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Wilhelms wohltätige Stiftung.

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Brennrechts eben nur eine theoretische ist und prattisch| 3entner Mais! Die restlose Ausmügung dieser Abwäffer follte| Magliederfreifen immer größere Opposition vorfanden, mußten dar nicht zur Auswirkung fommen werde. Diese Hoff beschleunigt in die Wege geleitet und es sollten alle im auf bedacht sein, eine Beseitigung der großen Span. mung hat bisher meistens deshalb nicht getrogen, weil die am Monopolgesetz bestehenden Hemmungen einer solchen Entwid- nungen zwischen den Besoldungsgruppen durchzusehen. Die Re Beginn des Brennjahres festgesetzten Uebernahmepreise im lung beseitigt werden. Die Verwertung der Abwässer zur gierung perfolgte aber den Blan, eine Nivellierung der Gehälter zu ollgemeinen für das ganze Jahr Geltung hatten. Herstellung des Sulfitfpiritus" ist erst zu einem kleinen Teil unterbinden. Es standen sich somit zwei Ansichten gegenüber, die eine Berständigung ganz außergewöhnlich erschwerten. Der Re Mit der Entwertung der Merk stiegen aber die zur Spiritus- geschehen. Im vergangenen Jahr sind ungefähr 100 000 Hekto- gierungsvorslag hatte zunächst den einen Borzug, daß er statt bereitung nötigen Rohstoffe im Preise und die Brenner zogen liter Suffitfpiritus erzeugt, d. h. drei Viertel der in den Ab- Jahresbeträger monatliche Gehaltsbeträge feftſetzte. Diese es vor, sie als Nahrungs- oder Futtermittel auf den Markt zu laugen der Papierfabriken enthaltenen Werte zwecklos in die schwankten zwischen 7700 und 11 200 m. in Besoldungsgruppe 1, bringen, statt zu den unverändert gebliebenen Uebernahme- Flüsse gelaffen worden. Auf eine Aenderung dieses Zustandes 10 500 bis 14 000. in 3, 14 000 bis 19 600 m. in 7 und 37 100 preisen in den Brenntessel zu werfen. Die Spiritusherstellung müßte energisch hingewirkt werden. Die Zellulofefabriten bis 56 000 M. in 13. Dazu sollten Ortszuschläge gewährt werden wurde in dem Augenblid gestoppt, wo sie nicht mehr profi müssen zur Ausnügung dieser voltswirtschaftlichen Werte an- in der Ortsklasse A on 2249 bis 5600 m., in C von 1200 bis tabel genug erschien. Diese Hemmung ist jest fast gehalten und alle Hindernisse, die sich den in dieser Richtung 3250 m., in E von 780 bis 1950 m., außerdem eine Kinderzulage Döllig beseitigt. Die Kartoffelbrenner haben sich einen unternommenen Schritten entgegenstellen, müssen aus dem on 2000 m. bis zum 6. Lebensjahre, 2500 m. bis zum 14. Lebens jahre und 3000 m. bis zum 21. Lebensjahre. Zu diesen Bezügen Breis gesichert, der ihnen beispielsweise für schlechte, ange- Wege geräumt werden. Der wohlbekannte Widerstand der follte ein Frauenzufchlag von 3 Pro3. auf das Grundgehalt faulte Gutter- und Fabrifkartoffeln( die als Rohstoffe für die landwirtschaftlichen Brenner und ihrer politischen Vertretun- und Ortszuschlag treten. Wie schon betont, war das einzig Gute Spiritusbereitung gedacht find) 225 m. pro Zentner bringt gen gegen das Auftommen eines Konkurrenten, der den ur an diesem Borschlage die Umrechung der Jahres- in Monatsbeträge. Dabei bleibt den Brennern noch der zu Futterzweden wertvolle alten agrarischen Profit des Schnapsbrennens bedroht, darf Im übrigen enthielt der Borfchiag lediglich eine Umrechnung der bis­Produktionsrückstand, die Schlempe, geschenkt. Auch die son auf keinen Fall den Triumph erleben, daß hier dauernd volts herigen Bezüge in Grundgehalt und Ortszuschlag, ohne die von der ftigen Produktionsfosten sind sehr weitherzig berechnet, so daß wirtschaftliche Gesamtintereffen por unhaltbaren Beamtenschaft als unfozial empfundenen Spannungen zu verringern. Hinzu fam aber, daß auch der Frauenzuschlag, der bisher für das Hektoliter Kartoffelspiritus ein lebernahmepreis von Gruppenvorrechten sich beugen. gleichmäßig für alle Beamten 2500 m. betrug, in unjozialer Weise 8500 m. herauskommt. Die Kartoffelbrenner werden also auf 3 Proz. abgestuft werden sollte. Das hätte in der Praxis bc. ein vortreffliches Geschäft machen tönnen und darum ihren deutet, daß die Frau des Ministerialrates dreimal so hoch bewerict Anteil am Bremirecht voraussichtlich voll ausnügen. Die worden wäre als die Frau des Schaffners in der Besoldungsgruppe 3. Maisbrenner aber haben gar fein Risiko mehr, weil für sie der llebernahmepreis fortlaufend den Mais das außergewöhnliche Honorar Wilhelms für seine Erinnerungen nicht geben würden. Die Berhandlungen wurden trozdem fortgesetzt. Als Entgegnung auf Feststellungen in der deutschen Preffe über Die Gewerkschaften ließen schon zu Beginn der Verhandlungen feinen Zweifel darüber, daß sie dieser unsozialen Zulage ihre Zustimmung notierungen entsprechend geändert werden geändert werden foll. Deshalb werden auch sie die ihnen zur Herstellung frei- ließ der Köhler- Berlag in Leipzig fürzlich mitteilen, daß Wilhelm II. Es fam schließlich eine Einigung in der Weise zustande, daß die von gegebene Menge liefern. Die dem Reichsmonopol zufließende seine nicht übermäßige Abfindung für die Erinnerungen" zum der Regierung vorgeschlagenen Grundgehälter angenommen wurden, Spiritusflut wird also höchstwahrscheinlich weit höher feiri, größten Teile wohltätigen Stiftungen zur Verfügung stelle. Wir und zwar derart, daß neben dem Drtszuschlag, den Kinderzulagen erlaubten uns, nach der Art dieser wohltätigen Stiftungen" zu noch ein gleichmäßiger Ropfzuschlag von 1000 m. sowie ein weiterer als der veranschlagte Bedarf. Ob sich aber dieser vermutete Bedarf tatsächlich einstellen fragen und gaben der Vermutung Ausdrud, daß es sich vielleicht um prozentualer Zuschlag von 3 Broz. gewährt würde. Die Frauen wird? Das ist sehr zu bezweifein. Denn die den Brennern die Unterstüßung sogenannter nationalgefinnter Verbände" handeln aulage follte dagegen als gleichmäßiger Betrag in Höhe von 1000 m. monatlich ausgezahlt werden. Die Regierung war gewährten fehr hohen Produktionspreise erzwingen natürlich jedoch von ihrem Standpunkt nicht abzubringen, so daß den Ge­Jetzt wir dem Sozialdemokratischen Parlamentsdienst mitgeteilt, wertschaften nichts anderes übrig blieb, als ebenfalls an ihrer Auf­entsprechend hohe Bertaufs preise beim Abfah an die Ber braucher. Ein Rückgang des Verbrauches tann sehr leicht ein- daß der Raiser zwar wohltätige Stiftungen" macht, aber unter faffung festzuhalten. Es ist anzunehmen, daß der Reichstag der treten. Ob das Monopolamt bzw. seine Berwertungsstelle Umständen, die sehr merkwürdig sind, und die wir besonders dem Auffassung der Gemerfschaften beitritt und einen Vorschlag zu Fall 400 000 Heftoliter Spiritus zum festgesetzten Breise von Reichsarbeitsministerium zur genauen Brüfung bringt, der, wenn er verwirklicht würde, einen Sturm der Entrüftung eine nähere Ortsangabe namentlich in den Kreisen der Beamten der unteren und mittleren 55 000 M. das Hektoliter zum Brauen von Schnaps wird ver- empfehlen. Irgendwo in Deutschland faufen fönnen, steht sehr dahin. Ein Rüdgang des Absages müssen wir uns leider verfagen befindet sich z. B. ein sehr Besoldungsguppen auslösen müßte. in dieser Richtung wäre natürlich nur erfreulich. Aber der modern ausgeftatletes Sanatorium, das jüdische Mitbürger dem Spiritusverbrauch auch in der Industrie wird durch hohe Preise Kaiser während des Krieges zum Geschent machten. Erholungs­eingedämmt. Die überaus ungewisse Wirtschafts- bedürftige Offiziere follten dort gepflegt werden. Nach der Re­Mailand, 5. Oftober.( EP.) In der Stadt Trient find lage fann rasch zu einer Wirtschaftskrise mit Produktions- Dolution wurde dieses Sanatorium vom Reich übernommen, da einschränkungen führen. Damit aber zerflattern die Dispos es dem Kaiser als Repräsentant des Boltes geschenkt worden war. bereits mehrere tausend Fascisten versammelt, die in fitionen des Reichsmonopols in ein Nichts. Dann wird ein Leider hatte das zur Folge, daß die Befagungsbehörden das Er- verschiebenen Schulhäusern Quartier bezogen haben. Der Abgeord­Meer unverfäuflichen Spiritus davon zeugen, wie falsch der holungsheim beschlagnahmten. Um es frei zu bekommen, wurden nete Farinacci hat von Trient die Mobilisierung aller eingefchlagene Beg gewesen ist. Berhandlungen zwischen dem Reich, dem Roten Kreuz und Ver. Fascistenkräfte der Provinz Cremona angeordnet. So werden wir also wahrscheinlich im nächsten Frühjahr tretern des Kaifers geführt. Ergebnis: Der Kaiser stellte das Heim Der Sig des Generalfommandos wird von zahlreichen Truppen­reich an Spiritus, aber arm an Brot fein. dem Roten Kreuz zur Verfügung. Diefes richtete es zur Kuranstalt abteilungen bewacht. Der Fafciffenführer de Stefani erklärte in Das Reich ist zu arm an Devisen, um so viel Brotgetreide aus für Kriegsbeschädigte des Mittelstandes ein. Die Berwaltung führt einer Ansprache, Bozen fei die erste Etappe auf dem Mariche dem Auslande hereinzuholen, daß alle Mäufer fatt mürden ein Beamter des Reichsarbeitsminifteriums, der frühere Generalarzt nady Rom. Bezen bedeute für die Fascisten einen denkwürdigen und die Agrarier auf ihrem zurückgehaltenen Getreide figen des Garbeforps, Papenhaufen. Dieser selbst hat eine Notwohnung" Sieg. Die Fascisten veröffentlichen die Mitteilung, worin fie Cri­bleiben fönnten. Zum Anfauf von ausländischem Mais für von 13 Bimmern inne und betätigt sich eifrig als Förderer mon- dafo für die Cage in Südtirol verantwortlich machen und gleich­die Herstellung von Spiritusmengen aber, die voraussichtlich archistischer Rundgebungen. Im Grunde genommen ist das Heim zeifig erklären, daß die Fafciftenabteilungen in der Lombardei erheblich den Bedarf übersteigen, hat das Privatkapital Devisen heute nichts anderes als eine Versorgungsanstalt für überall mobilisiert bleiben. in Milliardenbeträgen aufgebracht! Diese Zustände werden Raiserire ue, die von Wilhelm II. aus bestimmten Gründen unterstützt wird. Der Ertaiser hat Papenhausen durch seinen Ber nicht mehr lange ertragen werden können.

fönnte.

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Es wird aber auch Zeit, alle Mittel zu ergreifen, die vertreter ausdrücklich mitteilen faffen, daß er besonderen Wert darauf hindern, daß auch nur eine Handvoll Nahrungs- oder Futter- lege, daß gerade diefes Heim über das Interregnum hinübergerettet mittel ohne Notwendigkeit seiner natürlichen Bestimmung ent- werde. Bapenhausen arbeitet natürlich in entsprechendem Sinne zogen wird. Es darf in diesem Zusammenhang daran er- und versucht eifrig, feinen Kurgäften zum Bewußtsein zu bringen, innert werden, daß die deutschen Bellulosefabriken wie hochedel unser Wilhelm ift.

in der Lage find, aus ihren Abwässern einen erheblichen Teil

Italien vor einem Fascistenputsch?

Einigung in Kleinafien.

Condon, 5. Oftober.( EP.) Nach hier eingetroffenen Mel­

dungen englischer Blätter wurde das Militärprofotoll an Bord eines Kriegsschiffes unterzeichnet. Die Siemaliften er­flärten fich damit einverstanden, daß die Alliierten, vor allem die englischen Truppen, vorläufig bis zum Friedensschluß in Konftan­des deutschen Spiritusbedarfs zu decken. Die deutsche Zell - Die Besoldungsverhandlungen gescheitert. tinopel bleiben. Gleichzeitig werden nationale türtifge stoffproduktion beträgt zirka 850 000 Tonnen im Jahr. Eine Zivilbehörden in Konstantinopel und Thrajien ein­Tonne Bellstoff ergibt 4,5 Rubikmeter Ablauge, woraus Die langen Verhandlungen zwischen Regierung und Ge- gerichtet werden, so daß es in der Hauptstadt groei Verwaltungen 45 Liter Spiritus erzeugt werden können. Es besteht also die wertschaften über den Umbau der Besoldungsordnung sind gescheitert! geben wird. Die Türken werden die neutrale Zone räumen. Auf Möglichkeit, aus diesen Abwässern jährlich gegen Sicher bestand. bei beiden Parteien die Absicht, unter Beseitigung der diese Weise werden die Türken die Zivilverwaltung und die Allier­verhältnismäßig hohen prozentualen Teuerungszuschläge ein vereinten

400000 hettoliter Spiritus zu schöpfen. Um fachtes Besoldungssystem herbeizuführen. Dieser Absicht standen aber ten die militärische Verwaltung besorgen, d. h. Konstantinopel , den

diese Menge zu schaffen, opfert das hungernde arme Deutsch­ land heute 7,2 millionen Zentner Kartoffeln( 18 3entner Kartoffeln gleich 1 hektoliter Spiritus) oder 2.1 Millionen

Jugendnot.

Tagang des Bundes entschiedener Schulreformer. ( 30. September bis 4. Offober.)

attion angenommen.

erhebliche Schwierigkeiten im Wege. Die Gewerkschaften, die bei Bosporus und die Dardanellen besetzen. Es kann mit Ruhe den den legten Leuerungsaftionen immer nur eine Erhöhung des pro. weiteren Ereignissen bis zur Friedenstonferenz entgegengesehen zentualen Teuerungszuschlages erreichten und dadurch in ihren werden.

fichen ist zu regeln 1. durch Verschieben jenseits der Bubertätszeit, 2. durch geeignete Berufsberatung, 3. durch Fortdauer des Er. ziehungseinfluffes( Umgestaltung des Lehrlingswesens), 4. Umge­staltung der Fortbildungs- und Hochschulen auf die Erforderniffe des heutigen Lebens.

Der Königsmord bei den Kongonegern. Ein englischer Reisender, Mr. J. G. Frazer , der besonders den Kongo und den Sudan besucht hat, berichtet von einem eigenartigen Brauche primitiver. Bölker fchaften, die die Gewohnheit haben, ihre Herrscher, die halb Könige und halb Götter find, unter großer Feierlichkeit nach einigen Jahren ihrer Regierung zu töten. Diese Volferschaften glauben an eine Der öffentichen Tagung im Neuen Schöneberger Rathaus Der dritte Tag, der Höhepunkt der Tagung, beginnend mit dem 3weiheit von Seele und Körper und fürchten, daß mit einem ge ( Bürgerfaal) ging eine von 87 Provinzial- und Landesvertretern Referat des Genossen Adolf Koch über die Serualnot" der schwächten und gealterten Körper auch die Kräfte der Seele leiden. besuchte Delegiertentagung voraus. Bon entscheidender Bedeutung Jugend. Schrei aus gequältem Herzen! Die Heuchelei und Scham. Um dies zu verhindern, find sie zu dem eigenartigen Brauche ge=. ist die Aufnahme des pazifistischen Gedankens in fofigkeit der Gesellschaft wird rücksichtslos an den Branger gestellt, fommen, der besonders bei den Schijuts sehr interessante Formen an das Bundesprogramm und der Beitritt des Reichsbundes zum genau wie die Schule mit ihrer Berlogenheit und ihrer verfehrten genommen hat. Die Schijuts, die die Ufer des weißen Nils be Deutschen Friedenskartell, dem bisher nur die Berliner Gruppe an Erziehung zum Schamgefühl, daß Körperstolz und Seelenreinheit ihres ersten Königs Nya- Kangs, der in dem jedesmaligen König ver­wohnen, glauben, daß jeder ihrer Könige eine Wiederverkörperung gehörte. Einstimmig wurde ferner ein Protest gegen die sich gebrochen werden willenloses Spielzeug zerfeßender Lebenskräfte. törpert ist, ist, der den Regen gibt und damit die Fruchtbarkeit. Für öffentlich in den Universitäten austobende Re- Die von der Gesellschaft hochgehaltene doppelte Moral" findet ihre das Wohlergehen des Boltes ist es also von der größten Wichtigkeit, rechtliche Stüße im Bürgerlichen Gesetzbuch: Natürliches wird Ge- daß dieser Geist stets frisch und träftig bleibe, und es würde in der Jugendim geltenden Recht besser gesagt im gelten meinheit.... Erschütternd die Worte über die Prostitution.... Lang- Borstellung der Schijuts den Untergang ihres ganzen Boltes be den Unrecht waren die Auftaktgedanken der Tagung. Dr. Danfam dämmert's in den Massen, die die Unsinnigkeit dieses Lebens deuten, wenn er jemals schwach oder alt werden follte. Die Ernten ziger bewies, daß vom Befreiungskampf der Jugend sich kein erfannt, und langsam in der Jugend, die sich selbst neue Formen, würden dann aus Mangel an Regen vernichtet, die Stühe vergäßen Hauch in irgendeinem Gesetz befindet; bürgerliches, öffentliches und neue Ethik schafft! ihre Pflicht, Milch zu geben, und das Bolk selbst, von allen Seiten von Feinden umringt, würde geschwächt und eine leichte Beute für Strafrecht teilen sich in den traurigen Ruhm. Besonders fraß das Gen. Prof. Destreich gibt das Bild vom brüderlichen seine Widersacher. bürgerliche Jugendrecht, aufgebaut auf den Gedanken der Familie menschen: Bleibt im Alltagsleben, arbeitet für die Zukunft, restlos und der kapitalistischen Auffassung von der Ehe. Den Schwerpunkt in der Hingabe des Ichs. Revolutionär sein, heißt Taimensch wer Eine feltene Tierfreundschaft. Im Zoologischen Garten in der Gesetze bildet die vermögensrechtliche Regelung man dente den! Einschau halten, Umschau mit Gewissensschärfung und dem Manchester bietet sich das taum vorher gesehene Bild des freund­auch an die Rechte" der unehelichen Kinder! Und dabei ist das Millen, Altes zu zerbrechen! Nur nicht warten, benten, daß eines Schaftlichen Zusammenlebens einer Tigerin mit einem Pfauen in Grundfundament, die alte Familie, längst morsch und Tages Sozialismus dq ist ändern! Täglich die äußeren Um demselben Näfig. Als man die beiden Tiere zusammenbrachte, brüchig geworden. Genoffin Antonie fülff, M. d. R., zeigte, stände, den inneren Menschen niemals eins, beibes ist not! nahm man ohne weiteres an, daß sich der Pfau vor dem Tiger fürchten werde. In dieser Erwartung sah man sich aber indessen daß die Familie längst nicht mehr Schuh- und Arbeitsgemeinschaft Kultur braucht nicht Barmherzigkeit! In dieser Zeit des Glends, getäuscht; der von dem Zusammentreffen Berblüffte war nicht ber ist, sondern Besitz gemeinschaft mit einem Schuß Garten der Not der Jugend ist eine lehte Hoffnung die neue Schule, die Bfau, sondern die Tigerin, die sich aber bald an den neuen Ges laubenromantit" geworden ist. Längst ist die Gesellschaft in die Produktionsschule, ein Schritt zur neuen Menschheitsfährten gewöhnte und jetzt seine befte Freundin geworden ist. Man Aufgaben der Familie eingedrungen: Säuglingsschuß, Mutterschuß, kultur! Am Abend eine Feierstunde im Schwechtensaal, die muß sich dabei gegenwärtig halten, daß auch in Indien der Pfau im Krippen, Kindergärten, Bollsspeisungen alles Einrichtungen, Dr. Hitter uns gab... Musik, Plastik, Rhythmus... zu wert Gefolge des Tigers auftritt. Er achtet hier auf die Spuren des deren Ausbau nach dem Referat von Ilse Müller- Destreich voll, davon hier zu reden! Ligers, wie die Elster der Fährte des Fuchses folgen soll.

dringend erforderlich ist! Die neue Jugendgefeßgebung Den Abschluß bildeten am 4. Oftober die Besichtigungen der muß diesen Berhältnissen Rechnung tragen und bem Eigenleben der Lehrlingsschulen der AEG. und Löwes, des Lindenhofs und der Jugend sowie dem bisher faum berücksichtigten Erziehungsgebanten Fürsorgeanstalt Struwes Hof- Beispiele beginnender Produktions­dienen. Stadtrat Friedländer berichtete über die Pläne des schule. Suftigministers Genossen Radbruch , Pläne, bie die bürgerliche Re­aftion vernichten möchte Bon der Familie zum Mutterwesen! Genoffe Kawerau gibt ein anschauliches

sichtbildervortrag über das Thema: Bier Jahre unter den Stamnibalen

Vorträge. Heute, Freitag, hält in der Urania Herr Degner einen des unerforschten Innern von Neuguinea ".

Tas Blüthner- Orchefter ift bon feiner Reise durch Bolen zurüd gefehrt und beginnt die Sonntagskonzerte am 8. Ditober im Bluthner. Saal unter Leitung von Camillo Hildebrand.

Ein Jnder- Streit. Jm Biener Theater an der Bien fam es Rift.

noch zu einem Zwischenfall. Gelegentlich der Ausführung der Operette­Frasquita berübten die Musiker, denen der Inder nicht voll bezahlt war, plöglich bassive Refiftens. Erst nachdem Berhandlungen zugesagt waren, konnte die Vorstellung zu Ende geführt werden.

Bild daven: Umbau der bestehenden Gesellschaftsordnung. Beseiti Regierung ben Vorschlag gemacht, die Bersteigerung der Byoner Aus­Die Goethe- Reliquien in Frankreich . Frankreich hat der deutschen gung der privatrechtlichen Bererbung, Prinzip der Gemeinwiri- ftellungsgegenstände dadurch abzuwenden, daß die Lagergeldforderung schaft Mutterschaftsrente, Kindergarten, Produktionsschule! Die aus dem Gesamtbetrag der Liquidation deutscher Güter in Frant neue Familienform sei ein Bund unter Wahrung öfonomischer reich beglichen wird. Hierbei hat sich die französische Regierung jedoch Unabhängigkeit" von Mann und Frau, die nach ihrem Berlangen vorbehalten, die näheren Bedingungen zu vereinbaren, unter denen ihrem Beruf nachgehen tönnen. Ergebnisse der Sonnenfinfternisbeobachtung. Reuter meldet aus nach Auslösung der Ausstellungsgegenstände ihre Herausgabe an die deutsche Regierung zu erfolgen haben wird. Wegen des hohen Melbourne : Eine genaue Brüfung der während der Sonnenfinsternis von fulturellen und künstlerischen Wertes der Ausstellungsgegenstände hat den Gelehrten der Lid Sternwarte aufgenommenen Lichtbilder Sonne aufweisen, von denen einige megbar sein sollen. Begen der großen die deutsche Regierung das nicht unerhebliche Opfer gebra.ht und sich zeigt, daß die Aufnahmen sehr gut sind und 85 Sterne in der Nähe der mit der Kürzung des Gutschriftenbetrages zur Erlangung der Frei- Anzahl der Sterne auf den photographischen Platten wird die Prüfung der gabe der Ausstellungsgüter unter der Bedingung einverstanden er Ergebnisse geraume Zeit in Anspruch nehmen. Die Entscheidung darüber, flärt, daß nach Bezahlung der Lagergeldforderung die Herausgabe ob die von Einstein behauptete Ablentung des Sternenlichts durch die der sämtlichen Ausstellungsgegenstände vorbehaltlos erfolgt. Sonne ftattfindet, steht demnach noch aus.

Der zweite Tag Jugend und Gesellschaft bringt als Hauptteil die Rede der Genoffin Käte Feuerstat: Jugend im Birtschaftsprozeß. Die schwerschädigende Kinderarbeit, nicht nur in Fabriken, sondern auch auf dem Lande, muß unbedingt reftios be­seitigt werden, auch wo Kinderarbeit die wirtschaftliche Brücke zur Erhaltung der heutigen Familie it. Die Erwerbsarbeit der Jugend­