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Gewerkschaftsbewegung

fosten.

Arbeitslöhne von 1914 bis 1921.

In einer in englischer und französischer Sprache fürzlich ver­öffentlichten Broschüre( Wages Changes in Various Countries 1914-1921. Preis 2 Sh oder 40 Cts.) hat das Internationale Arbeitsamt in Genf den Versuch gemacht, die Aenderungen der Ar­beitslöhne seit Kriegsbeginn in den verschiedenen Ländern ver­gleichend zusammenstellen. Die Studie beschränkt sich indes nicht auf eine vergleichende Uebersicht der in der Lohnstatistit, in Tarif­verträgen usw. mitgeteilten Geldlöhne, sondern sucht überall auch die Entwicklung der Reallöhne zu bestimmen; sie verwertet zu diesem Zwecke die Meßziffern( Indexziffern) der Lebens­Das Ergebnis dieser Untersuchung ist für die Länder mit stark entwerteter Baluta( Deutschland , Desterreich) teilweise ein anderes als für die übrigen, die ihre Währung zu behaupten vermochten; in den letzteren waren Ende 1921 die Reallöhne der meisten Arbeiter­fategorien entschieden höher als vor dem Kriege; in Deutschland und Desterreich ist dies nur in einer Minder­zahl der Fälle zu beobachten. Der durchschnittliche Reallohn war in Deutschland Ende 1921 nur in 12 von insgesamt 27 Berufen höher als in der Zeit kurz vor dem Kriege, in einem Fall war er gleich geblieben und in den übrigen 14 Fällen ist der Reallohn teils in größerem, teils in geringerem Maße zurückgegangen. In Desterreich ( Wien ) find bloß die Reallöhne der Bauhilfsarbeiter gestiegen.

In Großbritannien hatten die Arbeiter in 7 von 32 Berufs­arten Ende 1921 niedrigere Reallöhne als 1914, in den übrigen waren die Reallöhne um 2 bis 72 Prozent höher als 1914. In Frankreich sind die Reallöhne aller in der Statistik aufgeführten Arbeiterkategorien gestiegen, und nur die Realeinkommen der Beamten, die 1911 mehr als 3000 Franken im Jahr bezogen, sind gefunken.

rate bei der Festsetzung des Beginnes und des Schluffes der Arbeits­zeit und der Pausen. Die Konferenz lehnt diese Beschlüsse, die für die genannten Betriebe die 56- Stunden- Woche zur Regel machen und das Mitbestimmungsrecht der Betriebsvertretungen, das nach dem Be­triebsrätegesetz besteht, beseitigen, entschieden ab und beauftragt den Hauptvorstand des Deutschen Eisenbahnerverbandes, mit allen ge­eigneten Mitteln die Gefeßwerdung und Durchführung dieser Be­schlüsse zu verhindern. Nach Ansicht der Konferenz trägt die in den vorläufigen Dienstdauervorschriften für die Reichsbahn nieder­gelegte 48- Stunden- Woche den volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten und Bedürfnissen vollauf Rechnung."

Die Firma Drei- Mastenverlag legt neueintretenden Angestellten einen Revers vor, in dem sich der Angestellte verpflichtet, niemals die Anerkennung des Tarifvertrages im Buchhandel zu fordern. Wir warnen die Angestellten, in diesem Betriebe eine Stellung anzunehmen. Zentralverband der Angestellten.

Internationaler Bauarbeiter- Kongreß.

Nach fünf arbeitsreichen Tagen ist in Wien der Inter­nationale Rongreß der Bauarbeiter und Baugilden geschlossen worden. Die Tagung zeichnete sich aus durch eine allen tönenden Reden abholde Sachlichkeit und durch ein harmonisches Zusammen­arbeiten, das durch die Auseinandersehung mit den Russen nur schwach getrübt wurde, was um so höher zu veranschlagen ist, wenn man in Berücksichtigung zieht, daß 18 Länder vertreten waren und in sechs Sprachen verhandelt wurde.

Der vierte Tag war den

Baugilden

reserviert. Ellinger und Dr. Wagner, beide vom Verband der sozialen Baubetriebe Deutschlands , referierten über den Stand und die Aufgaben der internationalen Baugildenbewegung. Die Die Die im Kriege neutral gebliebenen Staaten weisen( mit Bewegung ist noch jung und datiert eigentlich aus dem Jahre 1919, Ausnahme der Schweiz ) ebenfalls eine Steigerung der Real- obwohl bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Pro­löhne der Arbeiter auf. Im übrigen gelangt die Untersuchung zu duktivgenossenschaften im Baugewerbe entstanden sind. Aber ihren folgenden allgemeinen Ergebnissen: In allen Ländern hat Charakter als ein Teil der Arbeiterbewegung im Hinblick fich der Unterschied zwischen den Löhnen der ge- auf die praktische Verwirklichung des Sozialismus be­lernten und der ungelernten Arbeiter vermindert; fam die Bewegung erst nach dem Kriege, als ganz spontan und ohne noch auffallender ist die Erscheinung, daß das Gehalt des Beamten, gegenseitige Verständigung in einer Reihe von Ländern, besonders gemessen an dem Lohne des Arbeiters, heute viel geringer ist als in England, Deutschland und Italien , die Baugilden entstanden. por dem Kriege. In Deutschland z. B. bezog der höhere Beamte vor Dr. Wagner steckte der Bewegung in feinem fnappen, aber dem Kriege etwa das Siebenfache des Lohnes des ungelernten Ar- glänzenden und fühnen Vortrag hohe Ziele: die wissenschaftliche beiters; im Jahre 1921 nur etwas mehr als das Doppelte. Es muß Bervollkommnung der Bauproduktion im Dienste der Allgemeinheit, allerdings hier bemerkt werden, daß die Erhebung zum guten Teil die nationale und die internationale Zusammenarbeit der Gilden, in diesem Punkte, wie auch bezüglich der Reallöhne, infolge der sich die Umwandlung der quälenden Handarbeit in eine leichte, durch die überſtürzenden Breissteigerung nur noch historischen Wert hat. In wissenschaftliche Ausnutzung von Wind, Wasser und Kohle und allen Ländern läßt sich die allgemeine Tendenz beobachten, daß die schließlich die Durchführung des Wiederaufbaues der zerstörten Ge­Löhne( in Waren ausgedrückt) in 3eiten steigender Breise biete Nordfrankreichs. sinten, und umgekehrt, in Zeiten sinkender Preise steigen. Beachtenswert ist endlich, daß die Folgen der Wirtschaftskrise in den meisten Ländern für die Arbeiter mehr in der Form von Arbeits­Tofigkeit als in der Form einer Verminderung der Reallöhne fühlbar wurden. Da die Schrift des Internationalen Arbeitsamts ein reiches internationales Material zur Beurteilung der Lohnentwickelung zu­fammengestellt, verdient fie die Beachtung aller, die sich praktisch ader theoretisch mit dem Lohnprobleme beschäftigen.

Zur Betriebsräte- Kongreßmache.

"

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Die Diskussion bewegte sich in zustimmendem Sinne; nur die die allerdings nicht die Gilden, sondern den Bau­Engländer verhielten sich skeptisch. Einstimmig arbeiterverband vertraten wurde die Gründung einer Internationale der Bau gilden beschlossen und der Verband der sozialen Baubetriebe Deutschlands mit der Führung der Geschäfte betraut. Als Beitrag wurde ein Zweitausendstel der ausgezahlten Lohnfumme festgesetzt. Am 5. Tag tam zunächst die Frage des

Anschlusses der Russen

Die Maffen des Proletariats" stehen bekanntlich hinter den zur Erledigung. Entsprechend dem Vorschlag der Kommission wurde Kommunisten und ihrem Reichsbetriebsrätefongreß. Wie es damit beschlossen, den russischen Bauarbeiterverband nicht aufzunehmen, bestellt ist, dafür ein Beispiel aus Nürnberg , von wo die Kommu- da dieser der Moskauer Internationale angeschlossen ist, die sich in nisten gelegentlich glänzende Siege" melden. Dort fanden am scharfer Kampfstellung gegenüber den Amsterdamer Gewerkschaften 6. Oktober acht fommunistische Versammlungen zur Feststellung des befindet. Jedoch foll versucht werden, ein erträgliches 3u Willens der Massen in der Frage des Betriebsrätefongresses statt. fammenarbeiten herzustellen. Der internationale Sekretär In den acht Versammlungen waren insgesamt 616 Männlein an- soll zur Untersuchung der Verhältnisse persönlich nach Rußland wesend. Und zwar befanden sich in der Bäckerherberge" 65 Mann, fahren und dem russischen Verband soll es gestattet sein, den allge­in der ,, Krone" in Muggenhof 35 Mann, in der Sängerhalle" meinen Kongreffen der Bauarbeiter- Internationale beizuwohnen. 210 Mann, in den ,, Hubertusfälen" 74 Mann, im Steigerturm" Bei der Statutenberatung handelte es sich in der Haupt­60 Mann, im Stadtpart" 80 Mann, im Restaurant" Grüne Flur" fache um die Einbeziehung der noch fernstehenden Berufsgruppen in Johannis 57 Mann und im Leonhardssaal" sage und schreibe der Bauarbeiter und um die Neuregelung der Beiträge. Diese 35 Mann, so daß man hier sogar die Versammlung ausfallen ließ. wurden auf 2 Centimen Schweizer Währung pro Jahr und Mitglied Wahrhaftig, imponierende Massen", die in Bayerns größter In- festgesetzt, während das Sekretariat beauftragt wurde, mit den noch außenstehenden Organisationen eine Regelung zu treffen, und diese dustriestadt hinter den kommunistischen Querköpfen stehen. einzuladen, an den erweiterten Vorstandssitzungen teilzunehmen. Die Frage des Wiederaufbaues der zerstörten Ge­Wie die Erfolge der KVD. aussehen, zeigte die letzte Betriebs- biete Nordfrankreichs und der Regelung der Ein- und Aus­bersammlung bei Orenstein u. Koppel in Nowawes. wanderung wurde nach Ausführungen des internationalen Trozdem mit allem Tamtam Reklame für den Betriebsrätefongreß Sekretärs und des Generalsekretärs des französischen Verbandes einer gemacht wurde, fand jetzt die zweite Betriebsversammlung mit Sonderkonferenz überwiesen. demselben Thema statt, mit dem Erfolg, daß zirka 50 Arbeiter Zum Siz der Internationale wurde wieder Deutschland bei einer Belegichaft von annähernd 3000 Arbeitern diese Ver- bestimmt; plow als Vorsitzender, Käppler als Gefretär und fammlungen besuchten. Es liegt also flar, daß für die Parolen der Rober als Kassierer wurden wiedergewählt. KPD. im Betrieb teine Stimmung ist. Besonders gibt zu denten, daß die Mitläufer der KPD., die bei der kürzlich stattgefundenen Betriebsratswahl immerhin noch über 300 Stimmen ausmachten, bei der ersten Aktion, die von ihren Kandidaten unternommen wird, berfagen. Es zeigt sich also flar und deutlich, daß die Leute mit dem großen Mundwert auch bei D. u. St. abgewirtschaftet haben."

Aus Nowawes wird uns geschrieben:

Zentralverband der Angestellten. Einzelhandel. Funktionärver. fammlung heute Uhr, Neue Philharmonie, Röpenider Straße 96-97. Chemische Industrie. Mitgliederversammlung heute 7% Uhr, Mufiter säle, Kaiser- Wilhelm- Straße 31. Chemischer Großhandel. Mit­gliederversammlung Mittwoch 7% Uhr, Neue Philharmonie, Röpenider Straße

Nr. 96-97.

Reiseartikel- und Portefeuillerbranche. Heute abend 7 Uhr bei Boeker, Weberstvage 17, Branchenversammlung. Bericht über die Reichstarif- Berhand­lungen in Frankfurt a. M. und über die Berhandlungen vor dem Schlich tungsausschuß in Berlin .

Die Eisenbahner gegen die 56- Stunden- Woche. Eine Konferenz der Ortsgruppen des Deutschen Eisenbahner- Deutscher Hutarbeiterverband. Die Generalversammlung findet nicht verbandes der Reichsbahndirektionsbezirks Essen hat folgende Ent- am Mittwoch, sondern am Freitag in den Residenz- Festsälen, Landsberger Schließung gefaßt: Die am 8. Oftober in Essen tagende Konferenz Straße 31, um Uhr statt. Pünktliches Erscheinen ist notwendig. Zentralverband der Töpfer. Dienstag abend 6 Uhr außerordentliche Mit­aller Ortsgruppen des Deutschen Eisenbahnerverbandes des Reichs- gliederversammlung bei F. Witte, Gebastianstr. 39. Bericht über die Lohnver­bahndirektionsbezirks Essen nimmt Kenntnis von den Beschlüssen des handlungen. fozialpolitischen Ausschusses des vorläufigen Reichswirtschaftsrates Achtung, Karosseriearbeiter! Donnerstag abend 7 Uhr in der Rönigs­zum Arbeitszeitgesetz bezüglich der 56- Stunden- Woche in durchgehend Das Kartell tritt um 6 Uhr zusammen. Stellungnahme zu dem am Dienstag bant, Große Frankfurter Straße 117, Bollversammlung aller Arbeitnehmer. arbeitenden Betrieben, sowie des Mitbestimmungsrechts der Betriebs- evtl. zu fällenden Schiedsspruch.

Das Kartell.

Wirtschaft

Großhandelspreise.

Die Bewegung der Großhandelspreise stand im September noch unter der Auswirkung des außerordentlichen Marksturzes im August, unter der Auswirkung des außerordentlichen Marksturzes im Auguſt, dem wichtige Warengruppen, vor allem inländischer Erzeugung. wie Kohle, Eisen, Fleisch im Berichtsmonat durch weitere Preis­steigerungen gefolgt sir.d. Das deutsche Preisnineau hat sich daher nach der Großhandelsinderziffer des Statistischen Reichs­amts noch beträchtlich, und zwar von dem 179,9fachen im Durch­schnitt des Monats August auf das 274,2fache oder um 52,5 v. H. im Durchschnitt des Monats September gehoben. Gleichzeitig erfuhr der Dollarkurs in Berlin eine Höherbewertung von 1135 m. auf 1466 M. oder um 29,2 v. H.

Diefer Bewegung entspricht die Steigerung der Einfuhr. waren von dem 324,9fachen auf das 431,1fache oder um 32,7 v. H., während das Preisniveau der vorwiegend im Inlande er. zeugten Waren von dem 150,8fachen auf das 242,8fache oder um 61 d. 5. emporschnellte.

Im einzelnen stiegen Getreide und Kartoffeln von dem 161,7fachen auf das 215 fache;

Fette, 3uder, Fleisch und Fische von dem 159,2­fachen auf das 261,6fache;

Kolonialwaren von dem 333,4fachen auf das 411,6­Lebensmittel zusammen von dem 173,1fachen auf das

fache;

239,5fache;

ferner Häute und Leder von dem 395,4fachen auf das

416fache;

Zegtilien von dem 352,1fachen auf das 523,9fache; Metalle von dem 256,7fachen auf das 332.1fache; Rohle und Eisen von dem 123,6fachen auf das 286,2fache; Industriestoffe zusammen von dem 192,5fachen auf das 339,2fache.

Diese Zahlen sind durchweg Durchschnittszahlen für den ganzen Monat und durch die tatsächliche Entwicklung bereits am Anfang Oktober überholt gewesen. Zu diesem Tage stellten sich nach den Berechnungen der F. 3." die Preise von 98 Waren des Groß­handels auf das 441 fa che des Vortriegsniveaus, und inzwischen sind mit der neuerlichen katastrophalen Entwertung der inzwischen sind mit der neuerlichen katastrophalen Entwertung der Mark die Preise sprunghaft weiter im Steigen.

Da die Großhandelspreise sich erst allmählich im Klein. handel auswirken, kann man sich an Hand dieser Zahlen leicht eine Vorstellung davon machen, wohin die Teuerung noch treiben wird, wenn die Währung nicht bald stabilisiert wird.

Preiserhöhungen für Roheisen. Der Roheisenverband erhöhte seine Preise mit Rücksicht auf die Kohlenpreiserhöhung und auf die Berteuerung der Erze infolge des Marffturzes um 5100 bis 7555 M., so daß von den gebräuchlichsten Sorten jetzt fosten: Hämatit 38 099 M., Gießereiroheifen I 32 696 M., Gießereiroheisen III 32 696 m. je Tonne. Die Steigerung beträgt also 20 bis 25 Broz.

Das Landessteuergesetz. Der Finanzpolitische Ausschuß des Vor­läufigen Reichswirtschaftsrats beschäftigte sich am 3. Oftober mit dem Gefeßentwurf zur Aenderung des Landessteuergesetzes vom 30. März 1922. Der Entwurf hat dem Ausschuß schon einmal vorgelegen und ist unter Berücksichtigung seines Gutachtens vollständig umgearbeitet worden. Der Ausschuß nahm von der Abänderung des Gefeßentwurfs Kenntnis und drückte in der Diskussion den Wunsch aus, daß gleich­zeitig mit dem Landessteuergesetz auch eine Regelung der Ges. werbesteuer vorgenommen wird. Für die Gemeinden müsse eine Höchstgrenze der Besteuerung festgesetzt werden, um einer Ueber­spannung der Gewerbesteuer vorzubeugen. Es wurde ein Unter­ausschuß von 15 Mitgliedern eingefeßt, der sich mit den auf­geworfenen Fragen beschäftigen soll. Am 19. Oktober wird der Ausschuß seine Beratungen fortsetzen.

Die Zunahme der Großbetriebe in den Bereinigten Staaten erhellt deutlich aus den Ergebnissen der Steuerveranlagung von 1919. In diesem Jahre war ein Biertel sämtlicher Lohnempfänger in 1021 Fabriken tätig, die jede über 1000 Arbeiter beschäftigten. Im Jahre 1914 arbeiteten noch nicht ein Fünftel aller Lohn­empfänger in solchen Fabriken, deren es damals erft 648 gab. Wäh­rend der fünf Jahre von 1914 bis 1919 stieg die Zahl der Riesen­betriebe mit über 1000 Beschäftigten um 58 Proz. und die Zahl der in ihnen Beschäftigten um 91 Proz. Es gab im Jahre 1909 in den Vereinigten Staaten insgesamt 268 491 Fabrifbetriebe, im Jahre 1914 275 791 und 1919 290 105 Betriebe; jeweils die Hälfte davon waren Kleinbetriebe mit 1 bis 5 Arbeitern.

Devisenkurse. Unserer gestrigen Kurstafel sind noch folgende amtlicher Notierungen nachzutragen: 100 österr. Kronen abgeſt. 3,35% Gelb, 3,39% Brief, 100 Tschechentronen 9238,40 Geld, 7515,53 Brief, 100 ungar. Kronen 99,87% Geld, 100,12% Brief und 100 bulgarische Lewa 1697,85 Geld, 1702,15 Brief.( In den Kursen vom Sonnabend hatten sich durch ein Versehen Irrtümer eingeschlichen.) 100 polnische Mark galten im gestrigen Frei­verkehr etwa 24,75 M.

Berantwortlich für den redatt. Teil: Victor Schiff , Berlin ; für Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Berlag Vorwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin . Drud: Vorwärts- Buchdruckerci u. Berlagsanstalt Baul Ginger u. Co., Berlin , Lindenstr. 3 Hierzu 1 Beilage.

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