des Bergarbeiterverbandes und des ADGB . zur Debatte, der die gemeinwirtschaftliche Verwendung der Ueber fchichten tohle fordert, um eine rationellere Bewirtschaftung der Produktivbetriebe und eine Senfung der Baustoffpreise zu er reichen. Die Beteiligung sämtlicher Interessenten des Baugewerbes, besonders der baustofferzeugenden Industrie und der gemeinwirt schaftlichen Organisationen war äußerst start. Auch das Reichswirt­schaftsministerium sowie das preußische Ministerium für Volkswohl­fahrt waren vertreten. Unterstützt wurde der Antrag durch den Verband sozialer Baubetriebe". Wie nicht anders zu erwarten, wandten sich die privatkapita­listisch orientierten Vertreter der baustofferzeugenden Industrie in schärfster Weise gegen den Antrag. Dem Kenner der im Bau­und Wohnungswesen zurzeit herrschenden Verhältnisse wird es nicht weiter verwunderlich erscheinen, daß die Argumentationen dieser Herren für ihre Stellungnahme auch im vorliegenden Falle jeder Sachlichkeit entbehrten.

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dings die Unterstüßung aller an der Gemeinwirtschaft interessierten überschritten. Unfere augenblickliche Tageserzeugung beläuft sich auf Kreise notwendig. Andernfalls wird es Sache der Gewerk. über 5000 Personen- und Lastkraftwagen, was der Fertigstellung schaften und besonders der Bergarbeiter sein, unter Ausnutzung eines fompletten Fordwagens alle 5% Setunden während des aller zu Gebote stehenden Mittel dafür zu sorgen, daß die durch achtstündigen Arbeitstages entspricht. Die jetzige Preisherab­Ueberschichten der Bergarbeiter gewonnene Kohle der Allgemeinheit fegung ist die sechste seit März 1920. Die Preise herabzusetzen, durch gemeinwirtschaftliche Verwendung zugute wenn der Umsatz steigt, ist jetzt in Deutschland unmodern geworden. tommt. Leider scheint diese Forderung auch auf seiten einzelner Devisenkurse. Unierer geftrigen Sturstafel sind noch folgende Regierungsvertreter feine Gegenliebe zu finden. Das Reichskom­missariat für die Kohlenverteilung 3. B. erklärte fich in der eingangs Rotierungen nachzutragen: 100 österr Kronen 9,57 Geld, 9.63 Brief; erwähnten Sigung als nicht zuständig für die Prüfung des An- ungarische Krone 2,84 Geld, 2.86 Brief; 1 bulgarische Rewa trages und schlug eine erneute Besprechung der Angelegenheit in 49.87 Geld, 50,13 Brief; 1 jugoslawischer Dinar 111,72 Geld, fleinem Kreise unter Mitwirkung des Reichswirtschaftsministeriums 112,28 Brief.-100 Bolenmark gelten im freien Verkehr etwa 46 M. vor, was dann auch beschlossen wurde. Es steht zu hoffen, daß das Reichswirtschaftsministerium als berufene Reichsbehörde zur Prü fung bedeutungsvoller Wirtschaftsfragen mehr Berständnis für die Interessen des Allgemeinwohles zeigen wird.

Der mangelnde Wille, sich mit Rücksicht auf die allgemeine wirt- Amerikanische Preispolifit. Zur starten Ueberraschung für die schaftliche Lage den Erfordernissen des Allgemeinwohls an- gesamte Automobilindustrie hat die Ford Motor Company zupaffen, wurde am besten durch die Auslegung des Begriffes All- in Detroit eine Preisherabsetzung für die sämtlichen von ihr her­gemeinheit" seitens der privatfapitalistischen Vertreter beleuchtet, die gestellten Wagentypen in Höhe von 50 Dollar angezeigt. Damit ist unter Allgemeinheit" sämtliche Zweige der Industrie verstan- der bisher niedrigste Preis für die Fordwagen erreicht; der Fabriks den wissen wollen. Nach den bisherigen Erfahrungen mit der Preis- preis für den billigsten Wagen stellt sich jetzt auf 235 Dollar politik der baustofferzeugenden Industrie weiß man, was den Bau-( 987 Goldmark!). Die Preisreduzierung wird in einer Berlaut­stoffverbrauchern blüht, wenn die durch Mehrarbeit der Bergarbeiter barung folgendermaßen erflärt:„ Die Revidierung der Preise ist die erzeugte Ueberschichtenkohle dieser Art von Allgemeinheit" zuge- Folge des größeren Umsages, dessen sich unsere Gesellschaft führt wird, die in dem Srstem des gemeinnützigen Wohnungsbaues im Laufe dieses Jahres erfreut hat, und außerdem der Tatsache, daß nur ein Hindernis sieht, das unbedingt beseitigt werden muß, wir nunmehr viele von unseren Rohstoffquellen in eigenem Besig damit der Weg für die restlose Befriedigung des kapitalistischen Ge- und eigener Regie haben, was uns in den Stand setzt, die Qualität minnstrebens frei wird. unferer Erzeugnisse zu heben und gleichzeitig die Preise so niedrig zu halten, daß der Kauf eines Fordwagens jetzt in jedermanns mög­lichkeit steht. Unsere Erzeugung für 1922 hat bereits eine Million

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Gerade diesen Bestrebungen will der Antrag des Bergarbeiter verbandes entgegenwirken. Zur Erreichung dieses Zieles ist aller

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8. Herr A. Schlabiz, Bin., Caprivi­straße 24. Bon Gesichtslupus geheilt; vorher mit Radium eriolglos be handelt. 1 9 Herr A. Hellwig, Bln.. Borsigwalde , Ernststr.25 BonMagen. geschwulst, Verstopfung a. Neroen­hwäche geheilt. 10 Here Milch­händler Edert, Bin, Greitenhagener Str. 26. Bon gichtisch- rheumatischen Schmerzen im Bein und Fußgelent geheilt.- 11.HerrGaftw C.Michaelis, Charlottenburg , Wallstr 87. Bon chronischem Leberleiden u. Gelbsucht geheilt.-12. Frau M. Knorr, Blu.­Lichtenberg, Scharnweberitr 62. Bon Herzschwäche, Leberauschwellung n. Magenkrebs geheilt.- 13. Gohn Baul des Weichenftellers Herrn Wilhelm Haffner, Berlin- Westend , Beamten­Bon schwerem Beinleiden haus. geheilt. Bein sollte abgenommen werden.

* Briefliche Original.An­erkennungen von uns geheilter Batienten stehen im Wartezimmer ber Anstalt auf Wunsch zur Ein­ficht! Getrennte Behandlungs räume für Damen u. Herren! Sprech und Behandlungszeit: 9-1, 4-72 Sonntag u. Feier. tag: 9-1. Heilanstaltsbesitzer Professor Dr. med. P. Mistelsky, Arzt,

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gegen den Redakteur Artur Kirschner aus Effen, Wolfgang­straße 15, geboren am 4. Januar 1889 in Effen, wegen Be leidigung bis Staats ministers a. D. Dr Konrad Saenisch in Berlin , der sich dem Verfahren als Neben tläger angefchloffen hat, hat die 4. Ferien­ftraftammer des Landgerichts in Essen am 30. August 1921 für Recht erkannt:

Der Angeflagte wird megen öffent licher Beleldigung begangen durch die Breffe au einer Gefängnisstrafe Don einer Woche toften­pflichtig verurteilt. Dem Rebentläger wird die Befugnis zugesprochen, inner­halb 4 Wochen nach Buftellung des rechts­räftigen Urtells an ihn, ben entscheiden­ben Teil des Urteils je einmal in dem Freien Bort", der Rheinisch Westfäli­ichen Beitung", im Berliner Tageblatt" und im Vorwärts" auf Kosten des An­getlagten öffentlich bekannt zu machen Die Rosten der Neben­flage treffen den An­getlagten.

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