Die neuen Straßenbahnfahrpreise.
Erhöhung ab heute.
wollen.
Die Pfaueninsel als Naturschuhpark. nunmehr unbeantwortet zu laffen. Interessenten fann baher mur ge Bwischen der Staatlichen Stelle für Naturdenkmalpflege, dem raten werden, von derartigen Anträgen Abstand zu Wie bereits mitgeteilt, hat die Verkehrsdeputation eine Erhö- und dem Kultusministerium schweben Berhandlungen, die Erhebung Voltsbund für Naturschuß, dem Zoologischen Institut in Berlin nehmen, wenn sie sich Kosten, Mühe und Enttäuschung ersparen hung der Straßenbahnfahrpreise infolge der Geldentwertung von der Pfaueninsel aum Naturschutzgebiet zum Gegen- Gegen die Berkehrseinschränkungen der Straßenbahn. Die in heute ab zugestimmt. Die Fahrpreise betragen demnach im einzelnen: stand haben. Es ist sehr wahrscheinlich, daß diese Verhandlungen folge des starken Verkehrsrückganges bei der Straßenbahn durch Einzelfahrscheine auf den Stammbahnen 30 M., auf bald einen günftigen Abiluß finden. Die Anregung geführten Einschränkungen des Betriebes, insbesondere die Ber den Vorortbahnen( vorm. Spandauer , Köpenicker Straßenbahn, hierzu gab Herr Wolfgang Stichel, Lichterfelde , der feit etwa minderung von Anhängewagen, macht sich bei einer Reihe von Teltower Kreisbahnen und Grunewaldbahn) 25 M., für Kinder zwei Jahren auf der Insel wiffenschaftliche unter Außenverbindungen unliebsam bemerkbar. Ganz besonders gilt Don 6 bis 14 Jahren, ferner auf Berechtigungsschein für fuchungen anstellt. Die Erhebung zum Naturschutzgebiet soll das für die Vororte Tempelhof und Mariendorf . Lehrlinge und Schüler von 14 bis 17 Jahren und unbemit- bezweden, diefes einzigartige Naturdenkmal in seiner vollen Ur- Tempelhofer Bezirksversammlung hat aus diesem Grunde telte Studenten, sowie auf Ausweis der Fürsorgestelle für Kriegs- fprünglichkeit den Berlinern zu erhalten. Hoffentlich unterstützen gestern einstimmig einen Dringlichkeitsantrag der bürgerlichen und beschädigte allgemein 15 m. Die Eintommensgrenze für sie die Bestrebungen durch einfichtsvolle Schonung der Anlagen. der demokratischen Frattion angenommen, morin gegen die ftarten den Bezug von Berechtigungsscheinen für Lehrlinge und Schüler ist Betriebseinschränkungen auf den Linien 70 und 73, die selbst in den auf 36 000 m. jährlich, einschließlich Naturalbezüge, erhöht worden. Hauptverkehrsstunden teilweise ohne Beiwagen verkehren, schärfster Die Ausfertigungsgebühr für einen Berechtigungsschein beträgt 5 M. Einspruch erhoben wird. Das Bezirksamt wurde ersucht, wegen Aufhebung unberechtigten Abdrosselung des Verkehrs, zu unhaltbaren Zuständen infolge städtischen Verkehrsamt vorstellig zu werden.
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Die
Umſt ei gefabriceine, auch im Verkehr mit der Hochbahn Vorständekonferenz der VSPD. buna biferubber enige ber Ueberfinung geführt pat, belim
45 M., im Binnenverkehr genannten Borortbahnen 30 m. Die zweite Fahrt muß innerhalb 2 Stunden nach der durch Lochung auf dem Fahrschein gefennzeichneten Stunde angetreten werden. Gelocht wird fünftig von halber zu halber Stunde. Die Umsteigeberechtigung beträgt dadurch 2 bis 2% Stunden. Mo= natstarten von Dezember b. 3. ab: Stammbahnen 1 Linie 1800 M., 3 Linien 2400 m., alle Linien 5000 M., im Binnenverfehr der genannten Vorortbahnen 1 Linie 1200 m., alle Linien einer Vorortbahn 1500 M. Schülertarten von Dezember ab 570 M., Arbeiterwochentarten vom 13. b. m. ab. Stammbahnen 6 Wochenfahrten 160 M., 12 Wochenfahrten 320 M., 48 Wochenfahrten( Bierwochenkarten) 1280 M., Borortbahnen: 12 Wochenfahrten 230 M. Die Einkommensgrenze für den Bezug von Arbeiterwochenfarten ist auf 225 000 m. jährlich oder 4500 m. wöchentlich erhöht worden. Das Strafgeld, das ein Fahrgast verwirkt hat, der trot Umfrage des Schaffners nach unabgefertigten Fahrgästen bei stattfindender Kontrolle ohne gültigen Fahrschein betroffen wird, beträgt fünftig 75 m.
Dem Beispiele der Straßenbahn folgend wird auch die Om nibus Gesellschaft ab heute die Fahrpreise der Kraftomnibuffe wie folgt erhöhen: von 20 auf 30 M. für die Teilstrecke, von 25 auf 40 m. für die ganze Fahrt, von 30 auf 50. für die Linie E. Die Fahrpreise auf den Nachtomnibussen betragen für die Teilftrede 40 M. und für die ganze Strede 50 M.
Der 25. Wettkonzernprozeß.
Der Kluge Vogel.
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am Sonntag, den 12. November, vormittags 10 Uhr in den Musiker- Sälen, Kaiser- Wilhelm- Straße 31. Ballettabend der Kunstgemeinde Neukölln. Ms erste Sonders beranstaltung der Kunstgemeinde bietet das Volksbildungsamt Reukölln am zur Teilnahme an dieser Konferenz find verpflichtet der Bezirks- Freitag, den 10. November 1922, abends 8 Ubr, einen Ballettabend im vorstand, zwei weitere Vertreter der Kreisvorstände, die Ab- großen Saal der„ Neuen Welt", Neukölln, Hafenheide 108/114. Das reichbaltige Brogramm wird von Solokräften der Berliner Staatsoper unter teilungsleiter, ihre Stellvertreter und die Abteilungsfajfierer. Leitung des Ballettmeisters Egon Molfow ausgeführt. Dirigent des Da über wichtige organisatorische Fragen entschieden Orchesters: Kapellmeister Clemens Schmalſtich. werden muß, ist die Anwesenheit aller zur Teilnahme be- Im Wintergarten ist es in dem November- Spielplan vor allem die rechtigten Genoffen dringend erforderlich. Bezirkssekretariat. Brig. Grigory Truppe, die mit ihren fünf blonden schlanken Knaben und deren geschmeidigen und sicheren Leistungen den Beifall der Zuschauer berborlodt. Auch die drei Luftgrasten" am Trapez, raffige Mädchengestalten, überraschen durch spielende Leichtigkeit und Kühnheit ibrer Leistungen. Martha Schaffe ut tanzt, springt und lacht auf dem Kabelbraht so sicher wie auf dem Parkett. Die Arora Truppe führt schwierige atemberfeßende Kopfbalancen auf Rädern aus. Für grotesfen Humor forgt der Jongleur Tato und ein Partner der drei BiI. tuhns. Aeußerst luftige Dinge volführt karligt mit feinen Marionetten. Dr. Angelo versucht in seinen lebenden Silhouetten geschidt bezent und mit Geschmack die Schönheit des weiblichen Körpers zu demonstrieren. Nur die Tänze bieten diesmal nichts Besonderes. Indessen konnte Inga Agni in einem schelmischen Ballontanz gefallen.
Der große Bruder und die Kleinen. Ein Industrieprozeß.
Eine interessante Borgeschichte, die einer Nachprüfung durch die zuständigen behördlichen Stellen bedarf, hat ein Strafprozeß, der die Straffammer des Landgerichts I beschäftigte. Angeklagt wegen Betruges bzw. Unterschlagung war der Lagerverwalter Hugo Lerch, während sich die Fabrikanten Richard Nitschke, mar Nitschke, Karl Schulz, Kurt Röhl, Albert Hinge, Friedrich Dornbruch und Otto Schwiegte wegen gewerbsmäßiger bzw. einfacher Hehlerei zu verantworten hatten.
Ein Tankdampfer explodiert.
Groß- Berliner Parteinachrichten
Wie aus Curhaven gemeldet wird, ereignete sich eine ReffelDie Angeklagten, die zum Teil früher bei der Knorr. explosion an Bord des von Rotterdam mit einer Benzinladung Bremse A. B. in Lichtenberg angestellt gewesen waren, hatten ankommenden Hamburger Tankdampfers Leopold David fich später selbständig gemacht und von ihrer früheren Firma als auf der Reederei querab Osterhöft. Von der 17 Mann starten Eine Art Jubiläumsverhandlung, nämlich die Berhandlung des Unternehmer Aufträge erhalten. Es handelte sich zumeist um staat- Besatzung sind nach bisheriger Feststellung 11 Mann gerettet 25. Wettfonzerprozeffes beschäftigte bie 4. Etraftammer des Landliche Aufträge, bei denen sich die Firma Knorr verpflichten mußte, Die Explosion war so start, daß von dem Borderschiff sämtliche gerichts III. Angeflagt wegen Betruges und gewerbsmäßigen ben für fie arbeitenden fleinen Fabrikanten bestimmte festgelegte Blatten weggeriffen wurden, so daß das Vorderschiff nur noch aus Glücksspiels war der Inhaber des Wetttonzerns Phönig", Breise zu zahlen. Wie behauptet wird, soll die Knorr-.- G. nun einer Reihe von Spanten bestand. Das ganze Hinterschiff stand Nach kurzer Zeit der Kaufmann Hugo Bogel. diese fleineren Unternehmer start im Preise gedrückt alsbald nach der Explosion in Flammen. Die Rettungsarbeiten, an denen mehrere Der Angeflagte war Herausgeber einer sogenannten Tipster. haben, so daß diese sich an den Reichstommiffar für die Metall- beriant das Schiff. Zeitschrift" Der Trainingsbote", welche sehr guten Absatz hatte. wirtschaft wandten. Dieser stellte der Firma Knorr ein nur wenige Dampfer sich beteiligten, wurden durch die auf dem Wasser Nach berühmten Vorbildern brachte er eines Tages einen Prospett Stunden laufendes ultimatum, entweder die mehrere schwimmenden brennenden Benzinmaisen sehr erschwert heraus, welcher von den üblichen Ankündigungen der sonstigen millionen betragenden Minderpreise sofort an die Kleinfabri Wettkonzerne nur dadurch abwich, daß er flugerweise den fanten zu bezahlen, anderenfalls ihre Geschäftsbücher be. Interessenten mitteilte, daß fie auch eventuell an den Verlusten schlagnahmt würden. Die Firma Knorr zahlte auch des Unternehmens beteiligt seien. Der Angeklagte versprach ben unter diesen Umständen die verlangten Beträge an die Lieferanten, der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei. Wettern eine in zwei Monaten eintretende Berzinsung von 100 barunter die jetzigen Angeklagten nach. Wie diese behaupten, soll Prozent. Dies machte im Jahre nicht nur 600 Proz., sondern, da hun die gegen sie erstattete Argeige, die bem jezigen Strafver- Arbeitsgemeinschaft( Berfassungsturfus). Heute Freitag abend 48 Uhr im Wartezimmer der Juristischen Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Sof parterre. tie 100 Proz. als Gewinnbeteiligung stehenblieben, über 6000 Broz. fahren zugrunde liegt, als Erwiderung auf das Borgehen der An- 5. Kreis. Friedrichshain . Freitag, den 10. November, 7% Uhr, Schule Sittauer Straße( Klassenzimmer), Sigung der Arbeitsgemeinschaft der Rinderfreunde. jährlich aus. Anfänglich zahlte er auch die versprochenen Gewinne geflagten zurückzuführen sein. Die Anflage behauptet, daß die anaus und bekam dadurch immer mehr Kundschaft. Als er in Bah ohne wiffen der Firma Materialten erhalten hätten. Hierin liege geflagten Fabrikanten von dem Lagerverwalter Le r ch fortgefekt Heute, Freitag, den 10. November: lungsschwierigkeiten geriet, übergab er den Wettern an Stelle des eine Fehlerei im Sinne des Strafgesetzbuches. Zu der gestrigen 11. baren Geldes Aftien einer Internationalen Montan- Gesellschaft" Verhandlung war ein wichtiger Zeuge, ein Direktor der Knorr 136. in Dresden , welche übrigens bald darauf in Ronfurs geriet. Staatsanwalt beantragte wegen Betruges und gewerbsmäßigen Bertagung anheim fiel. 2.-G. nicht erschienen, so daß die ganze Berhandlung der Glückspiels eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten. Demgegenüber machte R.-A. Dr. Fren geltend, daß ein gewerbs Perlenfischerei in Berlin . Wie die bürgerliche Presse mefbet, mäßiges Glücksspiel deshalb nicht vorliege, weil der Angeflagte ift einer sächsischen Prinzessin Mittwoch abend beim Benugen des nachweislich fämtliche Einlagen im Einverständnis mit den Ein- Aborts im Adlon - Hotel ein Berlenschmud im Werte von 20 Millegern am Totalisator angelegt habe. Auch ein Betrug liege nicht fionen Mart ins Klosett gefallen. Die sofort alarmierte Feuerwehr vor, da die Einleger nicht getäuscht werden konnten, ba fie, und zahlreiche Handwerker sind seitdem unablässig bemüht, die ver wie sie selbst angegeben hatte, an die Möglichkeit der Erzielung funtenen Kleinodien wieder ans Tageslicht zu fördern. Dem ge hoher Gewinne durch Rennwetten geglaubt haben. Dies gehe schon treuen Untertan aber drängt sich die Frage auf: Welchen Rör- Ring": in ganz charakteristischer Form aus der Befundung eines als Beu- perteil pflegen eigentlich fächsische Prinzessinnen mit Perlen zu Boltslied". Reukölln II. Jugendheim Nogatstr. 53, Bortrag: Die Novembergen vernommenen hohen Ministerialbeamten hervor, schmüden? der unter Eid erklärt habe, daß er in der heutigen Zeit des Kletternden Dollars die Möglichkeit für durchous gegeben halte, in einer Ein tödlicher Betriebsunfall. Jm Borfigwerk in Tegel berWoche aus 3000 m. 30 000 m, zu machen. Das Gericht schloß sich unglückte der Werkstattschlosser Ostar Guti aus der Eisenbahnden Ausführungen der Berteidigung an und fam zu einer Frei- straße 84 durch 25 stura bon einem Aran aus einer Höhe sprechung des Angeklagten auf Kosten der Staatskaffe. bon etwa 10 Metern. Er fiel auf das Bementpflaster und war auf der Stelle tot.
Der
Gegen wilde Auffäufer von Kartoffeln. Lynchjustiz. Der wohnungslose ungarische Staatsangehörige Bilde Auffäufer sind auch in diesem Jahre massenhaft an der Mertfamer wurde in einem Leberwarengeschäft in der KochArbeit, um die Kartoffelpreise in die Höhe zu treiben. straße dabei überrascht, als er Damenbandtaschen zu entUm diesen Elementen mit Erfolg entgegentreten zu tönnen, ist u. a. wenden versuchte. Die resolute Vertäuferin hielt ihn fo lange in Vorschlag gebracht worden, daß die Eisenbahn nur solchen Be- feft, bis er der Bolizei übergeben werden konnte. Auf dem Wege stellern Wagen zur Verfügung stellen soll, die selbst Produ- zur Wache in der Wilhelmstraße flüchtete der Dieb und warf zenten find oder sich im Befit einer Genehmigung für die Zu- fich, als der Beamte ihm unter Haltrufen nacheilte, auf den Boden. laffung zum Kartoffelhandel befinden. Leider ist die Eisenbahnver- Eine schnell sich ansammelnde Menge von etwa 200 Köpfen waltung, wie uns mitgeteilt wird, nicht in der Lage, biefen Weg zu fiel über den Täter her und bearbeitete ihn mit Stöden und gehen. Sie muß nach der Eisenbahnverkehrsordnung, Fäusten. Nur mit größter Mühe gelang es dem Beamten, M. vor die Gefebestraft befigt, alle ihr zur Beförderung übergebenen Güter weiteren Mißhandlungen zu schüßen und ihn zur Wache abzuannehmen. Es bleibt also den Organen der allgemeinen Polizei vorführen.
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Abt. Pünktlich 7 Uhr bei Kaiser, Gokkowskyftr. 34, Abrechnung der Bebt. Reinickendorf - Oft. Die Genofsinnen und Genossen beteiligen fld age
zirksführer für Oktober. Empfang der Marten für November.
Freitag nachmittag 3 Uhr an der auf dem Gemeindefriedhof Humboldtstraße battfindenden Beerdigung des verstorbenen Genoffen Hermann Neumann.
Jugendveranstaltungen.
Verein Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin. Heute, Freitag, den 10. November: Charlottenburg . Jugendheim Rosinenstr. 4, Leseabend: Gnges und sein Gesundbrunnen . Jugendheim Gotenburger Str. 2, Vortrag: Das revolution und die Arbeiterjugend". Niederschönhausen . Jugendheim Ge meindeschule Blankenburger Str. 69-70, Revolutionsgedentfeier. Rardoften. Dften. Petersburger Jugendheim Christburger Str. 14, Revolutionsfeier. Biertel. Jugendheim Edertstr. 16, Mitgliederversammlung mit der Arbeiterugenb. Often. Jugendheim Frankfurter Str. 16, Mitgliederversammlung. Betersburger Biertel. Jugendheim Gemeindeschule Edertſtr. 16, Mitglieberversammlung mit der Sozialistischen Proletarierjugend. Steglig. Jugendbeim Albrechtstr. 46, Bortvag:„ Die Revolution von 1918". Beißenfee. Süden. Jugendheim Lebigenheim Woeltpromenade, Mitgliederversammlung. Neues Jugendheim, Bezirksjugendheim Badeanstalt Baerwaldstraße, Diskussions. abend: Unfere Ginigung mit der Sozialistischen Proletarier- Jugend". Gibost, Köpenider Biertel. Jugendheim Gemeindeschule Manteuffelstraße, Mitgliederversammlung.
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Morgen, Sonnabend, den 11. November: Ronferens aller Wanderleiter 7 Uhr Jugendheim Lindenstr. 3, Bortrag:
Das Wandern im Winter". Alle Abteilungen müssen vertreten fein.
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6. Kreis. Sonntag, den 12. November, 28 Uhr, im Jugendheim, Linden
Straße 3, Gerhart- Sauptmann- Feier. Bortoag, Mufit, Rezitationen u. a. m. Referentin Genoffin Frau Dr. Wegscheiber. Unkostenbeitrag 3 M. Neukölln. Der Ortsausschuß für Jugendpflege veranstaltet am Sonntag, den 12. November, nachmittags 5 Uhr und abends 8 Uhr einen Lichtbilder vortrag über Erlebnisse bes Afritaforschers Schombugt". Eintrittspreis für
Jugendliche 8., für Erwachsene 15 M.
Für die Theatervorstellung am 19. November im Neuen Theater am 800: Sugendfekretariat zu baben. Die Abonnenten müssen im Theater 50 M. nachOnges und fein Ring" find noch Eintrittskarten zum Preise von 75 m. im aahlen.
Die Borsigenden ber früheren Sozialistischen Proletarierjugend haben bis am 13. November die Mitgliederlisten und bie Mitgliedsbilcher swed's Abſtempelung im Sekretariat, Lindenstraße 3, abzuliefern. Materialausgabe findet Montags von 7 Uhr ab ftatt. Die völlige Abrechnung hat nunmehr schnellstens au erfolgen. Bentrale Berlin- Brandenburg.
behalten, die Einhaltung der Kartoffelverordnung zu überwachen und Für die von Einbrechern ausgeplünderte Witwe Dummer den Preiswucher wie Stettenbandet zu bekämpfen. Die Eisenbahn gingen weiter bei uns ein: Alfred Fabowski, Wilmersdorf 100 M.; unterstützt die Polizeiorgane fonft in jeder erdenklichen Weise. Die m. F. 100 M.; Karl Stettler 100 m.; 2. 3. 200 M.; Ungen. 100 M.; Polizei hat Gelegenheit, das Berlabegeschäft auf den Bahnhöfen zu edattion des Borwärts 1000 Mt. überwachen, und das Bahnpersonal ist angewiesen, auf etwaige Aus- Zusammen 38 751 m. Bereits quitttert 87 151 wüchse des Kartoffelgeschäftes und insbesondere auf die vom Schleich und Kettenhandel beliebte Form der Weiter- Kein Platz für Deutsche in Niederländisch- Indien. perladung zu achten. Durch diese Weiterverladung geht die Ware, Niederländischen Gesandtschaft in Berlin wird mitgeteilt, daß fich bevor sie zum Kleinhändler kommt, durch die Hände einer ganzen fortwährend noch deutsche Reichsangehörige um eine Anstellung in Reihe von Händlern, die ohne nennenswerte Arbeitsleistung reich- bem indischen Dienst auf dem niederländischen Rolonialministerium Vorträge, Vereine und Versammlungen. lichen Gewinn erzielen und damit ohne Not und Berechtigung die im Haag bewerben. Die Entfendung von Personal nach Indien ist Der Beret Männerchor Eleberfreunde Norben"( Mitglied b. D. A. 5. B.) Kartoffeln wesentlich verteuern. Diese gemeinsamen Bemühungen aber erheblich verringert worden und die etwa frei werdenden veranstaltet am Sonntag, den 12. November, abends 6 Uhr, in ber Garnison von Eisenbahn und Polizei tönnen aber nur dann von Erfolg fein, Stellen tönnen sehr leicht mit niederländischen Bewer. tirche, Neue Fiedrichstraße, fein 1. Serbstkonzert. Um vecht zahlreichen Besuch bittet der Vorstand. wenn die Erzeuger fich auf ihre Pflicht besinnen bern oder solchen, die fich direkt gemeldet haben, belegt werden. Frete Lehrergewerkjaft. Am 11. November, 7% Uhr, Vortrag von Dr. Mag. ( ja, wenn!) und Kartoffeln nur an solche Personen verkaufen, von Das genannte Kolonialministerium hat sich deshalb veranlaßt genus Sirffelb über„ Die Bedeutung der Segualwissenschaft für bie Bädagogit denen sie wissen, daß der Ankauf für sie nicht nur der Anlaß sehen, die bei ihm eingehenden Gefuche faft ausnahmslos abschlägig von 5 Uhr en Führung burch das Institut( Beethovenste. 3). Gäste, befonders im Hädelfaal des Instituts für Segualwissenschaft, In den gelten 10a. Borber zur Verschiebung und Berteuerung der Kartoffeln ist. zu bescheiden, und beabsichtigt, zweds Ersparung von Arbeit, diese Elternbeiräte, willkommen.
WENESTI RUND
AMCAY BERLIN
NES
RUN
RUN
WEN
RUN
WENE
FEINE MILDE
MIT UND OHNE GOLD!