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und der Intereffenten gestoßen. Die Einfuhrsperre für Ta jebe Gesinnung eine Urfunde auf Herz und Nieren haben wolle. eine genaue Gerechtigkeit, und daß Smeets wegen poft!!. baf, die das Wirtschaftsministerium angeordnet hatte, damit Wie die Unabhängigen, so habe sich auch die Deutsche Volkspartei scher Vergehen verfolgt wurde. Dieser Smeets hat in verschiedenen durch Devisenersparnis wenigstens unsere Brotversorgung zur Bolitik der Mitte befannt. Damit babe sie die Verpflichtung Artikeln dem Reichspräsidenten vorgeworfen, er sei ein fichergestellt wird, mußte auf Berlangen des den Interessenten übernommen, die Republik zu achten. Als lebhafter Widerspruch Säufer und habe, während das deutsche Volk hungerte, ratio. gehorsamen Reichsrats und des Bollswirtschaftlichen Aus- laut wurde, betonte Petersen, daß die Arbeitsgemeinschaft nierte Lebensmittel ohne Marten bezogen; er hat schusses des Reichstages aufgehoben werden. Nach deren zu Ende sei, wenn die antirepublikanische Agitation verschiedene deutsche Beamte als gemeiner Bandit" und Lauter Beifall, der auf diese Feststellung folgte und die Stim Landesverräter" beschimpft und ihnen unerhörte Brutali­mung des Parteitages fennzeichnete, veranlagte Petersen zu der tät", hundsgemeine Handlungsweise" u. a. vorgeworfen. Bemerkung, daß der Beifall doch nicht bewiesen habe, daß die Ar- Aber für die aus Abgesandten der englischen, französischen und beitsgemeinschaft bald zu Ende sei. Auch in der Arbeitsgemein belgischen Demokratie bestehende Rheinlandkommission sind alle fchaft werde die alte demokratische Politik verfolgt. diese Roheitsausbrüche nur" Taten von winziger Wichtigkeit"!

Millen foll es bei der nur ganz geringfügig erschwerten großen Tabateinfuhr bleiben ohne Rücksicht darauf, ob wir dann noch unsere Bevölkerung mit Brot versorgen fönnen.

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Demokraten und Arbeitsgemeinschaft.

der Deutschen Volkspartei nicht aufhöre.

Rechtsanwalt Haas( Karlsruhe ).

werde.

Urbarmachung der Gedländereien.

Eine Aktion Groß- Berlins .

Nach standalöser ist die Masseneinfuhr von Mais zur Herstellung von Sprit, die den unmittelbaren und Die Distussion über die innere Politik beschränkte sich stärksten Anlaß zu dem letzten Martiturz gegeben hat. Sie ist befchloffen worden von dem Beirat des Branntweinmonopols, auf die Frage der Arbeitsgemeinschaft. Es famen nur zwei Redner Gemeinnütziger Wiederaufbau. deffen große Mehrheit aus Agrariern besteht. Bei dem zu Wort, der oldenburgische Ministerpräsident Tangen und der geringen Angebot von Devisen mußte die gewaltige Nach- lahmgeführt, man fapitulierte mit fliegenden Fahnen. Tanken hat die Opposition Die französische Delegation für die Berliner Konferenz. Gegen frage den Sturz der Mart herbeiführen. Trotzdem ist diese 26 Etimmen wurde. eine Resolution Haas angenommen, wonach Die Hoffnung des Herrn Stinnes, durch sein Abkommen mit Maßnahme vom Reichsfinanzministerium gebilligt worden. die Ausführungen Petersen's mit Genugtuung entgegengenommen Herrn de Luberjac die Wiederaufbauarbeiten in Nordfrankreich bzw. Sie hat zwar unermeßliches Ungiüd über Millionen Menschen und gebilligt werden. Viele Delegierte enthielten sich der Abstim- die Materiallieferungen für diese Arbeiten zu monopolisieren, dürfte gebracht, die Teuerung gewaltig verstärkt, die Wirtschaft aufs mung, darunter auch der Abg. Erkelenz . Nach einem Borfrage erfreulicherweise durchkreuzt sein. Der Gegenstoß des mit den neue erschüttert, das Finanzelend der öffentlichen Körper- Reinaths wurde eine Entschließung angenommen, in der u. a. franzöfifchen freien Gewerkschaften Hand in hand gehenden schaften vergrößert sie bringt aber doch wenigstens den die Reform der deutschen Wirtschaft gefordert wird. Mehrere Re- Aktionsausschusses für die zerstörten Gebiete" sowie des mit dem notleidenden" Agrariern neben Riesengewinnen bei der folutionen richten sich gegen den Preiswucher. ADGB. konform gehenden Verbandes sozialer Baubetricbe" Spritherstellung auch die gewaltigten Buchergerinne für Eine Suldigung für den Reichspräsidenten. tommt allmählich zur vollen Entfaltung. Nach der Kölner Konfe freies Getreide. Bon etwa 50 000 Mart auf 120 000 Mart Nach Abschluß der Debatte nahm der Borsigende Senator renz vom 22. September haben in Paris mehrere Besprechungen ist die Tonne Roggen am freien Martt gestiegen! Petersen das Wort und sprach dem Reichspräsidenten zwischen den Führern des Attionsausschusses" und den zuständi­Solche Zustände find unerträglich und unver- den Dank der Deutschdemokratischen Partei für feine ausgezeichnete gen franzöfifchen Ministern stattgefunden, um dem mit dem Ber­antwortlich. Ihnen muß rüdsichtslos vorgebeugt wer- Führung der Geschäfte aus, besonders auch für das deutsche Denten band sozialer Baubetriebe" in Aussicht genommenen Bertrage die. den. Man möge fich darüber im flaren sein, daß wir auf und Handeln. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß er mit großer felben Vorteile und Garantien zu bieten, die für das Ab­einem Bulverfaß leben und daß ein Funke genügt, um die Mehrheit wieder zum Reichspräsidenten gewählt kommen Stinnes- Suberfac namentlich bezüglich der Freigabe schwerste Erschütterung auszulösen. Noch ist es Zeit. Die Don Reparationstohlen französischerseits bereits zuge Die Ausführungen riefen einen fpontanen Beifalls. Stügungsaktion für die Mark muß in Angriff genommen sturm hervor, der minutenlang andauerte und sich des öfteren sichert worden sind. Diese Besprechungen haben bisher einen be­werden. Die Aufgabe ist gewiß nicht leicht, aber sie ist lösbar. wiederholte. friedigenden Verlauf genommen und werden noch bis zur end­Und sie muß gelöst werden. gültigen Ronferenz, die in Berlin am Montag, den 23. Oftober, stattfinden wird und auf der der Bertrag mit dem Verband sozia­ler Baubetriebe" endgültig unterzeichnet werden soll, fortgesetzt. In einer Sigung des Attionsausschusses, die am vorigen Frei­Winke für die Deutsche Volkspartei . Das Nachrichtenamt der Stadt Berlin teilt mit: Die Hebung der tag in Paris stattgefunden hat, ist die franzöfifche Dele. deutschen Lebensmittelerzeugung durch Urbarmachung der deutschen gation bestimmt worden, die an der Berliner Konferenz vom berfeld, 10. Ottober.( Cigener Drahtbericht.) Die Wagen Debländereien und Moore bildete Dienstag mittag den Gegenstand 23. Oktober teilnehmen soll. Sie jetzt sich aus folgenden Parlamen­gehen heute, ba die Arbeitsgemeinschaft zur Debatte steht, einer eingehenden Besprechung, zu welcher der Oberbürger- tariern, Bürgermeistern und Arbeitervertretern zusammen: Douce­fehr hoch. Die Lage wird durch folgenden fleinen Zwischenfall ge meister von Berlin Bertreter der Spizenorganisationen der dame, Generofrat des Departements Aisne ; Roche , Bürgermeister fennzeichnet: Als der Borsigende Senator Petersen in seiner Ber­teidigung der Erfüllungspolitif bemerkte, daß die Deutsche Bolks. deutschen Arbeitnehmerverbände in das Rathaus eingeladen hatte. von Reims ; Charpentier, Senator des Departements Ardennes ; partei gelegentlich wieder einmal von dem Banfrott der Erfüllungs. Die Meliorierung der in Deutschland gelegenen etwa 27 millio. Poittevin, Abg. des Departements Marne ; Charion, Bürger­politif fpreche, ertönte prompt aus den Reihen des Barteitages der nen Hettar Ded- und Moorland und die Schaffung von Rul. meister von Hénin- Liétard; Loth, früher Abg. und jetzt General­Buruf: Daher der Name Arbeitsgemeinschaft" turgürteln um die großen Städte, würde nicht nur die rat des Departements Pas- de- Calais ; Bautrin, Generalsekretär Borstand und Auskájuk haber dem Parteitag folgende Refo.heimische Erzeugung wesentlich vermehren und der Wolfsgesundheit der Wiederaufbaugenossenschaften des Departements Meuse, und den Intion vorgelegt: Der Parteitag erwartet von ber Arbeitsgemein- neue Quellen eröffnen, sondern sie würde auch für Zeiten der Ar- Genossen Ringuier, Abg. des Departements Aisne ; Marcel schaft, daß fie dazu beiträgt, alle auf dem Boden der Republik beitslosigkeit Arbeitsgelegenheit in großem Umfang schaffen. Laurent, 2. Sekretär des Allgemeinen französischen Gewerkschafts­stehenden Kräfte zur gemeinsamen Arbeit zusammenzufaffen und Die steigende Geldentwertung und der 3wang zu immer weiterer bundes, Grumbach und Cordier als Bertreter des französischen die vorhandenen Gegenfäße zu überbrüden. Er nimmt es als felbstverständlich an, daß die Arbeitsgemeinschaft die Selb . Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. Ausfuhr von vielen Milliarden Bauarbeiterverbandes. Letterer wird an der Konferenz als Ber ständigkeit der Parteien und die Aufrechterhal- Mart, muß zu einer Katastrophe führen, von der in erster Reihe die treter feines Verbandes für den Fall teilnehmen, daß die Verwen­tung ihrer Grundläge nicht beeinträchtigen wird. deutschen Großstädte betroffen würden. Die Rückwirfung auf dung deutscher Arbeitskräfte hier beschlossen wird. das flache Band würde nicht ausbleiben, wenn über die Bevölkerung in den Städten Teuerung, Hunger und Arbeitsnot hereinbrächen. Die erschienenen Bertreter des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts­ bundes , des Allgemeinen freien Angestelltenverbandes, des Allge: meinen deutschen Beamtenbundes, des Gewerkschaftsringes deutscher 9. Oktober, General Harington habe Ismet Bascha die mit den Ge Arbeiter und Angestellten waren einig in der Forderung, daß die neralen Charpy. und Mombeli beschlossene Konvention mitgeteilt. ichleunigste Durchführung der Melioration in größtem Aus- Diefe fehe die Wiederabtretung Thraziens unter gewissen Bedingun maße gefordert werde. Die Bertreter der genannten Epigenorgani gen vor, namentlich unter der Boraussetzung, daß durch eine ge fationen werden dem Oberbürgermeister Böß, dem Reichs mischte Kommiffion eine neutrale 3one feftgefeßt werde, bamit fanzler, dem Finanzminister und dem Reichsernährungsminister ihre die Sicherheit der Truppen und die Freiheit der Meerengen ge Auffassung der Lage vortragen. währleistet sei. Ismet Pascha habe in seiner Antwort erflätt, er habe die Konvention in dem gleichen versönlichen und loyalen Geiste geprüft, den die Alliierten an den Tag legten. Er müsse

Die Opposition hat gestern unter Führung von Tangen und Preuß gesondert getagt und hat zu dem offiziellen An­trag folgende Ergänzung vorgeschlagen:... und feht vocans, daß fie nicht als Anbahnung einer Scheidung zwischen bürgerlichen und fozialistischen vereinigten Parteien wirkt. Der Barteitag fest gleich falls voraus, daß die Parteien der Arbeitsgemeinschaft in ihren Reihen feine Agitation gegen die Politik der Republit duiden." Dieser Ausmeg ist von der sehr starken Opposition wohl deshalb gewählt worden, weil sie die Reichstagsfraflion wohl nicht gut desavouieren fann und will. Die Arbeitsgemeinschaft fand in dem Genetor Petersen einen guten Berteidiger, deffen Kunstfertigkeit öfter das Demagogische ftreifte. Er verquickte von vornherein den Gedanken der Politit der Mitte mit dem der Arbeitsgemeinschaft und führte aus, daß die Arbeitsgemeinschaft eine Frage der Politik

sei, daß fie ber Fundierung der Repubilé bienen müsse, auf breiter

Die Verhandlungen in Mudanía.

Condon, 10. Oftober.( Havas.) Aus Mudania verlautet vom

Der Schühling der Rheinlandkommission. jedoch wegen gewiffer neu hinzugefommener sowie wegen gewisser Mitte, für all diejenigen, die guten Willens find, mitzumirfen. Mit Die Rheinlandkommiffion hat verfügt, daß die von deutschen Ge- fortgefaliener Punkte die Bedingungen der Regierung von Angora pieler Runft verstand er, viele Bedenten zu übertönen, die in den richten über Smeets verhängten Strafen nicht vollstreckt werden unterbreiten. Ismet Bascha habe versprochen, feine Antwort am Rethen des Parteitages vorhanden sind. Die Arbeitsgemeinschaft bringe die Republie nicht in Gefahr. Nicht die monarchistische Agi- dürfen. In einer Begründung sagt die Rheinlandtommiffion. daß 10. Oftober, 5 Uhr nachmittags, mitzuteilen. tation, die vor alien Dingen teine Brätendenten habe, fei eine Ge- bie Taten des Smeets von einer winzigen Wichtigteit sind, daß Benizelos hat sich bereit erklärt, die griechische Regierung fahr für die Republit, sondern die Engherzigkeit der Partei, die über die deutschen Gerichtbehörden nicht beseelt feien von der Sorge um in den westlichen Hauptstädten zu vertreten.

Hof im Krankenhaus.

Bon Else Feldmann .

bei dem anderen das Holzbein. Ein Borübergehender hat ihnen die heutige Beitung geschenkt. Welch ein Geschenk! Der eine lieft lachend vor: Großer Eisenbahnerstreit in England! Er wirft die Beitung hin. Alle schauen einem Dienstmädchen nach, das mit ihren Milch­fannen dahintänzelt, sich umdreht und lacht.

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Ehrendomherr Millerand . Die römischen Domherren von St. Johann beim Lateran haben ben Gebrauch wieder aufgenommen, eine feierliche Messe zu lesen, um die Segnungen des Himmels herab­zuffehen auf ihren Confrater, den Ehrendomherrn Mille. Letzte Sonnentage. Wenn man von draußen tomint, von der rand". Der Brauch geht zurüd auf Heinrich IV. , der dem Kapitel Straße, von der Welt, fühlt man einen Augenblid die befiemmende Habt ihr gesehen," sagt der eine ,,, wie sie gelacht hat?" Don St. Johann die Abiei Clairac fchenfte, wofür zum Dank das Stille. Draußen geht das Leben weiter: man hört die Signale der Was wills?" fagt der mit der fünftlichen Schulter, wir find Domfapitel den König von Frankreich zum Ehrendomherrn ernannte. Straßenbahn und der Autos, der Lärm und die Erregung der Men­Krüppel." Das Kapitel erfreute sich der Einfünfte der blei bis zur Revolution. schen dringen durch das offene Tor herein; Zeitungen werden aus- auf den kleinen Klappseffelchen die Schwangeren. Sie leben hier in 24 000 Fr. und der Titel wurde erneut. Louis Philipp hob die Am sonnigften Blaze, mitten auf dem trockenen Rafen, figen Die Restauration gab sie nicht zurüd, bet dafür aber eine Rente von gerufen. Hier auf den Betten unter den Bäumen liegen die Kranken. ben Tag hinein und warten auf die Geburt. Dienstmädchen, ledige Rente auf und verlor fein Ramonitat. Napoleon III. bewilligte jie Das Laub fällt langfam, zärtlich auf ein tobbleiches Geficht. Eine Frauen; manche find hübsch und sorglos, der Leichtsinn schaut ihnen von neuem und erhielt hierfür den Domherrentitet. So blieben junge Frau fagt zur Stranfenfchwefter:" Die Natur ift so gut, die Berzweiflung. Eine ift ganz zerfniricht und weint den ganzen Tag. Präsidenten der franzöfifchen Repubiit, mit Ausnahme von Boin aus den Augen. Andere aber wieder fizen da in Schwermut und die Dinge bis zur Trennung von Staat und Kirche, und sämtliche Natur ist gerecht; im Herbst muß alles sterben, alles geht zugleich zur Sie fragt immer, ob kein Brief für fie da fei. Ruh'. Das Leben der Menschen ist nicht so gut, nicht gerecht; die caré, waren Ehrendomherren. Bei der Trennung murde die Rente einen müssen dahin, während die anderen blühen und leben." Drüben geht das Sterbeglödiein. Die Schwangere seufzt von neuem aufgehoben und der Titel des Präsidenten unterdrückt. sie weint. Dunkel ist der Tod Die Schwester gab ihr ein Betäubungsmittel:... das Leben dunkel ist das Leben. Goeben hat das Kapitel den Litel zu Ehren Millerands wiederher­der Menschen ist nicht gut.". gestellt, obgleich weder der franzöfifche Staat noch der Präsident Eine alte Frau fam mit Blumen. Die Frau war noch gar nicht Stuttgarter Denkmalpflegetag. In diesen Tagen fand in Stutt bie jährlidjen 24 000 Fr. ausgeworfen haben. Es ist also ein toſten­so alt, fie fah nur jo unendlich traurig aus. Einen fleinen Strauß gart die Lagung für Denkmalpflege und Heimatschutz statt. Der lofer Höflichkeitsaft der Domherren von St. Johann beim Lateran. hatte sie in der zitternden Hand; sie hatte ihn draußen bei der rechtliche Schuß des beweglichen Kunstbefies war das Da Herr Millerand durch Berleihung eines päpstlichen Ordens Blumenfrau getauft: eine ganz buntefrote Rofe, zwei gelbe, zwei Thema eines Lortrages von Profeffor Ambros( Wien ). Er außerdem fchon Baron des heiligen Stuhls geworden ist, so dürfte rofa und zwei rote Relten, eine große weiße After und ein bißchen forderte u. a., daß die Kunstwerte im öffentlich- rechtlichen Befit im feiner ewigen Glückseligkeit nichts mehr im Wege stehen. Farrenkraut; das Ganze war schändlich auf Draht gezogen. wesentlichen steuerfrei feien; nur im Falle ihrer Beräußerung wären Gefahrdrohende Zahlen. Die Beröffentlichung des Reichs. Dort liegt Ihre Tochter!" rief ihr die Schwester zu. Sie ging nachträglich Steuern zu fordern. Der private Besis sollte, foweit gefundheitsambes über die Hauptzahlen für die Bevölkerungsbewegung zu dem Lager. Das war nicht mehr ihr Kind, so mager, so dünn, nach Wert und Borgeschichte ein öffentliches Intereffe an feiner Erbes ersten Halbjahres 1922, und zwar für die deutschen Großstädte, so bleich, ein ganz bläulich- bleiches Gefichtchen; nur die blonden haltung besteht, steuerfrei sein, so lange er nicht veräußert wird. zeigt, daß die Geburtszahlen gegenüber dem Vorjahr nicht Böpfe waren noch jung und lebendig. Die Mutter legt die Blumen Private Sammlungen, die als Vermögensanlage und Spekulations- unerheblich zurückgegangen sind und die Sterbefälle auf das Bett in die weichen, papiernen Hände, und sie meint nicht, objette angelegt werden, müßten durch unbedingtes Beräußerungs: an Zubertulofe um ein Geringes, an Lungenentzündung und In­fie sieht nur immer auf ihr Kind und sagt: Mein Kind". verbot für eine bestimmte Anzahl von Jahren gegen den Verkauf fluenza erheblich zugenommen haben. Die Gesamisterblichkeit Zwei Aerzte gehen vorüber in weißen Mänteln, rauchen geschützt oder es müßte ein längerer Bestand der Sammlung und war, wie die ,, Deutsche Medizinische Wochenschrift " schreibt, beträcht­Zigaretten, plaubern. Auf den Bänken fizen junge Burschen, zwar für alle einzelnen zu befreienden Gegenstände nachgewiefen fich höher als in dem 1. Holtjahr 1921, das allerdings besonders Kinder mit amputierten Beinen; die Krücken stehen neben ihnen. werden. Zur Hebung des Handels feien öffentliche Beratungs- günstig war. Shren Tiefstand haben im allgemeinen nur die Sterb Der Wagen mit dem Effen fährt die Allee hinauf. stellen einzurichten, die das Bublifum beim Berfauf unterstützen, auch ichteitsziffern bei den okuten Infektionstrankheiten behalten. Der Herr Professor ist im Auto angekommen, begibt sich in die Kunstversteigerungen seien zu begünstigen, weil sie im ganzen feinen Saal. einen sicheren Weg bieten. Anregungen von Professor Brud Russische Studenternof. Die Moskauer Jsweftija" schildern Aus der Ambulanz hört man turze, durchdringende Schreie.( Dresden ) über die Beaufsichtigung und Leitung der Ortsmuseen die schwierige Lage der ruffischen Studentenschaft zu Beginn des Man sieht durch das offene Fenster Blut und Senochen. In der Herz- wurden für spätere Beratungen zurückgestellt. Der Direttor der neuen Semesters. Der Staat wird aus Sparsamteitsrücksichten nur abteilung ist es ruhig, lauties. Die Kranten liegen unter Decken. Kunſtabteilung des preußischen Runtusministeriums, Ministerial- 25 Broz. der Studenten weiterverforgen. Besonders in Moskau Das Atmen ist ihre schwerste Arbeit. Ihre Augen find wie welt- direttors N entwig, erwähnte dabei, das in Preußen schon ver- haben sie auch mit großen Wohnungsschwierigkeiten zu kämpfen, die entrüdt. Wenn Besuch fommt, ein Bater, eine Mutter, ein Sohn. fucht wurde, Einfluß auf die Ortsmuseen zu gewinnen. Regierungs- für die große Masse der aus der Proving stammenden Studenten ein Bruder, so schweigen jie meift; reben ftrengt sie an und die und Baurat Isgen sprach über Eisenbahnreklame und noch dadurch gesteigert werden, daß auch die Studentenheime den Rutter oder der Bater fagen sogleich:" Sag' mir nichts, jei nur wandte sich besonders gegen die Streckenreklame, die jeŋt überall ftaotlichen Stipendien vorbehalten bleiben. Infolge der Kürzung des in Deutschland die Landschaft zu verschandeln beginnt, wenn da Beamtenperfonals werden die Studenten ihren Lebensunterhalt nicht Im Bart vor der Augenklinik fiehen die armen galtzischen 3. B. alte Bauernhäuser, Mühlen und dergieichen mit aufdringlichen mehr durch Arbeit in den Behörden erwerben fönnen, wie es bisher Flüchtlinge mit der schweren äppptischen Augenkrankheit, dem Blakaten verfehen werden. Den Interessenten femmt es gar nicht oft gefchah. Die Hochschulbehörden versuchen Privatmittel für die trachom. Ein after Jude, fast blind, steht angelehnt an einem darauf an, die schönsten Blicke auf die Landschaft, auf das hoch Studentenhilfe heranzuziehen und die Stiftung von Stipendien durch Laternenpfahl. Er ist aus Sabagora und ganz allein. Seine Familie gebirge von der Bahn aus mit solchen Blakaten zu verschönern". Brivatpersonen und private Bereine zu fördern. Begen Kürzung it im Krieg umgefommen. Er trögt einen breiten grünen Schirm, Auch gegen die regellofe Blafatierung in den Empfangsgebäuden der staatlichen Krebite mußte ein Drittel der bei den Hochschulen feine Augen find rettungslos verloren. Don der Bahn forderte Jüsgen rüdfichtslofestes Einschreiten. Dabei hat unter dem Namen ,, Arbeiterfakultäten" bestehenden Vor­Und noch ein paar Invaliden, Nachzügler, Genesende. Sie sind die Eisenbahnreklameausstellung des vorigen Winters in Berlin viele bereitungsturse zum akademischen Studium geschlossen werden. schon lange genug da. Sie find übermütig, haben eine Mund- Wege gezeigt, wie man solche Blatatierung anständig machen kann. harmonika, einer hot eine Ofarina; fie spielen, pfeifen, trällern Lieder Im Anschluß an Darlegungen von Baurat Wächter( Ulm ) über atipiels als Schlafwagen- ontrolleur" ist nunmehr definitiv auf den Residenz- Theater. Der Beginn des Richard Alexander. und machen bas schönste Konzert aber nur gedämpft alles ist den Zustand des Ulmer Münsters und der Eßlinger 25. Oftober festgesetzt worden. hier so gedämpft ein Krantenhaus ftill, Rinderlein, still. Frauenfirche forderte eine Entschließung die tatkräftige Hilfe Wollt ihe lachen, ihr früheren Soldaten, obgleich ihr starken Schaden des Reiches und der Länder für die Erhaltung der einzigartigen bes Postministers Giesberts am 15. in den Fefträumen des 300 eröffnet Eine große Bostwertzeichenausstellung wird unter dem Protektorat genommen hest? Bei dem einen sieht man die künstliche Schulter, firchlichen Baudenkmäler.

HIL

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