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England und Griechenland  .

minifter Lord Curzon   nach Lausanne   berufen worden sein.

Protest Amerikas  .

Die Wohnung als Erbe.

Fehlen der Unterschrift der Mitteilenden Rückfragen ausfließt, geht Causanne, 29. November.  ( WEB.) Die Meldung von der Früher waren es gewisse Sargfabrikanten, die mit größer Firig gebliche Wege kostbare Beit verloren, worunter wieder die Hilfs­den mit der Nachprüfung beauftragten sozialen Kräften durch ver­Hinrichtung der verurteilten Minister in Athen   wurde gestern abend feit sich bei den Angehörigen soeben Verstorbener einstellten und den bedürftigen zu leiden haben. Es ist daher im Interesse sachgemäßer hier durch eine Reuter- Depesche befannt; fie erregte größte Sen­sation. Man befürchtet eine Verschärfung der Lage. Es entstand Auftrag zur Sarglieferung erbaten. Zuweilen kamen fie mit Hilfe wirklicher Not dringend geboten, solche Anzeigen, die selbstverständ­Bearbeitung der Anzeiger und schnellerer Hilfeleistung in den Fällen fofort das Gerücht, daß Beniselos( der Auslandsvertreter Griechen- ihres Nachrichtendienstes noch schneller, als die Familie durch das lich vertraulich behandelt werden, stets mit Namen und Wohnung zu lands, jezt in Lausanne  . Red.) zurüdireten roerde, da er sich nicht Krankenhaus vom Todesfall in Kenninis gesetzt war. Heute sind unterschreiben. mit den Athener   Vorgängen identifizieren wolle. In unterrichteten Wohnungsuchende in solchen Fällen ebenso fig. Sie bieten große griechischen Kreifen weiß man jedoch nichts von solchen Absichten. Abfindungssummen oder bezahlen die gesamten hohen Be= Beniselos lehnte es bis jetzt ab, sich über die Vorgänge in Athen   zu erdigungsfosten, um mit allerlei Schiebungen, die man in- lung IA des Polizeipräsidiums in der Friedrichstadt   vor. Viele der Eine scharfe Ausländerkontrole nahmen Boamie der Abtei­äußern, über die er noch nicht offiziell unterrichtet worden ist. haben die Chefs geheim beraten. Admiral Beatty foll zum Außen- frei werdenden Wohnung Besiß zu nehmen. Das Berliner   3en Schon früher wurden bei Streifen viele solcher Ausländer; die oit London  , 29. november.( Eca.) In der Admiralität folge der Wohnungsnot begreiflich finden kann, als Erbe" von der Fremden handeln mit unbeweglichen und beweglichen Werten, be sonders auch, trotz aller Berbote, mit Gold und Edelsteinen. hat hierzu folgendes sind, ohne jeden beschlossen: Es war zweifelhaft, ob dem Wohnungsamt das Recht Ausweis und Aufenthaltserlaubnis angetroffen. Das wiederholte zusteht, Wohnungen zu beschlagnahmen, wenn der Hauptmieter ver- sich auch bei der letzten Kontrolle. Mehrere 100 Personen ftorben ist. Die von der Beschlagnahme Betroffenen erhoben regel- wurden angehalten und nach dem Polizeipräsidium gebracht. Funf­mäßig fofort Beschwerde beim Mieteinigungsamt. | vorsitzenden der Berliner   Mieteinigungsämter haben sich daher wurden dem Richter vorgeführt und sollen über die Grenze gebracht Die Abtlungszig Mann, die entweder gar teine oder falsche Bässe hatten, dahin verständigt, daß ein Verfügungsrecht des Erben über die werden. Wohnung des Erblassers nur dann anzuerkennen ist, wenn der Der neue Gaspreis, den die Kohlenpreissteigerung zu einer fast Erbe zur Zeit des Erbfalles in der Wohnung ge- unmöglich scheinenden Höhe hat emporschnellen lassen, beträgt bei der wohnt hat und dort auch polizeilich gemeldet war. Gasbetriebsgesellschaft nur" 76 t. pro Rubitmeter, dagegen bei Borschub. Der Erbe fann bei zu erwartendem Tode des Erblassers Stadt und dem der Gesellschaft erklärt sich daraus, daß Das beseitigt aber nicht alle Unregelmäßigkeiten, leistet innen sogar den Gaswerten der Stadt, wie schon gemeldet, 90 mt. pro Kubil­schnell in die Wohnung einziehen und sich polizeilich anmelden. bei der Gesellschaft die Preisfestlegung rückwirkend vor der Novem­meter. Der Unterschied zwischen dem Gaspreis der Andere, die viel länger auf eine Wohnung warten, haben dann das berstandaufnahme ab gilt, während die Stadt den neuen Preis von Nachsehen. der Dezemberſtandaufnahme ab eintreten läßt. Das heißt: die Stadt fordert für das von der Dezemberstandaufnahme ab erst zu ver­brauchende Gas 90 M., die im Januar bezahlt werden müssen, die Gesellschaft aber läßt sich im Dezember schon 76 Mt. für das vor der Gas bezahlen, für das die Stadt im Dezember erit 41 Mt. einkassiert. Novemberstandaufnahine ab gelieferte und jetzt längst verbrauchte Die Gesellschaft ist also der Stadt in der Preisbemessung ein tüchtiges Stüd voraus.

Washington  , 29. november.( p.) Das State Depart­ ment  ( Außenministerium) hat durch den amerikanischen   Geschäfts­träger in Athen  , Caffery, gegen die Hinrichtung der griechischen Mi­niffer offiziell Protest erhseen.

Poftreformen.

Die Müllabfuhrkosten. Ungejehliche Mashenschaften.

Der neue Minister für schärfere Bortoerhöhungen. Im Reichsverkehrsbeirat fand nach der Einführung des neuen Ministers Stingl eine eingehende Debatte über die Organisation der Post statt. Abg. Held( Bayer. Bp.) zugrunde, die folgende Forderungen und Anträge enthält: 1. 3urüdführung des Personals auf den Stand von 1913. 2. 2Bieberherstellung der Diensteinteilungen und des Beschäftigungsgrades wie vor dem Krieg. 3. Ueberzähliges Bersonal im geringwertigen Dienste! Keine Neuaufnahmen! 4. Ersaz des schematischen Achtstundentages durch den wirk lichen(?) Achtstundentag und Uebernahme der Reichsbahndienst­Wie der Borwärts" bereits am 8. November. ausführlich be: dauervorschriften auf die Bost. 5. Stait Entlohnung nach 3 eit richtete, hatte die Müllabfuhrgesellschaft die Absicht, die feinerzeit Bergütung nach Leistung. Einführung von Afford und Prä- vom Magistrat festgesezten Höchstzuschläge von 400 Broz. für die mien. Beförderung nach Tüchtigteit. Auslese besonders tüchtiger Müllabfuhr im November voll umzulegen. Die Müllabfuhrgesell­Beamten für wichtige Posten. 6. Ausscheidung von Stompetenzen haft hat sich zwar nachher berichtigt, gibt aber nun eine 3 a h- Gegen Schantitätenvermehrung und gegen Nahrungsmittel­aus dem Ministerium und deren leberweisung an die Oberpoft lungsaufforderung an die Hauswirte bzw. Verwalter her- vergeudung wendet sich die Schöneberger Alkoholgegner= Direktionen. 7. Minderung der Referate im Ministerium und Ein- aus, nach der die Müllabfuhrkosten in Höhe der von den städtischen woche vom 3. bis 10. Dezember. Eröffnet wird die Woche durch schränkung der hohen Beamtenstellen. 8. Vereinfachung der Kon- Störperschaften beschlossenen 400 Proz. der Grundmiete, die auf die einen Umzug der Schöneberger Alkoholgegner und aller derer, die trollen und Revisionen. 9. Bildung und Erweiterung der Fonds Mieter voll umzulegen sind", einzusenden sind. Dieses Vorgehen der in der ständig wachsenden Zahl der Schanfstätten eine Volksgefahr zur Ausnutzung der Ronjunttur zu Beschaffungen für die Müllabfuhrgesellschaft ist vollkommen ungefeßlich, hat sie doch selbst fehen, am 3. Dezember, nachmittags 2 Uhr, ab Bahnhof Ebersstraße. Acichspost. 10. Berechtigung für die Verwaltung, Ausgaben für in einem lichten Augenblid anerkannt, daß die Berechnung nur Im Anschluß an dem Umzug wird an demselben Lage, nachmittags Sachaufwände im Rahmen der bisherigen Aufwendungen vor der nach der Zahl der abgeholten Kästen erfolgen 4 Uhr, im Logenheim, Gustav- Freytag- Str. 5, ein Führungsvortrag formellen Bewilligung der Mittel vorläufig" aus feiften. 11. lleber- fann. Es wird deshalb erneut allen Mietern und Mietervertretern in der Wohlfahrtsausstellung stattfinden.( Redner: Dr. Kraut.) Die tragbarkeit und leberschreifbarbeit der einzelnen Haus- nahegelegt, die Rechnungen dahingehend zu prüfen, wieviel Rästen Ausstellung wird bis zum 9. Dezember von 3 bis 9 Uhr nachmittags haltsposten. 12. Pauschalabftriche im Bersonalauswand. 13.   Inter- in den Monaten Oktober und November abgeholt wurden. Es geöffnet sein. Eintritt zur Untoftendedung 3 M. Für fachkundige eifengemeinschaften mit den Lieferungsfirmen der Reichspost und werden nur die wirklich abgeholten Räften bezahlt. Nach Führung ist Sorge getragen. Donnerstag, den 7. Dezember, findet nebergang zu einer die Preise der Privatproduktion kontrollierenden den Errechnungen des Wohnungsausschusses und den vorgelegten in der Aula, Kolonnenstr. 22/23, eine öffentliche Volksversammlung Gigenproduktion. 14. Größere Selbständigmachung der Berechnungen der Müllabfuhrgesellschaft find für einen Kasten Müll mit freier Aussprache statt.( Redner: Georg Davidjohn.) Schließlich Reichspoft gegenüber dem Reichsfinanzministerium. bei einmaliger Abholung in der Woche für den Monat bringt der 10. Dezember eine Probeabstimmung in der Sedanstraße In der Debaite äußerte sich der Minister Stingt dahin, daß Oftober 550 M., für den Monat November 600 M. zu zahlen. in   Schöneberg über die Frage einer Einschränkung der Schankstätten. math feiner Meinung der bisherige Bostminister Giesberts vielleicht Weiter ist zu beachten, daß die Kosten für diese abgeholten Das Ergebnis wird am 12. Dezember, abends 7 Uhr, im Logenheim, cs nichtfachmann in feiner Gebührenpolitif die Inter- und nur mit 550 bzw. 600 m. berechneten Kästen für den Oktober Gustav- Freytag- Str. 5, öffentlich festgestellt werden. effen des Publikums allzu sehr geschont habe. Ein Ver- nur bis 50 Proz., im November bis 400 Prog. umgelegt werden treter der Reichspostverwaltung wies darauf hin, daß in Zukunft fönnen. Wo aus den Rechnungen die Zahl der abgeholten Kästen bei der Post stärker dezentralisiert und die Oberpoftdirek- und die Kosten des einzelnen Raftens nicht hervorgehen, ist die Be­tionen selbständiger gemacht werden würden. Eine Reihe von zahlung bis zur Klarstellung abzulehnen. Bostämtern werde aufgehoben und in Agenturen ver­roandelt. Im inneren Betriebe feien Maßnahmen zur Berein fachung des Rassen- und Rechnungswesens einge­Teitet. Der Kraftwagenbetrieb werde ausgedehnt. Der Abbau über­Im Brozeß gegen Franz und dessen Ehefrau Hedwig flüffigen Personals werde mit besonderer Sorgfalt durchgeführt. verzögerte sich die Wiederaufnahme der Verhandlung, da ein Gegenüber 410 000 Röpfen im Dezember 1921 feien am Geschworener aus   Wittenau nicht erschienen war, weil bei 1. April 1922 nur ned 336 000 vorhanden demesen. Weitere   Reinickendorf ein Güterzug verunglückt war, so daß der leberweisungen von Beamten an andere Reichsbehörden würden Personenverkehr bis nach 9 Uhr morgens auf dieser Strede ftattfinden. Der Minister erklärte sich grundsäglich für den acht stodte. Nach kurzer Bertagung wurde ein Erjakgeschworener filindigen Arbeitstag. Tros der beabsichtigten Portoerhöhungen eingesetzt und die Berhandlungen wieder aufgenommen. beträgt der Fehlbetrag der Reispostverwaltung augenblicklich Rechtsanwalt Bahn führte feine mehrstündige Verteidigungs­75 Milliarden und wird für 1923 auf rund 200 milliarden rede fort und ging auf das Gutachten Brofessor Levins ein, veranschlagt. der seine Sachverständigenbefugnisse weit überschritten habe. Zum Schluß beschäftigte fich Rechtsanwalt Bahn eingehend mit der Frage, ob in dem Berhalten der Eheleute Franz überhaupt up­pelei zu erbliden sei. Die ganze Anlage fei hinfällig und es müffe Freisprechung auf der ganzen Linie erfolgen. Darauf nahm Justizrat Bronter das Wort zur Berteidigung der Angeflagten. Die Geschworenen müßten berüdsichtigen, daß Franz ein sexuell schwertranter Mensch fei, daß aber auf der anderen Seite nichts Nachteiliges, als nur die frankhaften Reigungen vorgebracht seien.

Die neuen Portosätze.

Die Vorschläge der Berwaltung sehen u. a. folgende Gr­höhungen vor: Fernbriefe: 25 M., über 20 bis 100 Gramm ind über 100 bis 250 Gramm 35 und 45 M. Ortsbriefe.10, 15 nd 25 M. Fernpostkarte 15, Ortspoftfarte 5 M. afete bis zu 5 Kilogramm Nahzone 125 M., Fernzone 250 m. Bei Bateten über 5 bis 10 Rilogramm für jedes Kilo Nahzone 25, Fernzone 50 M. zu der Gebühr des 5- Kilogramm- Bafetes. Bafete fiber 10 bis 20 Kilogramm Zuschlag 60 bzw. 120 m. für das Rilo. ostanweisungen doppelt so teuer. Reine Erhöhung der 3eitungsgebühren. Bostiched gebühren verdoppelt. Telegramme: Grundgebühr 50 M., Mortgebühr 20 m., Orts­und Breffeielegramme 20 und 10 M. Fernfprech gebühren: Brundgebühren für die Hauptanschlüsse unverändert, die Orts- und Bernsprechgebühren dagegen doppelt bis 2½fach. Ferniprechgebühr 3. B. bis 5 Kilometer 7., auf mehr als 500 bis 600 Rilometer

308 2.

Ruhrindustriewerte steigen!!

Der Franz- Prozeß.

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Das Urteil dürfte in den späten Nachmittagsstunden zu er warten sein.

Der Herr Ehrenobermeister.

In der Sonntagsnachmittagsvorstellung des Bezirksbildungs­ausschusses am 26. November im Neuen Theater am 300 ist im Vorraum des Theaters ein Herrenschirm verloren gegangen. Der Finder wird gebeten, ibn gegen Belohnung im Bureau des Bezirksbildungsaus­schusses, Lindenstraße 3, 2. Hof, 2 Treppen, Zimmer 8, abzugeben. Wetter für morgen.  

Berlin und Umgegend. Etwas fühler, zeitweise aufllarend, jedoch überwiegend bewölft mit wiederholten Niederschlägen und frischen westlichen bis nordwestlichen Winden.

Groß-   Berliner Partei- Nachrichten

der Bereinigten Sozialdemokratischen Partei. Arbeitsgemeinschaft, Berfassungstarfus, morgen, Donnerstag. abends 7% Uhr, juristische Sprechstunde, Lindenstr. 3, 1. Hof part 17. Streis,   Lichtenberg. Die erweiterte Streisvorstandsßigung findet heute unt Abt  .,   Schöneberg. Die für Donnerstag in der Schulauia Frankenstraße an­7 Uhr nicht bet Hendel, sondern bei Tempel, Gudrunstraße, slett. gefagte Bersammlung fällt ens. Die Mitglieder nehmen an der heute abend fattfindenden Mitgliederversammlung der 77., 78. und 79. Abteilung in der Schulaula Feurigftr. 57 teil.

77.

so.

102.

bt., Reuteun. Donnerstag 6% Uhr Bersammlung sämtlicher Funktionäre in

der Kngbenmittelschule Donaufte. 120.

st., Baumschulenweg. Donnerstag 7 Uhr bei Haß, Baumschulenstraße 72: Jungsozialisten, Gruppe Reulöän. Donnerstag abend, pünktlich) Uhr, im Wichtige Funktionärügung. Jugendheim, Rogatite. 25, Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Kreisärbeit und Winteragitation.

An unsere Leser!

wurde die Berhandlung heute fortgeführt. Der Angeklagte Karl In dem Brozeß gegen Rari Rahardt und Genossen a hardt sieht sehr leidend aus und ist ziemlich apathisch auf der Freunden eine bedeutsame Pflicht. Dringender als je ist es Unmittelbar vor dem Monatswechsel erwächst unferen Anklagebant. Nach Eröffnung der Sigung wird der Gefängnisarzt heute nötig, der gespannten innen- und außenpolitischen Lage Dr. Hirsch vernommen. Er glaubt, daß es möglich sein werde, unter großer Schonung und, wenn man nicht zu lange verhandle, an der Hand eines zuverlässigen Führers zu folgen. Ein solcher das Berfahren weiterführen zu können. Rahardt selbst habe erklärt, Führer im   sozialistischen Sinne ist der Borwärts". Aber auch Geringer Devisenkursrückgang. daß er das dringende Verlangen habe, daß diese Verhandlung zu er wird bedrängt durch die rasende Entwicklung der Papier­Nuhrbefehung?- Ende geführt werde. Das Gericht beschloß, entsprechend einem An- preise, die zu einer absoluten Vorherrschaft der vom Groß­trag des Rechtsanwalts Grünspach nochmals auf den Teil der kapital ausgehaltenen Bresse zu führen droht. Um so mehr Die etwas günftigere Bewertung der   deutschen Mart an der Anklage einzugehen, der besagt, daß Rahardt zugunsten der Hand- müssen unsere Genossen es als ihre ehrenvolle Aufgabe be­gestrigen New Dorfer Börse rief im heutigen   Berliner Vormittags- wertstammer eine doppelte Mietzahlung in Empfang ge- trachten, das einzige zweimal täglich erschei verfehr eine leichte Abschwäch ung der Devisenturse hervor. Im nommen habe, und zwar zum Schaden der Militärverwaltung, ob nende Organ der Vereinigten Sozialdemokratie in seiner verkehr eine leichte Abschwächung der Devisenkurse hervor. Im offiziellen Berkehr setzte der Dollar mit 8200 ein, flieg aber sehr wohl der Bächter bereits die Miete für ein Bierteljahr bezahlt hatte. vollen Schlagkraft zu erhalten und sie noch zu verstärken. Das bald wieder auf 8500 bis 8600. Die Lage des Devisenmarktes ist also im Vergleich zu gestern so gut wie unverändert. Die geschieht am wirkungsvollsten, wenn jeder Parteisreund in größer die Zahl der Borwärts"-Leser, desto stärker ist der feinem Kreise neue Leser des Bormärts" wirbt. Je Einfluß, den die Sozialdemokratie nach jeder Richtung für das schaffende Volk ausüben kann.

Nachrichten aus   Paris werden natürlich lebhaft besprochen. Die auffallenden Käufe in westdeutschen Industriepapie ren, insbesondere Montanwerten und chemischen Aktien, dauern an. Es handelt sich in der Hauptsache um Rauforders, die für franzö fische Rechnung über   Holland und die   Schweiz nach   Berlin fommen. Der gesamte Effettenmarkt stand auch heute wieder im Zeichen der Hausse.

1 holländischer, Gulden

...

1 argentinischer   Papier- Beso

1 belgischer Frant..

1 norwegische Krone

1 dänische Krone.

1 schwedische Strone

29. November Räufer Serkäufer ( Geld-)( Brief-) Kurs Surs 3336.68 3353.37 8117.18 3182.82 525.67 531.88 1576.05 1583.95 1780.66 1739.84

( Brief-) Kurs

Wie man Wohnräume ihrem Zweck entzieht. Neubauten nicht in Gang fommen wollte, allerlei Notbehelfe an­Zur Milderung der Wohnungsnot sind, weil die Herstellung von gewendet worden, die Wohnungen zu mehren. Räume, die längst nicht mehr als Wohnungen dienten oder überhaupt niemals als folche gebient hatten, wurden in Eile wohnlich" hergerichtet. Haus­Darum: ans Werk! Jeder muß zum 1. Dezember böden, Lagerfeller, Schuppen wurden ausgebaut, und mancher Woh einen neuen Abonnenten des Borwärts" gewinnen! nimmt aber in   Berlin auch das vor, daß Räume, die bisher als Hauptgeschäftsstelle des Vorwärts",   Berlin S. 68, Linden­nungssuchende war froh, fie als Unterkunft zu erhalten. Leider Nachstehender Bestellzettel ist auszufüllen und an die ohnung gedient haben, durch erwendung als Bureaus oder als Lagerräume ihrem Zweck entzogen straße 3, einzusenden.( In Orten außerhalb Groß- Berlins werden. In dem Hause Bülomstraße 60, das vor einiger Zeit ist der Vorwärts" bei der Post zu bestellen.)

28. November Säufer Berläufer an einen anderen Eigentümer übergegangen ist, hat der Verwalter ( Geld-) eine Rellerwohnung nach Auszug des bisherigen Bewohners in Kurs einen Gewerberaum umgewandelt. Die Wohnung wurde vor dem 3451.35 3468.65 Kriege, während des Krieges und nach dem Kriege bewohnt, aber 3192.8208.jcht wird Feuchtigkeit als Grund dafür angegeben, daß sie nicht mehr 556.10 558.90 in der früheren Weise benutzt werden soll. Der Verwalter selber, 1604. ein Malermeister, will sie für seinen Gewerbebetrieb benutzen, und 1760.58 1769 42 zu diesem Zwed ist sie bereits hergerichtet worden, wobei sie auch 2274.35 2285.70 2329.16 2340.84 ihre Mängel losgeworden sein dürfte. Es ist felbstverständlich, daß 203.98 205.02 216.95 218.05 pon der Umwandlung das zuständige Wohnungs­3940.12 3959.88) 4214.43 4235.57 amt wissen muß. Daß es eingewilligt hat, darüber wundert 391.51 393,49 416.45 418.55 fich, wer die Wohnungsnot in   Berlin fennt. 38104.50 38295.50 89401.25 89598.75 8354.06 8995.04 8753.08 8796.94

566.05 578.95 1021.48 1027.50

1598.­

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1 finnische Mark.

1 japanischer Jen

1 italienise Lire

1 Bfund Sterling

1 Doñar

1 französiser Frant

1 brasilianischer Milreis

1 spanischer Beseta

100 österr. Kronen( abgest.)

1 tschechische Krone

250.37 551.63 269.32

1 ungarische Krone

1 bulgarischer Rewa

3.49 62.84

1 jugoslawischer Dinar

1   Schweizer Frant.

Anzeigen über Kindermishandlung.

603.48 606.52 Den Bezirks- Jugendämtern( Bezirksfürsorgestellen) der Stadt 1102.23 1107.77   Berlin gehen in letzter Zeit in größerem Umfange Anzeigen ohne 1551.11 1554.89 1640.88 1649.12 Unterschrift über Mißhandlung oder schlechte Behandlung von Rin­1276.80 1283.20 1841.63 1548.87 dern zu. Die Aemter gehen, soweit es ihnen irgend möglich ist, 12.66 12.74 diesen Anzeigen nach. Das Jugendamt der Stadt   Berlin teilt nun 270.68 mit, daß ein nicht unerheblicher Teil dieser Anzeigen unbegründet 351 st und daß in vielen Fällen wegen ungenauer oder unrich­63.16 tiger Ramen und Wohnungsangabe die gemeldeten 111.72 112.28 Kinder überhaupt nicht ermittelt werden können. Da das

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Dorn

Hof Quergeb.- Seitenfl. Tr. lints- rechts

bei

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