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Gewerkschaftsbewegung

Antigewerkschaftliche Streikmache.

Die Mannheimer   Ortsausschüsse des ADGB  . und des AfA­Bundes haben an die freigewerkschaftlich organisierte Arbeiter- und Angestelltenschaft einen Aufruf gerichtet gegen die Versuche unver­antwortlicher Elemente, den Streit in Ludwigshafen   nach Mann­ heim   und Baden zu verpflanzen. Die Gewerkschaften warnen die Arbeitnehmerschaft, sich von diesen verantwortungslosen Elementen ins Schlepptau nehmen zu lassen und lehnen es ab, auch nur im geringsten für die Folgen einzutreten.

Die wilde Streitleitung versucht mit allen Mitteln auch die lebenswichtigen Betriebe, vor allem die Elektrizitäswerte, durch Streit der Belegschaften stillzulegen. Da sich die Arbeiterschaft bis auf wenige Ausnahmen diesem Treiben widersetzt, so suchen die Kommunisten durch Falschmeldungen über Arbeits. niederlegungen Verwirrung unter der Arbeiterschaft hervor­zurufen und dadurch die Arbeiterschaft in den Streit zu treiben. To brachte die fommunistische Arbeiterzeitung" die Meldung, daß die Arbeiterschaft des Großkraftwerkes Homburg  , welches das Lud­ wigshafener   Wert mit Strom versorgt, in den Streit getreten sei, und daß die Arbeiter des Elektrizitätswertes Rheinau und des Murgtalwertes die Stromversorgung der Pfalz   als Streifarbeit ab­gelehnt haben. Diese Meldung ist erlogen. Die Arbeiterschaft des Homburger Werkes hat ausdrücklich erklärt, daß sie den mil den Streif in Ludwigshafen   ablehnt und daß sie lediglich den Weisungen ihrer Gewerkschaften folgen werde. Das Elektrizitätswert Rheinau und das Murgtalwert liefert teinen Strom in die Pfalz  .

Die Versuche der Kommunisten, die pfälzischen Eisen­bahner in den Generalstreit zu treiben, sind gescheitert. Der geschäftsführende Ausschuß des Bezirtsbetriebsrates der Reichsbahndirektion Ludwigshafen nahm zu dem Streit Stellung und beschloß mit 28 gegen 2 Stimmen, den wilden Betriebsräte­tongreß in Berlin   als ein gewertschaftsfeindliches, die Arbeiter schädigendes Unternehmen zu erklären. Eine mit. gliederversammlung hat einstimmig den Beschlußz gefaßt, nur nach der Parole des Hauptvorstandes zu handeln.

Auch bei den Straßenbahnern ist, ebenso wie bei den Eisenbahnern, der Versuch der wilden Streifleitung mißglüdt, die Straßenbahnen stillzulegen. Die Straßenbahner haben ebenfalls erklärt, daß fie nur der Weisung der Gewerkschaften folgen.

Zum Streit bei Sarotti  .

Die gestrige Versammlung der Mitglieder des Bäder- und Konditorenverbandes der Belegschaft Sarotti   nahm nach einem Referat Hegicholds über die Situation und einer darauf sich an­schließenden fachlichen Diskussion einen Antrag an, in dem die Bereitschaft ausgesprochen wird, zum Donnerstag die Arbeit unter folgenden Bedingungen aufzunehmen: 1. Zahlung eines erhöhten Vorschusses für die zurückliegende Zeit( November); 2. Bezahlung der Streittage; 3. dauernde Erhöhung des Ortszuschlages von 25 auf 35 Broz. auf die Grundlöhne.

Nachdem noch eine formelle Abstimmung der Mitglieder über Streit oder Nichtstreit eine Mehrheit für den Streit ergeben hatte,

Berband der Buchbinder und Bapierverarbeiter. Mittwoch nachm. 5 Uhr im Gewerkschaftshaus, großer Gaal, außerordentliche Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zu den Angestelltenwahlen, 2. Berschiedenes. Die Bersammlung wird pünktlich eröffnet. Rentralverband der Angestellten, Einzelhandel. Fachgruppenversammlung Donnerstag abend 7% Uhr, Mufiterfäle, Raiser- Wilhelm- Str. 31. Dertliche Werbeausschüsse. Gigung Mittwoch abend 7% Uhr, 8weigbureau, Romman bantenstraße 63/64.

Wirtschaft

Deutschlands   Stidstoffversorgung.

Geffentl. Volksversammlungen en Düngung fommen kann. Neben den Phosphaten, bie

Mittwoch, den 6. Dezember, abends 7½½ Uhr: Sophienjäle, Sophiensfr. 17. Stadttheater, Alt- Moabit 47. Pharusfäle, Müllerstr. 142. Schultheiß, Schönhauser Allee 36. Charlottenburg, Gemeindeschule, Oranienstr. 10. Spandau  , Konfordiasäle, Klosterstraße. Wilmersdorf  , Biftoriagarten, Wilhelmsaue 114. Steglitz, Realschule, Floraftr. 13. Mariendorf  , Gymafium, Kaiserstraße. Neukölln, Schultheiß, Hasenheide 22. Adlershof, Lokal Ziege, Bismardstr. 29. Weißenfee, Realgymnasium, Woeld- Promenade 36. Lichtenberg  , Reformrealgymnasium, Parkaue. Tegel  , Strandschloß am See. Reinidendorf- Off, Bürgergarten, Hauptstr. 56. Rosenthal, Schule, Schillerstraße.

Bezirksverband Berlin   VSPD.

Die Erweiterung des deutschen   Nahrungsspielraums ist eine der Hauptforgen unserer Wirtschaft. Alle Fachleute sind sich darin einig, daß schnelle Hilfe einzig und allein von einer stärferen fünft= wir einführen müssen, brauchen wir aber vor allem mehr Stickstoff. In der Stickstoffproduktion haben wir Privatmerke und Reichs­werte. Reichswerte sind Chorzow   in Oberschlesien  , das im Augenblick von den Polen   beschlagnahmt ist, ferner Piesteriz und endlich die Bayerischen Stidstoffwerte am Inn  . Die privaten Stickstoffwerke sind zum großen Teil mit Reichsunter­ftüßung gebaut worden, doch sind die Zuschüsse größtenteils zurüd­gezahlt. Das große Leuna   Werk gehört der Badischen   Anilin­und Sodafabrik. Es ist ebenfalls mit Reichsunterstützung gebaut

worden.

Vor dem Krieg produzierte Deutschland   im Jahr 220 000 Tonnen fünftlichen Stickstoff. Im Jahre 1921/22 hatten wir an inländischem Stickstoff 290 000 Tonnen zur Verfügung, also 70 000 Tonnen mehr. Hier darf nicht vergessen werden, daß große landwirtschaftliche Ge biete nach dem Kriege von Deutschland   abgetrennt wurden. Für das Ende des Jahres 1922/23 stehen 340 000 Tonnen zur Ver­fügung. Der Hauptanteil davon stammt aus dem Leuna  - Wert, der Rest von den Kaltstickstoffwerken in Oberbayern  , ferner aus einigen Rokereien und von einigen fleinen Außenseitern des Stickstoff­syndikats.

Das Reich tat bisher, was in seinen Kräften stand, um die Etid. stoffproduktion zu steigern. Die 40 000 Tonnen der Kaltstidſtoff­produktion in Oberbayern   werden um 18 000 Tonnen vermehrt. Das Leuna  - Wert will 40 000 Tonnen mehr produzieren. Im ganzen sell für das Erntejahr 1923/24 eine Menge von etwa 400 000 Tonnen vorhanden sein. Mehr ist einstweilen nicht geschaffen; denn erstens fehlt es an Geld, zweitens bestehen technische Schwierig, feiten. Die Bauunternehmer werden nicht fertig mit den Aufträgen. Vermehrung der Aufträge die Bau preise in die Höhe. Sie flagen bereits und verlieren die Uebersicht. Auch treibt die Bauen in Oberbayern   iſt z. B. seit der Inangriffnahme des Main­Donau- Kanals schon teurer geworden. Die Uebersicht geht deshalb leicht verloren, weil es sich um gewaltige Projekte handelt. Am Inn   find z. B. 8000 Arbeiter allein an einer Baustelle beschäftigt. Die Bauten in Oberbayern   fosten etwa Milliarden. In Oberbayern   wird im Augenblid bei den Bayeri

Donnerstag, den 7. Dezember: Pantow, Cofal Cinder, Breite Str. 14. Thema in allen Bersammlungen: Die neue Regierung Deutschlands   Not- Die Aufgaben des Proletariats Die" Rote Fahne", die auch diese große Aftion" zusammenbrechen Bender, Bohm- Schuch, Breitscheid  , Breuer, Crifpien, Feldmann, Referenten: Reichstags- und Landtagsabreordnete Bahlte, fieht, wobei leider die irregeleiteten Arbeiter ihre Haut zu Markte Giebel, Henke, Hert, Künstler, Dr. Levi, Löffler, Lüdemann, tragen, wird über das übliche Maß flobig. Auf das hysterische Dr. Moses, Schmidt, Steinkopf. Geschrei dieses von Geldern aus dem hungernden Rußland   lebenden Lügenblättchen einzugehen, lohnt sich nicht. Wir stellen nur eines feft. Unter der verlogenen Behauptung, es handele sich um einen Angriff des Unternehmertums, um den Zehnstundentag einzuführen, veröffentlicht die Rote Fahne" einen Angriff auf die Taschen der fand die recht fachlich verlaufene Versammlung ihr Ende. Mit- schen Werfen" eine Karbidfabrit neu errichtet. Dazu kommen Arbeiter. Die Erfahrungen, die man bislang mit fommunistischen geteilt wurde, daß heute, Dienstag, die Verhandlungen mit dem zwei Kraftwerte bei Mühldorf   und Burghausen  , die billigere Energie Sammlungen gemacht hat, mahnen doppelt zur Vorsicht. Und nun Arbeitergeberverband stattfinden und daß am Mittwoch, vormittags liefern sollen. Ein Teil des Karbids wird im Frank- Caro- Wert" mag das Blatt für Arbeiter zersplitterung und Unternehmerhilfe 10 Uhr, wiederum in der Bockbrauerei der Gesamtbelegschaft Bericht( bei Trostberg  ) weiter verarbeitet, ein anderer Teil, der für Nord­wieder von einer schuftigen Leistung" des Vorwärts" schreien. über diese Verhandlungen erstattet wird. Am gleichen Tage wird deutschland   bestimmt ist, geht nach Biesteriz. Man transportiert Wir lehnen es ab und werden es immer ablehnen, den Gewerf eine große Mitgliederversammlung der Gesamtbranche des Bäcker- lieber Karbid als Stickstoff, weil Stickstoff schwerer ist. schaften, somit den Arbeitern in den Rücken zu fallen. und Konditorenverbandes über die Situatinn Beschluß fassen. Die Rote Fahne" fällt den Streitenden in den Rüden und tommt der Firma zu Silfe, indem sie die Arbeiter gegen ihre Organisation heßt, damit von ihrem Ziel ab­lentt und Uneinigkeit unter den Arbeitern mitten im Kampfe propa­giert. Diesen Arbeiterverrat nageln wir hiermit fest.

Die Metallarbeiter- Internationale. Am 1. und 2. Dezember trat im Deutschen Reichstag das Zentralfomitee des Internationalen Metallarbeiter bundes zu einer Tagung zusammen. 23 Landesorganisationen In dem Cohnffreit in der Binnenschiffahrt, Gruppe Elbe  , Dder mit rund 3152900 Mitgliedern find der eisernen Inter- und Märkische Wasserstraßen, hat ein Sonderschlichtungsausschuß im nationale angeschloffen. Dazu gehören auch die Organisationen Nord- Reichsarbeitsministerium die bisher bei der Gruppe Elbe   geltenden ameritas, Australiens  , Südafrikas   und Neuseelands  , so daß der Lohnsäge und Vergütungen für Sonntagsarbeit, Nachtarbeit und geographische Bereich des Internationalen Metallarbeiterbundes über Ueberstunden für die Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1922 um den der Amsterdamer Internationale hinausgeht. Der inter  - 50 Pro3., vom 16. bis 31. Dezember 1922 um 60 Proz. erhöht. nationale Sekretär Ilg erstattete den Geschäftsbericht, aus dem her- Für die Gruppe Oder vermindern sich diese Löhne um wöchentlich vorgeht, daß sich die Organisationen fast aller Länder in Abwehr- 350 mt. in der Zeit vom 1. bis 15. Dezember 1922 und um 300 Mt. stellung befinden. Ueberall werden Versuche zum Abbau des in der Zeit vom 16. bis 31. Dezember 1922. Für die Gruppe Achtstundentages   und der seit Kriegsende eroberten Mit Märkische Wasserstraßen gelten die für die Gruppe Elbe   festgesetzten bestimmungsrechte unternommen. Besonders scharf waren Löhne mit einer wöchentlichen Kürzung von 400 Mt. in der Zeit die Kämpfe in Dänemark   und England. vom 1. bis 15. Dezember 1922 und 350 Mt. in der Zeit vom 16. bis 31. Dezember 1922.

Die Ronferenz gab einmütig ihrer Auffassung in einer Resolution Ausdrud, daß zur Führung fünftiger Kämpfe der Zusammenschluß zu konzentrierten Industrieverbänden notwendig ist, deren Bildung den angefchloffenen Organisationen empfohlen wird. In der Besprechung über das Verhältnis der Internationale zu den russischen Metallarbeitern tam zum Ausdruck, daß eine Ein­ladung zum Kongreß der Russen zunächst mit einer Einladung der russischen Kollegen zu einer Aussprache durch das Zentralfomitee der Metallarbeiter beantwortet werden soll.

Die systematische Hehe gegen die Gewerkschaften, die die ,, Rote Fahne" seit Jahr und Tag betreibt und wofür sie den Dank der Unternehmer verdient, schreckt auch von den handgreiflichsten Lügen nicht zurück. So behauptet das Blatt, in der Generalversammlung der Metallarbeiter am Sonntag wären 554 Delegierte an­wesend gewesen, wovon 229 für den Antrag der Kommunisten ge­stimmt hätten. In Wirklichkeit waren 651 Delegierte anwesend. Damit fällt wieder eine große Aktion" und eine furzbeinige Lüge glatt zu Boden.

Dißmann( Deutschland  ) und Domes( Desterreich) sprachen über die internationale politische und wirtschaftliche Lage". An- Zusammenbruch des Lambrechter fommuniffischen General­läßlich ihrer Ausführungen wurde eine Resolution angenommen, in ftreifs". Der von den Kommunisten als Sympathieftreik für den der es heißt: Die Lösung der Krise wird nicht in den von den wilden Ludwigshafener   Streit inszenierten Lambrechter General­Befizenden erstrebten Maßnahmen, wie Reduzierung der Löhne, streit ist zusammengebrochen. Die überwältigende Mehrzahl der Berlängerung der Arbeitszeit und Entzug proletarischer Mitbestim- Lambrechter Arbeiterschaft ist über die verantwortungslose Hege mungsrechte erblickt, sondern in energischen, die Leistungs- der Kommunisten, die vor allem durch die Lüge über die Wiederein fähigen erfaffenden Finanz- und Wirtschaftsmaß- wilden Ludwigshafener   Streit inszenierte Lambrechter General­nahmen in den einzelnen Ländern und dadurch, daß an die Stelle streit zu treiben versuchten, so aufgebracht, daß die Kommunisten in der Politik ewiger Drohungen eine solche tritt, die getragen Lambrecht, das bisher eine fommunistische Hochburg war, vollständig wird von der Erkenntnis weltwirtschaftlicher Gebunden abgewirtschaftet haben.. heit". Zum Schluß wird betont, daß mit Energie auf die Durch­führung der Beschlüsse von Luzern   und Rom   und vor allen Dingen auf ein einiges und geschlossenes Handeln des Proletariats hinzuwirken ist, um die sozialistische Produktions- und Bedarfswirt­schaft zu erringen.

Zum Schauspielerstreik.

Genoffe Konrad Haenisch  , der frühere preußische Unterrichts­minister, hat den Verband Berliner   Bühnenleiter und die Genoffen­schaft Deutscher   Bühnenangestellter zu vorläufig für beide Parteien unverbindlichen Verhandlungen für gestern abend eingeladen. Die Unterhandlungen zogen sich bis spät in den Abendstunden hin. Ein greifbares Ergebnis fonnte noch nicht mitgeteilt werden.

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Der Streit der Pariser Bädermeister ist nach eintägiger Dauer abgebrochen worden.

Feuerwehr! Am Mittwoch und Donnerstag nachm. 4 Uhr, findet in ber Schule Steinstr. 31( Mufitzimmer), je eine Versammlung der BSPD. statt. Referent: Genosse Krille! Buchbrucker! Am Donnerstag nachmitt. 5 Uhr, findet bei Baum, Stallschreiberstr. 47, eine Gikuna des gemeinsamen Attionsausschusses der BSPD. ftatt. Aeußerst wichtige Tagesordnung. Die Bertreter der Großbetriebe sind miteingeladen. Erscheinen dringend erforderlich. Aktionsausschuß: B. Hermann. D. Friedler.

Generalversammlung am

Mittwoch im Klubhaus, Ohmstr. 2. Tagesordnung: Borstandswahl und Friz­Deutscher Werkmeister- Verband, Solzindustrie. Reuter- Abend mit Damen.

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Konfettions- Einzelhandel gegen Dollarpreise. Verhandlungen mit den Verbänden der Fabrikanten für Damenkonfektion, die vom Einzelhandel wegen 2 bänderung der im Oktober abgeschlossenen Lieferungs- und Zahlungsbedingungen eingeleitet maren, sind gescheitert Wie die Zeitschrift Deutsche Konfektion" mitteilt, haben die Gruppen Rheinland   und Westfalen   sowie die meiſten anderen Drisgruppen des Reichsverbandes für Damen­und Mädchenkleidung beschloffen, von ihrem Verbot des Ein­aufs auf Grundlage der Anlehnung an eine fremde Währung ( fursgesicherte Mark) nicht abzugehen.

Zwei Drittel des Aktienkapitals als Dividende. Der Abschluß der Berliner Maschinenbau- Aktiengesellschaft vormals L. Schwarz­topff weift für das Geschäftsjahr 1921/22 nach rund 16 Millionen Mark Abschreibungen sowie nach Ueberweisung je einer zweiten Rate an das Werterhaltungstonto im Betrage von 40 Millionen Mark und an das Baureserve tonto in Höhe von 80 millionen Mart einen Reingewinn von rund 67 Millionen Mart auf. Der Generalversammlung wird die Verteilung einer Dividende von 66% Proz. sowie die Ueberweisung von 10 Millionen Mark an die Wohlfahrtskaffen und Stiftungen der Gesellschaft vorgeschlagen.

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400 m. ein Martenbrot im Saargebiet. Auf Anordnung der Regierungskommission fostet ab 3. Dezember das 4pfündige Marken­brot im Gaargebiet 400 M., Brotmehl 110 M. das Pfund.

Devisenturfe. Unserer gestrigen Kurstafel sind noch folgende amtliche Notierungen nachzutragen: 1 schwedische Krone 2189,50 Geld, 2200,50 Brief; 1 finische Mart 206,98 Geld, 207,52 Brief: 1 japanischer Den 3990,- Gelb, 4010, Brief; 1 brasilianischer Mil­reis 987,52 Gelb, 992,48 Brief; 1 Schweizer Frank 1571,06 Geld, 1578,94 Brief; 1 spanischer Peseta 1274,30 Gelb, 1280,70 Brief; 100 österreichische Kronen abgeft. 11,82 Gelb, 11,88 Brief; 1 tschechische Arone 262,84 Geld, 264,16 Brief: 1 ungarische Krone 3,59 Geld, 3,61 Brief; 1 bulgarischer Lewa 61,34 Geld, 61,66 Brief; 1 jugo­100 Polenmart flawischer Dinar 112,71 Geld, 113,29 Brief. galten im freien Verkehr etwa 46,50 m.

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Wetter bis Mittwoch mittag. Etwas wärmer, meist bewölkt und neblig, mit leichten Niederschlägen bei mäßigen westlichen Winden. Berantwortlich für den redalt. Teil: Bictor Schiff, Berlin  ; für Anzeigen: Th. Glode, Berlin  . Berlag Vorwärts- Berlag 6. m. b. S.. Berlin  . Drud: Borwärts- Buchdruderci u. Berlagsanstalt Baul Singer u. Co., Berlin  , Lindenstr. 3 Sieran 1 Beilage.

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