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Briefkasten der Redaktion.

v. 2. G. and G. 5. Ein gefeßlicher Anspruch auf 8ahlung des Lohnes für bie Schulzeit besteht nicht. B. 9. Ihre Rechnung stimmt nicht Bei der Be­rechnung der gefeglichen Untermiete ist zunächst die Miete festzustellen, die der Untervermieter unter Zugrundelegung der gesetzlichen Miete selbst für den leeren Raum zu zahlen hat. 8u dem auf den leeren Raum entfallenden Miet­ains tritt ein Sufchlag für die Ueberlassung und Abnuzung von Einrichtungs­gegenständen u. ä., der folgende Hundertfäße nicht übersteigen darf: bei ein­fach möblierten 8immern 200 v. H., bei bürgerlich möblierten Zimmern 300 v. H. und bei elegant möblierten Bimmern 600 v. H. der Grundmiete. Für die Säuberung der Mieträume und Reinigung der Wäsche, Lieferung von Mor­gentaffee, Heizung, Beleuchtung usw. find die ortsüblichen Preise zu zahlen.

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Frage kommen die§§ 137, 249 BGB. Der lettere Paragraph bestimmt: Wer zum Schadenersage verpflichtet ist, hat den Zustand herzustellen, der bestehen würde, wenn der zum Erfag verpflichtende Umstand nicht eingetreten wäre. G. B. 5. Von der Wohnungsbauabgabe find alle diejenigen befreit, deren Ein­tommen im lezten Jahre 10 000 M. nicht überstiegen hat. Seit 1. April 1922 ist die Einkommensgrenze auf 20 000 m. erhöht worden. Erhöhung der Wohnungsbauabgabe ist unseres Wissens noch nicht eingetreten. 2. S. 4. Eine in Kraft, von welchem ab die gefeßliche Miete zu zahlen ist. Wenn der Haus­A. G. 31. Die Borschriften des Reichsmietengefeges treten erst mit dem Tage wirt sich weigert, die Wohnung in einen gebrauchsfähigen Zustand zu versezen, fo bleibt nur der Klageweg übrig. P. P. 34/37. Das haben wir leider nicht in Erfahrung bringen können.

Gebühren der Rechtsanwälte. Gegen bie Rechnung ist nichts einzuwenden, fo-| ftoßen follte, das Rüdtrittsrecht vom Raufvertrage vorbehalten hätten. 2. Ju fern der Rechtsanwalt im Vorverfahren tätig geworden und eine Beweisauf nahme stattgefunden hat. Die Gebühr im Borverfahren ist schon dann begrün det, wenn der Anwalt z. B. eine Erklärung auf die Privatflage abgegeben hat. Die Gebühr für die Hauptverhandlung ist mit dem Beginn derselben entstanden. Der Vergleich wird wahrscheinlich nach Bernehmung der Zeugen geschlossen worden sein. A. Sch. 100. Der geschiedene Ehemann tann von der Ehefrau die Erstattung derjenigen Kosten verlangen, die sie nach dem Urteil zu tragen hat, ihr also auferlegt worden sind. 171. 1. und 2. Nein. 3. Bom Arbeit geber find 10 Proz. bes Arbeitslohnes einzubehalten. Diese 10 Broz. ermäßigen fich um eine Reihe von Beträgen, nämlich: 1. je 40 M. für den Steuerpflichtigen und seine Ehefrau, 2. 80 M. für jedes minderjährige Kind und 90 m. für Werbungskosten usw. 8. 100. 1. 8meifelhaft. Beffer wäre es gewesen, wenn Sie sich für den Fall, daß Ihr Vertragsgegner gegen die Bereinbarung ver­

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