Gewerkschaftsbewegung
Das„ Vollzugsbureau der Roten Gewerkschaftsinternale" und Egefutivlomitee der Kommunistischen Internationale " in Mosau baben neuerdings unterm 12. Dtober gerubt, sich an die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter Deutschlands zu wenden, um ihnen zu bedeuten, welche Taftit man in Mostau für sie gut befunden bat. Die Note Fahne" hat gestern morgen dieien neuesten Erlaß veröffentlicht und ihn mit der Ueberschrift versehen: Die Spaltungsarbeit der Amsterdamer in Deutichiand. Sezen wir statt" Amsterdamer" Mostauer, dann ist richtig ange geben, um was es sich dreht.
Weil die deutschen Gewerkschaften sich dagegen wenden, daß ihre in jahrzehntelanger mühevoller, mit periönlichen Opfern und Gefahren verbundener Arbeit aufgebauten Organtiationen zum Spielball ruinisch- politischer Experimente werden sollen, die in Nußland felver fläglich gescheitert find, weil sie ihre Tattit, die sie in unzähligen Stämpfen und teuer erfauiten Erfahrungen gewonnen baben, ielber bestimmen wollen, anstatt sie sich durch volitische Deiperados in Rußland und etliche überspannte Nachläufer in Deutschland diftieren zu lassen, deshalb haben sie sich die Feind schaft der Mostowiter zugezogen. Die deutschen Gewerlichaften wissen diese Gegnerichaft mit Würde zu ertragen, sind jedoch im Intereffe ihrer Selbſterhaltung gezwungen, sich aller Angriffe auf ihre Geschlossenheit zu erwehren und jeder Minierarbeit zu be gegnen. Spaltpilze müssen unschädlich gemacht werden. Mitglieder, die sich nicht in den Rahmen der gewerkschaftlichen Grundsätze und Bestimmungen einfügen tönnen oder wollten. baben die Konsequenzen au tragen. Ausgefoloffene Mitglieder, die sich nicht in unehrenbafter Weise gegen die Sagungen vergangen baben, fönnen unter bestimmten Bedingungen wiederaufgenommen werden, nicht aber unter der Bedingung, daß sie ihr Treiben, das zu ihrem Ausschluß führte. erneut aufnehmen und noch ungenierter fortießen als vordem. Nicht bie Mostauer verfügen und bestimmen, was in den deutschen Gewerkschaften zu geschehen hat, sondern die Mehrheit der Mitglieder und ihrer Vertretungen.
Neue Tenerungsverhandlungen.
Die am Montag ergebnislos verlaufenen Lohnverhandlungen mit den Bergarbeitern sind heute vormittag im Reichsarbeits. ministerium wieder aufgenommen worden.
Oktoberföhne für die Mineralwasser- Arbeiter.
Wirtschaft
Bon den Metallmärkten.
Eine Kommission der Spikenorganisation der Beamten hat sich heute vormittag ins Reichsfinanzministerium begeben, um die alsbaldige Aufnahme neuer Teuerungsverhandlungen zu bean tragen. Heute nachmittag beginnen im Reichsfinanzministerium Nach wie vor ist die Entwicklung der Devisenkurse das Berhandlungen über die Angleichung der Löhne der Staatsarbeiter an die neuen Gehaltssäke der Beamten. Die Vertreter der Arbeiter Hauptbestimmungsmoment für die Preisentwicklung an den Metallwerden darüber hinaus eine weitere Erhöhung beantragen, die der märkten. Solange vor dem Erlaß der Devisennotverordnung die inzwischen fortgeschrittenen Entwertung der Mark Rechnung trägt. Kursfurve für ausländische Devisen in die Höhe ging, so lange war Die Verhandlung über diese Forderung wird wahrscheinlich gleich- auch an den Metallmärkten eine Aufwärtsbewegung der Preise zu zeitig mit der über die neuen Beamtenforderungen beginnen. verzeichnen. In dem Augenblick, als die Devisennotverord nung eine vorübergehende Gentung der Devisenfurse mit sich brachte, war auch die Preissteigerung an den Metallmärkten zu Ende, die Linie neigte sich nach unten. Sie stieg sofort, als nach einigen Lagen die Katastrophenhausse in Devisen einsetzte ,, die befanntlich eine bisher nicht dagewesene Kurssteigerung für ausländische Devisen brachte. Sachliche Momente scheiden augenblicklich bei der Preisbemessung an allen Warenmärkten so gut wie ganz aus, höchstens daß sie das Ausmaß der Steigerung nach oben oder nach unten beeinflussen. Am Metallmarkt herrscht eine gewisse Unsicherheit. Material ist nicht bloß in Deutschland , sondern am ge= famten Weltmarkte verhältnismäßig fnapp. Auf der anderen Seite legen fich auch tie Metallverbraucher und diejenigen, die dem Metallverbrauch die Materialien, zuführen, eine gewisse Zurüd haltung auf; sie sind dazu gezwungen durch das Fehlen von flüssigen Mitteln. Man rechnet allgemein mit einem Nachlassen der Konjunktur in der deutschen Wirtschaft und infolgedessen auch mit einem Nachlassen des Metallverbrauchs. Andererseits glaubt man aber an Preissteigerungen, und da, wie gesagt, Metalle tnapp find, tauft der, der über genügende Mittel verfügt, trotz der Befürchtung rückläufiger Konjunktur, weil er sich sagt, daß das wenige, mas vorhanden ist, Absah finden wird, auch wenn der Verbrauch für Industriezwecke nachlassen sollte. Diefe verschiedenartigen Erwägungen bestimmten den Umfang des Geschäftes, es war bei dieser Sachlage fehr gering, immerhin überwog die Nachfrage das Angebot. Wie fnapp das Rohmaterial selbst in Alimetalfen ist, beweist, daß drei Raffiniermaterial verarbeitende westdeutsche Walzwerke( Vereinigte Nidelwerke C. Hedmann u. Selve) sich zusammenfchloffen stattgefunden haben. und daß auch bei den Ulmer und Wielandwerken Angliederungen
In einer Versammlung der Arbeiter, Arbeiterinnen und Rut fcher aus den Berliner Mineralwasserfabriken am 23. Oftober berichtete P. Liebenom als Vertreter des Deutschen Transportarbeiterverbandes über die Lohnverhandlung mit dem Verband Ber liner Mineralwasserfabrikanten. Gefordert war für die erste Hälfte des Oftobers ein Buschlag von 60 Prez. und für die zweite Hälfte ein solcher von 75 Proz. zu den Septemberföhnen.
Es tam zu einem Schiedsspruch des Schlichtungsausschusses, der einen 2ohnzuschlag für den ganzen Monat Oftober von 40 Pro3. auf die Septemberföhne und von 50 Proz. für die Provisionsfähe vorfieht.
In der Diskussion wurde erklärt, daß Lohnzulagen von 1248 bis 1270 m. pro Woche zu niedrig feien, um so mehr, als in den verschiedensten Betrieben bereits verfürzt gearbeitet wird, wodurch die Betroffenen in arge wirtschaftliche Bedrängnis geraten find. Mehrere Redner traten für den Streif ein. In der darauf folgenden Geheimabstimmung wurde der Streit abgelehnt, der Schiedsspruch angenommen.
Werkzeugmacher.
Die Mostauer suchen die Dinge jetzt auf die Spige zu treiben. sprach am Montag aberd in einer Branchenversammlung der Wert Ueber die neue Schlichtungsordnung und das Arbeitszeitgesetz Sie reorganisieren die„ Union " und gründen gewertschaftszeugmacher, Werkzeugschleifer und härter Jante vom Metallgegnerische Organisationen der Ausgefchlojienen unter dem Vorarbeiterverband. Redner wies darauf hin, daß die noch bestehenden geben, die nur von ihnen gestörte Einheit der Gewert. Demobi madhungsverordnungen bald durch gesetzliche Bestimmungen fchaften wiederherzustellen, die Wiederaufnahme der Aus- abgelöst werden dürften. Mit den Entwürfen für ein Arbeitszeit. geschlossenen nach ihren Bedingungen zu erzwingen. Es lohnt sich gefek und eine Schlichtungsordnung hebe man sich im Reichswirt nicht, auf die doppelzüngige Argumentation einzugeben, die den fchaftsrat bereits mehrfach beschäftigt. In gewerafilichen Streifen bekannten 21 Buntten angepast ist. Eines aber muß den sei man über den Inhalt der Vorlagen noch nicht genürend unter deutschen Gewerfichaftsmitgliedern, die geneigt find, richtet. In seinen weiteren Ausführungen sing der Vortragende sich durch die unsinnigen Schimpfereien auf die„ Gewerkschaftsbonzen". dann näher auf die Entwürfe ein und hob in seiner Kritit ihrer das Zuaſtück der konfinunistischen Agitation, für die Moskauer Bestimmungen bei dem Entwurf für das Arbeitszeitgefet Pläne einfangen zu lassen, gesagt werden. befonders hervor, daß darin von einer Mitwirkung der BetriebsSelten war die Lebenshaltung der deutschen Arbeiterschaft foräte bei der Durchführung nichts enthalten sei. Bon Wichtigkeit fei febr bedroht wie gegenwärtig. Der moderne Arbeiter tann sich auch, daß im Entwuf gefant werde, die regelmäßige tänliche Arbeitsnicht mehr auf die Kulistufe zurückdrängen lassen wie vor Jahr zeit dürfe 8 Stunden nicht überschreiten. andererseits aber werde gebnten. Nur fester guiammenbalt in starter ge- geftettet, durch tarifliche Verträge Abweichungen festzusetzen. fchloisener Organisation fann uns retten. Ob die Mos Die Vorlage für die neue Schlichtungsordnung enthalte lauer Bläne besser sind als all das, was wir in unieren Kämpfen Bestimmungen, noch denen der Streit gewissermaßen realementiert erfahren haben, wird die Zeit lehren. Une heute darüber zu unters merden solle, was direft gegen die Reichsverfassuna verstoßen würde. halten, wäre müßig. Wir haben keine Muße dazu. Vielmehr haben wir Der letzte Gewerkschaftsfonereß habe genen diefe Form der Schlichalle Berantaiinng, alle trennenden Momente zurückzustellen, tunesordnung bereits Stellung genommen. Es fei dringend notum uns gegen die Anschläge auf den Achtstundeniaa und wendig, die Gewerkschaften näher mit den geplanten Gefehen be uniere nadte Lebenseristen zu wappnen. Verzweiflungs fannt zu machen, damit verhindert werde. daß sie in einer die attionen find selbstmörderisch. Aber auch jede vernünftige Talnit Arbeiterbewegung schäbirenden Form zur Annahme gelangen. ist unmöglich. wenn die Gewerkschaften ihre Mitglieder nicht Nach der Aussprache folgte die Erörterung von Branchenhinter sich haben, sich nicht fest auf sie verlassen tönnen. Emfältiges annelerenheiten. Hierbei konnte vom Vorsitzenden die erfreuliche Draufgängertum ist weit leichter als besonnenes Vorgeben. Aber Mitteilung gemacht werden, daß die in den Spezialbetrieben bediefes Draufgängertum ist nicht nur findisch, es ist verfchäftinten Kollegen den Willen bekundet haben, einheitlich mit den brecherisch angesichts der Dinge, die auf dem Spiele stehen. im VMI. beschäftigten vorzugeben. Es sei hiernach erforderlich, Weber die Moskowiter noch das Unternehmertum dürfen den Obmann für die Spezialbetriebe, Kollegen Wunsch, in die uniere Tattif bestimmen. Wir müssen sie unter der jeweiligen Agitationsfommission zu wählen. Situation selber bestimmen. Nachdem der Parteistret glücklich
Im Hauptkupferproduktionsland Amerika beträgt die Produftion zurzeit monatlich 50 000 Tonnen, der Berbrauch ist bedeutend höher. Eine Steigerung wird erst dann möglich sein, wenn die Kupferproduzenten den Arbeitern befriedigende öhne zahlen werden, denn das Zurückbleiben der Kupferproduktion hinter dem Bedarf ist auf Arbeitermangel zurückzuführen; die Arbeiter sind in andere Industriezweige abgewandert, wo sie beffer bezahlt werden. Die Bleiproduktion Ameritas beträgt zurzeit 45 000 Tonnen. Angesichts des Umstandes, daß in England die Bautätig= feit etwas reger geworden ist und damit auch der Bederf an Bleifabrikaten steigt, ift fie sehr gering. In den anderen Materialien sind die Verhältnisse ähnlich. Die Preisentwicklung wird durch die nachfolgende Tabelle verdeutlicht:
23.10.22
7.9.22 43 036
180 20.000 4.03
16.000 21000
128 684 45 000-46 000 70 000-80 000
30. 12. 19 30.1.21 30.6.22 100 kg 5833 11 334 Elektrolyt Kupfer 2298 Original- Hüttenweichblei. Original- Robzink 2100 4550 ( freier Verkehr) 865 Hüttenzinn, min deftens 99%. 6275 13 350 24 850 105 000 310 000-313 000 Die Steigerungen betrugen gegenüber September vorerst das Dreifache. Allerdings ist bei der schwankenden Baluta die weitere Entwicklung nicht abzusehen.
Die deutsche Ausfuhr nach Rußland . Das Organ des Außenhandelsfommiffaricts Bneichnaja Toroolia" veröffentlicht folgende Daten über die deutsche Einfuhr nach Rußland in 1000 Bud):
Januar 625, Februar 450, März 537, April 912, Ma: 2114( torunter 688 000 Bud Sensen). Die. Beitschrift betont, daß diese Behlen die Behauptung, der deutsch - russische Fandel entwickle sich nicht, Lügen ftrafe. Mit Eifer und Zähigkeit setze sich der deutsche Kaufmann in Rußland durch.
überwunden, müssen wir uns mit vereinter Kraft der Zum Streit bei Scupp in Effen berichtet die T., daß die Auffommunistischen Duertreibereien erivehren und den in forderung zur Wiederaufnahme der Arbeit an die 4000 Streifenden, der Gewerkschaftsbewegung noch unerfahrenen Arbeitsbrüdern b. h. die Aufforderung zum Streifobbruch. Erfolg gehabt habe. Die tlarmaben, daß Gleichgültigkeit wie Superradikalismus gleich Wiederaufnahme des Betriebes hänge jedoch davon ab, ob sich schädlich find. Mehr denn je gilt es, alle Seräfte zusammenzufaffen Arbeitswillige" in genügender Zahl aus allen Arbeitsgruppen 301Ipolitit. und auf die gewerkschaftlichen Aufgaben zu konzentrieren. Wir finden, die für den ordnungsgemäßen Fabrikationsgang nicht zu müssen Herr unierer Nerven und unserer Entschllisse sein. Die entbehren sind". deutschen Gewerkschaften gehen schweren Kämpfen entgegen, in denen lein Wortradikalismus und fein Geichimpfe hilft, wo es vielmehr auf ihre Geschlossenheit und Ausdauer ankommt. Die Moskauer Strategie fönnen wir in den deutschen Ges werkschaften nicht gebrauchen, und die Moskauer Diktatur
lehnen wir dankend ab.
Deutscher Metallarbeiterver band
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ift am 20. Oftober geftorben.
Die Einäscherung findet Donnerstag, ben 26. Oktober, abends 6 Uhr, im Krematorium Wilmersdorf statt.
Ehre seinem Andenken! Rege Beteiligung erwartet 128/13
Die Ortsverwaltung.
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Ein russischer Proteft gegen Ameritas Schutzoll. Radek wendet sich in der Brawda" scharf gegen die neue amerikanische Das amerikanische Großlapital beantwoorte Europas Hilferuf mit neuen hindernissen für die Aus. fuhr, was mit einer Erschwerung der deutschen Reparations5 Uhr, Bersammlung der Funktionäre der gesamten Branche ihm Reichenberger- Sof, quelle Europas werde dadurch erhöht. Deutscher Solzarbeiterverband, Musikinstrumentenarbeiter! Donnerstag leiftung gleichbedeutend sei. Die Bedeutung Rußlands als Rohstoff
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ber
20. Preuß.- Südd.( 246. Preuß.) Klassen- Lotterie
5. Klaffe
13. 8iehungstag
24. Oftober 1922
4u jebe gezogene Nummer jino zwei gleich hohe Gewinne gefallen. und zwar je einer aut bie Lose gleicher Nummer in den beiber Abteilungen I und II
Chne Gewähr.
Nachdrud verboten.
In der Abteilung 1 wurden Gewinne über 1500 Mart gezogen:
2 zu 20.000 M 2570
2 zu 50.0 190862
8 zu 100 M 34783 89533 233640 298554
14 zu 5000 M 890 2 97 86 179 85 196510 246031 349811 371129
104 zu 000 E07 6934 12364 14875 25105 40 71 4 793 77 15 84156 90 32 92162 9: 549 107695 115198 13 3 8 187.84 139147 148095 146316 14.943 152069 162627 153780 60020 177907 180123 81867 18 4 3 190754 218532 222921 2256 9 226562 234619 248531 200351 270695 270558 274291 28 998 292736 297369 316114 322349 322615 327211 331738 324062 338738 2E5442 362: 56 372724
In der Abteilung 2 wurden Gewinne über 1500 Mark gezogen: 4 zn 1600013763 66311 4 zu 000 M 16.517 317189
14 zu 5000 M 51446 10: 844 145903 236853 275218 354327 268474 148 zu 000 M 4513( 848 16163 181 0 21287 2: 898 24625 24 81 35 68 38731 98 76 47759 55039 57:52 6.766 69698 71941 76172 7.426 81 64 8: 310 87265 87516 88485 90117 954 1 92387 6741 10445 109717 1136.1 1207c8 13-237 13 76 140737 4 08 14839+ 168 92 802.3 193: 37 194428 194844 201787 202368: 05.79 208018 216342 240.5 224549 27 44 23 29 237087 240489: 466: 5 251543 2566 3:61 16 2821 7 284564 289152 290471 292338 2.3877 299204 302749 308401 3105-0 34.650 343924 328119 30177 884565 336393 289 85
In der Abteilung 3 wurden Gewinne über 1500 Mart gezogen:
4 zu 15000191929 369336
2 zu 10CCOM 15.85
30 zn 6000 M 78988 188402 302230 FC5047 308574
144 zu 2000 M 2748 4811 1870 110065080 27124 29772 603 1 59068 66783 6: 676 72.96 76970 70 93 83821 802.6 0766 117866 119.37 120580 122334-125730 126642 12685 134197 167.82 140480 141978 14:59: 146183 1473 0 1826 0 166163 167690 163 67 166 33 17.881 173186 187136.96.37 20 490 210161 21 223 21681548.6 228827 23959 40 50 248.04 25.4.9 55596 2598.2 261277 261587 264909 266909 2 5 36 268772 275477 185458 296905 3 5791 318048 32150 24400 3-4406 2460-1 3-8907 350459 3: 3007 367493 7.5.3 373169
Die in dem vorstehenden Gewinn- Auszug nicht enthaltenen niedrigeren Gewinne find aus den Listen zu erschen, die bei den staatlichen Lotteries Einnehmern zur unentgeltlichen Einsicht ausliegen.
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49. Jahre 48 M., im 50 Jahre 60 M., im 51. Jahre 80 M, im 52. Jahre 100 M, im 53. Jahre 120 M., im 54 Jahre 140 M., im 55 Jahre 160 M Ueber 55 Jahre Auinahmegebühr 35 M. Beitrag einmali von 55-60 Jahren 3000 M, bis 65 Jahre 6000 M, bis 70 Jahre 8000 ML, bis 75 Jahre 10000 M. Ueber 75 Jahre eweilige Bestattungskosten. Nach einjähriger Mitgliedschaft kostenfreie Bestattung.
Darunter versteht unser Verein: Vorschriftsmäßiger Holzsarg mit Dekoration und Innenausstattung Einzelüberführung nach dem Krematorium mit eigenem Spezial- Glasleichenwagen nebst Begleitern, die am: s ärztlichen Atteste, Orgelspie in der Halle sowie Ausschmückunz derselben. Für Mitwirkung eines beamteter die Einäscherung, Aschenkapsel, Beisetzung derselben und Geistlichen werden die Kosten is 50 M vergütet,
die Stelle Für Mitglieder. welche beim Ableben dem Verein noch kein Jahr angehören, übernimmt der Verein die Vermittlung; die anderen Selbstkosten tragen die Hinterbliebenen.
Der Vorstand.