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Die Straßenbahn 15 M.

Die Verkehrsdeputation hat gestern der Erhöhung des Straßenbahntarifs auf 15 M. für die einfache Fahrt und 25 M. für den Umsteigefahrschein, dessen dreistündige Geltungsdauer beibehalten werden soll, zugestimmt. Die Einkommensgrenze für Arbeiterwochenfarten foll auf 150 000 m. festgeseiszt werden. Die Pressemeldungen, daß diese Erhöhungen schon am Sonnabend in Kraft treten, sind irreführend. In der Regel pflegen mindestens die Kommunisien der sofortigen zweiten Lesung im Plenum zu widersprechen. Vor Dienstag oder Donnerstag nächster Woche tann also die Vorlage nicht verabschiedet werden.

Die vom Magistrat beantragte grundsägliche Neuregelung, wo­nach die Straßenbahntarife nicht mehr durch die Stadt verordnetenversammlung, sondern durch die Ver­fehrsdeputation festgesetzt werden sollen, wurde gestern in der Deputation zustimmend aufgenommen, doch hatte die Deputation Bedenken dagegen, daß der Magistrat bei einem Einspruch des Stadttämmerers und des Verkehrsdezernenten end­gültig entscheiden solle. Dem Magistrat wurde zwar das Ein­spruchsrecht zuget illigt, in diesem Falle soll aber die endgültige Entscheidung bei der Stadtverordnetenversamm I ung liegen.

Die Schlemmersteuer kommt!

GL

Arbeiter- Sport, A

Wo treiben wir Sport?

lich, wie schnell es den Arbeitersportlern gelang, den Raum für ihre Zwecke herzurichten. Um 5 ühr begannen die Borkämpfe, die Innerhalb der sozialistischen Arbeiterschaft wird die Tätigkeit im fleinen Saal abgehalten wurden, und bereits vor 7 Uhr, der der Arbeitersportverbände vielfach noch als überflüssig betrachtet, festgesetzten Zeit, war der große Saal fir und fertig. Aus Brettern da sie viele tüchtige Kräfte dem politischen und gewerkschaftlichen war eine Fahrfläche 12 x 16 geschaffen. Zwei Riefenleinwand­Tagestampfe entzieht. Diese letzte Tatsache ist nur bedingt richtig, transparente enthielten die Aufforderung Rüftet zur 10. Gau­denn es wird hierbei doch Ursache und Wirkung verwechselt. In ausfahrt. Zu Pfingsten 1923 nach Guben ". Der Gauleiter W. Dei Deutschland betreiben mehrere Millionen Jugendliche Sport, schein- nert, Mariendorf , hielt die Festrede. Er bot den Gästen den Will bar zu ihrem Bergnügen, in Wirklichkeit aber, weil der jugendliche tommengruß und dankte den auswärtigen Gästen für ihr so zahl­Körper danach verlangt, bie Folgen der einseitigen und gesundheits- reiches Erscheinen. Nachdem er des Saalsportes gedacht hatte, von der Entwicklung des Arbeiter- Radfahrer- Bundes widrigen Fabrif- und Bureauarbeit durch die den ganzen Körper sprach er ausbildenden Turn- und Sportübungen, durch Wandern usw. zu be-" Solidarität", der vor 25 Jahren nur aus einem kleinen Häuflein seitigen. Die Jugend treibt den Sport also nicht, weil Sportvereine bestand, heute aber die stärkste Radfahrerorganisation der Welt ist. bestehen, sondern weil der Sport für sie eine Lebensnot- Nicht in der Züchtung von Kanonen" sieht er seine Aufgabe, son­wendigkeit ist Nun bleibt freilich noch die Frage: Warum dern er pflegt das Wanderfahren, und seine Mitglieder üben nicht gibt es Arbeitersportverbände? Könnte man die Jugend nur bei sportlicher Betätigung, sondern auch im Leben Solidarität. nicht den bürgerlichen Verbänden überlassen, wodurch dann die Der Bund hat jetzt in über 10 000 Orten Gruppen mit über 300 000 pielen Tausende von Leitern der Arbeitersportvereine sich mehr Mitgliedern. Das Programm umfaßte, von den Vormett­dem politischen und gewerkschaftlichen Kampf widmen könnten? bewerben abgesehen, 28 Nummern. Im straffen Zusammenhalt Diese Frage muß leider verneint werden. Wenn wir jemals zur wickelten sich diese reichen, interessanten und lehrhaften Darbietungen Schaffung einer sozialistischen Wirtschaftsordnung fommen wollen, ab. Die meisten Teilnehmer waren von auswärts gekommen. Für fo muß das Erziehungswerk schon bei der Jugend beginnen. Des- die Beteiligten wurde das Feft zum Prüfstein eigenen Könnens, halb brauchen wir die Arbeiterjugendvereine und auch die Arbeiter- und Anregungen gab es in Hülle und Fülle für Zuschauer und sportvereine! Wie die Jugend in den sogenannten neutralen bürger- Fahrer. Da der Durchschnitt unbedingt ein hoher ist, kam ein lichen Sportvereinen erzogen wird, dafür einige Beispiele: schöner, hinreißender Schwung in die ganze Beranstaltung. Das Im offiziellen Jahrbuch des Deutschen Fußballbundes" Interesse erlahmte feinen Augenblick, jeder einzelnen Programm­von 1313 wird über die völkische Arbeit des Sports" geschrieben, nummer wurde lebhaftefte Aufmerksamkeit geschenkt, und beim Rad­nachdem die kommunistische( sozialistische) Weltanschauung mit ihrer ballspiel bekamen sogar die Unbeteiligten rote Köpfe vor lauter praftischen Konsequenz öder Gleichmacherei" als eine Gefahr für Erregung. Die einzelnen Reigen, Schul-, Farben- und Kunstreigen, Bolf- und Menschheitskultur" bezeichnet ist: Freuen wir uns, wenn bieten wieder in sich viel Abwechslung. Die Ortsgruppe Pankow im deutschen Land wieder eine stärkere Stamp fluft auffommt, fuhr einen Sechser- Kunstreigen auf Tourenmaschinen. Leider mußte und heißen wir deshalb den größten Propheten dieser neuen Zeit, sie wegen eines Defettes aufgeben. Die Einer- und Zweier- Kunſt ben Sport, willkommen! Und doch rufen die Toren auch in unserem fahrer boten Leistungen, die Bewunderung hervorriefen. Zum be­Lande: Krieg dem Kriege! Es wäre gefährlich, wenn ihr Werben fonders einprägsamen Bild wurde der Bierundzwanziger- Kunst­im Bolte Erfolg finden sollte! Lehren die jüngsten Geschehnisse reigen der gleichgekleideten kombinierten Mannschaft Berlin , nicht, was entmannten Bölfern droht, daß noch immer das Recht Reinickendorf , Lichtenberg. bes Stärkeren gilt, das ewige, weil Leben gebende? Das war vor dem Kriege. Es ist aber irrtümlich, zu glauben, daß es nach dem Kriege anders geworden seil Die Deutsche Turnzeitung", das offi- Die wichtigsten Spiele am Sonntag hatten folgende Ergebnisse: Gefund zielle Organ der Deutschen Turnerschaft, schreibt in Nr. 7. Dom brunnen III- Charlottenburg II 5: 0; R. B. C.- Hansa 2: 1; Adler 08- le­brunnen- Borussia 1: 2; Gesundbrunnen II- Boruffia II 2: 0; Gesund 16. Februar 1922: Weite Teile unseres Boltes find jezt inter - mania 1: 1; Abler 08 II- emania II 0:12; Gesundbrunnen Jug- Hanfa 0: 4; national gerichtet, sie stellen den Menschheitsgedanken über den 8. B. C.- Wilmersdorf 3: 1; 8. B. C. 1. 3.- Bittoria 1. 3. 4: 1; 3. B. C. 2. 3.­Zahlreiche Klagen tommen über unzulängliche Wohn- Waterlandsgedanken. Alle Erziehung ist nichtig und eitel, die den Froh- Frei 1. 3. 4: 1 verhältnisse in Groß- Berlin. Gewissermaßen am Rande 3ögling in dem öben Elend wahngeschaffener Weltbürgerlichkeit als dieser Beschwerden liegt eine, die sich mit der zurzeit oo11tommen rrwisch schweifen läßt und nicht im Vaterlande heimisch macht." unzureichenden Beleuchtung der Flure und Treppen in den Mietshäusern beschäftigt. Umfragen bei und dann wird es als das schrecklichste Anzeichen unseres Stlaven­tums bezeichnet, daß man uns die allgemeine Wehrpflicht genommen emtlichen Stellen gehen ganz negatio aus. An der einen Stelle und jede militärische Ausbildung der Jugend verboten hat!" wird uns mitgeteilt, daß polizeiliche Vorschriften über Die sozialistische Arbeiterschaft wird es nicht wünschen, daß die die Beleuchtung von Fluren und Treppen nicht Jugend in diesem nationalistischen und militaristischen Sinne er­befannt" feien, auf der andern, daß sich die Beleuchtung nach zogen wird, und deshalb brauchen wir die Arbeitersportvereine! den in den Mietkontrakten vorhandenen Bestimmungen regele". Es Richtig ist, daß ein großer Teil der bürgerlichen Bereine fich von scheint demnach, als ob- zurzeit auf diesem Gebiete völlige Anarchie obigen Tendenzen durchaus fernhält, aber durch ihr Berbleiben in herrsche. Diese Unsicherheit auf Treppen und Fluren hat bereits zu den Verbänden unterstüßen sie doch die Bekämpfung der Sozial­erheblichen weiteren Mißständen geführt, beren demokratie; deshalb sollte die Frage: Wo sollen wir Sport treiben? schleunige Beseitigung bringend erforderlich ist, und zwar haben sich überall dahin beantwortet werden: Nur in den Arbeitersport sowohl Briefträger als auch Zeitungsausträger geweigert, vereinen! in vollkommenster Dunkelheit liegende Treppenhäuser emporzu­flettern. Eine schnelle und durchgreifende Entschei= dung, die diese Mißstände beseitigt, wäre sehr zu begrüßen.

Die Finanz- und Steuerdeputation beschäftigte sich fürzlich mit dem Entwurf einer. Verzehrsteuer, die fich im wesent­lichen mit einigen Abänderungen an die ministerielle Mustersteuer­ordnung anschließt. Man verkannte nicht die großen Schwie rigkeiten, die die Durchführung der Ordnung in der Form, wie sie vom Minister vorgeschlagen wird, bietet. Anderer­feits hielt man den der Steuerordnung zugrunde liegenden Gedanken, den übermäßigen Verzehr und damit die Schlemmerei zu treffen, für so gesund und durch die jetzigen Zeitverhältnisse geboten, daß man nichts unversucht lassen dürfe, um diesen Gedanken in irgend einer Form zur Berwirklichung zu bringen. Es wurde deshalb be­schlossen, dem vorgelegten Entwurf mit der Maßgabe zuzustimmen, daß die Steuer in der Form erhoben wird, daß auf der Rechnung Steuermarken im Werte der zu ent­richtenden Steuer verwendet werden. Ferner wurde eine Neubestimmung dahingehend aufgenommen, daß die Steuer­behörde berechtigt ist, an Stelle der Steuer nach der Ordnung einen entsprechenden Betrag mit dem Unternehmer zu vereinbaren.

Dunkle Häuser.

Raubmord an einem Straßenmädchen.

Berhaftung des mutmaßlichen Täters.

Hallenschwimmfest.

Fußballergebnisse vom Sonntag.

Bureaukratie bei der Turnhallenvergebung. Man schreibt uns von seiten des Turn- und Sportvereins Fichte", Berlin : Der Beirat für Leibesübungen, als bie Vertretung der Spitzen­organisationen( d. h. in der Stadtgemeinde Berlin für die verschiedenen Zweige der Leibesübungen bestehenden Spigenverbände aller Richtungen einschließlich ber Jugendorganisationen) ist wohl gegründet, fcheint sich feiner Aufgabe den fagt der Beirat zu den Beschlüssen des Magistrats über die neuen Grundsäße angeschlossenen Organisationen gegenüber aber nicht bewußt au sein! Was je die Bergebung von Räumlichkeiten in den Gemeinde- und höheren Schulen der Stadt Berlin ? Ist der Beirat einverstanden, baß der Beginn des Turnens su übergeben hat, sogar formularmäßig bescheinigen zu Schulhausmeister, Turnhallenaufscher, dem Leiter des Vereins alle Geräte voz lajien, so daß von zwei Turnstunden am Abend eine Stunde zur Ueber- und Abgabe der Geräte verloren geht? Welche Stellung nimmt der Beirat zu ber Erhöhung der Gasmiete, der Turnhallendiener- Entschädigung ein? Was ge­denkt der Beirat zu tun, um den Radfahrern die Turnhallen wieder zur Ber fügung zu stellen?

Arbeiter- Sportfartell, Bezirk Pantow. Dienstag, den 3. Oktober, pünktlich 7% Uhr, wichtige Vertreter figung bei Schöned, Pantow, Floraftr. 15, Eingang Görschstraße. zu erscheinen haben die Bereinsvorsitzenden und Vertreter, Revi­foren und Ausgußmitglieder.

Freie Swimmer, Charlottenburg . Mittwoch, den 4. Oktober, 28 Uhr, Monatssigung bei Bohne, Schloßstr. 45. Tagesordnung: Unser Schwimmfest am 19. Siovember 1922. Die Uebungsstunden finden jeden Donnerstag von 7-8 uhr für stinder und Nichtschwimmer und von 8-10 Uhr für Erwachsene in der Badeanstalt krumme Oft, 10 flatt.

am ersten Babeabend vollzählig zu erscheinen.

Sämtliche Ab­

Die Berliner Schwimm- Union" veranstaltete am Sonntagnachmittag im Stadtbad Friedrichshain an der Schillingsbrücke ihr Eröffnungsschwimmen der Wintersaison. Am Schwimmen waren beteiligt: Freie Schwimmer Neukölln, Welle­Ein Kapitalverbrechen, das wieder einmal in das tiefste Dunkel Berlin , B.S.U., Vorwärts- Berlin, Neptun- Lichtenberg . Die gesamte der Großstadt hineinleuchtet, ist gestern abend in dem Hause Way- Veranstaltung stand im Zeichen des Gelingens und konnte zumeist mit guter Technik aufwarten. Erwachsene sowie Jugendliche zeigten, Berliner Arbeiter- Schwimm- Berein Freiheit". Am Donnerstag, den mannstr. 32 entdeckt worden. Dort wurde die 32 Jahre alte Proft mit welcher Liebe sie dem Schwimmsport huldigen. Außerordentlich 5. Oftober, beginnt die Winterbadezeit. An jedem Donnerstag um 128-9 Uhr tuierte Olga Witt geb. Bauer ermordet und beraubt aufgefunden. interessant war das Kleiderschwimmen mit Rettungsversuchen und teilungen baden gemeinsam. Für Mitglieder ist der Badepreis bedeutend Baden im Stadtbad Prenzlauer Berg, Oderberger Straße. Das Haus Waßmannstr. 32 ist eine große Mietstajerne, in der die auch das Tauchen. Heiterfeit erweckte oft das Wasserballspiel, und herabgefeßt. Schwimmen u. bgl. wird jeden unentgeltlich gelehrt. Gäste und Ermordete im Keller des Seitenflügels eine fleine, aus Stube und nur beim Männerwasserballspiel flappte die Sache nicht recht. Zwei neue Mitglieder jederzeit herzlich willkommen. Die Mitglieder werden gebeten, Küche bestehende Wohnung inne hatte. Die Kellertür führt zu- Spieler mußten wegen Nichtrichtigspielens das Bassin verlassen. Arbeiter Turn- und Sportbund, Kreis I, Bezirk 6( A. W. B.). Am Sonn­nächst in eine sehr schmale Küche, von der man in eine kleine nies Nachfolgend einige der wichtigsten Resultate: abend, den 4. und Sonntag, den 5. November, Ordentlicher Bezirkstag brige Stube kommt. Auf dem Lager wurde die Frau Witt, die mit( Borwärts) 43,4 Get. ereinsmehrkampf( Tauchen): Palmo wsti, Damentüdenschwimmen( 2 Bahnlängen): 1. Ghnut alle im Gewertfdaftshaus, Berlin GD., Engelufer 25, Gaal 1. Anfang: Sonnabend, abends 7 Uhr und Sonntag, vormittags 9 Uhr. Anträge müssen spätestens am ihrem Manne in Scheidung lebt, ermordet aufgefunden. Die Tote 49 Meter gleich 29 Buntte, an de It, 52 Meter gleich 30 Bunfte. Jugen de 15, Oktober 1922 in Händen des Gen. Ernst Schwedler, Berlin R., Wiesenstr. 7, war mit einer Zuckerschnur an Händen und Füßen gefesselt und lagen staffel( 4mal 2 Bahnlängen): 1. Lauf: 1. Welle, 1. Mannschaft, fein; später eingehende Anträge finden teine Berücksichtigung. Auf je fünfzig 2 Min. 13 Set., 2. Borwärts- Berlin 2 Min. 10 Get., 3. Neptun- Lichtenberg Mitglieder über 17 Jahre ein Delegierter, Bruchteile über 30 gelten als voll, an das Lager gebunden. Im Munde hatte sie einen Knebel. Sie 2 min. 26 Gel.; 2. Sauf: 1. Welle- Berlin , 2. Mannschaft, 2 Min. 20 Gel, iedoch hat jeder angeschloffene Berein Anspruch auf mindestens einen Dele­lag auf dem Rücken und war nur halb befleidet. Frau Witt lebte 2. Faltenhagen- Segefeld 2 Min, 27 Get. Jugendwaffetballfpiel: gierten. Diejenigen Genossen, welche Sonnabend oder Sonntag, oder an beiden für sich allein, hatte aber viele Freunde" und erhielt ständigen Be- le- B1 Benbelstafette: 1. Borwärts- Berlin 4 Min. 57% Get., Tagen Nachtquartier wünschen, wollen dies bis spätestens am 25. Oktober 1922 dem Gen. Steinte, Neukölln, Pannierstr. 20, mitteilen. An die gleiche Adresse find Anzahl, Name und Wohnung der Delegierten zu melden. such von der Straße. Einer ihrer Freunde fand sie gestern nach mittag nach 4 Uhr tot auf, nachdem sie zuletzt nachts um 12 Uhr gesehen worden war. Der Mann benachrichtigte den Verwalter, der sofort die Kriminalpolizei von dem Verbrechen in Kenntnis feßte. Die Ermittelungen führten zur Festnahme eines Freundes der Toten, eines wegen Einbruchs, Raubes usw. wiederholt vor­bestraften Menschen.

2. Welle- Berlin 5 Min. 11% Get.

Mädchenbruststaffel: 1. F. G. Kleiber Faltenhagen 2 min. 33% Get., 2. Union 2 Min. 52 Get. hwimmen: S. Geppert 46 Get., M. Opit 43 Get.

3. Gau- Saal- Sportfest.

Der Arbeiter- Radfahrer- Bund Solidarität, Gau IX( Brandenburg ), der am 30. September in der Neuen Welt", Hasenheide, das dritte Gau- Saal- Sportfest abhielt, sah ein übervolles Haus. Bis 5 Uhr nachmittags hatte in dem großen Saal die Gastwirte- Ausstellung ihr Heim gehabt. Und es ist erstaun­

Sportvereinigung Roland. Die Turn- und Sporbabende der Vereinigung find jest folgendermaßen geregelt: Dienstags 6-8 Uhr Schülerinnen; Dienstags 8-10 Uhr weibliche Jugend( von 14 Jahre ab); Donnerstag 6-8 Uhr Schüler, 8-10 Uhr männliche Jugend( von 14 Jahre eb) in der Turnhalle Carmen. Sylva- Str. 24/25. Hodeytraining Mittwochs Schönhauser Allee, Plag la, und große Spielwiese.

Berliner Schwimmilab ,, Bellas". Dieser in der Sonntagsnummer bes, Bor­wärts" erwähnte Schwimmverein ist nicht Mitglied des Arbeiter- Waffersport­Berbandes( icht Arbeiter- Turn- und Sportbund ), sondern gehört dem bürger­für Leibesübungen) an, steht der Arbeitersportbewegung also mindestens gleich­lichen Deutschen Schwimmverbande( Mitglied des Deutschen Reichsausschusses gültig gegenüber.

Vorträge, Vereine und Versammlungen. nossenschaften und Arbeitersportvereine werden zu ben Gigungen am 3. Ottober, Bollsfürsorge. Sämtliche Funktionäre der Partei, Gewerkschaften, Ge­abends 7 Uhr, im Restaurant Bürgergarten, Köpenid, Milggelheimer Str. 12; 5. Ottober, abend 7 Uhr, im Restaurant Robert Sellriegel, Berlin , Rigaer Straße 54, eingeladen. Thema: Die Bekämpfung des Brivatkapitals burch eigene Unternehmungen der Arbeiterschaft". Referent Gustav Becker , Hamburg . Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde, 19. Berwaltungsbezirk( Pankow , Niederschönhausen , Heinersdorf , Blantenburg, Buchholz, Karow , Buch). Diens tag, den 8. Oktober, Partie nach Meißners Hof( Hennigsdorf ). Treffpunkt 9 Uhr Pankow ( Norbbahnhof). Fahrgeld 5 M. und Mundvorrat mitbringen. Bei Regen fällt die Partie aus. Berliner Zaubstummen- Wanderverein und Freie Zaubstummen- Schwimmer.

Das Urteil im Raubmordprozeß Rabus. Erst in später Abend. stunde wurde in dem Raubmordprozeß der Witwe Rabus, über den wir berichteten, am Sonnabend das Urteil verkündet. Der An- Polizeilehrfilme wurden von bem Polizei- Lehrfilm. getlagte Beschorner wurde zu 15 Jahren Zuchthaus , Willi Lehmann Ausschuß unter dem Borsigenden des Ausschusses Bolizeibert zu 3 Jahren Zuchthaus, Berta Domte zu 9 Wionaten Gefängnis bei einem Kreis von Pressevertretern und Polizeioffizieren por und der Angeklagte Starypczat zu 3000 m. Geldstrafe verurteilt. geführt. Polizeihauptmann Gaal erläuterte den nicht nur lehr Ihr gauzes Betriebskapital verloren hat am Sonnabend die reichen, sondern auch durch seine geschickte Aufmachung interessanten Wäschenäherin Hedwig Plat aus der Danziger Str. 26. Sie hat und spannenden ersten deutschen Polizeilehrfilm, in dem die Me­am Sonnabend bei ihrer Stundschaft 80 000 m. taffiert, das Geld thoden des polizeilichen Straßenaufsichtsdienstes, der Spurenſicherung gegen drei Behntausendmarkscheine eingewechselt und beim Ueber- bei Verbrechen, des Arbeitens mit Polizeihunden und der außer schreiten des Fahrdammes an der Ecke der Danziger Straße ordentlich wirksamen Jiu- Jitsu- Abwehrgriffe gezeigt wurden, und der Prenzlauer Allee das ganze Geld verloren. Obwohl während Polizeihaupmann Rieger an ausgezeichneten Licht­sie den Verlust gleich bemerkte und nach dem Gelde suchte, war es bildern den Waffengebrauch der Bolizei erläuterte. Ein Teil der schon verschwunden. Sie konnte nur feststellen, daß ein Mann in Filmaufnahmen könnte getroft als Beiprogramm dem Publikum zu- Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 4. Oktober, abends 7 Uhr, in einem dunklen Ueberzieher und einem steifen schwarzen Hut es auf- gänglich gemacht werden, damit es auch einen Begriff davon be­gehoben hatte. Der Finder wird dringend gebeten, es bei der Ver- kommt, wie ernsthaft an der Modernisierung der Polizei gearbeitet liererin oder auf dem Fundbureau des Bolizeipräsidiums abzugeben wird.

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Eulers, Gesellschaftshaus, Köpenicker Str. 62. Schwimmabteilung Freine Taub stummen Schwimmer". Anbaden am Dienstag, den Ottober, abends 7 Uhr, im Stadt. Hallenbad, An der Schillingsbrüde.' Auf­nahme neuer Mitglieder bortselbst.

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