechisch- orthodoxen Kirche übertrat. rung eines halben Pfundes Zucker pro Kopf und pro Woche Den veralteten und aus religiöser Unduldsamkeit hervorge Symptom ist. beim Reichsernährungsministerium feine Gnade gefunden gangenen Bestimmungen einer entschwundenen Zeit", die hat, wäre es schon erwünscht, die Verordnung über den Zucker seine Anwartschaft bestreiten, werde im heutigen russischen verbrauch mit Hörnern und Zähnen auszustatten. Sonst Bolt faum noch eine Bedeutung beigelegt werden. Wladimir wird sie ihren 3wed verfehlen. oder Nikolaj, ganz gleich, sie werden wohl beide nicht allzu viel Aussicht haben, oder doch nur dann, wenn sie sich mit dem Die Hamborner Unruhen haben der preußischen Regierung Bolschewismus aussöhnen. Auf diesem in SowjetrußDie erst vor wenigen Tagen vorgenommene Neuregelung Beranlaffung gegeben, dem Reich einige Vorschläge zu machen, um land durchaus nicht mehr ungewöhnlichen Wege hat sich ber Beamtenbezüge und Gehälter der Staatsangestellten und der Erregung der Bevölkerung über die Teuerung, insbesondere im mancher, vom Zarengeneral bis zum politischen Geheimpolider Löhne der Staatsarbeiter ist von den Gewerkschaften in Ruhrrevier, entgegenzuwirken. Es war an Vorschüsse für Kar- zisten, schon längst ausgeföhnt und für einen Staatsposten Anbetracht der ungeklärtheit der außenpolitischen Lage und toffelkäufe, an eine gerechtere Staffelung der Löhne zu geeignet gezeigt. der wirtschaftlichen Zukunft nur mit Vorbehalt angenommen gunsten der Berheirateten und an ein Alkoholverbot für Jugendliche worden. Die Spikenorganisationen planen, jegt nochmals an gedacht. Das Reichskabinett hat am Montag darüber noch nicht bedie Regierung heranzutreten, um zunächst eine Aufbesse- fchloffen; es sollen neue Beratungen darüber gepflogen werden. rung der Gehälter und Löhne für September zu erie richtig der Standpunkt der preußischen Regierung ist, den Unwirken. Ueber die Höhe der Forderungen und den Zeitpunkt, ruhen nicht mit Bolizeigewalt, sondern mit sozialen Maßnahmen zu an dem man der Regierung neue Forderungen unterbreiten begegnen, zeigt die Tatsache, daß trotz aller fommunistischen Prowill, ist unter den Spizenorganisationen der Gewertschaften paganda 89 bis 92 Proz. aller Bergleute heute die vereinbarten bisher noch nicht verhandelt worden. Bor Beendigung der Ueberschichten verfahren. Tagung des Deutschen Eisenbahnerverbandes in München Das Reichsamt für Arbeitsvermittlung hat die nach dem Gesetz werden die Vorstände nicht zusammentreten. Alle Meldun- über die Arbeitszeit im Bergbau notwendige Genehmigung gen bürgerlicher Korrespondenzen über die Höhe der neuen für die im Ueberschichtenabkommen vorübergehend verlängerte Forderungen und über den Berhandlungstermin sind daher Arbeitszeit bis zur Entscheidung über die beantragte allgemeine Verunzutreffend.
Die Anpassung der Gehälter.
Im Reichsfinanzministerium beschäftigt man sich augenblicklich mit der Frage der Neuregelung der Grundgehälter. Der ständige Uberwachungsausschuß des Reichstages hatte bei der Verabschiedung der legten Gehalts- und Lohnregelung den Wunsch geäußrt, die prozentuale Erhöhung der Teuerungszuschläge zu beseitigen. Verhandlungen mit den Organisationen über diese Frage werden in ben kommenden Tagen stattfinden.
bindlichkeit erteilt.
Unruhen in West und Ost.
Monarchistenfrechheit.
Ein Reichstagsabgeordneter teilt uns folgende Herausforderung mit, die sich ein Beamter der Republik ( Abteilung Giesberts) glaubt leisten zu können:
Am Gebäude des Bahnhofspostamtes in Marienburg( West preußen ) befindet sich noch immer die Inschrift Raiserliches". Unter Hinweis auf die Geseze zum Schuß der Republik bat ich nach meiner Legitimierung den Postdirektor um Entfernung der Inschrift und setzte dabei eine Frist von vier Tagen feft. Der Poſtdirektor erklärte jedoch:" Das geht Sie gar nichts an, das ist meine Sache!" Die Inschrift ist immer noch nicht entfernt. An der höheren Mädchenschule läßt man in Salzwedel noch Auffäße schreiben, die u. a. folgende Säße enthalten:
Die sozialistischen Bestrebungen gereichen dem Staat zum Untergang. Da der deutsche Staat die Arbeiterschutz= gefehe immer mehr ausbaute, wurden die Arbeiter freier und doch unzufriedene r; denn nach diesem Kriege haben fie gezeigt, wie undankbar sie dem Kaifer waren und wie sie den deutschen Staat ins Unglück stürzten dadurch, daß sie unausführbare Ziele erfireben... Die Studienrätin Dr. Sa a de hat diese Auffäße schreiben lassen, 3. B. auch folgenden:
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Bochum , 13. September( BTB.) Die Polizei teilt mit: Gestern vormittag wurden Plünderungen auf dem Moltkemarkt durch Eingreifen der Schupobeamten verhindert; ein Berkaufsstand wurde umgeworfen. Diese Borfülle wurden von radikalen Elementen dazu benutzt, die Mittagsschicht auf der Zeche Präsident" zum Feiern aufzufordern, die dann auch nicht einfuhr. Nachmittags Die fortschreitende Geldentwertung hat zur Folge, daß um 5 Uhr verfammelten fich 4000-5000 Menschen auf dem MoltkeDie Erziehung des Boltes soll nach dem Grundsay Freie Bahn die Arbeiter und Angestellten prozentual immer stärker zur Schupo beamter erst belästigt und dann tätlich angegriffen. Barteizugehörigkeit, um gute Stellen zu erlangen, marft. Dort wurde ein dienftfreier, zufällig vorbeikommender dem Tüchtigen" gehandhabt werden. Leider gilt aber heute nur die Einkommensteuer herangezogen werden, trotzdem ihr Einkommen sich dem wirklichen Werte nach nicht erhöht, Da auch Gerüchte über beabsichtigte Plünderungen umliefen, räumte Im Gegensatz zu diesen wertvollen sozialen Bestrebungen( gesondern vermindert. Es ergibt sich also die zwingende Not- eine Abteilung der Schupobeamten den Moltkemarkt, wo sie mit meint ist die Bodenreform) stehen die sozialistischen der Neuzeit. Als wendigkeit einer Aenderung des Einfommen= Steinen, Obst und Feuerwerkskörpern beworfen wurde. Bon 6 bis ihrer Not abgeholfen war(!), da wurden die Arbeiter übermütig steuergesetzes. Der Zentralverband der Angestellten hat des- 10 Uhr abends fanden verschiebene Ansammlungen statt, die fich und strebten danach, das Kapital zu zerschlagen, die Fabrikation und halb in Gemeinschaft mit den übrigen AfA- Verbänden heim aber bald verliefen. Zu sonstigen Zusammenstößen und Plünde- Produktionsmittel zu verstaatlichen und Schule, Che und ErReichsfinanzministerium beantragt, die 10prozentige Steuer- rungen fam es nicht. Auch heute vormittag ist es zu Zusammenziehung zu verallgemeinern.... Wir sehen, daß ein großer grenze von 100 000 auf 300 000 m. zu erhöhen und die Stößen nicht gekommen, die Polizei zerstreute Ansammlungen und Ermäßigungsgrenze beim Steuerabzug zu verbrei stellte die Ordnung wieder her. fachen. Die Af- Verbände haben meiter vorgeschlagen, Effen, 13. September. ( Mtb.) Ein Teil der Arbeiterschaft In der genannten Schule spricht ein anderer Lehrer vom gel. eine Aenderung der Steuerstaffelung in der Weise vorzuneh- ging in verschiedenen Städten des Industriegebiets zu einer ben Schmusfled in der deutschen Flagge. Alle diese men, daß für je weitere 200 000 m. des steuerbaren Ein- fogenannten„ Kontrolle der Produktion" über, die darin besteht, die Borkommnisse sind seit einiger Zeit schon Herrn Boelitz, dem fommens der Steuerfag um 5 Broz. erhöht wird. Durch die Lebensmittelpreise unter Androhung von Raub und Blün- preußischen Kultusminister, bekannt. sen Borschlag würden die höheren Einfommen verhältnis- derung um 20 bis 40 Brez. herabzudrücken. Unter diesem Zwang mäßig stärker als bisher herangezogen ur eine sozial gerechter unter dem Einkaufspreis abgegeben( und neue Ware nicht in Brüssel , Genossen Landsberg , ist in der Bresse der Vorwurf erwurde der vorhandene Lagerbestand an die in Reihen anstehenden Treibereien gegen Landsberg . Gegen den deutschen Gesandten mehr angeschafft!).
tere Staffelung der Einkommensteuer erreicht.
Der Gelamiverband Deutscher Beamten- und Staatsangestellten- Gewerkschaften gibt unter Darlegung der faum noch erträglichen Einkommensverhältnisse bekannt, daß er sich gezwungen sieht, ungefäumt die Berbindung mit den übrigen Gewerkschaften aufzunehmen und an Regierung und Reichstag heranzutreten, um eine den Be hältnissen angepaste Aufbefferung sofort zu erwirten.
Musiker- Note.
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Käufer
Unterschied zwischen sozialen Bestrebungen und sozialistischen besteht. Erstere sind aufbauend und beglückend, lettere sind nieder reißend und zerstörend.
hoben worden, er habe die deutsche Regierung nicht rechtzeitig von Leebichüh, 13. September. ( D.) In einem Arbeiterzuge, der den Beschlüssen der belgischen Regierung unterrichtet. Tatsächlich die Arbeiter aus dem Kreise Leobschütz in ihre Heimatdörfer zurück- hat Landsberg diese Beschlüsse sofort, nachdem sie ihm mitgeteilt morden waren, nach Berlin weitergegeben. Wenn die deutsche Presse bringt, fam es zwischen den Arbeitern und Bahnbeamten während von diesen Beschlüssen erst durch eine Meldung der Agence Belge, der Fahrt zu Streitigkeiten. Hierbei wurden einige Beamte durch die von WIB. verbreitet wurde, Kenntnis erhielt, so muß die Steinwürfe verletzt. Auf der Station Bauerwitz wurden, um die Schuld daran an einer anderen Stelle gesucht werden, nicht bei der Täter festzustellen, von den Beamten die Türen der Waggons verdeutschen Gesandtschaft in Brüssel .
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Einheitlichkeit antifer Grundstimmung vornehmlich durch die Wesent- I am dunkelsten ist. In späteren Lebensjahren verbreitert sich das lichkeit des bindenden Orchesters zuwege gebracht. Der Prologus Farbgebiet, an dem das Kind das höchste und unmittelbarste Wohlsetzt die Linie ruhig, pathetisch und großartig fort, bie Chöre der gefallen hat, denn man sieht neben den dem Rot nächst benach Ronzertumschau von Kurt Singer . Ofeaniben, Tritonen, Dryaden, Winzer find niit äußerster Charaf- barten Biolett Ultramarineblau und Orange bevorzugt. Seegrün terifierungsfunft abgestimmt auf die ihrer Bestimmung entsprechen- tritt dagegen auffallend zurück, desgleichen findet Eisblau wenig Wie ein böses Menetefel tingt ein blutiger Notfchrei in Ohr den Ausdrucksnuancen der Klage, des Hymnus des Weherufs, der Liebhaber. Die Mitteilung berichtet weiter über Untersuchungen an und Herz: das Philharmonische Orchester ist in Gefahr Seiterfeit, des Dionysischen. Mensch und Element, Landschaft und Knaben getrennt von Mädchen, sowie an begabten und unbegabten des Zusammenbruchs! Die Zeit klopft ans Gebäude einer Infti- Leben, Irdisches und Unweltliches differenzieren genial die Stim- Kindern in verschiedenen Altersstufen. Das Gesamtergebnis iſt im tution, die der Stadt Berlin ihr mufitantisches Gepräge gibt, deren mungen, chne den Bau zu zerjiüdein. Und es ist kein Wunder, ganzen dasseibe, doch liegen für die Knaben die Werte zum Teil Leistung zu einer Weltnorm für orchestrale Wertung überhaupt ge- wenn sich die Sänger des Bolfschors straff und enthusiastisch und beträchtlich abweichend, wenn man sie mit denen der Mädchen verworden ist. Streicht diese Künstlerschar mit ihrer durch Jahrzehnte mit hoher Sauberkeit anschmiedeten an ein Wert, das dichterisch gleicht. Die Vorliebe für Rot beträgt nämlich bei den Knaben nur gefestigten Tradition aus dem Musitleben Berlins , und es bleibt und musikalisch ausklingt in dieser Ethik:„ Was Himmlisches auf 40 Broz, während sie bei den Mädchen 61 Proz. ausmacht. Dafür Line Halbheit; ein Bestes ginge verloren, unwiderbringlich. Aus der Trden blüht, was Menschen hoch zu Göttern zieht, ihr Holdeftes, tritt bei den Knaben eine Vorliebe für Laubgrün mit 12 Broz. auf. Rufzentrale Europas würde eine Kunststadt zweiten Ranges. Ein ihr Seligsies, ist Menschlichkeit!" Die Not der Zeit könnte Die größere Feinheit der Empfindung liegt also, zum mindeſten in Leztes an Kulturgut ginge im Wirtschaftsfrieg zugrunde. Das an diesem Machtwort der Humanität zerschellen! den untersuchten Altersstufen, beim männlichen Geschlecht, wogegen Philharmonische Orchester hat ein Recht, ohne Scham, stolz vor die Intensität der Farbenfreude bei beiden Geschlechtern gleich zu Magistrat nud Regierung hinzutreten und das Gewissen der Führer sein scheint. zu stacheln, aufzurütteln. Reicht die Subvention, die eine verarmte Kommune und ein verarmtes Preußen auswerfen fann, nicht aus, Deutsches Kunstgewerbe in den Bereinigten Staaten. Die Aus-" Esperanto- Schule Berlin ". Unter diesem Namen wurde ein so müssen und werden sich Brivate, Mäzene, reiche Kunstliebhaber stellung der vom Deutschen Wertbunde gesammelten funstgewerf gemeinnügiges Unternehmen gegründet, das die Aufgabe hat, durch zusammenschließen, um die Existenz der philharmonischen Musiker lichen Arbeiten, die im Museum Nemert bei New Yort eröffnet wor- Heranbildung geeigneter Lehrkräfte, besonders von Berufslehrern, zu sichern, um aus ihrer Kunst und Arbeit, aus ihrer höchsten Tugend den ist, hat sehr reges Intereffe erregt, nicht nur in deutsch - amerita- durch Abhaltung strenger Prüfungen usw. für alle Bevölkerungsfeine tiefste Not feimen zu laffen. Schon jegt wird fühlbar, daß nischen Kreisen. Bezeichnend für die amerikanische Auffassung aber frcise im weitesten Umfange die Möglichkeit zur Erlernung der von 2 oder 3 Matadoren des Stabs abgefehen- fein tüchtiger ist dabei, daß man wohl voll Anerkennung ist, aber die an den Welthilfssprache„ Esperanto" zu schaffen. Die Esperanto- Schule, deutscher Kapellmeister das Geld für ein Konzert mit dem Phil Eähen des heutigen deutschen Marktes gemessen recht niedrigen Berlin ", deren Geschäftsführung in Händen von Gymnasiallehrer harmonischen Orchester aufbringen, einbringen fann. Kunst wird Breise der meisten Arbeiten doch noch zu hoch findet. Man ersieht B. Tiefsch, Schöneberg , Eisenacher Straße 43, liegt, ist dem unter Lurus, und das Ausland lacht dazu. Ein paar Pfund, 50 Dollar, daraus, daß das Verständnis für hochwertige, die Cristenz des Kunst- Aufsicht des Reichsministeriums des Innern stehenden„ Esperantound sie reißen die Konzertoorherrschaft an sich, ohne Bindung an handwerks bedinger.de Arbeiten drüben vorerst noch recht gering ist Institut für das Deutsche Reich" angeschlossen. Die EsperantoTalent, ohne Vorbedingung der musikalischen Besonderheit. In der und daß die lleberschwemmung mit billiger und minderwertiger Schule eröffnet Ende September und Anfang Oktober in allen Kunst zählt nicht der am meisten, der am meisten zahlt. Dem Un- Ware durch gewisse deutsche Exportfirmen der Einführung hoch Stadtteilen Anfänger- Unterrichtsturse für Erwachsene und Jugendheil muß gesteuert werden, ein Atempause vor Mitternacht. Alberto wertiger Arbeiten besonders handwerklichen Ursprungs nicht günstig liche mit oder ohne sprachliche Vorbildung. 3élman ist ein Dirigent von Durchschnittsallüren, mit schwer ist. Am meisten Interesse und Beifall findet die Abteilung der fälliger, ungeölter Gelenktechnik. Kein lauer, eher ein stürmischer Bücher und Spielzeuge. Die Ausstellung hat jetzt eine Wanderung Mufifer; aber das Leben strömt nicht von ihm aus, sondern von durch verschiedene Städte der Bereinigten Staaten angetreten und der Musik, die er spielt und vom Orchester, das sie spielt. So stockt wird voraussichtlich zum Schluß in New York selbst gezeigt werden. das Interesse in dem Moment, wo die 5. Sinfonie Dvoraks, eine der vielen Negermusiken des böhmischen Brahms, lahm wird. Und Kinder und Farben. Im Anschluß an Ostwalds Farbennormiebas tut sie in dem unbedeutend langgesponnenen Largo, in dem rung haben C. Paul und W. Ostwald an 1149 Kindern Unterbreit lachenden Scherzo. Ueber den Edsägen liegt Brärieftimmung, juchungen über ihre Lieblingsfarbe angestellt; denen aus dem 1. bis indianischer Kriegslärm, dem Dooral gewählten und charakteristis 3. Schuljahr wurden nur die vier Urfarben gezeigt, während den schen Rhythmus schenkt. Aber um deffentwillen brauchte der große Kindern aus dem 4. bis 8. Schuljahr Tafeln mit den acht HauptTonpoet nicht nach Amerika zu wandern. Seine Kammermusit, farben vorgelegt wurden. Es wurde Bert darauf gelegt, daß sich seine brei ersten Sinfonien find fräftiger und natürlicher durch die Kinder ihr Urteil unbeeinflußt bilden und es auch geheim mit tränkt vom heimischen Melos. Harriet von Emben, eine authen- teilen konnten. Aus der Uebersicht über die Ergebnisse, die H. Heller tische Sembrich- Schülerin, verleugnet ihre Schule nicht. Ihr schlanker, in der Naturwissenschaftlichen Wochenschrift" wiedergibt, geht mädchenhafter Sopran dient einem zarten und doch ausbruds. hervor, daß Rot in der Farbenempfindung der Kinder weitaus die ficheren Borirog. Sie spricht gut, nimmt es aber mit den Wort- bevorzugte Rolle spielt, ja, daß es in den ersten Jahren alle anderen folgen der Dichter ein menig frei. Marg mit schmissigen, Brahms Farben überwiegt. Die bekannte Wirkung des Rot auf Tiere und mit edlen Liedern war van Bos ein geschickter Begleiter. Ein an- primitive Völker findet also hier die entsprechende Barallele. An derer Stümper, schlechte Auslandsware, soll seinen Namen hier nicht Beliebtheit kann sich mit dem Rot nur das Violett messen, für das wiederfinden, wohl aber den Wunsch, nicht wiederzukommen. in den ersten Jahren Ultramarineblau eintritt, da Biolett hier nicht Wie anders wirkt das Zeichen und Wirken des Berliner gezeigt worden war. Aus dem Befund ist auch zu folgern, daß Volkschors"( Dirigent: 3 ander) auf mich ein! Ein Verdienst lediglich die Farbtöne das Werturteil des Kindes beeinflussen, nicht schon, die lange nicht gehörten Brometheus- Chöre von aber, wie gelegentlich vermutet worden ist, die Helligkeit der Farben. Liszt herauszubringen. Liszt hat hier eine in den zyklischen Chor- Denn Gelb, die hellste Farbe des Spektrums wie des hundertteiligen werfen Beethovens und Mendelssohns( auch Bruchs) nicht erreichte Farbkreises, nimmt eine Durchschnittsstellung ein, ebenso Blau, das
Kaiser Friedrich Museum. Eine Ausstellung der Neuerftellung der neuerworbenen Bilder soll dann eine Uebersicht über die Neuwerbungen der Gemäldegalerie wird vorbereitet. Der Ausermerbungen der plastischen Abteilung folgen.
Der neue Borstand des Teutschen Werkbundes. In der ersten Sibung des in diesem Jahre in Augsburg neugewählten Borstandes des Deutschen Werkbundes wurde Professor Richard Riemerschmid zum eriten, Geh.- Nat Peter Brudmann zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Deutsche Kunstvorträge in Holland . Die Niederländisch- Deutsche Bereinigung hat den Geheimrat Prof. Dr. Wilhelm neboldt vom Breußischen Kultusmin isterium zu einer Reise von Vorträgen eingeladen. Sie werden im Zusammenhang mit der jetzt im Haag beginnenden Wandere ausstellung neuer deutscher Kunst von Ende September bis Mitte Dftober stattfinden.
Schlichung des Koblenzer Stadttheaters. Die äußerst bedroh liche Finanzlage der Stadt Stoblenz hat bei den zuständigen Ausschüffen und bei der Stadtverwaltung selbst den Entschluß reifen lassen, das Stadt theater und die Drchester eingehen zu lassen. Das Stadttheater wird am Ende der gegenwärtigen Spielzeit geschlossen werden.
in Friedrich 36 agen statt. Bei dieser Gelegenheit wird die WiederDer vierte Märkische Esperanto tag findet am 16. und 17. d. M. gründung des Mathisch Pommerschen Esperanto- Betbandes" erfolgen. An beiden Tagen finden Arbeitssigungen statt. Alle Interessenten sind eingeladen.